Frage: Rezeptideen?

Hallo liebe Birgit, unser kleiner Mark Jonah ist inzwischen fast 13 Monate alt. Seit der MMR Impfung vor 2 Wochen isst er nicht mehr so gut. Mittags isst er entweder von uns mit oder es gibt ein Gläschen, wenn es mal schnell gehen muss. Da isst er ganz unterschiedlich mal, die Hälfte, mal alles, mal verlangt er danach noch mehr. Max. bieten wir ihm 250g im Glas an und wenn er von uns mit isst machen wir das einfach nach Gefühl, meistens ist dann ein tiefer Teller gefüllt wovon er ca die Hälfte bis fast leer isst. Morgens haben wir schon verschieden Brote ausprobiert, auch Frischkäse mit und ohne Kräuter, Leberwurst mit und ohne Kräuter, auch Honig haben wir ihm mal angeboten, natürlich nur wenig aber er hat es gegessen. aber auch 1x und nie wieder bisher. möchte ihm das auch nicht zu oft geben. Wir haben auch probiert ihm Ei anzubieten aber das mag er nicht. Nicht mal vom Opa nimmt er das an und von ihm nimmt er eigentlich alles. Morgens gibt es auch immer Obst dazu damit er überhaupt ein wenig was isst. Banane und weiche Birnen bspw. Auch Gurke haben wir ihm schon angeboten, die isst er auch ganz gerne. Abends gibt es manchmal etwas Joghurt, den verschlingt er dann auch ordentlich. Vorher versuchen wir wieder unser Glück mit Brot oder das er von unserem evtl warmen Abendessen mit isst. Panierter Fisch war letzte Woche sehr beliebt. Bevor er dann ins Bett geht gibt es noch 200ml Pre oder 1er, wir stellen gerade um da die Pre immer vergriffen ist, die 1er jedoch nicht. Kuhmilch hat er bisher noch nicht angenommen, da nimmt er ein Paar schlucke und das wars dann auch wieder. Über den Tag verteilt gibt es immer Mal wieder Obst, Quetschies wenn wir unterwegs sind oder auch Früchte Freunde von HIPP. Auch Kekse gibt es manchmal, dann Butterkekse an den normalen Babykeksen ist er uns mehrmals fast erstickt weshalb wir die nicht mehr geben. die ganz normalen Butterkekse kriegt er super gegessen. Im Grunde genommen wollte ich einmal nach einfachen und schnellen Rezeptideen fragen, die ich Mark machen kann, wenn wir ihm mal von unserem nichts abgeben können oder ich mit dem kleinen allein zu hause bin während der Papa arbeitet. da habe ich dann ja nicht viel Zeit um groß und aufwendig für uns 2 zu kochen. Ich habe heute mal wieder Brei selbstgekocht, heute Abend backen wir noch Brötchen denn die isst er auch ganz gut. Mein Gefühl sagt mir einfach das er zu einseitig von uns ernährt wird und deshalb möchte ich Abwechslung rein bringen, auch für uns! Ich hoffe du kannst uns helfen, LG Jessy

von Baby_and_me2016 am 18.10.2017, 14:03



Antwort auf: Rezeptideen?

