Rund ums Kleinkind - Forum

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Geschrieben von Tosca123 am 07.01.2010, 12:02 Uhr

Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Hallo zusammen,

ich hatte Anfang Dezember letzten Jahres hier eine Umfrage zum Thema Ferbern bzw. dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gestartet. Dabei ging es mir besonders um Eure Erfahrungen, ob Eure Kinder irgendwelche "Spätfolgen" davongetragen haben, weil das ja immer gerne behauptet wird.

Nochmal kurz zur Historie: Wir waren damals völlig körperlich und nervlich völlig am Ende, weil unser 6 Monate alter Sohn nachts stündlich aufgewacht ist und nur mit Milchfläschchen wieder einschlafen konnte. Uns war klar: So konnte es nicht weitergehen.

Viele von Euch baten mich damals um Rückmeldung in diesem Forum, sobald sich bei uns etwas getan hat. Das mache ich hiermit:

Nachdem die Mütter mit "geferberten" Kindern hier eindeutig NICHT von negativen seelischen Folgen berichten konnten, suchten wir vorsichtshalber unseren Kinderarzt auf, um organische Ursachen für die Schlafunterbrechungen ausschließen zu lassen. Der hielt uns erstmal eine gehörige Standpauke:

Unser Sohn hätte lediglich eine massive Schlafstörung, die wir mit unserem Milchfläschchen-Verhalten verursacht hätten. Für seine geistige und körperliche Entwicklung würde ein Kind aber unbedingt durchgehenden Schlaf brauchen. Es sei unsere Aufgabe dafür zu sorgen. Er empfahl uns - Überraschung - das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen".

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir probierten es aus und seitdem schläft unser Sohn 9-10 Stunden am Stück durch. Er ist auch nicht irgendwie verstört oder "gebrochen", sondern im Gegenteil, noch fröhlicher und aufgeweckter. Statt mit Geheule, geht er jetzt abends kichernd und erzählend ins Bett.

Übrigens haben wir vorher auch sogenannte sanfte Methoden ausprobiert, was aber alles nichts geholfen hat. Im Gegenteil.

Mein Fazit: Es war für uns richtig, die Methode auszuprobieren. Unserem Kind und uns geht es besser damit.

 
37 Antworten:

meine meinung zu diesem buch.......

Antwort von biggi71 am 07.01.2010, 12:18 Uhr

......... ich bin mir sicher, das die armen würmchen sich ergeben. sie geben auf nach einer bezugsperson zu schreien. "antrainiertes schlafen".
ein sechs monate alten säugling zu ferbern finde ich grausam.
meine meinung!!
unser kinderarzt sagt zb, das man säuglinge die 10 stunden durchschlafen suchen muss wie die nähnadel im heuhaufen

grüße
biggi

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von Jettchen am 07.01.2010, 12:28 Uhr

Hallöchen,
wir hatten mit unserer damals 5-Monate alten Maus genau das gleiche Problem. Unsere Kinderärztin empfahl uns auch die Methode nach dem Buch und es hat exakt 1 Nacht gedauert und wir waren nächtliche Mahlzeiten los. Inzwischen ist die Lütte 3,5 und super gut drauf. Ich kanns deshalb auch nur empfehlen.

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Ach ja, das hatte ich leider vergessen...

Antwort von Tosca123 am 07.01.2010, 12:42 Uhr

...noch zu sagen:

Ich wollte hier nur ein Update denen geben, die mich darum gebeten haben.

Die (unqualifizierte) Meinung von selbsternannten Supermamis, die das Buch weder gelesen, noch selber ausprobiert haben, interessiert mich nicht im geringsten. Ich persönlich finde es nicht besonders klug über etwas zu urteilen, von dem man keine Ahnung hat.

Und da es mein Beitrag bzw. Strang ist, den ich hier eröffnet habe, möchte ich allen tollen "Supermamis" ganz klar sagen:

!!!!!!! BITTE BEHALTET EURE MEINUNG FÜR EUCH !!!!!

Ihr könnt´ gerne nachts 10x aufstehen, wenn Ihr Euch damit toller fühlt und ernsthaft denkt, dass Ihr Eurem Kind damit was Gutes tut. Ich wäre nie so vermessen und würde das z.B. als narzisstisch oder grausam bezeichnen. Wie gesagt: Ein Kind braucht seinen Schaf - das ist Fakt und hat mit Ferber nichts zu tun.

Ich finde es interessant und aussagekräftig, dass immer nur diese sog. liebevollen Supereltern die "Ferber-Eltern" in solchen Foren beschimpfen und beurteilen.

