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Geschrieben von Orchidee186 am 13.12.2019, 21:31 Uhr

Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern

Wie handhabt ihr das bei euren Kindern?
Gerade die die nicht in der Sprache sind.

 
5 Antworten:

Re: Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Antwort von Winterkind09 am 14.12.2019, 11:30 Uhr

Nach Gefühl... die Grenzen werden schon anders gesetzt. Aber Regeln gibt es trotzdem und
das Kind muss sich daran halten. Bei ihm bin ich aber noch aufmerksamer, ob ich nicht zu viel verlange, bzw. warum das Kind gerade anfängt zu wüten- meistens ear/ ist die Kommunikation eine Ursache.
Lg

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Re: Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Antwort von Baerchie90 am 14.12.2019, 23:39 Uhr

Bei uns war erst unser "auffälliger Bube" da. Da wir mit unserer ursprünglichen Erziehung schnell an unsere Grenzen kamen, fingen wir an uns zu hinterfragen (was will ich? Was will er? Wo können wir uns treffen?) und unsere Regeln zu überdenken. Viele "Konventionelle Regeln" (ala "alle bleiben am Esstisch sitzen") wurden schnell gestrichen und wir reduzierten uns auf die "wesentlichen Grundregeln" (ala "wir tun niemandem weh")
Wir schufen zumindest zu Hause eine "Ja-umgebung", heißt überall wo Sohnemann ran kam, durfte er auch ran.
Unser "durchschnittliches Töchterchen" wurde von Anfang an gleich behandelt und entwickelte sich prächtig.

Rückblickend würde ich eher Bildkarten/Gebärden einführen, denn unfassbar viele Konflikte entstanden, wegen Kommunikationsproblemen auf beiden Seiten.

Ansonsten ist mir die Frage zu unspezifisch, um genauer zu antworten, da ja jeder so seine eigenen Ansichten zur Erziehung hat.
Ein paar Beispiele wären praktisch. :-)

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Re: Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Antwort von memory am 16.12.2019, 7:19 Uhr

Das kommt auf die Diagnose an und , dass ich mich mit dieser auseinander setze. Hätte ich eher gewusst, dass mein Kind autistisch ist, hätte ich uns beiden viel Leid erspart. So musste man sich eben durchwursteln und hatte zu 50% ein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber und zu 50% das dumme Geschwätz von Anderen , ( Kindergarten , Ärzte , Nachbarn) wenn man nach Bauchgefühl handelte . Im Nachhinein, war es eine Mischung, aus Bauchgefühl, Verständnis , Wissen über die " Besonderheit " des Kindes und einen Abwägenvon Regeln die sein müssen , zum " Vorbereitung auf,s Leben."

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Re: Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Antwort von Orchidee186 am 16.12.2019, 9:40 Uhr

Hab dir eine Nachricht ins Postfach geschickt

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Re: Erziehung und Grenzen bei besonderen KIndern?

Antwort von muddelkuddel am 16.12.2019, 11:21 Uhr

ich selbst diszipliniere mich mehr und setze grenzen auch dann, wenn ich eigentlich eher mal ne ausnahme machen würde - verträgt der autist aber nicht gut :-)

ansonsten erziehe ich vermehrt präventiv, also erwähne mögliche grenzen oder "to do´s", bevor kind ins fettnäpfchen treten kann

bei schlimmen aussetzern wird dann aber alles stehen und liegen gelassen, dann bringt auch die schönste grenze nix, dann muss kind erst runterfahren

außerdem helfen schriftliche verträge und zu jüngeren zeiten handlungs(alternativ-)pläne mit piktogrammen

auf der arbeit (förderschule) arbeiten wir auch viel mit piktogrammen und gebärden, da sitze ich also an der quelle

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