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Geschrieben von DanaSchmied am 14.11.2012, 19:31 Uhr

Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Hallo,

ic hab schon einmal geschrieben wg dem gleichen Problem.

Kurz gefasst: Im Sommer KI-arztwechsel. bei 1. Untersuchung (normale U) hat er nicht mitgemacht. kein wiegen, messen, abhören...nichts. nicht mal von uns (mama u papa). arzt bot uns an ein paarmal zum schnuppern/zuschauen bei anderen kindern vorbeizukommen das er angst verliert. tat bisher nicht weh, hat auch geklappt. heute wieder zuschauen. der arzt näherte sich ihm diesmal mit stethoskop spielerisch an. war ihm nicht so geheuer, er war verlegen. wollte sich verstecken. arzt meint er hat keine angst, er bockt nur.
wir könnten es versuchen, viell auch mit festhalten. naja. wollt sich nicht ausziehen, nicht wiegen/messen lassen, auch mit festhalten (was ich gar nicht gut finde) keine chance! er flüchtete in die ecke u weinte.
keine ahnung was er hat. alle neuen sachen machen ihn unsicher, da weint er fast immer. er setzt schon sehr seinen kopf durch, ein NEIN akzeptiert er nicht, weint sofort, egal um was es geht.

ist er wirklich nur bockig oder hat er doch angst?
ich will ihm die angst nehmen, spielen zuhause immer wieder mit dem arztkoffer, aber da macht er problemlos mit. stellt sich tgl auf die waage, lässt sich messen, abhören usw.

jetzt meint der doc wir sollen mal zu einer psych. beratung, damit ich besser in solchen situationen klarkomme. ich denke das ist übertrieben. er ist ja sonst ein fröhliches aufgewecktes kind. ok in der kita macht er beim stuhlkreis z.b. nicht mit oder wenn sie geburtstag feiren, also wenn alle kinder zus. was machen. da schaut er von weitem zu. vorher in der krippe war das kein problem. aber ich seh das nicht so eng. nur eben das problem beim arzt.

was meint ihr? habt ihr tipps wie ich ihm die angst nehmen kann? oder gibt sich das von allein.

 
8 Antworten:

Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von Farasha am 14.11.2012, 20:41 Uhr

Wieso war der Wechsel von KIA ?
Hat er denn bei dem alten KIA sich normal untersuchen lassen ?

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Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von Nase am 14.11.2012, 20:45 Uhr

Ganz ehrlich, warum muß ein Kind täglich auf die Waage stehen, und all diese Dinge üben. Vielleicht sollte man daraus nicht so ein riesen großes Drama machen. Das Kind ist drei Jahre. Was macht ihr, wenn es wirklich mal einer Untersuchung bedarf, weil es krank ist?

Ich glaube nicht, dass es Angst ist, für mich hört sich das auch eher nach Bock an, sonst würde er nicht problemlos bei anderen Kindern zuschauen, und in die Praxis mitgehen, ohne Theater. Du schreibst selbst, dass er eher ein "Nein" sager ist, und dann schnell anfängt zu weinen. Laßt ihr ihm das immer durchgehen, geht ihr da immer drauf ein?

Ich würde mit ihm zum arzt gehen, wenn er etwas braucht, ihm vorher erklären, wir gehen da jetzt kurz hin, Du läßt Dich untersuchen, das geht schnell, wenn Du mit machst. Fertig.

Und ein kurzes Festhalten, damit das schnell rum geht, ist doch nicht soooo tragisch. Ich meine eine waage und ein Maßband beißen nicht. Ne Spritze könnt ich ja verstehen.

Und ich würde das zuhause nicht ständig thematisieren, der riecht doch den Braten. Macht kein großes Thema drauß, nehmt ihn mit, wenn ihr zum Arzt geht und gut. ich denke er weiß genau, was von ihm erwartet wird. Fordert das doch einfach mal ein.

Vielleicht eventuell täusche ich mich auch sehr, und es ist Angst.. Vielleicht braucht es dann eine Beratung.

Aber das was Du dazu schreibst, bringt mich eher zu der Annahme, dass er seinen KOpf durchsetzt.. er kommt ja auch ziemlich weit, und kriegt ne gute Sonderbehandlung für sein nicht mit machen.

