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Geschrieben von Anna3Mama am 23.04.2017, 17:30 Uhr

Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Hallo ihr lieben,
Da hier ja einige Erfahrung mit Asperger/ASS haben, würde ich gern Eure Einschätzung kennen.
Unser Sohn (knapp 12) hat Asthma und Migräne und wir bekamen die letzten 2 Jahre beides nicht so wirklich in den Griff. Unser neuer KiA wusste nicht mehr weiter und schickte uns zum Kinderpsychiater (Verdacht auf Depression/heimliches Sprühen der Medikamente in die Luft...) . Hier wurde dann eine umfangreiche Testung gemacht. Er hat sicher keine Depression. Ist in allen kognitiven Bereichen überdurchschnittlich intelligent, keine schulische Teilleistungsstörung...
Aber: er erkennt keinerlei Emotionen. Gesichtsblind ist er nicht, also Diagnose “pragmatische Kommunikationsstörung“ .
Aufgrund vieler vieler vieler anderer Auffälligkeiten denke ich bei ihm schon lange immer mal wieder an das Asperger Syndrom , die Entdeckung der Psychiaterin war für mich eine eine Erlösung... endlich mal jemandem fällt zumindest ein Teilaspekt auf.
Denn (so hat sie mir erklärt) durch seine kognitiven Fähigkeiten kann er in der Öffentlichkeit viel kompensieren, ist zudem sehr regeltreu und passt sich eben an. Nur zuhause ist er ... anders... extrem anstrengend/laut/stur/freaky... in jeder Richtung.
Soviel ich von den AS-Müttern hier gelesen habe, wisst ihr, was ich meine.
Es könnte sein, dass er nicht nur fremde Emotionen nicht erkennt sondern auch seine eigenen nicht einordnen kann und deshalb z.B. Asthma erst erkennt, wenn der Anfall da ist.
Da er im Schulalltag mit 30 kindern in der Klasse, wechselnden Lehrern , Klassenzimmern.... ständig seinen Kopf anstrengen muss, um die nonverbale Kommunikation überall usw. zu analysieren und sich zusammenreißen muss, damit er angepasst reagiert, sei es auch nachvollziehbar, dass der Kopf ständig brummt und eine Migräne entsteht.
So... in zwei Wochen haben wir wieder Gespräch mit der Psychologin, die seinen Fall mit dem Team besprechen will. Wie ich das bei Euch lese, würde es bis zur ASS-Diagnose noch lange dauern.
In ein paar Tagen habe ich aber das Gespräch mit seinem Klassenlehrer, der erklärt haben will, warum unser Sohn jetzt über 60 Fehltage in der sechsten Klasse hat, die Noten dadurch abrutschen... was natürlich verstärkt wird durch seine absolute Verweigerung, zuhause etwas für die Schule zu machen.( Seit der ersten Klasse Dauerstreitthema... bisher hat er sich durchgemogelt, sogar einsen kassiert, die Zeiten sind vorbei.)
Was würdet ihr an meiner Stelle dem Lehrer sagen? Nur, dass wir sein Asthma nicht stabil bekommen und er eben Migräne hat? Würdet ihr die bereits diagnostizierte “pragmatische Komm.Störung “ und die Auswirkungen ansprechen?
Der Lehrer motzt auch immer, weil er will, dass wir unseren Sohn mittags in die HA-Betreuung geben, wenn er schon zuhause nichts macht (was aber in der Schule bisher nicht so stark auffiel, die wichtigsten HAs macht er wohl heimlich in den Pausen oder in Vertretungsstunden)
Er versteht nicht, dass er das einfach nicht leisten kann (zu langer Schultag, hohe Lautstärke, nochmal neue Kinder, neue Betreuer... schon allein die Mittagspause mit Mensa&Co ist für ihn der Horror ).
Am einfachsten wäre es, ich wäre ehrlich.
Aber u.U. hätte er dann den Stempel und ich weiß nicht, ob er irgendwelche Probleme bekommen könnte.
Oder ist die Chance höher, dass er Unterstützung von der Schule bekommt? Aber eben erst mit der Diagnose. Heißt wir müssten durch zig weitere Schleifen beim Kinderpsychiater....

Entschuldigt, falls es wirr wirkt was hier hier schreibe, aber ich bin gerade durcheinander und weiß auch gar nicht, mit wem ich sprechen kann...

Danke Euch für Euer Verständnis und einen Tipp für mein Gespräch mit dem Lehrer.