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Nie wieder

Antwort von EstherK am 07.01.2010, 12:48 Uhr

Ich bin keine Supermama:
ich habe das Buch gelesen, meine Tochter "geferbert" und würde es trotz Erfolg (der übrigens nicht von Dauer war!!!!!!!!!) NIE NIE wieder tun.
Mein Sohn durfte aufwachen sooft er wollte, weil beide Kids nun bei uns im Bett schlafen (durfte unsere Tocter erst nach meinem Sinneswandel - den es Gott sei Dank gab) und schläft erst jetzt, mit 2 1/2 jahren durch.
Er ist glücklich, wir auch und meine Tochter (die auch glücklich ist) tut mir nur leid für das, was ich getan habe.
Sie war übrigens 9 monate alt.

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von Sfanie am 07.01.2010, 12:49 Uhr

Ihr habt das Buch nicht richtig gelesen, oder? Dann hättet ihr lesen MÜSSEN dass es erst ab 12 MONATEN empfohlen ist!!!!
Mit 6 Monaten haben die Kleinen einen gewaltigen Schub. Entwicklung, Wachstum, Zähne.... Vollkommen normal, dass sie da in der Nacht öfters aufwachen!
Ihr trainiert nur das schlafen an, mehr nicht. Gelernt haben sie es dadurch nicht. Sie haben nur gelernt, wenn ich schreie, kommt niemand :-( Traurig!
Dr. Ferber bereut mittlerweile dieses Buch überhaupt geschrieben zu haben, da es nicht auf jedes Kind zutrifft.
Schlafen lernen ist ein Entwicklungsprozess, wie z.B. robben, laufen lernen....
Und die sogenannten Folgeschäden? Sind jetzt noch nicht erkennbar, unterhalten wir uns in 10 - 15 Jahren nochmal...
www.ferbern.de Denkt dran, wenn Euer Kind ein Signal davon gibt....

Und das folgende Zitat aus einem Buch von Liedloff kann ich mir nicht verkneifen:

Zitat:"Er wacht auf in dem sinnlosen Schrecken der Stille, der Bewegungslosigkeit. Er schreit. Sein kleiner Körper brennt von Kopf bis Fuß vor Bedürfnis, Verlangen, unaufschiebbarer Ungeduld. Er schnappt nach Luft und schreit, bis sein Kopf nur noch ein einziges Pochen ist. Er schreit, bis seine Brust schmerzt, bis sein Hals wund ist. Er kann den Schmerz nicht mehr ertragen und sein Schluchzen lässt nach und klingt ab. Er lauscht. Er öffnet und schließt seine Fäustchen. Er rollt seinen Kopf hin und her. Nichts hilft. Es ist unerträglich. Er beginnt wieder zu weinen, doch es ist zu viel für seinen überanstrengten Hals; bald hört er auf. Er rudert mit den Ärmchen, und tritt mit seinen Beinchen. Er hört auf, leidend, unfähig zu denken. Er lauscht. Dann schläft er wieder ein."

Es gibt wesentlich bessere Bücher, als dieses bescheuerte Buch!

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann..... - Nachtrag

Antwort von Sfanie am 07.01.2010, 12:54 Uhr

Hab gerade nochmal Dein Posting gelesen, hat sich mit meinem Überschritten.
Ich bin auch keine "Supermama".
Auch ich habe bei meinem Großen geferbert! Die Folgen:
- mangelndes Selbstbewußtsein
- Ängste
- tiefsitzende Blockaden

Das ganze fing nachdem ferbern an und zog sich 3 Jahre lang durch. Mittlerweile weiß ich, dass es vom ferbern kommt. Letztes Jahr waren wir beim Osteopathen. Der ganze Spaß kostete mich 400 Euro. Jetzt ist er wie jeder andere lebenslustige Junge auch. Er stottert nicht mehr, hat keinerlei Ängste mehr etc.
Ich hab ihm sein Urvertrauen genommen, nur dass ICH durchschlafen konnte. Prima! Was hab ich damit erreicht?

Sein jüngerer Bruder darf aufwachen, wann er will und sooft er will. Ich werde niemals diese schreckleche Folter bei ihm nochmals anwenden. NEVER!

Das Buch hab ich schon vor langer Zeit auf den Müll geworden, denn dort gehört es hin!!!

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Hast eine PN!

Antwort von nani1980 am 07.01.2010, 12:58 Uhr

ot

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@Sfanie: Nein, Du hast das Buch nicht richtig gelesen

Antwort von Tosca123 am 07.01.2010, 13:02 Uhr

Da steht nämlich drin, dass . ab 6 Monaten mit dem Programm begonnen werden kann.

Die Behauptungen auf ferbern.de sind meiner Meinung nach völliger Bullshit. Die Kinder hören ja nicht auf zu schreien: Sie schreien eben nur noch, wenn sie WIRKLICH Hilfe, Zuwendung oder Nahrung benötigen.

Übrigens hat sogar mein Kinderarzt vor VIELEN JAHREN bei seinen Kindern das Ferbern ausprobiert und kennt viele Eltern, die es ebenfalls ausprobiert haben. Sein Fazit: Verhaltensauffällig sind vor allem die Kinder, deren Eltern sie immer verhätschelt und verwöhnt haben...so nach dem Motto. "Ach, der Schlaf kommt irgendwann von alleine" - und NICHT die Ferber-Kinder.

