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Geschrieben von Mischka am 14.05.2009, 12:22 Uhr

äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Mein Sohnemann (35. SSW) liegt noch immer in BEL. Bin immer noch am Hin- und Herüberlegen ob ich viell. eine äußere Wendung probieren soll.

Wer hat das schon einmal machen lassen? Wie waren eure Erfahrungen damit? Würdet ihr es wieder machen?

 
9 Antworten:

Re: äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Antwort von Heike-SU am 14.05.2009, 13:10 Uhr

Hallo,
bei mir lagen beide Kinder in BEL, es stand also auch Thema Äußere Wendung auf dem Programm.
Beim großen Ultraschall im Krankenhaus = Termin zur Vobesprechung zur Äußeren Wendung sagt mir der Arzt bei Nr.1: Chance für Erfolg 50:50
Da habe ich mich dagegen entschieden. Ergebnis: Kaiserschnitt
Bei Nr. 2 waren die Aussichten sogar noch geringer und da das Krnkenhaus mittlerweile Steißlagen-Entbindung anbot, habe ich mich für letzteres entschieden.
Und das war gut so!!! Ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden!!

Hast Du es schon mit Moxen, ind. Brücke & Co versucht?
Was sagt Deine Hebamme?
LG
Heike

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Re: äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Antwort von Guapa am 14.05.2009, 13:42 Uhr

Ich selbst habe wegen BEL zwei mal Kaiserschnitt bekommen (habe keine äußere Wendung gewollt weil wir 5 Jahre auf ein Kind gewartet hatten nach einer FG und ich eine Narkoseunverträglichkeit habe, das wäre problematisch gewesen bei einem Notkaiserschnitt falls die normale Geburt nicht geklappt hätte) Es war bei mir auch gut so mit dem KS weil die erste Tochter drei mal die Nabelschnur eng um den Hals hatte und bei meiner zweiten Tochter wäre mir die Gebärmutter gerissen und es hätte böse ausgehen können bei einer natürlichen Geburt bzw. auch schon wenn der geplante KS nicht so früh gemacht worden wäre. Der Doc hat meine Tochter bei der Geburt sofort mit dem Scalpell geschnitten am Po weil die Haut der Gebärmutter so dünn war.

Meine Nachbarin ist jetzt eine Woche überfällig und hatte in der 37. Woche eine äußere Wendung. Chance 50/50 das sich das Kind dreht. Es hat sich dann gedreht und ist bis jetzt auch so geblieben. Sie hatte am nächsten Tag nur Schmerzen am Bauch (Druckschmerz) aber sonst ging es und sie hatte die ersten beiden Kids normal geboren und wollte deshalb nicht unbedingt einen KS.

Entscheide es aus dem Bauch raus.

Alles Gute!!!

Guapa

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Re: äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Antwort von RR am 14.05.2009, 15:16 Uhr

Hallo
mein Sohn lag auch bis 4 Wochen vor der Entbindung in BEL. Ich hab es dann mit Klangkugeln probiert u. er hat sich tatsächlich noch gedreht....

Gebracht hat es aber im Endeffekt nix, nach 36 Std. Wehen bei denen es nicht "vorwärts" ging, also der Muttermund auf 7 cm blieb immer.... haben sie dann doch einen Kaiserschnitt gemacht...

Also versteif dich nicht zu arg auf "das Kind muss sich noch drehen".... es kommt wie es will, da hast du am Ende wenig Einfluss drauf.

viele Grüße u. alles Gute!

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Re: äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Antwort von alys am 14.05.2009, 16:15 Uhr

Hi,
kenne auch einige, bei denen sich das Kind sogar noch kurz vor der Geburt gedreht hat.
(bei meiner Schwester zB kurz nachdem der KS-Termin festgelegt worden ist - war dann doch noch eine spontane Geburt).

Lg

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Re: äußere Wendung - Wer hat Erfahrung damit gemacht?

Antwort von Monifrostbeule am 14.05.2009, 22:09 Uhr

Bin selber in der 38. SSW und meins hat sich erst in der 37. SSW für die Schädellage entschlossen (2.Kind).