Grüße
Anna

 
32 Antworten:

Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von fsw am 23.04.2017, 19:34 Uhr

Also,wenn die Diagnose steht,würde ich schon mit dem Lehrer/der Lehrerin reden.Ich finde es nicht schlimm,eher wichtig.Ich kenne das zu gut,dass Autisten nicht viel von Hausaufgaben halten.Da hast du echt Glück,dass er sie teilweise macht.Lehrer können anders auf dein Kind eingehen,wenn sie wissen,warum er so "anders" ist.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von fsw am 23.04.2017, 19:45 Uhr

Hallo Anna! Ich habe dir eine PN geschrieben!

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Sjadra am 23.04.2017, 20:39 Uhr

Hallo,
ich kenne mich mit der Diagnose zwar nicht aus, also nicht gut, aber ich antworte dir einfach mal, da ich Lehrerin bin.

Wenn du persönlich jetzt kein Problem damit hast, auf den Lehrer zuzugehen, würde ich auf jeden Fall sagen, mach das, denn wenn ein Schüler verhaltensmäßig auffällig ist und man nachfragt, möchte man ja schon eine Antwort bekommen um eben dann auch dementsprechend damit/ bzw mit dem Kind besser umgehen zu können, so dass alle zufrieden sind.

Auch wenn die Diagnose noch nicht spruchreif ist, kannst du ja sagen, dass sie im Raum steht und ihr eben noch weitere Tests oder so machen müsst--oder was dann eben gemacht wird. Dann kann sich der Lehrer schon mal darauf einstellen und sieht evtl über manches eher hinweg, falls möglich.
Wenn sich herausstellt, dass es das ist, hat es sich eben bestätigt und weitere Schritte können unternommen werden, wenn nicht, dann muss man eben weiterschauen.

Du signalisierst als Mama ja nur, dass du bemüht bist, dem Ganzen auf den Grund zu gehen und das Beste zu wollen und ich denke mal, auch der Lehrer will ja nur das Beste.

Sprich doch im Vorfeld mit der Psychologin, da gibt es ja evtl irgemdwelche Leitfäden oder so, wie man was handelt--- und dann eben mit dem Lehrer.

Alles Gute,LG

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von fsw am 23.04.2017, 21:10 Uhr

Wenn ein Psychologe bzw. eine Psychologin einen dringenden Termin macht,kann es auch in einem speziellen Zentrum schnell gehen,etwas Genaues zum Krankheitsbild herauszufinden.Es muss nicht lange dauern.Ich denke auch,dass der Lehrer sich dann ein besseres Bild machen kann und besser auf dein Kind eingehen kann.Je eher du es sagst,um so besser und einfacher ist es für alle Beteiligten.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von niccolleen am 23.04.2017, 21:56 Uhr

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist der Aspergerverdacht bis jetzt nur allein deiner. DASS etwas auffaellig ist, steht offenbar inzwischen fest, und auch, was es nicht ist, aber was es ist wisst ihr noch gar nicht.

Ich wuerde dem Lehrer so einiges ehrlich sagen, die Symptomatik und dass ihr in Betreuung seid, das offen ist, was dabei herauskommt, wo du seine Staerken einordnen kannst, und wo du auch seine Schwaechen siehst (eben was er nicht leisten kann, auch wenn er sich bemueht).
Das Wort Asperger wuerde ich dabei noch nicht ihm gegenueber aussprechen, bis sich der Verdacht nicht im Expertenkreis erhaertet.

lg
niki

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ehe es nicht gesichert ist würde ich es nicht erzählen

Antwort von Ellert am 23.04.2017, 22:23 Uhr

huhu

Gerade solange Diagnosen nicht gesichert getestet sind
kann es sein dass jede dritte Woche ne neue Verdachtsdiagnose auftaucht
daher würde ich es nicht tun.

Du schreibst Psychologin und Psychiater
bei uns testet das nur die Kinderpsychiatrie

LG dagmar

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von VerenaSch am 23.04.2017, 22:34 Uhr

Hallo Anna,

ich würde die Fehltage mit Migräne und Asthma begründen und auch erklären, dass ihr da noch nicht die richtigen Medikamente gefunden habt und er daher immer wieder Probleme damit hat.

Dann würde ich sagen, dass ihr auch aus psychotherapeutischer Sicht in Behandlung seid, um der Ursache auf den Grund zu gehen und dabei bereits die Kommunikationsstörung diagnostiziert wurde. Dem Lehrer wird das vermutlich nicht so viel sagen, also noch ausführen, was das allgemein bedeutet und welche Schwächen dein Sohn aufgrund dieser Erkrankung hat. Natürlich auch die Stärken betonen, was er trotzdem alles kann und tut. Ich würde dann auf jeden Fall noch erklären, dass die Tests noch lange nicht abgeschlossen sind und hier hinterher seid, um herauszufinden, was ihm fehlt.