Aber wenn ich eines gelernt habe, dann das: Diskutieren mit Ferber-Gegnern hat keinen Sinn. Die halten sich alle für die geborenen Supereltern und Gutmenschen. Ich könnte mich echt jedes Mal übergeben.

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Re: Hast eine PN!

Antwort von Tosca123 am 07.01.2010, 13:12 Uhr

Hallo nani1980,

dank´ Dir für Deine Nachricht. Ich werde Dir gleich noch eine PN schreiben, aber allgemein möchte ich Dir Recht geben:

Ich finde es auch schade, dass man nicht mal was berichten kann, ohne gleich persönlich angegriffen zu werden. Am perversesten finde ich, dass es Leute gibt, wie z.B. Sfanie, die richtiggehend danach lechzst, dass mein Kind später mal irgendwelche psychischen Schäden bekommt - nur damit sie Recht hat.

Das ist sooooo abartig! Statt das einfach mal hinzunehmen, dass auch Ferber-Eltern Erfolg haben können und denen zu wünschen, dass deren Kinder weiterhin so gut und freundlich aufwachsen, wird hier noch geäzt: "Warte, wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder.".....(dann ist Dein Kind hoffentlich ein Psycho, damit ich mich besser fühle).

Ich finde solche Leute einfach nur krank im Hirn.

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Re: Hast eine PN!

Antwort von nani1980 am 07.01.2010, 13:18 Uhr

Jep, genau das ist das was ich meine. Konstruktive Diskussionen sind bei solchen Themen leider nicht möglich!

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Re: @Tosca

Antwort von Sfanie am 07.01.2010, 13:20 Uhr

Ich warte nicht darauf und ich werde mich dann auch nicht freuen, falls dies eintrifft.

Kinderärzte raten zu ferbern, Dr. Busse hier im Forum ja auch. Schau mal, was Dr. Posth dazu sagt.

Wie gesagt, ich hab auch geferbert und bereue es bis heute!

Komischerweise kenne ich viele die nicht geferbert haben. Die Kinder haben keinerlei Schäden etc. Die eine hat das 2. beste Abi 2009 von ganz Deutschland geschrieben!

Auch kenne ich andere die geferbert haben, es traten immer irgendwelche Nebenwirkungen auf. So mit ca. 3 - 4 Jahren.

Ich wünsche Dir alles Glück dieser Erde, dass es bei Euch nicht zutrifft. Das ist ehrlich gemeint!

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Re: Ferbern

Antwort von Athanasia am 07.01.2010, 13:24 Uhr

Hallo Tosca!

Schön, dass es geklappt hat! Bei unserer Tochter hat es damals auch super geklappt! Wir haben uns zwar nicht an die Minutenangaben gehalten, sondern uns selber Minuteneinheiten gebildet, so, wie wir es vertreten konnten. Aber der Effekt war der selbe! Sie war damals ein Jahr alt! Nun ist sie fast 4, schläft super durch! Sie ruft nur, wenn sie schlecht geträumt hat, oder kuschelbedarf hat, wenn sie krank ist! Ansonsten geht es ihr super! Ich würde das so immer wieder machen!

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Re: @Sfanie

Antwort von Tosca123 am 07.01.2010, 13:37 Uhr

Ich weiß, dass viele hier echte Fans von Dr. Posth sind, aber ich halte von dem Mann leider absolut nichts. Erst heute las ich, dass er mal wieder einer Mutter abgeraten hat, die ihrer 8 Monate alte Tochter das Einschlafstillen abgwöhnen wollte. Das gehöre nunmal zum Einschlafritual dazu. Das Problem dabei war nur, dass die Tochter alle 2 Stunden aufwachte, was die Mutter entsprechend fertig gemacht hat.

Ich muss nicht Kinderpsychologie studiert haben, um zu checken, dass das arme Kind offensichtlich nach jeder Tiefschlafphase die Brust braucht, um wieder einschlafen zu können. Nicht vor Hunger, sondern als "Beruhigungsmittel" - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das bedeutet logischerweise, dass die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass sich die Tochter das irgendwann von selbst abgewöhnt. Das wäre, als wenn sie sich selber auf einen (höchst unangenehmen) Entzug setzen würde.

Bei uns war es die Flasche. Unser Kinderarzt hat es uns so erklärt, dass wir unseren Sohn damit nicht nur abhängig gemacht hätten, sondern auch sein zukünftiges Suchtverhalten fördern würden, wenn er nicht lernt alleine einzuschlafen - OHNE HILFSMITTEL wie Schaukeln, Flasche, Brust....etc. Er sagte, später würde unser Sohn bei Aufregung dann z.B. eine Zigarette oder die Wiskeyflasche brauchen.

Nachvollziehbar.

