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Geschrieben von Tonic2108 am 27.03.2017, 8:31 Uhr

Sorge um 7,5-jährige

Hallo,

Vielleicht kann mir die eine oder andere einige Denkansätze geben. Ich frage mich, ob ihre "Besonderheiten" Anzeichen für eine Störung sind oder sie einfach noch nicht soweit ist.

Sie zeigt einige Auffälligkeiten, die mir Sorgen machen. Zum einen klappt es einfach nicht mit dem nachts trocken werden und meine Tochter leidet darunter. Die Höschenwindeln lassen wir jetzt weg, haben eine wasserdichte Unterlage, die regelmäßid vollgepinkelt wird. Sie wacht auf, wenn die Hose nass ist und weint dann, weil sie es mal wieder nicht gemerkt hat. Höschenwindeln will sie partout nicht mehr tragen.

Sie geht in die zweite Klasse der Grundschule, ist dort die Jüngste, weil sie früh eingeschult wurde. Mittlerweile betrachte ich das als Fehler, aber so ist es jetzt nun mal. Deutsch klappt ganz gut, in Mathe fehlt einfach noch das Zahlenverständnis. . Sie ist nicht total schlecht, Dyskalkulie ist es nicht, aber sie hat Konzentrationsprobleme und Probleme z. B. mit dem Zehnerübergang im Hunderterbereich. Sie kann kaum Kopfrechnen, zählt alles soweit möglich an den Fingern ab. Logische Zusammenhänge kann sie schwer erfassen. Manchmal muss man ihr X mal was sagen, sie macht es neun mal richtig und danach wieder falsch.

Grundsätzlich spielt sie gerne mit Plüschtieren, ist sehr kreativ, bastelt und malt gerne, im sozialen Bereich klappt es sehr gut, sie hat viele Freunde und ist sehr beliebt. In ihrer Art zu spielen ist sie aber noch sehr kindhaft, spielt auch gerne mit der kleinen Schwester ihrer Freundin.. Sie wünscht sich zum Beispiel zu Ostern einen Plüschdelfin, zu Weihnachten wollte sie ein großes Pferd, dass sie regelmäßig striegelt und putzt. Es gibt Situationen, da sagen wir Eltern " ach unser Baby..." weil sie sich so kleinkindmäßig verhält. ( also wir sagen das natürlich nicht zu ihr, sondern mein Mann schaut mich an und sagt dann " sie ist halt noch ein Baby ", wisst ihr wie ich meine?)
Motorisch ist sie top, eine richtige Sportskanone.
Sie ist nicht ängstlich, läuft problemlos alleine wohin und bleibt auch kürzere Zeit alleine zu Hause.
Sie ist ein Kuschelkind.

Im Vergleich zu ihrer gleichaltrigen Freundin, empfinde ich sie als entwicklungsmäßig jünger. Sie hat eine zwei Jahre ältere Schwester, da liegen Welten dazwischen. Wobei man auch hier sagen muss, dass die Große auch lange gebraucht hat (bis 7) bis sie trocken war, ich glaube das ist ein familiäres Problem.

Ich würde mich sehr über eure Einschätzung freuen, glaubt ihr es ist eine Störung oder sie braucht einfach in ihrer Entwicklung länger, also im gesunden Bereich?

Danke
Tonic

 
14 Antworten:

Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von niccolleen am 27.03.2017, 9:36 Uhr

Also was du ueber das Spielverhalten und die Logik erzaehlst, ist bei meiner Tochter genauso, sie ist bereits 8 geworden. Ihr 2,5Jahre juengerer Bruder ist in vielem schon viel weiter. Ins Bett macht sie nicht mehr und beim Rechnen zaehlt sie auch noch an den Fingern ab. Sie ist aber ein Jahr in einer Vorschulklasse gewesen und jetzt erst in der 1., was super passt. Sie war ein Fruehchen. Motorisch genau wie deine alles bestens, maximal die Balance ist eine Spur schlechter als bei gleichaltrigen.

Das Alter zum Trockenwerden hat tatsaechlich eine Erbkomponente. Also wenn eure Grosse auch laenger gebraucht hat, dann ist damit viel erklaert. Man kann aber beim Urologen alles moegliche testen, ob dieses Hormon bereits ausreichend gebildet wird, ob das Blasenvolumen zu klein ist, ob die Blasenentleerung restlos stattfindet, und so weiter, und so einschraenken, was es ist und gegebenenfalls nachhelfen. Meine beiden Neffen, jetzt auch bald 8, haben auch lange SChwierigkeiten gehabt, sind Zwillinge, einer ist inzwischen trocken in der Nacht, aber ich glaube noch mit Medikamenten, und der andere mitsamt Medikamenten muss noch immer eine Nachtwindel tragen und leidet auch ziemlich daraunter. Aber so ungewoehnlich ist das wirklich nicht in dem Alter.
Bei meiner Tochter steht jetzt das Pfadfinderlager an, und beim Elternabend haben die auch gesagt, dass immer einige Kinder dabei sind, die noch eine Windel in der Nacht brauchen und dass sie das sehr diskret handhaben. Meine Nichte war sogar 9 oder 10. Es gibt genug Spaetzuender. Aber wenn sie wirklich so darunter leidet, sollte man doch die organischen Ursachen ausschliessen und ev. medikamentoes bei der Entwicklung nachhelfen.

