zurück| Geschrieben von amilyzauberfee2005 am 22.06.2009, 13:46 Uhr |
Wer hat erfahrung mit Kind was ab und zu schielt-Sehschule-Augenpflaster etc
seit ca. 2 monaten schielt unsere tochter, am meisten beim essen und nur auf einem auge. wir haben jetzt einen termin in der sehschule und so wie es aussieht, bekommt sie ein augenplaster und dazu ne brille.
wer kennt sich damit aus.
wie nimmt ein kind soetwas auf. Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre!!!
und wie kann ich sie als mutter unterstützen.
Es tut mir so leid, sie ist so ein hübsches mädchen mit sehr schönen augen und ich möchte ihr einfach jegliche hänseleien gemeiner kinder fernhalten. Aber wie, wenn sie in den kiga geht.
lg amy
Beitrag beantwortenRe: Wer hat erfahrung mit Kind was ab und zu schielt-Sehschule-Augenpflaster etc
Antwort von Gucci75 am 22.06.2009, 14:05 Uhr
Ich lese da jetzt mal heraus, dass dich die Tatsache, dass deine Tochter auf einem Auge schielt, ziemlich ins Herz trifft.
Aber großes Mitleid, weil ihre schönen Augen jetzt nicht (mehr) makellos sind, hilft deiner Tochter nicht dabei, um selbst damit umzugehen zu lernen. Du musst das Schielen als das nehmen was es ist: Schielen. Erst wenn du damit klar kommt, wird es deine Tochter auch können.
Im KiGa meines Kindes gibt es 5! Kinder mit Augenpflastern, zwei tragen zusätzlich eine Brille und insgesamt schielen drei.
Schielen ist keine Seltenheit, Augenpflaster und Brille schon gar nicht.
Gehe offen damit um; das hilft deiner Tochter, denn hübsch ist sie trotzdem. 
LG
Re: Wer hat erfahrung mit Kind was ab und zu schielt-Sehschule-Augenpflaster etc
Antwort von amilyzauberfee2005 am 22.06.2009, 16:23 Uhr
danke ersteinmal für deinen beitrag. ich stehe natürlich zu meiner tochter und um das aussehen geht es mit eher weniger.
natürlich finde ich es schade, ABER hauptsache ist, man kann etwas gegen tun.
Mich sorgt bloß, wie andere damit ihr gegenüber umgehen, weil sie sehr sensibel ist.
Meine "Prinzessin" bleibt ja trotzdem-habe das wahrscheinlich falsch herüber gebracht
Re: Wer hat erfahrung mit Kind was ab und zu schielt-Sehschule-Augenpflaster etc
Antwort von Schätzelein am 22.06.2009, 22:18 Uhr
Hallo,
ich war auch so ein kleines Mädel mit Augenpflaster und Brille (dazu noch Zahnlücke und Pottschnitt-Frisur). Es war bei mir auch vor der Schulzeit, als ich so rumlaufen musste. Allerdings waren Hänseleien kein Problem. Ich konnte mit dem einen Auge nicht gut sehen und das andere wurde natürlich zugeklebt. War n bissl blöd beim Fernsehen, spielen usw.
Gib deiner Tochter jede Unterstützung die sie braucht. Ich glaube Kinder stecken das ganz gut weg.
Bei mir nannte sich das damals Mikroschielen. Mit meinem Sohn (16 Monate) werde ich auch bald zum Augenarzt gehen. Das ist nämlich vererbbar und ich sollte mit spätestens 18 Monaten zur Kontrolle vorbeischauen, wurde mir mal gesagt.
Such ne hübsche Brille aus ! Ich hatte so ein billiges hässliches Gestell 
LG Schätzelein
Re: Zum Augenarzt!
Antwort von Hexhex am 23.06.2009, 9:58 Uhr
Hallo,
frühkindliches Schielen ist keineswegs harmlos und kann sich - unbehandelt - zu einem bleibenden Sehfehler auswachsen. Ich verstehe nicht, warum Du nicht längst mit ihr beim Augenarzt warst. Er wird Dir sagen, ob weitere Maßnahmen nötig sind, und welche das wären. Eigendiagnosen und Spekulationen bringen Dich jetzt nicht weiter!
Mach' direkt einen Termin aus, hu? Deine Tochter ist mit drei Jahren schon in einem Alter, wo sich Sehfehler manchmal nicht mehr gar so leicht korrigieren lassen. Verliere also keine weitere Zeit!
LG,
Bea
Re: Oder hab' ich da was falsch verstanden...?
Antwort von Hexhex am 23.06.2009, 10:00 Uhr
Hallo,
Dein Posting klang so, als hätte noch gar kein Doc das Auge begutachtet. Falls Ihr doch schon dort wart, nehm' ich alles zurück, sorry!