Was leider auch immer wieder vergessen wird: Hier wird ständig der Tanz ums "goldene Kind" aufgeführt. Wie es den Eltern dabei geht, ist egal - auch Dr. Posth scheinbar.

Genau das Gegenteil ist aus meiner Sicht aber der Fall: Wenn es den Eltern gut geht, können sie auch gut und fröhlich für ihr Kind sorgen.

Bei uns war es z.B. so, dass ich vor lauter Übermüdung am Schluss so fertig war, dass ich meinem Sohn aus Versehen fast ein Fläschchen mit kochendheißer Milch gegeben hätte. Ich hatte vergessen es mit kaltem Wasser zu vermischen. Zum Glück habe ich meinen Fehler noch rechtzeitig bemerkt.

Deshalb gab es für uns keine Alternative mehr. Es war nicht so, dass wir nicht mehr aufstehen wollten, wir KONNTEN einfach nicht mehr. Aber wie gesagt: Wem das nichts ausmacht, der soll 10x oder mehr die Nacht aufstehen.

ICH werde da nicht drüber richten.

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@Tosca123

Antwort von biggi71 am 07.01.2010, 13:46 Uhr

hallo,
warum wusste ich eigentlich schon vorher das du aus der haut fährst wenn man das ferbern kritisiert?
klar das du nur lob hören möchtest, den bauch gepinselt haben möchtest wie toll du das gemacht hast.......
so,
ich bezeichne mich nicht als "supermami", sondern bin eine ganz normale, liebevolle mutter die das ferbern ablehnt (und erst recht bei säuglingen).
ICH finde es grausam!!!
dieses buch kenne ich in und auswendig - wurde bei einer fortbildung die ich besucht habe ebenfalls thematisiert (frage war: kann man eltern dazu raten, oder nicht).
nur weil ich unseren kinder dieses nicht antue und auch "unseren" eltern davon abrate ist meine meinung bestimmt nicht unqualifiziert!

grüße
biggi

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noch mal hallo,

Antwort von biggi71 am 07.01.2010, 13:52 Uhr

zu dem satz:

"Sein Fazit: Verhaltensauffällig sind vor allem die Kinder, deren Eltern sie immer verhätschelt und verwöhnt haben...so nach dem Motto. "Ach, der Schlaf kommt irgendwann von alleine" - und NICHT die Ferber-Kinder."

diesem kinderarzt würde ich gerne einmal gegenüberstehen. ich arbeite (auch) mit verhaltensauffälligen kindern. verhätschelt/verwöhnt?? nicht wirklich.
oje, die götter in weiß
gruß

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Re: @Tosca

Antwort von Sfanie am 07.01.2010, 13:52 Uhr

Komisch. Meinen Kleiner bekam auch zum Einschlafen ne Milchflasche. Als er 15 Monate alt war, erledigte sich von heute auf morgen auch die Nachtflasche. Jetzt verlangt er keine Milchlasche mehr, zum Einschlafen gibts ne Wasserflasche. Wenn er 10ml davon trinkt, ist es viel.

OK, er kommt noch ca. 2x in der Nacht, aber dann reicht der Schnuller. Den steckt er mittlerweile selbst in den Mund und dann schläft er weiter.

Bei ihm hab ich nicht geferbert.

Die Ansichten von Dr. Posth teile ich auch nicht ganz, aber die Ansätze sind gut.

Auch ich bin teilweise fertig am Morgen. Sei es, wenn der Große krank ist, der Kleine gefühlte 100 mal kommt in der Nacht. Aber es kommen auch bessere Nächte.

Mit der Flasche hab ich es so gehandhabt, dass das benötigte Wasser in die Flasche kam, ab in Fläschchenwärmer und bei Bedarf dann, das Pulver dazu.

Und Brust ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch "Stillbedürfnis" - daher heißt es stillen. Nähe, Geborgenheit, Wärme - auch das zählt dazu. Vollkommen normal. Wenn ich das Wissen von heute hätte, hätte ich bei meinem Großen gar nicht geferbert.

Aber da kommen wir nicht auf einen Nenner. Deiner schläft durch, mein Großer schläft durch und der Kleine ist auf den besten Weg.

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Re: @biggi71

Antwort von Athanasia am 07.01.2010, 13:57 Uhr

Sie wollte aber keine Meinungen hören, sondern einfach Rückmeldung geben, wie es funktioniert hat, da damals einige um Rückmeldung baten! Ich gehörte auch dazu!

Die Diskussionen hatten wir hier im Forum ja schon genug!

Nicht böse sein! ;-)

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ok........ot lg

Antwort von biggi71 am 07.01.2010, 14:03 Uhr

.

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Hmmm....