Hallo Jessy dein Kleiner isst völlig gut und ausgewogen. Er hat Spaß am Essen und zeigt sich manchmal durchaus neugierig. Du wünschst dir mehr Abwechslung. Für Mark-Jonah ist die Abwechslung allerdings schon ganz ordentlich, wenn er hin und wieder Neues probiert. Neue Speisen kannst du langsam in den Plan einfügen. Wenn er etwas Neues bekommt, darf er sich ganz langsam vortasten und muss keine große Menge essen. Pflege ruhig gewisse Gewohnheiten im Speiseplan und füge langsam, durch Neugier und mit Spaß Neues hinzu. Lass deinen Kleinen viele neue Esserfahrungen machen. Du bist hier bemüht und kannst genau so weiter machen. Du brauchst hier nicht im Try and Error Verfahren vorzugehen, sondern kannst neue Angebote zu altebewährten Speisen machen. Gib deinem Kind immer wieder bekannte und bewährte Speisen und ergänze mit Neuem. Lass ihn spielerisch probieren. Lass ihn mit den Lebensmitteln spielen. Lass sie ihm befühlen und Sehen. Du könntest mittags bspw routinemäßig immer Kartoffelbrei oder Nudeln bereit halten. Ihr könnt auch an zwei Tagen hintereinander das Gleiche essen. Mark benötigt jetzt ca 300 ml Kuhmilch bzw entsprechende Milchprodukte. Auch ca 300-400 ml Säuglingsmilch sind mittelfristig noch okay. Das Gewöhnen an Kuhmilch kannst du weiter voranbringen. Kaufe doch eine kleine Kindertasse und lass ihn daraus zum Frühstück einfach ein paar Schluck lauwarme Kuhmilch (ggf Bananenmilch) trinken. morgens: Butterbrotstückchen und Milch = ein kohlenhydrathaltiger Zusatz in Form von Getreide im Brot. Belag nach Belieben. Entscheide dich für einen, den du eine Woche lang jeden Tag aufgeben kannst. ZMZ: Brot oder Obst je nach dem wie lange die Zeitspanne bis zum Mittagessen ist, kann eine Zwischenmahlzeit sinnvoll sein. Hier gibt es entweder etwas Obst oder je nach dem evtl auch noch einmal etwas Brot. Mittagessen: ggf gewohnter Brei oder gewohntes Fingerfood, dazu Mittagessen - entweder sehr basic in Anlehnung an die üblichen Breie (alle Zutaten separat, breiig oder stückig, oder bereits bekannte einfache Gerichte wie Nudeln mit Sosse, Pizza etc und/oder Familienkost Nachmittag/ZMZ: Obst oder Getreidestängelchen o.ä., ggf Kuchen, Kekse, Muffins, (Reis)waffeln etc nachmittags ist ein Energienachschub durch Kohlenhydrate (Obst und/oder Getreide) erwünscht Abends: Brot und Nudeln plus Milch oder einfache, leicht verdauliche Familienkost und Milch eine Kombination aus Getreide mit Milch fördert den guten Nachtschlaf. dazu Obst/Gemüse tagsüber zwischendurch bzw nach den Mahlzeiten: ggf zusätzlich Getränk (Wasser/Tee) anbieten, Die Familienkost ergänzt die übliche und gewohnte Beikost. Wichtig ist, dass im Essplan alle Nährstoffgruppen vertreten sind / das tägliche Essen bzw der Wochenplan sollte bestehen aus: Reichlich Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Reis etc reichlich Obst und Gemüse, etwa 5 P am Tag gefolgt von Milch- und Milchprodukten Fleisch, Fisch Fette und Öle am wenigstens sollte der Anteil Süßigkeiten sein ausreichend Getränke, Wasser Familienkost gelingt meist gut, wenn sich die Kleinsten über einen längeren Zeitraum an immer wieder neue Aromen, neue Konsistenzen gewöhnen können. Dafür am besten kleine Mengen von neuen Speisen neben bereits bekannten und bewährten Speisen (Breie, Basics) anbieten. Wichtig