Hallo, vor 2 Wochen habe ich den Abendbrei eingeführt. Egal welches Getreide ich nehme, er hat die ganze Nacht durch schlimme Bauschmerzen. Was für ein Abendbrei wäre denn für ganz empfindliche Babys gut? Grießbrei oder so anrühr- milchbreie? Könnte es daran liegen, dass ich Obst mit in den Brei (zb. Hafer) mische? Lg
Mitglied inaktiv - 11.11.2019, 14:12
Antwort auf:
Abendbrei - alles führt zu Bauchschmerzen
Hallo Hannelass!
im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum Kochen für Kinder kann und darf ich dir nur ganz allgemein weiter helfen. Warum dein Baby den Abendbrei nicht gut verträgt, das kann verschiedene Gründe haben. Es könnte an den Zutaten liegen oder an der Uhrzeit bzw der verbleibenden Verdauungszeit bis zum Schlafen.
Es wäre durchaus möglich, dass dein Baby mehr Zeit zwischen Brei und Schlafen benötigt, damit sich der Bauch etwas leeren und die Verdauung etwas voranschreiten kann, bevor dein Baby liegt bzw einschläft. Ein (zu) voller Bauch kann drücken und zwicken. Oder hat dein Baby evtl Luft verschluckt, die erst nach oben entweichen muss? Halte dein Baby eine Weile nach dem Brei essen aufrecht und warte, bis das passiert ist.
Wäre es euch möglich, dass du den Brei evtl einmal früher, d.h. am früheren Abend, gibst?
So könntest du vielleicht zunächst herausfinden, ob es an der Uhrzeit liegt und diese momentan nur vielleicht einfach noch nicht ideal für dein Baby gewählt st.
Wenn du die Vermutung hast, dass das Obst problematisch ist, könntest du ggf auch vorübergehend darauf verzichten und dein Baby beobachten.
Wann haben die Beschwerden denn angefangen? Kannst du einen zeitichen Zusammenhang mit der Ernährung im Nachhinein erkennen?
Du könntest den Abendbrei auch vorerst wieder streichen und schauen, ob sich die nächtlichen Beschwerden dadurch bessern.
Evtl hilft auch ein Blick auf die von dir gewählten Zutaten und die Zubereitungsweise vom Brei. Bereitest du den Brei mit rohem oder gekochtem Obst zu? Kochst du echte Haferflocken zu brei oder verwendest du Instantflocken? Kennt dein Baby die Milch, welche du für die Zubereitung verwendest? Wie alt ist dein Baby?
Also dann
soweit erst mal
melde dich gerne wieder, auch und insbesondere wenn du etwas herausgefunden hast.
Grüße
Birgit Neumann
von
Birgit Neumann
am 11.11.2019