Antwort von mama von Joshua am 07.01.2010, 16:16 Uhr

.....ich schätze mal, DU bildest dir ein, daß das Verhalten deines älteren Sohnes vom Ferbern kommt. Die Frage ist aber, hätte er sich ohne die Methode nicht genauso verhalten ? Darüber kann man streiten, das weiss nur der liebe Gott. Und warscheinlich hat dir der Osteopath auch noch eingeredet, daß du mit deiner Vermutung recht hast und dir ordentlich Behandlungen aufgedrückt. Irgendwie müssen ja diese Leute auch ihr Geld verdienen....

Mein Sohn wurde auch geferbert. Mittlerweile fast 5, ein Selbstbewusstsein wie eine Horde Säbelzahntiger, keine Angst vor gar nix und auch sonst keine Probleme.

Dafür eine halbwegs ausgeruhte Mama ;-)

Ich hab ja schonmal gesagt: wenn diese Methode aus den Menschen psychiche Wracks machen würde, dann müssten alle Generationen vor uns einen Knacks haben.

Es ist situationsabhängig und bestimmt nicht für jedes Kind geeignet. Muss jeder selber entscheiden.

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Re: Hmmm....

Antwort von mama von Joshua am 07.01.2010, 16:20 Uhr

@Tosaca: ich freu mich für euch, daß es geklappt hat. Es gibt nämlich nix was belastender ist (mal von einer Krankheit und damit rede ich nicht vom Schnupfen) als ständig aufstehen zu müssen. Leider kommen häufig solche doofen Kommentare von Müttern, die noch nie in einer solchen Situation waren und das eigentlich gar nicht beurteilen können.

Bei meiner Tochter hat Ferbern leider nix gebracht (die saß dann in ihrem Bett und hat mit den Fusseln die sie gefunden hat erzählt und gespielt), allerdings wird sie jetzt in der Nacht nur noch 4-5 mal wach, damit kann ich gut leben.

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Re: @mamavonjoshua

Antwort von Sfanie am 07.01.2010, 17:24 Uhr

Die Osteopathin wußte das nicht.

Klar weiß ich nicht, ob es vom ferbern kommt. Es kann, muß aber nicht. Kann schon sein. Genauso kann man auch sagen, dass es sich eventl. von selbst gegeben hätte, auch ohne Osteopathie. Weiß man nicht.

Ich hab halt den Vergleich zwischen meinen Beiden Jungs. Unterschiedlicher könnte es gar nicht sein. Der Jüngste ist total selbstbewußt, geht auf fremde Kinder zu, keinerlei Berührungsängste, keine Ängste. Er schläft mittlerweile bis auf 2x kommen, durch. Ohne ferbern.

Klar, jedes Kind ist anders. Auch das Verhalten. Komischerweise hatte ja mein Großer die Ängste erst nach dem Ferbern, nicht davor... Er war aber auch etwas älter, die Kleine ist ja gerade mal 6 Monate alt. Da ist ja sowieso ein großer Schub, der alles nochmal durcheinander wirbelt.

Muß jeder selber wissen, wie er es handhabt. Ich würde es nicht mehr machen und empfehle daher dieses Buch oder dieses "Schlaftraining" nicht.

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Diesen Kinderarzt würde ich wegen...

Antwort von supermampfi am 07.01.2010, 17:29 Uhr

...seiner Inkompetenz garantiert nicht mehr aufsuchen.

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Einschlafstillen...

Antwort von Aurore am 07.01.2010, 17:35 Uhr

... ist doch aber etwas anderes als nächtliches Stillen. Selbst Dr. Posth, der ja das kindliche Wohlbefinden oftmals weit über das Wohl der Eltern stellt, rät zur nächtlichen Brustentwöhnung im Alter von 9-10 Monaten.

Und nochmal zum Ferbern an sich: Der Erfinder dieser Methode, Dr. Ferber, hat das Buch für Kinder ab 12 Monaten geschrieben, lediglich die deutsche Herausgeberin Frau Kast-Zahn hat es dann umgemünzt für 6monatige Kinder... allein das sollte zu denken geben, finde ich!

LG

Aurore

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es muss aber nicht unbedingt Ferbern sein...

Antwort von schnecke1 am 07.01.2010, 17:36 Uhr

Hallo!

ICH persönlich halte nichts vom Ferbern und möchte es auch nicht versuchen, obwohl unser Sohn schon 3 ist und es uns auch von einem HP geraten wurde. Aber ich kann das nicht!

Bei uns liegt die Situation auch noch anders, da unser Sohn wirkliche Trennungs- und Verlustängste hat, die wir bestimmt mit so einer Hauruck-Methode wie das Ferbern oder Schreien lassen oder wie man es auch immer nennen möchte, verstärken würden. (Da stimme ich Sfanie zu!)