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Re: @nase

Antwort von DanaSchmied am 14.11.2012, 22:16 Uhr

die bisherige Ki ärztin war die ersten jahre okay bis es zu einem vorfall kam. näher möchte ich nicht eingehen. darum der wechsel. der arzt wir sollten viel mit arztkoffer spielen und bei den kids zuschauen.das kam nicht von uns, zuhause spielte er aber nicht so oft damit. also eher ohne druck von unserer seite.
wenn er bisher krank war hat er immer alles mit sich machen lassen, auch mit weinen, aber da hatte er noch den schnuller der ihn beruhigte, war etwas jünger und so. da konnte er nicht weglaufen.
nun ist er aber mitten in der bockphase und wehrt sich.
ich möchte es auch nicht so thematisieren, eben nur verstehen was mit ihm los ist. eigentlich lassen wir nicht so viel durchgehen bei ihm. gewisse regeln haben wir u an die muss er sich halten. da sind wir streng.

und was meinst du mit sonderbehandlung?? ich belohne ihn nicht wenn er nicht mitmacht. im gegenteil. wenn er tapfer war (nach impfung) dann hat er schon mal was bekommen, klar. aber ihn voll gegen seinen willen festzuhalten u alles unter zwang zu machen bringt auch nichts. das kann ich machen wenn es wirklich was ernstes gibt u er untersucht werden muss.

und er stellt sich freiwillig auf die waage, weil er die im bad nun mal sieht, knöpfe drücken usw. das macht er hier zuhause alles von sich aus.

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Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von Missy27 am 14.11.2012, 22:52 Uhr

So ein Exemplar haben wir auch zu Hause. Sie ist zwar erst 28,5 Monate alt aber es wird eher schlimmer als besser. Zu Hause stellt sie sich auch mal auf die Waage, aber beim KiA geht das gar nicht. Messen macht sie überhaupt nicht, bei der U7 hat die Arthelferin dann Pi mal Daumen mit Maßband gemessen, weil sie sich nicht an die Wand stellen wollte. Das klappt übrigens auch nicht zu Hause oder oder sonstwo. Untersuchen geht auch nur mit viel Tränen und Geschrei, irgendwelche Spiele oder Übungen versucht die Ärztin dann erst gar nicht. Wir müssen auch regelmäßig zum Augenarzt, kommen aber kaum voran weil sie schon weint, wenn sie nur jemand anschaut. Denke bei uns ist u.a., das Problem, dass sie erstmal ne ganze Weile braucht um Aufzutauen, die Zeit braucht sie auch wenn wir wo zu Besuch sind oder Besuch haben. Soviel Zeit hat der Arzt aber logischer Weise nicht. Einen Arztkoffer bekommt sie zu Weihnachten aber viel helfen wird der sicher auch nicht. Ändert ja nichts daran, dass sie den Arzt nicht kennt/mag.
Sind halt nicht alle Kinder so zutraulich. Gibt auch welche, die kommen mit jedem klar und gehen zu Fremden hin, aber das würd ich ehrlich gesagt auch nicht wollen.

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Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von Tine1 am 15.11.2012, 7:45 Uhr

Du willst auf den "Vorfall" nicht näher eingehen, und das ist natürlich in Ordnung. Falls dieser "Vorfall" nun etwas mit dem Kind zu tun gehabt hat, ist die Reaktion ja eigentlich klar, oder? In diesem Fall würde ich je nach Art und Schwere des Vorfalls entscheiden, ob der angeratene Gang zum Psychologen angebracht ist.

Wenn es nichts mit ihm zu tun hatte, dann würde ich einfach die Arztbesuche auf das notwendige Minimum beschränken. Messen und wiegen für die Vorsorgeuntersuchungen könnte ihr ihn ja auch zuhause und das Ergebnis dem Arzt mitteilen, damit er es in das gelbe Heft eintragen kann. Wegen leichten Erkrankungen, Erkältung z. B. die in gewohnten Bahnen verläuft, würd ich erstmal nicht mehr hingehen. Wenn er wirklich richtig krank werden sollte und ein Arztbesuch unvermeidbar ist, musst du ihn halt zur Not festhalten. Ohne dass hierfür eine Notwendigkeit besteht, würde ich das aber auf keinen Fall tun.

