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Geschrieben von Josie2006 am 04.06.2008, 8:37 Uhr

Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Mein Kleiner wird jetzt 2 JAhre alt und eigentlich wollte ich ihn dann 1x pro Woche für 3 Stunden in eine Spielgruppe geben, in der keine Mütter sind. Dort wird gesungen, gebastelt, draussen gespielt, hört sich alles ganz toll an. Aber je näher der Tag kommt, desto unsicherer werde ich.

Das liegt daran, dass er ziemlich schüchtern ist, was Neues angeht. Beim Turnen mag er es z.B. nicht, wenn viele Kinder auf ihn zukommen. Ausserdem kann er noch nicht viel sprechen. Ich meine, er ist noch nicht so weit. Andererseits gehe ich montags und donnerstags vormittags arbeiten, da ist er bei Oma, dienstags und freitags normale Spielgruppe und mittwochs nachmittags Turnen.

Wäre das nicht sowieso zu viel für ihn?

Ich bin hin und hergerissen, dass er auch mal ohne mich ist und andere Anregungen bekommt und dem Gedanken, warum soll ich ihn "schon" abgeben!!

 
10 Antworten:

Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von Bübchen_2006 am 04.06.2008, 9:07 Uhr

Unserer wird mit 3 in eine solche Spielgruppe gehen, früher wird es hier (Zürich) auch gar nicht angeboten.

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von clawitter am 04.06.2008, 9:09 Uhr

Hallo !

Ich würde es nicht machen, dein Kleiner hat meiner Meinung nach schon genug "Anregungen".
2x pro Woche Oma und Spielgruppe und dann noch 1xTurnen , ich denke das ist genug für einen Zweijährigen.
Du sagst ja selber das Du meinst "er wäre noch nicht soweit". Dann hör auf Dein Bauchgefühl :-)

LG

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Nachtrag

Antwort von Bübchen_2006 am 04.06.2008, 9:14 Uhr

An deiner Stelle würde ich keinen zusätzlichen Programmpunkt aufnehmen. Ich finde er hat eigentlich schon zu viele feste Termine.... Wir machen max 2 Termine fix, alles andere läuft spontan. Mit Terminen meine ich Freundinnen besuchen oder die Oma besuchen.

Man sagt doch immer so schön, schüchterne Kinder gewinnen selbstvertrauen durch die Eltern. Wäre dann ja taktisch unklug ihm noch einen weiteren Termin ohne Mama aufzudrücken. :-(

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von littlepanda am 04.06.2008, 9:57 Uhr

Hallo,

ich finde auch dass dein Sohn ziemlich viel um die Ohren hat über die Woche....von daher würde ich noch mehr auch nicht empfehlen.
Davon abgesehen, geht mein Sohn, seit er zwei geworden ist (wird im September drei und geht dann in den Kiga) in eben so eine Spielgruppe.
Er ist sehr auf mich fixiert, weil wir hier sonst keine Familie haben und er es nicht kennt mal ohne mich woanders zu sein. Aber die Spielgruppe tut ihm sehr gut, er geht sehr gerne hin und ist immer froh wenn ich ihn dort abgegeben habe :-)
Also sowas kann ein Kind auch fördern, allerdings haben wir auch nicht so viel auf unserem Terminkalender :-)

Am besten hörst du auf dein Bauchgefühl, dann kannst du nichts falsch machen.....

LG Silke

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Re: Kommt immer aufs Kind an...

Antwort von Mijou am 04.06.2008, 10:01 Uhr

Hallo,

Kinder unter drei Jahren sind noch sehr trennungsempfindlich. Wie stark dies ausgeprägt ist, ist aber von Kind zu Kind total verschieden. Wenn Dein Kleiner generell eher schüchern und zurückhaltend ist, kann es sein, dass er sich in der Spielgruppe schwer tut, wenn Du Dich verabschiedest. Hier ist wichtig, dass unbedingt eine sog. "sanfte Eingewöhnung" praktiziert wird: Du also die ersten Tage dabei bleiben kannst, und er anfangs nur eine halbe oder Stunde allein dort bleiben muss. Leider setzt sich diese von Kinderpsychologen dringend empfohlene Methode nur langsam durch.

Wenn die Gruppenleiterinnen die Mütter nicht dabei sein lassen wollen anfangs, sondern sie zu raschem Abschied drängen, weil das angeblich "das Beste" fürs Kind sei, ist große Vorsicht geboten. Ein zweijähriges Kind muss unbedingt eine neue Bezugsperson akzeptiert haben, bevor die Mama weggeht und es allein lässt. Und dies klappt nur, wenn die Mutter anfangs im Hintergrund noch verfügbar ist, während die Spielgruppenleiterin sich dem Kind vertraut macht. So gibt es einen sanften Übergang, statt einen krassen Einschnitt.