Hier im Forum habe ich jedoch 2 tolle Bücher empfohlen bekommen: 1. Schlafen und Wachen von William Sears, der aufzeigt wie ein Baby überhaupt schläft. Das war für mich erstmal wichtig um das Verhalten meines damals 6 Mon alten Babys zu verstehen. Jetzt kurz vor Weihnachten habe ich zufällig von dem Buch "Schlafen statt Schreien" gelesen, das hab ich mir gekauft und es zeigt liebevolle Anregungen, die Kinder zum Schlafen bringen, wäre schön gewesen, wenn ich das Buch eher gehabt hätte! Aber wir versuchen uns da ein wenig was abzuschauen! Und es sind kleine Schritte, die in die richtige Richtung gehen! Ich hab seit unser Sohn 6 Mon alt ist arge Schlafprobleme mit ihm, wir haben nächtelang in seinem Zimmer gesessen und ihn auf dem Bauch gehabt. Irgendwann haben wir uns entschlossen ihn mit in unser Bett zu nehmen, mit Einschlafbegleitung. Bis heute! Außerdem wacht er nachts ständig auf, er schafft es dann nicht allein wieder einzuschlafen. Ich geh seit 2 Jahren jeden Abend so gegen 21 Uhr bis 21 Uhr 20 ins Bett, weil er mich braucht! Dann liegt er an oder auf mir, er kommt immer wieder im Halbschlaf an und es ist schwer- verdammt schwer! Aber ich tue es, weil ich ihn liebe und weiß alles andere wäre für IHN ganz schlimm!!! Aber wir versuchen langsam ihm das abzugewöhnen! Zuerst haben wir begonnen, dass er ohne SChnulli einschläft, den braucht er jetzt auch in der Nacht schon nicht mehr so oft, jetzt geht es weiter mit langsamen Entfernen aus dem Bett, vorher haben wir neben ihm gelegen, jetzt sitzen wir an der Bettkante. Schrittweise ohne Schreien geht es auch, aber das braucht halt Zeit!

Ich bin übrigens auch oft total kaputt und gerädert! Und ich geh täglich arbeiten halbtags!

Kann nur jedem das Buch "Schlafen statt SChreien" empfehlen, sind tolle Anregungen drin!

Viele Grüße
Schnecke

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Die Mär vom Traumbaby.......

Antwort von SkyWalker81 am 07.01.2010, 17:59 Uhr

Hi Tosca,
Du warst es doch auch, die als dein Söhnchen 4 Monate alt war nachfragte, ob anstrengende Babys so anstrengend bleiben .....
Tja, so ist das mit den Schnuffels: Man stellt sich das immer so vor, wenn man die Momentaufnahmen bei anderen Mamas sieht: süsses liebes Baby, schläft nachts durch, weint mal eben wenn es Hunger hat...
Aber nix da. Weint auch, wenn es satt ist und gewickelt, braucht Action und ganz viel Aufmerksamkeit, und gerade nachts wenn Mama selber total erledigt ist dreht Schnuffelchen nochmal richtig auf !
Ja, das macht einen fertig, (Schlafentzug ist auch eine Foltermethode) und ja man wird aggressiv und möchte das Baby gefälligst dann müde ist, wenn man selber nur noch umfallen könnte.
Kann sein, dass dein Kleiner momentan "die Kurve" gekriegt hat. Aber es kommen noch viele Phasen, wo das halt nicht mehr der Fall ist.
Auch mein erster Sohn (war ein Traumbaby und guter Schläfer) hatte dennoch mal eine Phase, wo er nur schlafen wollte, wenn Mama auf der Schlafcouch neben ihm lag (da war er schon über 2). Mama gewährte ihm diese Nähe, schlief eben neben ihm und nach 3 Monten war auch das vorbei und er schlief wieder alleine.
Und der kleine Sohn (schon immer schlechter Schläfer und von Geburt an "anstrengend") hat gute und schlechte Phasen, in den guten Phasen wacht er nur ca. 2 mal auf....
Will sagen: Versuche es zu akzeptieren und lauf nicht dem "Traum vom Traumbaby" hinterher, dass scheinbar alle anderen haben (haben sie nicht, sie geben es nur nicht zu !)

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von dieElle am 07.01.2010, 18:11 Uhr

Hmmm, ich denke, im Alter von 6 Monaten ist es nichts ungewöhnliches, wenn ein Kind nicht durchschläft und oft nachts wach wird. Ein wirklicher Rythmus stellt sich oftmals erst viel später ein. Ich kenne Kinder, die mit 2 Jahren noch nicht richtig durchschlafen.
Klar, das ist sicherlich nicht der klassische Normalfall, aber auch nichts wirklich beunruhigendes.
Einem Kind mit 6 Monaten das Schlafen anzutrainieren, find ich heftig.
Besser wäre doch sicherlich sich mit dem Kindsvater nach Möglichkeit das Aufstehen zu teilen oder das Kind ins Bett zu holen, um so schneller beruhigen zu können.
Aber: muß jeder selbst wissen.
In erster Linie wünsch ich Dir, dass es Deinem Zwerg gut geht!