lg
niki

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von EarlyBird am 27.03.2017, 9:44 Uhr

Hi, also im Großen und Ganzen ist mein Sohn deiner Tochter sehr ähnlich - bis auf die Motorik.
Muss mich jetzt kurz halten, bin auf dem sprung:
Bzgl Enuresis: Ich würde an deiner Stelle zum Kinderarzt gehen. Dieser wird voraussichtlich vorläufig eine Urinprobe nehmen und die Blase vor und nach dem Wasserlassen schallen. Unser Sohn 7 bekommt nach Überweisung zur Kinderurologie nun ein Medikament.
Natürlich kann es sein, das eure Tochter nur Zeit braucht nachts trocken zu werden.
Schau mal hier ein Link zu einer Seite die eine Userin hier mal verlinkt hatte und die ganz toll fand:

http://www.initiative-trockene-nacht.de/bettnaessen/definition-enuresis.html

Bzgl. Entwicklung: Ich würde auch darüber mit dem KiA sprechen. Dieser soll aich deine Tochter mal ansehen und den IST-Stand beurteilen. Unser Sohn ist auch "jünger - hinsichtlich der Entwicklung - als Gleichaltrige. Allerdings werden wir auch vom SPZ betreut und Testungen sind noch im Gange. Aber das wurde recht auch recht flott festgehalten und diagnostiziert.

Ach ja: Vllt wäre Ergotherapie für euch etwas, nur so als Idee.

Liebe Grüße

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von lisi3 am 27.03.2017, 11:42 Uhr

Wegen des nächtlichen Einnässens könntest du dich an den Kinderarzt wenden und dir gegebenenfalls eine Überweisung zum Kinderurologen geben lassen. Ich würde das einfach einmal abklären lassen, aber laut Statistiken nässen auch noch mehr Kinder, als man glaubt, mit 7 Jahren ein.
Was du über das Spielverhalten schreibst, finde ich nicht ungewöhnlich. Meine jetzt frisch achtjährige Tochter hat sich zu Weihnachten auch ein großes Spielzeugpferd gewünscht. Bei uns spielen immer mehrere Kinder im Alter von 3-9 zusammen und es entwickeln sich tolle Rollenspiele. Wenn deine Tochter auch (aber nicht ausschließlich) mit jüngeren Kindern spielt, ist das völlig in Ordnung.
Meine großen Söhne haben sehr lange mit Playmobil gespielt, es hat keine nachteiligen Wirkungen gehabt .

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von fsw am 27.03.2017, 14:32 Uhr

Also,was das Spielverhalten angeht,mache dir bitte keine Sorgen!Sei froh,dass dein Kind Fantasie hat und so schön spielen kann!Das ist sehr wertvoll.Sicher kann es sein,dass die Einschulung zu früh war.Die Kleinen brauchen einfach noch mehr Zeit.Sollte sie 1 Schuljahr wiederholen(müssen),ist es doch auch nicht schlimm.

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von sani19 am 27.03.2017, 22:00 Uhr

Hallo,
ich finde da überhaupt nichts problematisch! Wenn sie jetzt in der 2. Klasse ist, ist der 10er Übertrag noch recht neu - und das dauert einfach, bis die Kinder das drauf haben! Das wird auch in klasse 3 immer noch geübt! Da würde ich mir keine Gedanken machen! lass ihr Zeit!:-) Auch das Spielverhalten ist völlig in Ordnung. Unsere 8jährige spielt wahnsinnig gern mit ihren Puppen und Schleichpferden etc. warum denn nicht?