sind jetzt im Wesentlichen regelmäßige, möglichst gemeinsame erlebte Mahlzeiten, mit einem "gesunden" und ausgewogenen Speisenangebot. Vermittle deinem Kind eure Esskultur mit allem Drum und Dran. Der Fokus liegt ab jetzt besonders in der Vielfalt der Speisen - bei Geschmack und neuen Eindrücken, Gemeinsamkeit bei Tisch, Esskultur., das Erleben neuer und auch einmal außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse. Achte jetzt vor allem auf Vielfalt und das Erlebnis der gemeinsamen Mahlzeiten. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Der Esstisch bietet eine große Spielwiese an Möglichkeiten, die alle Sinne anspricht: Farben für die Augen, Gerüche für die Nase, Aromen und Geschmack für den Gaumen, verschiedene Konsistenzen für den Tastsinn - vor allem dem Tastsinn im Mund. Bedenke auch; das Essen lernen ist eine stetiger Prozess, sowie auch das Laufen lernen bspw nicht von heute auf morgen funktioniert. Dein Kleiner muss immer wieder üben und sich gewöhnen. Hunger ist dabei eine wichtige Triebfeder. Ein komischer und ungewohnter Geschmack kann für dein Kind manchmal sehr schrecklich sein. Auch ein seltsames und ungewohntes Mundgefühl kann ein Baby/Kleinkind zum Protestieren bringen. Manchmal wurde diese neue Speise dann einfach zum falschen Zeitpunkt angeboten. Probiere es also ruhig ein anderes Mal wieder, bevor du denkst, dass dein Kind etwas nicht mag. Es können mitunter bis zu 10 solcher Probiermomente nötig sein, bis Mark-Jonah doch noch einen anfangs unbekannten Geschmackseindruck oder ein seltsames Mundgefühl akzeptiert. Probiere es bspw mit gedämpften Brokkoliröschen, die du mit ordentlich flüssiger Butter übergießen könntest, etwas Salz und Zucker drüber, ggf einen Hauch Muskatabrieb. Diese Brokkoliröschen schmecken lecker und können von deinem Sohn auf eigene Faust entdeckt und erschmeckt, sowie langsam und vorsichtig im Mund erfühlt werden. Das macht Spaß und meistens Lust auf Mehr. Kartoffeltortilla (alias Kartoffel mit Rührei) 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt, gar dünsten. In einer Pfanne ca 3 große Kartoffeln (geschält und in ca 1 cm große Würfel geschnitten) in Ollivenöl von allen Seiten anbraten. Salzen. Die Kartoffeln in ein Däpmfsieb geben und fertig garen. 3 Eier aufschlagen, 1/2 Becher Sahne zugeben, Würzen. Die gegarten Kartoffeln in eine Teflonpfanne geben, etwas Öl zugeben. Die Eiermasse übergießen. Die Tortilla nun anbraten und das Ei stocken lassen. Die Tortilla sanft auf einen Teller gleiten lassen. Einen weiteren Teller zu Hilfe nehmen, stürzen, und mit der anderen Seite in die Pfanne zurück gleiten lassen. Weiter braten und garen. Milchreis: Ca 3-4 P 100g Milchreis mit ein paar Rosinen plus 1 Msp Zimt und ca 1 EL Zucker mischen. Die Mischung in 300 ml Milch und 100 ml Wasser kochen. Einmal aufkochen lassen und unter Rühren (ab und zu) auf kleiner Flamme köcheln lassen - ca 1/2 h bis der Reis gut weich ist. Wenn der Reis noch hart ist und Flüssigkeit benötigt, immer mal wieder - auch zwischendurch - einfach Wasser nachgießen und weiter köcheln, bis der Reis gut weich ist. Fertig. Nach Geschmack kannst du noch kleingeschnittene Fruchtstücke zugeben. Statt Rosinen kannst du auch andere Trockenfrüchte mitkochen, kleingeschnittene getrocknete Apfelringe oder