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@Tosca123: Nein, Du hast das Buch nicht richtig gelesen

Antwort von Kuscheling am 07.01.2010, 19:06 Uhr

Sonst hättest du merken müssen, wie billig, schlecht, unlogisch, unwissenschaftlich, abzockerisch und auf Deppenfang-aus das geschrieben ist. Vielleicht kannst du ja noch "Jedes Kind kann essen lernen" und "Jedes Kind kann Regeln lernen" von der selben Autorin lesen und dich anschließend über dein perfekt funktionierendes Kind freuen.

Aber wenn ich eines gelernt habe, dann das: Diskutieren mit Ferber-Befürwortern hat keinen Sinn. Die sind nicht in der Lage, sich konstruktiv und kritisch mit der Methode auseinander zu setzen, sondern können nur beschimpfen, unterstellen und schwachsinnige Argumente aus JKKSL oder von inkompetenten Kinderärzten wiederholen. Ich könnte mich echt jedes Mal übergeben.

LG
Maja (Supermutti und geborener Gutmensch)

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Welche anderen Bücher

Antwort von Kuscheling am 07.01.2010, 19:09 Uhr

zum Thema hast du denn gelesen, bevor du dich fürs Ferbern entschieden hast?

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Es ist interessant...

Antwort von supermampfi am 07.01.2010, 19:34 Uhr

...daß ein Buch hochgelobt und angepriesen wird, das der Autor selber!! am liebsten nicht geschrieben hätte.

: *Information über Prof. Ferber:
: Der im Ratgeber "Jedes Kind kann schlafen lernen" aufgeführte Behandlungsplan beruht auf einer Methode, die Prof. Ferber, Leiter eines Kinderschlafzentrums in Boston, USA, Mitte der 80ziger Jahre entwickelt hat.
: Dabei betonte er:
: 1. Zum Zeitpunkt der Anwendung des Plans muss das Kind mindestens 1 Jahr alt sein
: und
: 2. dieser Plan ist für Eltern entwickelt worden, die am Rand der Erschöpfung stehen, als Notbremse sozusagen, um die Kinder vor elterlicher Gewaltanwendung zu schützen.

: Inzwischen ist Prof. Ferber ein Befürworter des Familienbettes. Im New York Magazine gab Prof. Ferber 1998 ein Interview. Hier ein Auszug daraus:
: Ferber sagte: "Ich wünschte, ich hätte nie diese Sätze geschrieben." Ferber führte fort, dass das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern im Familienbett eine gute Alternative sei zur herkömmlichen Schlafgewohnheit in getrennten Betten und Zimmern. Eltern müssten nur klar ihren Weg gehen. Ferber sagte auch, er wäre sehr traurig darüber, dass Eltern seine Methode als Rechtfertigung benutzten, um ihre Kinder schreien und schreien zu lassen. Er sagte, Leute wären zu ihm gekommen und hätten erklärt, sie wendeten seine Methode bereits über Wochen an und es wäre nicht besser geworden. Andere erzählten, sie würden ihr Kind eine Stunde und länger schreien lassen. Ferber sagte, dass er der Meinung sei, dies wäre brutal und sein Behandlungsplan passe NICHT für jede Familie. Es gehöre sehr viel mehr zur Vorgehensweise, als nur 5-10-5 Minuten "kontrolliertem" Schreienlassens.

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@Supermampfi

Antwort von Kuegelchen am 07.01.2010, 20:57 Uhr

Hey, aber es hilft doch...! Die Kinder schlafen danach total gut durch und die Eltern können endlich wieder schlafen. Wie könnte man eine solche Methode ernsthaft anzweifeln? Und wenn schon der Titel des Buches lautet "JEDES Kind kann..." dann muß das doch auch für mein Kind gelten, wer will denn schon ein Individuum und sich abheben und "anders" sein ??
Und die KÄ die dieses Buch empfehlen haben sich bestimmt auch gaaaaanz lange mit den Eltern über andere Methoden unterhalten (oder gar ausprobiert) und kennen den sozialen und persönlichen Hintergrund der Eltern gaaanz genau. Und sie haben alle eine psychologische Zusatzausbildung für den Bereich der Neonatologie genossen. Und vermutlich haben sie die Eltern ja schon mit reichhaltigen Informationen über nahegelegende Hilfezentren wie Schreiambulanzen oder andere dafür ausgebildete Experten versorgt. Und sie empfehlen dieses Buch ja nicht ausschließlich um danach endlich wieder ausgeschlafene Eltern zu haben, die sich dann über richtige (!) Probleme mit ihnen unterhalten können wenn sie in die Praxis kommen.
Wo denkst Du hin???

*ironie off*

LG Kügelchen

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von anjos am 07.01.2010, 21:07 Uhr

Die Grundidee von den Dr. Ferber war sicher nicht schlecht... Nur hat er das Buch nicht geschrieben, sondern es wurde von anderen Leuten geschrieben, die die Tatsachen ein bischen verdreht haben und aus seiner Idee eine allgemeingültige Anleitung fürs Schlafen gemacht haben.