Ich finde auch, dass gerade diese Tests und die Ungewissheit, was ggf. diagnostiziert wird, für deinen Sohn eine starke Bekastung ist. Das lenkt natürlich auch von den schulischen Dingen ab und kostet Zeit und Nerven. Auch das sollte der Lehrer unbedingt wissen. Den Verdacht auf Autismus würde ich noch nicht ansprechen. Das empfinde ich noch etwas früh. Außerdem habt ihr mit der diagnostizierten Kommunikationsstörung schon eine gute Erklärung für das Verhalten deines Sohnes gegenüber dem Lehrer.

Solltet ihr schon Therapien machen (Ergo oder so) würde ich das auch mitteilen. Auch dies würde deinen Sohn zusätzlich einspannen und Ressourcen für die Hausaufgaben bzw den Schulstoff binden.

LG Verena

PS: Mein Sohn ist jünger und hat andere Baustellen. Mein Rat bezieht sich allein auf mein Bauchgefühl.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 23.04.2017, 23:02 Uhr

Danke Euch für die schnellen Antworten.
Erst mal....ja es ist eine Kinder- und Jugendpsychiaterin (Dr.med...)
Klingt nur irgendwie viel schlimmer als “Psychologin“.....und der Kinderarzt meinte im Vieraugengespräch auch, dass bei ihm schon aufgrund der Anamnese Alarmglocken geschrillt hätten... ging dann ins Untersuchungszimmer, führte ein kurzes (einseitiges) Gespräch mit ihm - völlig ohne Augenkontakt seitens meines Sohnes und sah ihm dann in aller Ruhe gespannt zu, wie er 5 Minuten lang seine Schnürsenkel zumachte (er wurde ohne Schuhe gemessen)... die Socken waren über den Hosen... ich hatte “vergessen“ ihn heute - wie sonst jeden Tag- darauf hinzuweisen....
Na egal... man wird sehen.

Ich werde dem Klassenlehrer von der Kommunikationsstörung erzählen, weil sie allein sehr viele Dinge, was den Schulalltag und die Krankheiten betrifft erklären kann.
Die anderen Auffälligkeiten haben wir ja größtenteils zuhause, davon weiß die Schule ja nichts....
Aber ihr habt schon recht, ich bin auch bisher mit Ehrlichkeit am besten gefahren und der Lehrer wird ihn deswegen ja nicht von der Schule schmeißen... wobei, vl wäre ein Schulwechsel in eine kleine Schule mit kleinen Klassen ja eine Option...

Einen lieben Dank nochmals...

Viele Grüße
Anna

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von EarlyBird am 24.04.2017, 12:40 Uhr

Also ich bin eigentlich immer dafür mit den Leuten die mein Kind "betreuen" in der Schule sogar "bewerten" offen über die ärztlichen Vorgänge zu sprechen.
Ich persönlich rede darüber nicht nur mit der Lehrkraft meines Kindes (was ihm bisher nur zu Gute kam) sondern auch mit anderen Eltern darüber - damit sie ihn verstehen.
Bisher hatte ich noch nie das Gefühl, das es ihm zum Nachteil ausgelegt wurde - im Gegenteil sogar.
Die Diagnose ASS steht noch nicht fest, aber ich finde es kann nur hilfreich sein, seine Leistungen und seine Fehltage ehrlich zu erklären und auch zu erwähnen das ASS eine mögliche Erklärung wäre, du es aber noch nicht weißt.
Aber ich finde Ehrlichkeit und Transparenz sogar sehr wichtig und würde da von vorherein mit offenen Karten spielen.
Problematisch finde ich es hingegen, wenn man es durch ein Schweigen und einem "Nichts sagen" zulässt, das dem Kind von ganz alleine ein Stempel aufgedrückt wird: ein schlechter, vllt sogar fauler, ergeizloser Schüler zu sein mit einem Haufen Fehltage und einer Mutter die nicht kooperiert (=> bzgl der dringenden Anratung von seiten Lehrers den Schüler in die HABetreuung zu geben).

Ich finde man hat mehr Nachteile durch ein Verschweigen und anscheinend gerätst du sogar in unangenehme Erklärungsnot. Das finde ich verkehrt!