klein geschnittene Datteln sind besonders lecker. Du kannst den Reis auf Vorrat zubereiten. Da er manchmal etwas nachdickt, könntest du den Reis vor Verzehr nochmals kurz in Milch/Reisdrink aufkochen. So wird er noch weicher, cremiger und noch leckerer. als Beilage kannst du täglich zum Mittagessen als Vorspeise einen Rohkostsnack anbieten. Reibe dazu Gemüse ganz fein auf einer Reibe und serviere es entweder pur oder mit etwas Öl. Ein TL vom geriebenen "Salat" reicht vollkommen für dein Kind. Es eignen sich dafür bspw: Möhre, Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl, Kürbis, Gurke Ratatouille zu Kartoffelgratin schneide einfach für die Zeitersparnis einen Gemüsemix aus Zucchini, Aubergine (wenn du magst), Möhre, Zwiebel, Paprika (geschält) , Tomate und etwas Knoblauch in kleine Würfel. Brate das Gemüse in einer beschichteten Pfanne in etwas Olivenöl an, gib einen Zweig Rosmarin dazu, würze es und gare das Gemüse bei kleiner Hitze bis alles weich ist. Dazu: Kartoffelgratin. Pfannkuchen mit Kohlrabi Balinoodles mit Ei Bali-Noodles 2 Platten Mie Nudeln kochen ½ Stange Lauch ½ Paprikapulver 1 Möhre 1 Riesenzehe Knoblauch 1 TL feingeschnittener Ingwer 3 EL Sojasosse Macis Kurkuma Paprikapulver 1 Msp Cumin Öl Geschnittenes Gemüse in Öl anbraten, würzen, garen und mit den Nudeln mischen. 2 Eier aufschlagen und mit etwas Sahne verquirlen würzen mit Salz, Paprikapulver und in etwas Kokosfett garen. In Streifen schneiden und unter die Nudeln mischen. gekaufte Schupfnudeln mit frischem, selbstgemachtem Apfelmus Brokkolicremesuppe Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren. Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat). dazu: French Toast 2 Sch Toastbrot mit etwas Milch/Pflanzendrink beträufeln, sodass das Brot etwas weich wird. ca 1 kleines Ei verquirlen die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen. In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten. Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. Ein Anrichtevorschlag/Foto: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=2&forum=kochen-fuer-kinder&bild=8#start Nudelauflauf mit Spinat 3 Tomaten vierteln und mit 1 EL Olivenöl in einem Topf garen, bis weich, pürieren. Würzen mit Salz, Zucker (oder Süßungsmittel nach Wahl bspw Apfeldicksaft) 250g Hörnchennudeln bissfest kochen. ½ Packung Rahmspinat (oder gehackten Spinat pur) mit 1 zerdrückten Knoblauchzehe aufkochen. 1 Schuss Sahne (bei Spinat pur entsprechend etwas mehr), ½ Becher Schmand (Creme Fraiche oder Sauerrahm) dazugeben, verrühren. Abschmecken und ggf nachwürzen bspw mit Macis. 3 Eier verquirlen und unter die Spinatmasse geben. Die Nudeln mit der Tomatensosse vermischt, in eine Auflaufform geben. Die Spinat-Eiermasse darüber giessen. Mit geriebenem Käse (ca 100-150g), bspw jungen Gouda, darüber verteilen. Im vorgeheizten Ofen (200°) ca 30 min, ggf länger garen, bis der Käse gebräunt und die Spinatmasse gut fest ist. Kartoffelcremesuppe am Vorabend das Gemüse bereits schneiden und luftdicht verpacken, ggf tiefkühlen für besseren Nährstofferhalt. 