Für meinen Geschmack ist das Buch nicht das richtige, um ein Kind davon zu überzeugen, dass man nachts schläft.

Unsere Kinder gehören zu den wenigen, die schon mit 6 Wochen durchgeschlafen haben. Aber wir hatten zwischenzeitlich, besonders bei der Großen, immer wieder Phasen, wo das Schlafen sich als sehr schwierig gestaltete und wir zeitweise echt auf dem Zahnfleisch gingen, weil sie andauernd wach wurde, bei uns schlafen wollte usw. Wir haben aber instinktiv gehandelt und nicht nach Anleitung... das hat auch geklappt. Mir widerstrebt es, mein Kind nach Schema F zu erziehen... jeder Mensch ist ein Individuum, warum sollten dann alle Kinder nach den gleichen Prinzip schlafen lernen können???

LG, Andrea

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Re: @Tosca123

Antwort von montpelle am 07.01.2010, 21:15 Uhr

Wer hält sich denn hier gerade für eine "Supermami" ?

Die einzige, die ich hier lese bist du !
Weil du alles richtig gemacht hast, indem du dein Kind hast schreien lassen und nun in der Pekipgruppe damit angeben kannst, dass dein Kind durchschläft.

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von Badefrosch am 07.01.2010, 21:21 Uhr

Wir haben die abgemilderte Version von dem Buch gemacht, nennt sich das Freiburger Sanduhrmodell.

Ich kenne das Buch, war sehr skeptisch und wollte eigentlich nicht wirklich. Da wir aber ein Schreibaby hatten, wurde das in der Schreiambulanz gemacht. Mittlerweile ist unserer 2, hat keine Ein- und Durchschlafprobleme, ist ein fröhlicher Wirbelwind.

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von claudia2406 am 07.01.2010, 21:55 Uhr

jetzt mal ganz ehrlich? wer sein kind systematisch schreien lässt hat für mich einen an der waffel. bei so nem kleinen kind - also bitte. naja, mama kann ja jetzt in ruhe pennen. und so ein kleiner zwerg schreit natürlich absichtlich und mit voller berechnung. wie krank ist bitte das?

absolut unverständliche grüße

c&b

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von Vibella am 08.01.2010, 10:17 Uhr

Hallo!
Habe es jetzt erst gelesen und bin wie immer erstaunt, wieviele Beiträge es dazu gibt. Naja umstritten oder nicht.. freue mich für Dich/Euch, daß es so gut geklappt hat! Er scheint ja auch zufrieden einzuschlafen und nicht voller Ängste...
Mein geferbertes Kind wird nun 5, hat keine irrationalen Ängste, gr. Selbstvertrauen und ist ein zufriedenes Kind!
Das trifft übrigens auch auf mich zu, die wie sehr viele früher auch geferbert wurde.. (wegen der Behauptung von Spätfolgen..)
Andererseits glaube ich auch nicht, daß Kinder im Familienbett später Probleme haben werden.. jedenfalls nicht dadurch, genau wie geferberte Kinder auch!

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von floechenjenny am 08.01.2010, 10:26 Uhr

Ich möchte mich auch mal zu Wort melden. Wir haben das auch mal ausprobiert, aber auch ganz schnell wieder abgeschafft! unsere Tochter hat sie so in Rage geschriehen,dass sie blau angelaufen ist! darauf hin haben wir nachgegeben und sie hat bei uns gerschlafen. Doch auch das ging nach einer Zeit nicht mehr, weil mein Mann kein Auge zugemacht hat. unsere Tochter schläft oft sehr unruhig und wird mehrmals wach.
Daraufhin bekam sie ein großes Bett und ich schlafe bei ihr. Wenn ich aufwache gehe ich in mein Bett und am Morgen ist alles in bester Ordnung.
Mag sein, dass das ferbern bei einigen kindern funktioniert, bei uns allerdings erwies sich das als Fehler!
Ich denke, jeder muss selber wissen, was das Beste für sein Kind ist. Doch man sollte auch ersthaft über Allternativen nachdenken.
Jenny

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Re: Update zu Ferber/ Jedesn Kind kann.....

Antwort von huraxdax am 16.01.2010, 0:35 Uhr

So, als Schreibaby- inzwischen Schreikleinkind Mama geb ich hier auch mal meinen Senf dazu.
Die Ferbermethode wurde vom sogenannten Erfinder (was in der Form so nicht korrekt ist) selbst zurückgezogen, und das ist gut so. Die Verallgemeinerung einer Aussage in dieser Form, vor allem das Kindswohl betreffend, halte ich geradezu für gemeingefährlich.
Eltern von Schreibaby/-kindern kann ich nur raten, sich zum Beispiel das Schreibaby Forum anzusehen. Dort stellt man u.a. ganz nebenbei fest: man ist nicht ALLEIN.
LG
hurax

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