LG Sani

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von 3wildehühner am 28.03.2017, 0:01 Uhr

Tagsüber scheint deine Tochter schon trocken zu sein, dass es nachts noch nicht klappt, ist nicht ungewöhnlich in ihrem Alter.
Der Zehnerübergang sollte langsam beherrscht werden; eigentlich ist das Thema der 1. Klasse. Wenn du den Eindruck hast, dass das Schulische ihr schwer fällt, könnte ein Wiederholen sinnvoll sein.
Ihr Spielverhalten finde ich absolut altersgerecht. Meine Kleine hat sich mit 8,5 Jahren noch so ein Sitzpferd gewünscht und es gestriegelt und die Mähne geflochten. Sie hatte sogar mehrere dieser Pferde. Selbst heute mit fast 14 spielt sie noch manchmal damit! Sie hat sich auch mit 10,5 Jahren noch eine Puppe mit langen Haaren zum Flechten gewünscht und dieses Weihnachten bekam sie ihren Herzenswunsch, einen riesigen Stoffteddy. Meine Tochter springt auch noch im Garten über ihre Pferdehindernisse. Sie ist keineswegs zurück geblieben, sondern ein aufgeschlossener Teenager, der zwischen kindlich und jugendlichen schwankt und viele Freunde hat, die ähnlich ticken. Ihr großes Hobby ist reiten und mit den Leuten vom Stall kommt sie sehr gt zurecht, mit jüngeren, aber auch mit deutlich älteren.

Deine Tochter ist 7,5 Jahre! Sie IST ein KIND.
Ich würde mir Sorgen machen, wenn sie nicht mehr so spielen würde!
Was meinst du denn, was und wie sie spielen müsste?

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von Tonic2108 am 28.03.2017, 10:04 Uhr

Danke für deine Antwort. Ich sehe ihr Spielverhalten als nicht problematisch an. Es ist nur so, dass es in Kombination mit anderen Sachen, wie Rechenschwäche, das Einnässen nachts etc. ein Symptom für eine "leichte" Entwicklungs Verzögerung sein könnte, deshalb habe ich es erwähnt.

Ich werde jetzt organisch abklären lassen, ob bei ihr alles in Ordnung ist, bezüglich des Einnässens, nicht weil ich möchte das sie jetzt unbedingt nachts trocken wird, sondern weil sie tatsächlich darunter sehr leidet.

Bezüglich der Rechenschwäche werde ich jetzt einfach mit ihr dran bleiben und hoffen, dass es irgendwann mal schaggelt und sie die Zahlen begreift.
Eine Rückstufung, das heißt ein Wiederholen der zweiten Klasse wäre für sie eine Vollkatastrophe. Es ist eine sehr starke Klassengemeinschaft von 18 Kindern, die sich schon aus dem Kindergarten kennen uns sehr gut befreundet sind. Sie hier raus zu nehmen wäre furchtbar für Sie. Es ist eine wirklich besondere Gemeinschaft, das sagen auch alle Lehrer.

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von Tonic2108 am 28.03.2017, 10:05 Uhr

Danke für eure Antworten, es ist sehr beruhigend, dass ihr meine Tochter als "normal" empfindet.

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von clarence am 28.03.2017, 11:32 Uhr

Bis auf das nächtliche Einnässen sehe ich da jetzt nichts, das meine Kinder nicht genauso machen/gemacht haben.
Mein 10jähriger liebt auch Kuscheltiere. Ohne seinen Kuscheldrachen kann er nicht schlafen und sogar auf der Schultasche hängen Kuscheltier-Schlüsselanhänger vom Kokosnuss dem kleinen Drachen.
Sie ist erst 7 J. alt - denke es ist total normal wie sie spielt.

Und wenn sie bald eingeschult wurde, ist sie ev. noch nicht so weit gewesen. 10er-Übergägne sind sehr schwierig. Mein Großer hatte damit auch lange Probleme. Versucht viel bildlich zu machen (Plättchen auflegen um zu sehen was auf den nächsten Zehner fehlt,...).

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von 3wildehühner am 28.03.2017, 11:38 Uhr

Eine Vollkatastrophe wäre, wenn deine Tochter aufgrund fehlender Grundlagen nach der 4. Klasse auf eine weiterführende Schule müsste, die nicht ihrem Intellekt entspricht!!!!
Versuche so schnell wie möglich abzuklären, ob sie nicht doch Dyskalkulie hat! Dann bekäme sie Nachteilsausgleich und könnte natürlich in der Klasse bleiben. Allerdings ist damit dennoch nach der 4. Klasse eine Trennung der Klassengemeinschaft verbunden.
Ansonsten berate dich mit den Lehrern, was sie meinen. Kann sie ihre Defizite in einer angemessenen Zeit nachhohen? Immerhin beginnt jetzt bald das 1x1 und in der dritten Klasse das Rechnen mit sehr hohen Zahlen. Wenn sie noch nicht einmal Zehnerübergänge kann, wird sie da scheitern! Und ob das so gut für sie und ihr Selbstbewusstsein ist, wage ich zu bezweifeln!
Kinder gewöhnen sich schnell an eine neue Klasse. Und wenn sie merkt, dass sie in Mathe nicht mehr die Schwächste ist, geht es ihr sicher besser! Eventuell hört dann sogar das Einnässen auf. Das kann nämlich auch durch zu großen schulischen Druck hervorgerufen werden!