Meine Tochter ist auch eher schüchtern. Eine zu rigide Eingewöhnung (wir Mütter sollten uns rasch verabschieden) hat dafür gesorgt, dass sich sich im Kiga ein geschlagenes Jahr lang unglücklich gefühlt hat. Ich habe das hinterher unheimlich bereut, mich darauf eingelassen zu haben. Es ist keineswegs so, dass ein Kind sich automatisch irgendwann eingewöhnt, es können sehr wohl seelische Schäden entstehen. Klappt die Eingewöhnung dagegen, spricht sicher nix dagegen, dass Dein Sohn sowohl bei der Oma als auch in der Spielgruppe ist. Hauptsache, er hat verlässliche Bezugspersonen und ist angstfrei.

Grüßle,
M.

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von maroulein am 04.06.2008, 10:16 Uhr

hallo
meine mädels waren bei mutti hat frei,2 mal die woche füar 3 stunden,auch meine große ist mega schüchtern und war vorher nie woanders aber ihr hat es dort super gut gefallen,sie hat sich dort zwar keine freunde gesucht und hat viel alleine gespielt trotzdem war sie traurig als die zeit dort vorbei war,unsere mini war nur 2 monate mit der großen dort und dann hat die einrichtung geschlossen,im nachbarort war es eine katastrophe,sie wurde beim toilettengangt nicht ernst genommen(aus dem klo geholt marke wir wollen doch jetzt singen,habs gehört weil ich schon vor der tür gewartet habe,war ja auch bequem für die sie hatte ja ne windel an,nur das sie dann fast ein jahr gar nciht mehr zum klo ging)sie durfte wenn sie geweint hat ihren nucki nicht holen,ich wurde nicht angerufen selbst wenn sie die ganze zeit geweint hat(das macht selbst die kita noch )die abholzeiten wurden geändert,man wurde nicht informiert(ws zur folge hatte das sie ganz allein dort war)und zum überfluß hatte eine der erz.ihren sohn dabei,was zur folge hatte das sie sich nur um ihn gekümmert hat,ich hab sie nach einem monat dort weggenommen und sie hatte super lange angst,die große wollte sie nicht mit wegbringen,sobald sie die kita sah ab auf den arm...,bin froh das ich sie rausgenommen habe,nun geht sie wenigstens gerne in die kita(aber das hatte ja alles nichts mit dem kind zu tun,die einrichtung war einfach mega schlecht)
lg marou

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von Josie2006 am 04.06.2008, 13:21 Uhr

Danke für die vielen Antworten!

Ich denke, ich werde zumindest noch 3-4 Monate warten, vielleicht sieht dann alles anders aus. Es ist nämlich wirklich so, dass dort keine sanfte Eingewöhnung praktiziert wird; die Mütter können zwar anfangs da bleiben, aber trotzdem ist man dort eher der Meinung, die Kleinen sollen anfangs 2-3 mal die Woche kommen, damit sie sich besser gewöhnen!

Ich weiß, es hört sich so an, dass er ständig unterwegs ist, aber ist ist seit seiner Geburt immer mal für 1/2 bis 1 ganzen Tag bei der Oma gewesen, da er ein Schreikind war und wir mal eine Pause brauchte. Von daher ist Oma für ihn genauso vertraut wie Mama; meist will er gar nicht nach Hause, wenn ich ihn abhole, weil er immer so schön spielt.

Ich finde es allerdings auch blöd, dass immer alles vormittags stattfindet, so dass vormittags immer viel und nachmittags gar nichts los ist.

Ich überlege mir auch, ob ich ggf. eine andere Spielgruppe mit sanfterer Eingewöhnung suche, aber dort wird mit den Kindern im Vergleich zu der anderen nicht so viel gemacht.

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von Jools am 04.06.2008, 14:19 Uhr

Aber wenn Du anfangs mit dabei bleiben kannst, ist es doch eine sanfte Eingewöhnung. Du kannst es ja ausprobieren, Dein Kind beobachten und dann entsprechend eine Entscheidung fällen. Wenn es nicht geht, wird er es Dir sicher ganz deutlich mitteilen.

LG Jools

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von Josie2006 am 04.06.2008, 19:41 Uhr

Anfangs dabei bleiben heißt die ersten 1-2 Male kann man mal 20-30 min. bleiben, aber auf keinen Fall die ganzen 3 Stunden. Und es ist nicht wie in anderen Kitas, wo man über Wochen mal mit 1-2 Stunden anfängt und sich langsam steigert.

Mein Problem ist auch die Kündigungszeit: ich habe bisher noch keine konkrete Aussage dazu bekommen was ist, wenn er wirklich nicht will oder ich der Meinung bin, es ist nichts für ihn; ob ich dann auch kurzfristig wieder aufhören kann.

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Re: Umfrage: Spielgruppe ohne Mütter

Antwort von Jools am 04.06.2008, 20:50 Uhr

Ach weisst Du, ich würde einfach mal ganz offen mit denen reden.
Eine Kündigungsfrist können sie Dir ja nicht verschweigen, und ganz sicher kennen sie Deine Sorgen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mit Deinen Gedanken so allein dastehst. Vielleicht kommt Ihr so zu einer guten Lösung?

Ausserdem denke ich, diese Plätze sind so begehrt und schnell belegt, dass ein kurzfristiger Ausstieg möglich sein sollte.

LG Jools

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