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt etwas Suppengemüse wie 1/4 Möhre in Stückchen, ein paar Ringe Lauch und etwa 1 cm ² Sellerie, evtl Petersilie bei Kochbeginn: zwei mittelgroße Kartoffeln, schälen, waschen, klein schneiden Gemüse zugeben, in 1 EL Butter dünsten. Gemüsebrühe (in Wasser gelöst) aufgiessen Mit Brühe oder Wasser aufgiessen, ca 15 min köcheln lassen. Petersilie, wenn im Ganzen zugegeben, entfernen. Suppe pürieren, Sahne zur Geschmacksvefeinerung zugeben, abschmecken. Fertig Kartoffelpüree 500g Kartoffeln 150 ml Milch 1 -2 EL Butter Kartoffeln schälen, kleinschneiden, mit ca 1/4 TL Salz in reichlich Wasser zum Kochen bringen. Ca 20 min (ggf länger) weich kochen. Kochwasser weg schütten. Milch mit Butter aufkochen, Kartoffeln zugeben, mit dem Stampfer zu Mus verarbeiten, würzen. Ggf Milch zugeben bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. Schmeckt auch mit Reisdrink, falls Kuhmilch gespart werden will. dazu: Möhrenpuffer: 500g Möhren, geraspelt 5 EL Mehl 4 Eier Salz Pfeffer alle Zutaten gut verrühren, in einer Pfanne in etwas Öl kleine Puffer ausbacken. Sehr erfrischende Suppe: Karotten-Orangen-Creme-Suppe 500g Karotten 1 Zwiebel 1 EL Öl oder Butter 1l Wasser oder Gemüsebrühe 2 Orangen, gepresst, bzw Anzah. nach Geschmack (kommt drauf an, wie süß oder sauer die sind) Sahne Salz und, Zucker und/oder Brühe Karotten und Zwiebeln schälen und klein schneiden, im Fett andünsten, evtl schon Wasser (Gemüsebrühe)zugeben. Sonst nach ca 10 min Flüssigkeit zufügen und weitere 15 min kochen. Pürieren. Flüssige Sahne hinein, würzen und abschmecken. Frisch gepressten O-saft zugeben und pürieren. Abschmecken. Dazu Brot/Brötchen, Käsewürfel Nachtisch: Bananenpfannkuchen: 1/2 Banane mit 1 Ei verquirlen. In einer beschichteten Pfanne in etwas Öl ca 3-4 kleine Pancakes backen. Ggf Zimtzucker darüber streuen. Das kannst du bspw nach Pellkartoffeln mit Sour Cream servieren: Eine Sour Cream lässt sich aus einer Mischung von Frischkäse und Schmand herstellen, die nach Geschmack noch mit Salz und Kräutern abgeschmeckt werden kann. Nasi Goreng Entsprechende Menge Basmati Reis kochen. Lauch, Möhre, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und geschälte rote Paprika werden in Kokosfett (geht auch anderes) leicht angebraten und gedünstet. Tofu in Stücke schneiden und mit Sojasosse marinieren. Ebenfalls anbraten. Geht auch ohne die Sojasosse, dann aber salzen und braten. ca 4-6 Portionen: 2 mittelgrosse Möhren 1 Stange Lauch 1 Zwiebel 2 Zehen Knoblauch ein Stück Ingwer in der Größe etwa einer Daumenkuppe 1 rote Paprika, roh geschält alles waschen und kleinschneiden. Ingwer schälen und kleinschneiden. Die Möhre rasple ich manchmal. Im Fett anbraten, salzen und Paprikapulver dazu, eine Prise Zucker. Garen. Kokosfett oder ein anderes Fett oder Öl, nur kein Olivenöl wegen des Geschmacks zum Braten verwenden. Dazu Eier aufschlagen und luftig rühren. In einer Pfanne das Rührei ausbacken und in Streifen schneiden, untermischen. Weil das Originalrezept möglicherweise wegen dem Ingwer nicht ganz für ganz ganz kleine Kinder geeignet ist - Geschmacksache eben - habe ich seinerzeit auch diese Rezept abgewandelt: Basmatireis ca 10 min einweichen. Abspülen, in Salzwasser garen. Zwischenzeitlich ca 1/2 Stange Lauch längs halbieren und gut waschen und in dünne Ringe schneiden, eine mittelgroße Möhre schrubben, schälen, waschen, auf der groben Reibe raspeln. 