Lg

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Nachtrag: ASS steht bei uns NICHT im Raum...

Antwort von EarlyBird am 24.04.2017, 12:43 Uhr

das wollte ich noch anmerken, weil es bei meiner Antwort nicht ersichtlich war.

LG

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 24.04.2017, 15:27 Uhr

Liebe EarlyBird...das stimmt schon, was Du schreibst.
Mit medizinischen Themen offen umzugehen, da hatte ich bisher kein Problem. Bei Asthma ja sogar recht wichtig, dass es bekannt ist...

Nur jetzt bei sowas psychischem... wahrscheinlich happerts bei mir selbst noch an der Akzeptanz - selbst nur der fehlenden Fähigkeit, Emotionen zu erkennen... wobei das Ergebnis mehr als eindeutig war:-(

Bisher dachte ich ja immer, es liegt schlichtweg an meiner mangelnden Erziehung, hab den Fehler immer bei mir/uns Eltern gesucht. 12 Jahre lang.
Naja und sicher haben wir genug Fehler gemacht. Egal was irgendwann rauskommt.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von memory am 24.04.2017, 18:43 Uhr

Hallo,
ich würde doch erst einmal die gesicherte Diagnose abwarten! Vom lesen her und als Mutter eines 13jährigen Asperger -Kindes , auch wenn ich Ferndiagnosen nicht mag , würde ich spontan sagen " Willkommen im Club"!

ICH habe es leider sehr oft erlebt , das man als hysterische Mutter abgestempelt wird, WENN man mit Sachen um sich wirft ohne , wenn es hart auf hart kommt ein Wisch mit einer Diagnose vorlegen zu können! BESONDERS bei Pädagogen.....ohne diese Berufsgruppe schlecht machen zu wollen, ist es seeeeeeeeeeehr hilfreich ,schwarz auf weiß belegen zu können , dass man sich nicht nur als ehrgeizige Mutter eine Vorzugsbehandlung für das eigene verkorkste und schlecht erzogene Kind wünscht!

Ist die Diagnose gesichert, kommen ja noch andere Aspekte hinzu ...I-Status, evtl. Nachteilausgleich oder wie bei uns zu mindestens in Teilen Verständnis. Also musst Du dich dann eh nochmal mit den Lehrern zusammen setzen, evtl. mit der Unterstützung der Psychologin.

Wir hatten jetzt 2 Wochen Ferien gehabt und mein Sohn kam gerade herein und meinte , nach dem 1. Tag Schule ,er hat...TATA.....Kopfschmerzen......Wieder ein weiterer Fehltag, viell. auch zwei.... Das ist keine Migräne bei uns , es sind Spannungskopfschmerzen...von zu vielen Reizen...Fehltage hab ich aufgehört zu zählen.

Wie gesagt ich würde mit dem Begriff Autismus (noch) warten... es erschreckt doch im ersten Moment recht Viele!

P.s Nur noch nebenbei ...wir hatten letzt erst wieder das Vergnügen und mussten mit Salbutamol inhalieren... ich habe mein Kind kaum wieder erkannt! Asperger reagieren unter Umständen anders auf best. Medikamente....ist viell. auch nicht unwichtig!

Lg

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Wir haben zwei ADS Kinder

Antwort von Ellert am 24.04.2017, 21:06 Uhr

... auch echt auffällig und vieles ähnlich wie bei Dir
aber die Lehrer haben uns bei der Großen damals erklärt
dass das ne Modediagnose sei und sie davon garnichts halten.
Auch hier super klug, mit regeln aber so oft auf Kriegsfuss
und dafür hatte der Lehrer nichts übrig

dagmar

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 24.04.2017, 21:44 Uhr

Danke Memory!
Das ist auch ein guter Punkt mit den Medis. Da haben mich die Ärzte auch immer schief angeschaut. Aber ich merkte doch genau, dass z.B. Salbutamol bei ihm extrem wirkt. Montelukast hat ihn auch total verändert, wurde schon zweimal probiert und wieder abgesetzt. Beim ersten Mal war ich nicht sicher. Beim zweiten Mal fiel es extrem auf.
Und Nahrung.... ??!! Seitdem wir wissen, dass er nachgewiesen laktoseintolerant ist, geht schon einiges besser... und als mich ein Arzt nach einer Kopfschmerzattacke auf den Histamingehalt von geräuchertem Fisch, Tomaten mit Balsamico, Bergkäse und Salami (es gab Häppchen) hingewiesen hat... es sind noch ein paar andere Sachen (Weißbrot! Zucker...), ich kann es nur nicht 100% sagen, da er an entspannten Tagen überhaupt nicht reagiert. Hast Du in der Richtung (Ernährung) auch was gespürt?