Re: Zum Augenarzt!
Antwort von rhoihesse-ela am 23.06.2009, 13:55 Uhr
So würd ich das auch sagen!
Mia hat plötzlich geschielt! Wir wurden sogar als Notfall in die Kinderklinik überwiesen um einen Gehirntumor auszuschließen! Das kann auch dahinter stecken, muss aber nicht!
Mia hat zum Glück keinen Tumor! Sie hat eine Brille bekommen und alle 3 Monate müssen wir zur Kontrolle! Sie schielt leider immer noch, aber das ist sehr langwierig!
Abgeklebt wurde noch nicht, Mia schielt aber auch abwechselnd!
Ich weiß was Du meinst! Was sagen die anderen? Wie wird es aussehen? Mia hat die Brille vom ersten Tag akzeptiert! Sie sieht mit Brille fast besser aus als ohne! Man gewöhnt sich daran! Ich persönlich finde die Brille nicht schlimm, das schielen tut weh! Es ist nicht schön!
Übrigens hieß es damals wenn Mia älter gewesen wäre, so um die 3 Jahre hätten sie sofort die Schiel- OP gemacht!
Also: SOFORT ZUM DOC
Re: Zum Augenarzt!
Antwort von saarbaby am 23.06.2009, 19:06 Uhr
huhu!
in die sehschule wird man vom augenarzt hingeschickt, die ist bestandteil einer augenärztlichen praxis.
also erst zum dok, der schickt einen zur sehschule die dann testen wo der Fehler liegt......
deshalb denke ich schon das sie beim augenarzt war.....
lg katja
P.S. und zum pflaster: mein neffe hatte das auch recht früh ,er hatte nie probleme damit, klar wollte er von zeit zu zeit keins anziehen aber das ist denke ich normal.
und dank dem braucht er heute keine so starke brille mehr......
ich denke man muss versuchen den kids klar zu machen das sie dafür später nutzen haben, ist zwar mit 3 jahren schwer, aber ich glaube die machen sich weniger draus als die eltern......
Alternative Optometrie?
Antwort von julena am 23.06.2009, 19:56 Uhr
Hallo,
meine Tochter (mittlerweile fast 8 Jahre) hat auch mit 3 Jahren begonnen zu schielen. Beim Augenarzt wurde eine Fehlsichtigkeit von 2 und 4 Dioptrien gemessen, aufgrund der großen Differenz hat das bessere Auge, das sehen des schlechteren Auges übernommen - deshalb schielt sie.
Mit Pflaster und Sehschule wurde das "schlechte" Auge bis zu ihrem 6. Lebensjahr behandelt.
Dann kam die Schule.
Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme beim abschreiben etc.
Behandlungen an der Sehschule und mit Ocularpflaster war abgeschlossen.
Es hieß so wie es ist bleibt es jetzt und sie waren mit dem Ergebnis auch zufrieden.
Durch ihre Schwierigkeiten in der Schule hab ich mich dann umgehört und von einer anderen Mutter die Empfehlung bekommen mal zu einem Optometrist (Lehre der Optometrie) zu gehen.
Ein Optometrist ist in den USA ein anerkannter Augenarzt, mit dem Unterschied das dieser auch das Zusammenspiel der Augen und die Verarbeitung im Gehirn miteinbezieht.
Das Tropfen ist beim Optometrist nicht nötig, da dieser über weitaus mehr Geräte und Augentest´s verfügt.
Dieser Optiker hat mir gesagt, wenn heute ein Kind in seine Praxis kommt mit solch einem Sehfehler würde er es erstmal dabei belassen und später operativ gerade stellen. Er ist gegen eine ständige Überanspannung des Augenmuskels und meint das z.B. lesen die Augen dann schnell ermüden läßt.
Die Behandlung und die Test´s werden allerdings nicht von der Kasse bezahlt, lediglich der Zuschuß zu den Gläsern.
Ich möchte dich nicht verunsichern, der Gang zum Arzt ist natürlich unumgänglich und auch ich finde die Brille meiner Tochter nicht grad verschönernd, aber es gibt schlimmere Dinge. Mich juckt´s nur immer in den Fingern kundzutun, daß es zum Augenarzt auch noch eine Alternative gibt nämlich die Optometrie.
Kannst dich ja vielleicht mal im Internet schlaulesen.
Viele Grüße
Re: Alternative Optometrie?
Antwort von ninsche am 24.06.2009, 20:15 Uhr
ich bin auch optikerin. hab bisher keine schlechte erfahrungen damit gemacht.. das auge wird auch nicht den ganzen tag abgeklebt. aber lass erstmal den doc drüber schauen und dann wirst du sehen, was rauskommt.
lg nine
