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Geschrieben von Dura am 29.03.2007, 22:15 Uhr

Wechsel des KiA - Probleme - Aufnahmestopp???

Hallo!

Also meien Tochter (1,5 J) hat Neurodermitis, und diverse Lebensmittelallergien.

Nun ist es so, das ich von Anfang an immer wieder mit der Kinderärztin Probleme hatte. Sie hat mich nie richtig ernst genommen, wenn es darum ging auf was die Keline wie reagiert. Bevor ich überhaupt mal Zäpchen "erzwingen" konnte, hat es auch 2 Wochen gedauert - meine Tochter hatte bereits mit 6 Monaten einen allergischen Schock (Atemnot und extrem angeschwollen bis sie sich unheimlich übergeben hat).

Ich könnete jetzt nnoch locker 10 weiter Besispiele nennen wo die Kinderärztin in meinen Augen "versagt" bzw. nicht richtig handelt.

Letzte Woche kam dann der Hammer: Meine Tochter begann in der nacht ganz flach zu atmen udn zu röcheln (sie schnarcht schon von Geburt an), nachdem ich sie geweckt habe, sie kurz aufsetzte und ihr was zu trinekn gab war es wieder gut. So ich also am nächsten Tag zur Ärztin hin - sie sie könne nichts finden udn wil mich ihen alles wieder nach hause schicken. Da sagte ich dann aber das es so nicht geht. Und hielt ihr alles vor was sie schon für unmöglich hielt, dann sich aber als richtige Vermutung von meiner Seite rausstellte (Halt, das ein Kind sehrwohl mit 3 Moanten eine ND entwickeln kann, ein sechsmonate altes Baby tätsächlich Nahrungsmittelallergien haben kann etc. pp.)

Darauf hin sagte sie Hochnasig - gut dann stelle ich ihnen eine Überweisung für die Kinderklinik aus - wo ich sie dann auch erstmal baff anguckte, nichts gefunden aber ins Krankenhaus einweisen wollen? Ich bat dann noch um eien Überweisung in die HNO.
Inzwischen hat sich das Problem dann übrigens geklärt - zu große Polypen, die kommen im Mai raus. Komisch das die Kinderärztin da nicht draufkam oder (ich habe es mir schon von anfang an gedacht, als sie noch ein baby war udn die KiÄ da auch mehrfach drauf angesprochen).

So, jetzt ist ganz klar, vorallem nach dem letzten Auftritt kann ich da nicht bleiben. Also habe ich mir das Telefonbuch geschnappt udn nach anderen erreichbaren Kinderärzten geschaut - leider nur zwei zur Auswahl, wobei ich bei dem einen schon mal zur Vertretung war, dieser spricht leider ein sehr schlecht verständliches Deutsch, und die Praxis sah auch eher aus wie aus dem 2. Weltkrieg. Also rief ich heute in der anderen Praxis an.

In dieser Praxis sagte mir die Arzthelferin aber: Wir sind zur Zeit völlig überlastet und können keine neuen Patienten mehr aufnehmen.

Und jetzt?

Kinderärzte in anderen Stadtteilen sind für mich nur schwer zu erreichen, da ich kein Auto habe.

Wie würdet ihr Handeln?

Bin etwas ratlos...

danke fürs zuhören
Dura

 
3 Antworten:

Ich haette da schon laengst gewechselt!!

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 29.03.2007, 23:07 Uhr

Auch waere es mir egal, wie die Praxis aussieht, wenn der Arzt gut ist.
Ausserdem verstehe ich Aufnahmestopp voellig. Geht oft leider nicht mehr anders, auch wenns fuer dich doof ist.
Entweder du wechselst zu einem guten Allgemeinarzt, es muss kein Kinderarzt sein!!! Oder faehrst eben weiter zu einem andern Arzt.

Aber bleiben wuerde bei einem Arzt nicht, wenn ich mich nicht wohl fuehle.

LG

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Re: Ich auch!

Antwort von bastians mama am 29.03.2007, 23:14 Uhr

Hallo,

mir ging es ähnlich , ich habe im ersten Jahr mit meinem Sohn 3 Kinderärzte durchlaufen da mein Sohn nachts immer Erstickungsanfälle hatte . der vierte hat dann Krupp festgestellt und besser wars mit inhallieren vor dem zubettgehen. Da dieser leider aufgehört hat bin ich jetzt bei einem der ca. 20km weg ist. Ich würde nie bei einem Arzt bleiben bei dem ich das Gefühl habe er nimmt mich oder mein kind nicht ernst .

LG Annett

Läßt sich wer beißen??
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Re: Wechsel des KiA - Probleme - Aufnahmestopp???

Antwort von doreen_fynn am 30.03.2007, 7:43 Uhr

was ich nicht so ganz verstehe, wenn du schon so lange unzufrieden bist, warum wechselst du jetzt erst? aber ok, ich nehm an, du hattest deine gründe ...

wir haben anfang des jahres den kinderarzt gewechselt, nachdem die alte ärztin nach einem unfall die erst- und nachbehandlung verweigert hat, weil es ihr zu viel bürokratie war und ich es nicht noch mal erleben möchte, wie mein kind in der praxis steht und mir sagt "mama, die wollen uns wieder nicht" - da ich momentan schwanger bin, fällt mir jeder zusätzliche weg auch schwer, noch dazu, wenn ich den weg nicht so kenn (sind neu hergezogen), aber das ist mir egal: unsere neue kinderärztin ist gerade 60 geworden, die praxis nicht nagelneu, aber alles da - keine spielzeugberge, aber die brauchen die kinder auch nicht. sie geht super auf die kinder ein, fragt erst fynn, was ihm fehlt, wies in der kita war, und und und... (bei der ärztin war mein mann schon :-)und meinte, da hätt sich nichts verändert in der praxis - und mein mann ist 29), alle bekannten und freunde haben uns abgeraten, weil die ärztin zu alt sei - ich kann bisher nur sagen: es war goldrichtig zu wechseln - ich muss nie länger als 10 minuten warten, 1. weil ich ss bin und so eher rankomm, was die eltern dort auch verstehen, 2. terminvergabe nicht zu eng ist, 3. gutes zeitmanagement, 4. sie hat öffnungszeiten bis 18 uhr, aber 19.30 ist sie auch noch da - für notfälle kann ich sie jederzeit per handy erreichen, sie macht zur not auch hausbesuche, wenn ich dann nicht mehr in die praxis komm, wegen der ss oder fynn zu hohes fieber hat - das konnte mir bisher kein kinderarzt bieten.

schau dir den arzt an und nicht das wartezimmer - das sagt gar nichts.

lg und viel glück bei der suche
doreen

p.s. ein arzt, der schon sagt, nimmt keine neue patienten kann sehr lange wartezeiten haben ...

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