Unserer kam heute auch am ersten Tag nach zwei Wochen Ferien aus der Schule, schlappte grußlos an mir vorbei, hoch ins Zimmer. Tür zu. Pause. Heut abend um acht Licht ausgemacht. Während die kleinen Schwestern (die außer Schule noch Musikschule hatten, Freunde da hatten und abends noch eine Stunde im Schwimmen waren) um acht noch topfit durch die Gegend fetzten.

In dem Fall hat Dein Sohn neben der Asperger-Diagnose auch noch Kopfschmerz und Asthma?
Hast Du auch das Gefühl, dass er hier anfällig ist bei Reizüberflutung?
Unserer übernimmt sich regelmäßig im sportlichen Bereich - gnadenlose Selbstüberschätzung - und bekommt wieder Probleme mit dem Asthma....

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Re: Wir haben zwei ADS Kinder

Antwort von Anna3Mama am 24.04.2017, 21:54 Uhr

Das ist ja mit ein Grund, warum ich nicht vorher zu einem Arzt gegangen bin und die Defizite aufgezeigt habe. Jedes zweite Kind geht zur Ergo oder Logo... wer suchet der findet immer irgendwas, was man behandeln könnte. Ich wollte nicht suchen. Und es kam nie einer auf mich zu. In der Öffentlichkeit geht's gut.
Regeln befolgt(e) er immer ... “Finger weg von der Schublade!“ das reichte einmal und hatte Gültigkeit. V.a. im Kindergarten und in der Schule, wo Regeln auch in Symbolform oder mit einer Glocke etc ritualisiert sind, da war er immer das Vorbild für alle... und “machte die anderen Kinder auch auf die Einhaltung der Regeln aufmerksam“ (so stands im 1.Klasse Zeugnis;-)

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 24.04.2017, 21:57 Uhr

...memory, wenn Ihr auch so viele Fehltage habt, klappt das bei Euch mit der Schule denn trotzdem?

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Re: Wir haben zwei ADS Kinder

Antwort von Anna3Mama am 24.04.2017, 22:32 Uhr

Wobei es wirklich festgeschriebene Regeln sein mussten. Quasi ein “Gesetz“ . ... alles was keinen solchen festen Charakter hatte war und ist teilweise noch DRAMA hoch 10....
Inzwischen haben wir nicht mehr so viele strikte Regeln... drei Kinder... da wird alles lockerer. Und unsere Jüngste hat den Großen von Klein auf gezeigt, dass Regeln da sind, um darüber zu diskutieren oder ein Schlupfloch zu finden, wie man sie umgeht.


Aber Ellert.... zwei von der Sorte... da wird Dir auch nicht langweilig.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von EarlyBird am 24.04.2017, 23:15 Uhr

Oh man, total schade das du/ihr solch einen schwierigen Weg bespickt mit Selbstzweifel und Selbstvorwürfen hinter euch gebracht habt. Das muss sehr schwer gewesen sein und u.a. auch oft sehr verletzt haben - das tut mir wirklich unheimlich leid.
Ich denke eine Diagnose wäre gut, um dir diese Last zu nehmen => weil du/ihr nichts dafür kannst/könnt.
Ich finde es erstaunlich was ein Mutterherz ertragen kann um sein Kind zu schützen und umso wichtiger sehe ich bei euch auch die weitere Testung.
Und ich denke das es auch langfristig deinem Sohn zu Gute kommt wenn eine Diagnose da ist, falls er wirklich ASS hat - insbesonders die Schule betreffend.

PS: Ich denke nicht das man ADHS/ADS mit ASS vergleichen kann.

Liebe Grüße und ich wünsche dir wahnsinnig viel Kraft, Geduld und vorallem ein dickes Fell für die nächste Zeit und die anstehenden Termine

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 25.04.2017, 6:44 Uhr

Nachtrag: Tata...Kopfschmerzen.
Es tut so gut, dass wir wohl nicht ganz alleine sind mit dem Problem....
Bei ihm wieder an der Stirn. Hier auch wieder ein Fehltag. Mindestens.

