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Geschrieben von patty983 am 19.03.2017, 12:32 Uhr

Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Hallo zusammen,

wir haben vor ein paar Wochen die Diagnose Katarakt am rechten Auge bei unserem Sohn (3 Jahre) erhalten.
Waren nun zur weiteren Untersuchung in einer Uniklinik. Nach eigen Untersuchungen wurde gesagt das er derzeit an dieser trübung vorbeischauen kann und wir nur die Sehschärfe korrigieren sollen. Dabei wurde gemessen das er knapp Plus 5 Dioptrien an dem Auge hat. Seit einigen Tagen haben wir nun die Brille und müssen das gesunde Auge stundenweise abkleben damit er das andere üben kann. Da die Brille ja am rechten Auge so stark ist, ist es so als ob er durch eine Lupe schaut, so das er nicht mal ne Chance hat auf weit etwas zu sehen oder? Er trägt demensprechend die Brille nur mit wiederwillen, da er selbst sagt ohne sieht er besser. Ich verstehe das es einer Gewöhnung bedingt, aber er müsste doch wenigstens ein wenig merken das es ihm das sehen erleichtert. finde aber derzeit es eher kontraproduktiv ist und er sich schwer tut.

Soviel ich weiß ist +5 Dioptrien ja eher Lesebrille wie soll er dann im Alltag was sehen?

Hat vielleicht jemand erfahrungen und kann mir etwas raten. wir haben nun in ein paar Tagen einen zweiten Unikliniktermin in einer anderen Stadt und holen uns eine zweite Meinung ein. Derzeit muss ich sagen das ich mit einem Unguten Gefühl im die Brille anziehe.

Wir waren erstmal froh das keine OP ansteht, allerdings sehe ich so derzeit auch keine Besserung :(

Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen.

 
5 Antworten:

Re: Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Antwort von sani19 am 19.03.2017, 12:50 Uhr

Hallo,
wie kommst Du darauf, dass +5 eine Lupenvergrößerung bzw. reine Lesebrille ist? Eine Brille wird immer so angepasst, wie das Auge es braucht - unsere Tochter hat eine Brille mit +5 und +5.5 Dioptrin, auch ich als Mama habe +6. Das ist überhaupt keine reine Lesebrille - im Gegenteil, Weitsichtige brauchen diese Ausgleich als normale Fernbrille - ich würde dem Ganzen Zeit geben und die Brille möglichst oft tragen lassen. unsere Tochter hat ihre Brille mit 11 Monaten bekommen. In den ersten Tagen haben wir sie ihr immer wieder aufsetzen müssen, sie hat sie oft runtergenommen - sich aber nach 3-4 Tagen schon komplett gewöhnt gehabt. Mit nun 8 Jahren und der xten Brille (Kinderaugen verändern sich schnell!) ist das Brille tragen gar keine Diskussion mehr - sie wird morgens auf-und abends abgesetzt. Dass er sich an diese Brille gewöhnen muss, ist klar - das braucht ein paar Tage. Den Katarakt kann die Brille nicht verändern oder beeinflussen - dafür wird er irgendwann eine OP brauchen.

LG Sani

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Re: Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Antwort von niccolleen am 19.03.2017, 13:04 Uhr

Was fuer dich eine Lupe ist, ist fuer einen mit 5+ eine Korrektur zum Normalsehen, vergiss das nicht. Das ist bei jeder Brille so!

Wegen Katarakt kann ich dir nicht weiterhelfen. Klingt jedenfalls nicht lustig, denn bei einem Kind wird man wohl kaum eine funktionierende gegen eine Plastiklinse austauschen.

lg
niki

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Re: Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Antwort von EarlyBird am 19.03.2017, 21:29 Uhr

Ich kann dir leider nicht viel dazu sagen, wollte dir aber gerne einen Link schicken

http://www.angeborener-grauer-star.de

Diese Webseite hat ein Forum und ich dachte das wäre vielleicht interessant für dich. (Auch wenn es bei euch vllt nicnt angeboren ist).

Ich kenne nur ein Kind das den grauen Star hat/te und sie hasste die Okklusionspflaster, als auch die Brille. Sie war etwas älter als dein Sohn und sträubte sich sehr :-/
Ich weiß aber, das es sich verbesserte. Inwiefern kann ich nicht sagen, ist zu lange her.

Liebe Grüße und alles Gute

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Re: Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Antwort von clarence am 20.03.2017, 10:25 Uhr

+5 Dioptrien sind nicht sonderlich viel - da geht noch mehr.
Mein Sohn hatte +7 Dioptrien als Kind (3 J.) und musste auch sein Auge abkleben.
Klar machen sie das anfangs nur widerwillig, da es eine enorme Umstellung fürs Auge ist und dieses natürlich auch viel schneller ermüdet.
Bei meinem Sohn wurde es - weil wir da konsequent waren - sehr schnell besser (also Sehkraft wieder zu 100 % auf beiden Augen - und nun hat er auch schon weniger Dioptrien.

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Re: Diagnose grauer Star (Katarakt) am rechten Auge bei 3 Jährigem

Antwort von toastie am 17.04.2017, 16:28 Uhr

Hallo,

Erzähl dir kurz von uns. Sohn 2002 geboren.
Mit 6 Wochen Diagnose. Katarakt beidseits.
Ab in die Uni Leipzig zur OP.
Ihm wurden die linsen entfernt.

Danach bekam das Baby Kontaktlinsen..was überhaupt nicht ging.

Mit 1.5 Jahren bekam er seine erste Brille.
+26 Dioptrien.....

Mit schuleintritt wurden ihm linsen ins Auge implementiert und er bekam eine dünne Brille um noch mehr schärfe zu gewinnen.

Bei Fragen kannst du gerne schreiben
Liebe Grüße Nicole

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