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von Tonic2108 am 28.03.2017, 12:11 Uhr

Dyskalkulie hat sie definitiv nicht, das wurde schon abgeklärt.
Zudem stehe ich in gutem Kontakt mit der Lehrerin und sie hat mir schon bescheinigt, dass sie gute Fortschritte macht. Wir müssen halt stetig üben.
Ein weiteres Problem war, dass die Lehrerin aufgrund ihrer Schwangerschaft einige Wochen weg war und kein adäquater Unterricht stattfand. Mathe wurde total vernachlässigt, das hat sie sehr zurück geworfen. Im Moment ist die Lehrerin da, bis Ende April. Dann geht sie in Mutterschutz. Ich hoffe wir können diese Defizite auffangen.
Das 1x1 haben Sie schon angefangen, das klappt ganz gut. In Deutsch steht sie auf 1-2, eine Wiederholung der Klasse ist laut Lehrerin überhaupt kein Thema.

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von sani19 am 28.03.2017, 13:17 Uhr

Ich noch mal. :-)

Lass mal die Kirche im Dorf - wenn sie in Deutsch 1-2 steht, ist das super! Da darf mathe auch gern ein 3er werden! Und nochmal: Der 10er Übergang bei Aufgaben bis 100 ist Thema der 2. Klasse - wird meist um Weihnachten herum eingeführt und ist kein Drama, wenn das noch nicht sitzt! Das wird sich vielleich erst beim richtigen schriftlichen Addieren und Subtrahieren festigen - eben in Klasse 3 mit den größeren Zahlen. Da kenn ich etliche Kinder, denen das so ging - und das sind Kinder, die hier die Klassenarbeiten zwischen 2 und 3 schreiben - also wirklich kein Drama! :-)
Dyskalkulie sieht ganz anders aus....

lG Sani

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von emmababy am 28.03.2017, 16:41 Uhr

Für mich klingt dein Kind vollkommen normal! Viele Kinder brauchen länger nachts trocken zu werden, nur sprechen die Wenigsten darüber.
Schulisch würde ich sagen, schenk ihr ein Jahr. Ich habe zwei meiner drei Kinder zurückgestellt, weil sie zu jung waren. Es war die beste Entscheidung.
Meine jüngste Tochter ist eins zu eins mit deiner. Ich hätte nicht mal im Traum daran gedacht, dass sie eine Störung hat! Sie ist eben verspielt, kindlich, sehr verschmust, braucht viele Kuscheleinheiten. Das ist doch schön! Schulisch hatte sie die gleichen Probleme wie dein Kind. Räumliches Denken war ihr Problem, das musste einfach noch "wachsen". Sie machte die erste Klasse noch einmal, jetzt ist alles wunderbar.
Ich habe sie ein Jahr zu einer Lerntrainerin gebracht, die mit ihr Übungen gemacht hat.
Meine Einschätzung: völlig normales Kind, alles im grünen Bereich! Lass sie wiederholen, auch wenns für das Kind schwer ist.

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Re: Sorge um 7,5-jährige

Antwort von 3wildehühner am 29.03.2017, 9:34 Uhr

Wenn Dyskalkulie abgeklärt wurde, dann wisst ihr ja auch den IQ. Was sagt denn der Kinderpsychiater, der das getestet hat? Meint er auch, dass sie die Defizite in einer angemessenen Zeit beheben kann?
Das mit dem Zehnerübergang im Hunderterbereich habe ich tatsächlich nicht gelesen-nur Zehnerübergang. Es tut mir leid, dass ich dadurch eine falsches Bild des Kindes hatte.
Insgesamt erinnert mich deine Tochter stark an meine Jüngste! Sie ist Ende Mai geboren, war aber noch gar nicht an Schule interessiert. Eine Rückstellung war unmöglich, weil sie ein fittes, aufgewecktes kleines Mädchen war.
Mathe war auch nie ihr bestes Fach; da hatte sie immer dreien in der Grundschule. Dazu hat sie allerdings auch Legasthenie.
Sie hat sich dann ihr "fehlendes Jahr" im Gymnasium zurückgeholt; sie hat die 6. Klasse dort wiederholt (wegen einer Kombination aus ihrer Legasthenie und der 2. Fremdsprache und leider auch starken Ängsten bezüglich Mathe); jetzt ist sie in der 7. Es war für sie das Beste, was wir tun konnten.
In der neuen Klassengemeinschaft war sie von Anfang an voll integriert und die Kinder dort passen einfach viel besser zu ihr vom Alter; wobei eine ihrer Klassenkameradinnen und besten Freundinnen schon 15 wird, aber auch sehr kindlich ist. Die anderen Freundinnen sind 13, meine Tochter wird jetzt 14.

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