Errfahrung sagt: wenn wir es schaffen, ihn hinzuzwingen, haben wir zuhause eine Stunde Gebrüll ohne Ende ... und wenn er wirklich geht (hingefahren wird), klingelt um 10 nach der gr. Pause das Telefon “ihr Sohn ist krank“. Wobei er heute mittag eine Klassenarbeit nachschreiben muss, d.h. er bräuchte ein Attest und ich bin sicher, er rafft sich auf, damit das heut mittag klappt.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von memory am 25.04.2017, 7:59 Uhr

Hallo Anna , sorry bin hier gerade mal wieder Einzelkämpfer ,deswegen erst jetzt die Antwort:-)

Also mit der Ernährung ist das schwierig , mein Sohn isst sehr wenige LM , als er kleiner war hat man uns auf Casein aufmerksam gemacht da er locker 600-800ml Milch getrunken hat , ich habe dann die Milch eingeschränkt , da war er schon 5 ,was aber am Anfang schwierig war, denn bis auf trockene Nudeln und trockenes Brot , hat er nicht groß was gegessen. Dieser extreme Appetit auf Kohlenhydrate und Milchprodukte ist nicht normal.....ABER eine ausgewogene Ernährung bei einem Autisten zu schaffen , ist in meinen Augen genauso erfolgreich wie zu versuchen auf Wasser zu laufen.
Zucker ect. also sprich Süßes hat meiner bis er 8 war nicht angerührt. Kopfschmerzen hat er eigentl. immer wenn er irgendwo war , wo es laut und durcheinander war. Ernährungszusammenhänge kann ich da nicht erkennen, da er ja überwiegend immer das Gleiche isst.

Er hat seit er 6 Mon. ist Probleme mit der Lunge, zurückgeblieben ist nach zig Lungenentzündungen , Asthma bronchiale und ein unterentwickelter Lungenflügel . Oft haben wir erst gemerkt wie krank er ist , als es schon zu spät war , was mir bei Ärzten auch immer gern entsprechende Kommentare eingebracht hat. Aber er ist sehr schmerz unempfindlich.

Kopfschmerzen....ja das ist so ein Reizthema...quasi;-) er bekommt sehr oft welche, manchmal mit Übelkeit . Eigentlich immer wenn er gestresst ist oder sich lange in einem Raum mit vielen Reizen und einer hohen Lautstärke befand. Er kann die Reize nicht ausblenden und muss sich aber selbst hören und fühlen, sprich er ist dann noch lauter als die Umgebung oder fängt an sich in den Arm zu kneifen , kratzen ect. .
Zwingen ...nee... der zieht das durch...mir wurde auch genervt von der Schulleitung gesagt, "wenn Sie früh schon merken , das es ihrem Kind nicht gut geht, dann lassen sie ihn zu Hause! " nun gut...mach ich aber ich latsch nicht jedesmal zum Arzt!

Das akzeptieren die mittlerweile so, außer Ibu bekommt er ja eh nix.....das kann ich auch allein.Wir sollten mal autogenes Training probieren und Joga....niedlich....manche Ärzte! selbst die Ergotherapeutin hatte nach 5x gesagt, das Sie ihm eigentl. nicht helfen kann, aber faszinierend ist wie er denkt!

Die ganzen Fehltage sind eigentl. kein Problem , wie er das macht ist mir aber ein Rätsel ... trotz Gymnasium liegt sein Schnitt zwischen 1 und 2.
Sportlich ist meiner allerdings , bedingt auch durch Mangelndes Gefühl in Füßen und Händen , eher ein Total Ausfall dafür konnte das Kind mit 4 Jahren schon rechnen bis in den Hunderttausender Bereich.
Früher hat er sich aber auch oft selbst überschätzt....aber durch mehrere schlimmen Verletzungen , ist das eher in die andere Richtung gekippt.

Puh sorry das war lang .... hoffe hab nix vergessen:-)

Lg

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@EarlyBird

Antwort von lisi3 am 25.04.2017, 8:08 Uhr

"Ich glaube nicht, dass man AdhsAds mit ASS vergleichen kann."

Da hast du wohl recht, aber beim letzten Post von memory sind mir auch sehr viele Parallelen aufgefallen, grübel.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 25.04.2017, 9:08 Uhr