Meine Hebamme hat erklärt, dass Akkupunktur nur bis zur 36. SSW möglich sei und hat mir empfohlen, dem Baby mit der Taschenlampe "den Weg nach unten zu leuchten". Habs ausprobiert und hat funktioniert! Auch öfters mal in den 4-Füßler-Stand gehen hilft dem Baby, sich zu drehen.

Eine äußere Wendung kann auch nicht in jedem Fall durchgeführt werden. Bei mir z. B. ist die Plazenta an der vorderen Bauchwand angewachsen. In so einem Fall kann es bei einer Wendung zur Plazentaablösung kommen.

Liebe Grüße und viel Glück!

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Fakten!

Antwort von supermampfi am 15.05.2009, 8:04 Uhr

Hi!
Hast Du Dich überhaupt schon darüber beim Arzt informiert?
1. Wird das in Notkaiserschnittbereitschaft gemacht
2. Kann sich die Nabelschnur um das Baby wickeln
3. Kann sich die Plazenta lösen (Lebensgefahr für beide)
4. Kann sich das Baby jederzeit zurückdrehen (hat ja einen Grund das es so "sitzt", womöglich kurze Nabelschnur)

Die äußere Wendung ist ein massiver Eingriff und riesen Streß fürs Ungeborene (und für die Mutter)

Es gibt andere natürliche (ungefährlichere) Wege, zB. moxen oder die "Brücke" - das kann dir Deine Hebamme erklären.

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noch mal zu: es hat seinen Grund

Antwort von Guapa am 15.05.2009, 8:30 Uhr

dass das Kind so liegt wie es liegt. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag sagen. Bei mir wäre eine Wendung fatal gewesen in beiden Schwangerschaften! Ich persönlich würde es auch so lassen wie es ist. Bei mir hat moxen, Akupunktieren, indische Brücke, Vierfüsslerstand und was es alles noch gibt nix genutzt. Das heisst: Das Baby hat sich gerührt und um 10 Grad gedreht. Aber dann direkt wieder zurück. Und da hab ich gemerkt es will nicht. Also sollte man auch in sich hineinspüren und hören ;) Meine Nachbarin wird allerdings sicher froh sein evtl. keinen Kaiserschnitt nach zwei normalen Geburten zu bekommen (sie hat das Kind immer noch nicht daher weiss ich nicht wie es endet, obwohl es nun richtig liegt)

Noch mal alles Gute

Guapa

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Hier! Positive Erfahrung

Antwort von Aniger am 15.05.2009, 17:52 Uhr

Hallo,

ich habe bei meinem zweiten Kind die Äußere Wendung machen lassen.

Mir hat ein befreundeter Gynäkologe einen "Experten" auf diesem Gebiet empfohlen (also wenn Du aus der Nähe von Bochum kommst, kann ich Dir einen Tipp geben).
Die Wendung fand in der 38. Woche statt. Ein OP-Team stand im Flur parat für den Notkaiserschnitt. Eine Ärztin hat die Herztöne und die Lage der Nabelschnur überwacht und der mir empfohlen Arzt hat meine Tochter gedreht. Das ganze hat maximal 15 Minuten gedauert (mit Vorbereitungen).
Ich hatte keinerlei Schmerzen - auch hinter her nicht.
Eine Nacht war ich dann zur Beobachtung im Krankenhaus.
Mehr als drei Wochen später (Kind ist übertragen, Geburt wurde eingeleitet) kam meine Tochter dann ohne Komplikationen auf die Welt.

Ich wünsche Dir alles Gute, egal wie Du Dich entscheidest.

Viele Grüße,
Regina

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Re: Hier! Positive Erfahrung

Antwort von anjos am 16.05.2009, 15:45 Uhr

Ich denke, das ist tpyabhängig...

Ich wäre der Typ, der keine äussere Wendung machen würde... moxen etc.wäre ok, aber nicht dieser Eingriff, wo ein OP-Team nebenan steht, weil die Chance für einen Not-KS doch sehr groß ist. Ich bin da eher der Typ der Sicherheit braucht...

Die Entscheidung musst du treffen...

LG, Andrea

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