1/2 Knoblauchzehe vom Keim befreien, klein schneiden. Das Gemüse in 1 EL Olivenöl und wenig Wasser garen, das Wasser sollte während dem Garen leicht verdunsten. Salzen, zuckern. Garen, bis das Gemüse gut weich ist. Den fertig gekochten Reis mit Butter vermischen. Gemüse und Reis vermischen. Dazu mit Sahne gestrecktes Rührei - ebenfalls in Streifen geschnitten. Die Reismenge kannst du individuell anpassen - einfach mehr oder weniger Reis mit dem Gemüse vermischen. Wem´s zu fad schmeckt, der kann mit Sojasosse würzen. Ca 2-3 P Nudelsuppe: 150g Buchstabennudeln, ca 1 TL Gemüsebrühe, 1/2 TL getr. Petersilie (oder frische) mit ca 500(-700ml) Wasser und 2 EL TK-Erbsen in ca 8 min weichkochen. 1 EL Butter und 1 kleine Dose Mais zugeben. Abschmecken. Grießklößchen 80g (Nockerl-)Grieß oder Hartweizengrieß 30g flüssige Butter 1 Ei 1 Prise Salz 1/2 l Gemüse- oder Fleischbrühe in einem mehr hohen als breiten Topf zum Kochen bringen. Nach dem Aufkochen die Temperatur zur Hälfte reduzieren. Zubereitung Klößchen: Das Ei in einer kleinen Schüssel oder Tasse mit einer Gabel verquirlen. Salz dazu geben. Die Butter im Wasserbad (oder Mikrowelle) verflüssigen, zum Ei rühren. Schliesslich den Grieß mit Hilfe der Gabel vermischen. Mit einm Teelöffel nun kleine Nocken abstechen und direkt in die aufgekochte Brühe einlegen. Ca 20 mon sanft köcheln lassen, Hitze wegnehmen und weitere 5 - 10 min ziehen lassen. Servieren. In der Brühe kann man gut geraspeltes Gemüse (Möhre) mitgaren. Apfel-Zimt Muffins: 2 Äpfel grob reiben mit 100g Weizen-Vollkornmehl 150g Dinkelmehl Type 630 2 TL Backpulver 1/2 TL Natron 1,5 TL Ceylon-Zimt 1/4 P Vanillezucker Bourbonvanille 80g fein gemahlene Mandeln ohne Schale (weiß) vermischen 1 Ei mit 150g braunem Zucker 100 ml Rapsöl 2 Becher Naturjoghurt (300g) verquirlen Die Mehlmasse unterheben und in Muffinförmchen im Muffinblech einfüllen. Beo 180° ca 25 min backen So, ich hoffe, dass da jetzt etwas für euch dabei ist :) Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 20.10.2017



Antwort auf: Rezeptideen?

Heute Morgen hat er doch tatsächlich mal wieder die Kuhmilch angerührt, zwar auch nur ca 50ml aber es ist ja schon mal ein Anfang oder? Er hatte immer wieder das Gesicht verzogen aber getrunken hat er es. Wie läuft das dann eigentlich mit der Abendlichen Säuglingsmilch ab? Kann ich ihm da, wenn er die Kuhmilch gut nimmt, eine Halbmilch anbieten? Oder braucht er abends eigentlich gar keine flasche mehr durch den Joghurt den er manchmal hat? Er fordert abends die Flasche regelrecht ein, ohne dauert es stunden bis er einschläft und er weint und ist erst zufrieden wenn er seine Milch hat. Der schnuller hilft dann leider auch nicht mehr, erst nach der Flasche.

von Baby_and_me2016 am 19.10.2017, 11:46



Antwort auf: Rezeptideen?

Hallo du kannst die Abendflasche (Säuglingsmilch)vorerst noch beibehalten und mittelfristig neue Einschlafgewohnheiten finden. Ca 200 ml Kuhmilch (oder adäquate Milchprodukte) plus ein Fläschchen mit Säuglingsmilch wären täglich vorerst noch völlig okay. 100 ml Kuhmilch kann man ersetzen durch: ca 100 g Naturjoghurt ca 15 g Schnittkäse wie Gouda, Edamer (= ca 1/2 Scheibe) oder 30 g Weichkäse (Camembert ohne Rinde), oder ca.30-40g Frischkäse Dese Produkte ersetzen 100 ml Trinkmilch im Hinblick auf den Calcium- und Proteingehalt Grüße

von Birgit Neumann am 20.10.2017