Ohje... memory (der Name? Kann Deiner auch so gut jeden Schrott auswendig lernen?)
Hattet ihr die Diagnose früher?
Hier habe ich immer gegen diese Marotten angekämpft. Immer und immer wieder . Wenn man ihm Gemüse in der richtigen Form anbietet, Rohkost, hier und da auch gedünstet, aber niemals vermischt, keine Soße, keine Kräuter... dann geht das. Jeden Tag dasselbe. Wobei er auch viel bei der mittleren Schwester abguckt. Wenn diese Spargel liebt, wird zumindest mal probiert.
Sport... nachdem wir, als er drei und vier Jahre war, angesprochen wurden, dass er starke Probleme mit der Hand/Auge- Koordination hat (feinmotorisch sowieso...) haben wir uns entschieden, ihn ins Tennis zu schicken mit 4,5 Jahren. Dieses “mein Bereich“, “Dein Bereich“ ist hier ja gut, kein direkter Kontakt mit anderen. Man muss auch keinen Ball vom schmutzigen Boden aufheben.
Der Trainer war begeistert, wie schnell er konkrete Aufträge umsetzen kann. Also einmal wöchentlich fast eins zu eins -Training. Die Bewegungsabläufe sitzen . Und da er intelligent spielt, spielt er nicht schlecht -allerdings bewegt er sich kaum. Der Trainer ist fasziniert wie man mit so wenig Körpereinsatz spielen kann. -frag nicht welcher Aufwand das war, ihn wöchentlich ins Training zu schleifen... v.a. nach Ferien.... aber er kam immer zufrieden zurück.
Das mit dem Fussball kam erst vor zwei Jahren. Da hatte er gerade kein aktuelles “Reinsteigergebiet“ und seither ist Fußball seine Leidenschaft. Sämtliche Lexika, Karten, Theoretische Bücher... aber auch das Training ist ihm wichtig (er ist allerdings Torwart, denn Rennen kann er bis heute nicht).
Er hat durch diese 6 /7 Jahre Tennis auch ein gutes Ballgefühl ... bzw kann als Torwart die Flugbahn ganz gut einschätzen. Aber wenn er im Training Rennen oder Hüpfen muss ist es eben sofort vorbei.
Soviel zum Thema “Sportass“;-)

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 25.04.2017, 9:17 Uhr

... und zerkleinerte gemischte Salate (Thermomix) isst er seit einiger Zeit. Im Restaurant sogar den kompletten Salatteller. Also .... gott sei Dank ist es hier besser (v.a.auch seitdem er in der Asthma-Reha Schulungen hatte! )

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von memory am 25.04.2017, 9:39 Uhr

Schrott??? Lach ..nee! Der hat mit 4 Jahren sämtlichen Mist auf N-TV gesehen! Züge , Vulkane, Weltraum...einmal hat er ausgerechnet wie viel Öl die Deepwater Horizon inzwischen verloren hat!
Im Moment sind wir bei strategischer Kriegsführung und sämtl. Daten von jedem Panzer , Waffe und Fahrzeug von 1700n.Chr - bis was weiß ich
In der 2. Klasse sollten sie ihr Lieblingsbuch vorstellen...tja ein 8 jähriger mit dem Guinnessbuch der Rekorde. Die Lehrerin war schwer unterbegeistert. Kinderfilme, Märchenbücher....so was hatten wir gar nicht! Kein Weihnachtsmann, oder Osterhase....ich glaube er hätte sogar fast den Religionslehrer zu heulen gebracht.

Fußball haben wir mal probiert ...allerdings rennen....nee! Tischtennis ist er auch gut aber -> Halle...laut, mehrere Spieler ect.pp.
Er spielt Darts seid er 2 ist (so hat er sich auch das rechnen beigebracht) Außerdem möchte er in den Schützenverein(würde ja sagen nur über meine Leiche aber nee das lass ich lieber ) auf Jahrmärkten triff er jedenfalls beim schießen ALLES egal ob bewegende Ziele oder nicht. (beängstigend )

Meiner hat z.b. sämtliche Legotechnik Modelle ...schon im Kindergarten hat der das Zeug ab 12+ zusammengebaut.
Die Diagnose kam mit 5 ...mein Kind hat damals von Selbstmord und was weiß ich geredet. Außerdem war der Kindergarten für Ihn die Hölle, bis dahin hat man immer uns die Schuld gegeben...allerdings kam dann eine Ärtzin vom Gesundheitsamt wegen Schulüberprüfung , die hat sich anstatt 10min über eine Stunde mit meinem Kind unterhalten und dann uns zum Kinderpsychologe geschickt!. Ich wollte das aber lange nicht wahr haben , aber mit 8 hat sich die Diagnose noch einmal bestätigt.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von memory am 25.04.2017, 10:25 Uhr

Nee.. hier hängt es mit der Farbe zusammen...er isst nix was grün ist!