Es wird älter und vernünftiger und wird es bald besser verstehen, warum er manchmal zum Arzt muss. Wenn du ihn mit Gewalt festhälst zur Untersuchung, wird er sich in sein Schicksal fügen und sich nach ein paar weiteren Arztbesuchen untersuchen lassen weil er weiss, dass seine Gegenwehr nichts bringt. Am Ende hast du die Bestätigung, dass es der richtige Weg war.

Wenn du Arztbesuche vorläufig soweit wie möglich vermeidest, wird er voraussichtlich auch in einiger Zeit und mit den nötigen Erklärungen die Untersuchungen zulassen.

Was die Thematisierung betrifft, so würde ich ihm weiterhin Bücher und Spielzeug zu dem Thema zur Verfügung stellen, sie ihm jedoch nur auf seine Initiative hin vorlesen bzw. mit ihm spielen. "Zu Besuch beim Kinderarzt" aus der "Wieso, welshalb, warum" - Reihe kann ich empfehlen, falls ihr das noch nicht habt.

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Re: @nase

Antwort von Nase am 15.11.2012, 9:57 Uhr

Ah ok.. jetzt wird das etwas durchsichtiger.... Mit Sonderbehandlung meinte ich eigentlich, dass es ja schon eine besondere Behandlung ist, dass er immer wieder zum Kinderarzt darf, und beobachten und zuschauen darf, ohne das er was hat oder machen lassen muß. Das ist ja schon etwas Sonderstatus, aber vielleicht auch gar nicht so schlecht.
WEnn es tatsächlich beim alten Kinderarzt etwas gab, was ihn beunruhigen kann, dann ist seine Reaktion verständlicher. Ich dachte, er macht das tatsächlich scheinbar "grundlos".
Wenn es aber tatsächlich etwas gab, was ihm Angst einjagte, dann paßt das in meinem Kopf.
Bei grundlosem "Gehabe" und "Gebocke" bin ich tatsächilch für die Strategie, nicht so viel Wind zu machen, und manche Dinge einfach als selbstverständlich voraus zu setzen.

Geht aber wirklich eine beängstigende Situation voraus, und die Reaktion resultiert daher, dann würde ich mich doch in Richtung Kinderpsychologe bewegen, denn sonst verfestigt sich das alles ja nur ..

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Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von maxwell am 15.11.2012, 10:57 Uhr

Dem Doc kommt nicht der Gedanke, daß das Kind ihn schlicht und ergreifend nicht ausstehen kann? Nein, da soll das Kind zum Psychologen! Ein Arztwechsel wäre angebracht. Ein Arzt, der aufgrund dieser Aversion das Kind zum Psychologen schicken will, hat selber einen an der Klatsche.
Und es ist doch klar, daß das Kind daheim alles mitmacht. Es ist schließlich zuhause und Mama und Papa "untersuchen" ihn.

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Re: Untersuchung beim Arzt - Sohn (3 jahre) macht nicht mit

Antwort von DanaSchmied am 15.11.2012, 19:58 Uhr

folgender vorfall. unser sohn war von geburt an bei der ki-ärztin, auch immer alles okay gewesen, hat aber schon immer bei den untersuchungen geweint. dann war er im frühjahr oft krank, ständig zu mehreren ärzten, blutabnahme usw. da ist er sicherlich schon bisl gezeichnet, war echt viel.
bei ihr dann blutabnahme am finger ohne vorwarnung, sagt die krankenschwester "er soll sich nicht so haben". ärztin auch genervt, reißt ihm den schnuller aus dem mund um hineinzuschauen. ich war völlig baff. so geht man mit keinem kind um. kein mitgefühl, nichts!!
seitdem waren wir nicht mehr bei ihr u haben uns für die U-untersuchungen neuen ki-arzt gesucht (gibt hier nur 2 ) und für akute sachen gehen wir zu meinem hausarzt. er hat selbst kinder u ist sehr einfühlsam. bei ihm hat er freiwillig den mund aufgemacht. bei keinem anderen arzt war das so.
aber für die U-unters. dachten wir ein ki-arzt ist besser, zwecks entwicklung usw ....
wir warten nun erstmal ab u lassen das thema arzt sein. wenn er krank wird dann sehen wir weiter, dann muss er durch. viell wirds mit der zeit eh besser. trotzdem danke für eure meinungen!

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