Restaurant gehen wir nicht...er isst nicht gern vor anderen..(er kann das nicht gut mit Messer und Gabel) .
Wir waren auch zur Kur ..hatten aber beide stark abgenommen:-)

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 25.04.2017, 12:27 Uhr

Omg memory... das ist ja mal ne Hausnummer.... da machst was mit!
Ne, unserer hat mit knapp 5 Asterix Comics auswendig gekonnt und “vorgelesen“ , später mit sechs dann dank Lexikon alle Figuren und die zig Druidenarten von Star Wars ...en detail alles, alle Legoaufbauten, aber wehe einer “spielt “ damit! Dann kam ... Harry potter. Alle Bände zigmal gelesen bis er sie fast auswendig konnte, dann eben Fussball bis in die tiefen Ebenen, im Moment lernt er alle Pokemons, da sein einziger Freund ein Pokemon-freak ist. Damit er mitreden kann. So reden sie wenigstens stundenlang miteinander. Man versteht halt nichts, aber mei...
Drück Dir die Daumen... naja dass er bald groß und dadurch vl. einfacher wird! *Fühl Dich gedrückt*!!!

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von Anna3Mama am 25.04.2017, 12:29 Uhr

... ach ja und sämtliche Willy-wills-wissen und sonstige wissens cds und Dvds... drum... es war ja auch irgendwie immer süß und beeindruckend wenn er losplapperte. Nur je älter er wird umso mehr fällt auf, dass irgendwas ... nicht passt.

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Re: Aspergerverdacht dem Klassenlehrer mitteilen?

Antwort von memory am 25.04.2017, 12:57 Uhr

Hach Danke ...aber alles gut!
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen......ich hatte lange Zeit gedacht , ich hab die beschissenen Moncheri erwischt und auch viel meinem alten Leben hinterhergejammert...bis ich in der Kur andere Mütter mit autistischen Kindern kennengelernt habe.
Immer öfter sehe ich jetzt meinen Großen - auch im Vergleich zu anderen nicht behinderten Kindern- und bin doch total stolz , was aus dem pedantischen Kind , was selbst die Konserven im Einkaufs Markt sortiert hat, geworden ist!

Wünsch Euch viel Glück .... und kannst ja berichten wegen der Diagnose:-)

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Re: @EarlyBird

Antwort von EarlyBird am 26.04.2017, 10:51 Uhr

Ja das glaube ich dir :-/ Mir ging es wirklich nur um die Auffassung von seiten der Schule/Lehrer bzgl. "Modediagnose".
Dieser Ruf haftet nun leider - sehr leider - an ADS/ADHS aber bei ASS wäre mir das neu. Ich wollte Anna nur etwas die Befürchtung nehmen, das ASS evtl nicht für "voll" genommen werden könnte.

LG

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Re: @EarlyBird

Antwort von Ellert am 27.04.2017, 7:01 Uhr

doch aus ASS ist ne Modediagnose geworden in den Augen der Leuten
weil es wie ADS auch bei imemr mehr Kindern entdeckt wird
und dieses "acuh das ist nur schlecht erzogen" aus den Köpfen der leute nicht rausgeht

Autismus sind Kinder die nicht reden oder kommunizieren
alles andere ist ne Modeerscheinung für die, die es sich leichtmachen-

NIOCHT meine Ansicht
aber halt verbreitet.

dagmar

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Re: @EarlyBird

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 7:25 Uhr

Mmh Dagmar, das höre ich tatsächlich zum allerersten mal. Ich selbst habe ja kein authistisches Kind und glaube dir natürlich sofort das dem so ist - es dir so geht. Aber von "hier" kann ich diese Erfahrungen nicht wiedergeben, zich Gymnasien und auch Universitäten gehen auf authistische Schüler und Studenten ein.
Vielleicht ist das ein Trend der zu uns noch kommt? Oder es ist mir entgangen?
Ich weiß es nicht. Aber "Authismus" habe ich - als tiefgreifende Entwicklungsstörung - wirklich noch niemals in Verbindung mit "Modediagnose" erfahren.
Ist sehr traurig wenn dem so ist und das in Zeiten der "Inklusion".

Lg

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Re: @EarlyBird

Antwort von EarlyBird am 27.04.2017, 8:10 Uhr

Aber ich habe gegoogelt und nun auch Artikel gefunden die dieses Phänomen aufgrund der Einführung vom Aspergersyndrom wiedergegen.
Dennoch erlebe ich das - zumindest hier - (noch?) nicht so.
Oder ich bin damit zuwenig konfrontiert.? Ich wünsche mir jedenfalls das dem nicht so ist und darin sind wir uns sicherlich einig.

Lg und einen schönen Tag :)

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