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Geschrieben von Apfelkuchen am 26.10.2008, 18:23 Uhr

Spazieren gehen und Hunde

Hallo,

da die Babies/Kinder ja oft raus sollen gehe ich oft mit unserer Maus spazieren. Ehrlich gesagt kennt Mama ja die Wege usw. doch heute habe ich mich wieder mal zu "Tode" erschrocken. Ich laufe mit meiner Püppi da und es kam ein Riesenhund an den doch etwas kleinen Zaun gesprungen der bellte und knurrte und im Garten dann hinter mir her lief bis zum Ende des Gartens. Ich möchte nicht sagen dass ich jetzt vor Angst zittere aber es ist mir doch manchmal etwas unwohl dabei. Was mache ich wenn so ein Hund mal rüber hüpft? Ist doch bestimmt alles schon passiert. Gibt es irgendeine Möglichkeit sich und sein Kind zu schützen? I

Wahrscheinlich werde ich alle Hundebesitzer unter Euch jetzt wütend machen, da ja nicht jeder Hund über einen Zaun springen wird und ich gebe zu das dies passiert ist eher gering, aber doch möglich.

Vielleicht gibt es ja jemand der auch schon Situationen hatte?
Danke für Eure Antworten Grüße Apfelkuchen

 
4 Antworten:

Re: Spazieren gehen und Hunde

Antwort von DieTwins.Tina am 26.10.2008, 18:55 Uhr

Deine Angst kenne ich gut. Ich mag Hunde eigentlich gerne und auch viele Bekannte von uns haben einen Hund und auch wir selbst haben schon drüber nachgedacht, uns eventuell in einigen Jahren einen Hund anzuschaffen.

Aber denoch gibt es so einige Hunde-Exemplare, die mir echt unsympatisch sind und mir auch Angst einjagen. Wir kommen auch regelmäßig an einem Garten mit einem großen Rottweiler vorbei. Und der ist immer super agressiv wenn man vorbeigeht. Bellt und knurrt und springt wie ein verrückter am Zaun hoch. Vor dem Zaun, noch im Gartengrundstück haben die noch so ein Elektroumzeunung (keine Ahnung ob die immer an ist) aber trotzdem hab ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich vorbeigehe und der Hund uns so anmacht. Habe immer total sie Horrorvisionen und mir schon oft überlegt, was ich machen würde, wenn er wirklich mal angreift. Habe schon nach anderen Gärten / Zäunen nebenan Ausschau gehalten, wo hin man "flüchten" könnte oder Junior zur Not über die Hecke hieven könnte. Hoffe trotzde, daß wir nie in so eine Situation kommen.

Grüssle

Tina

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Re: Spazieren gehen und Hunde

Antwort von josephine1 am 27.10.2008, 7:52 Uhr

hallo

wir haben drei große hunde und zwei kinder von 2 jahren und 8 monaten...und selbst wir kennen solche situation...am ende unserer Straße ist ein großer bernadiner und ist auch super aggresiv und verfolgt ein am zaun..ich hab immer panik geschoben und die selben gedanken gehabt wie ihr...mein mann ist dann mal zur stadt gegangen und gefragt ob das ordnungsamt mal den zaun angucken kann.denn den zaun hätte der hund locker gepackt wenn er will...der hundebesitzer hatte dann die auflagen einen zaun von 2 m aufzustellen oder den hund an einer langlauf leine anzubinden........das hat mich beruhigt.
lg

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Re: Spazieren gehen und Hunde

Antwort von himbeer am 27.10.2008, 9:41 Uhr

Ja, uns ist das passiert, beim spazieren gehen im Dorf. Mein KLeiner (3 Jahre) und ich sind von einem Riesenschnauzer angefallen worden, der einfach über den Gartenzaun gesprungen ist, als er uns sah. Ich hab mich über meinen Sohn gebeugt und das Vieh hat mich von hinten zerbissen. Die Hundebsitzerin kam an und meinte, der tut eigentlich nichts. Ich hab so einen Schock erlitten und seitdem eine Riesenangst vor Hunden. Ich hab einen Deaser gekauft, der hält die Hunde erst mal auf Abstand mittels Ultraschall. Übrigens hatte ich selbst früher 16 Jahre lang einen Hund, bin also kein grundsätzlicher Hundehasser.

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Am Zaun spielen sich (fast) alle Hunde auf ...

Antwort von azalee am 28.10.2008, 10:34 Uhr

Hallo,

ich kenne ja "Euren" Hund nicht, aber die meisten Hunde bellen wie wild, wenn jemand an ihrem Revier vorbeigeht. Schon auch mit der Absicht, dass ja niemand reinkommt. Wenn man normal vorbeigeht, hören sie auf, wenn man am Grundstück vorbei ist. Der Zaun gibt ihnen außerdem einen gewissen Schutz.

Ähnlich ist es an der Leine: Da giften sich 2 Hunde an, als ob sie sich am liebsten zerreißen würden, aber sobald man beide freilässt, also den "Leinenschutz" entfernt, geht das Gekeife in Geknurre über, das immer leiser wird, und plötzlich spielen beide miteinander. O.K. es gibt sicher auch andere.

Wir haben (leider) auch so ein Exemplar, das sich die Seele aus dem Leib bellt, wenn jemand vorbeigeht. Nur dass unser Zaun ziemlich weit innen, hinter Büschen liegt. Sie würde nie über einen Zaun springen, und auch nie drunter buddeln. An manchen Stellen zum Nachbar hin ist unser Zaun schon ziemlich schief, aber sie hat Null Interesse, den Garten ohne uns zu verlassen.

Unser Zweijähriger hat da schon größere Ambitionen. Wir werden den Zaun wohl reparieren müssen, damit er sich nicht nochmal durch ein kleines Dreieck zwängt und voller Abenteuerlust durchs Dorf marschiert.

Wenn es sich nicht gerade um ein wirklich aggressives Tier handelt, hilft im Falle eines Falles, sich dem Hund entschlossen gegenüberzustellen und ihm ein "Hörst du auf" o.ä. entgegenzubrüllen. Meinen Mini würde ich da vielleicht auch lieber auf eine Mauer oder einen Mülleimer setzen.

Unser "Monster" braucht man nicht einmal anzuschreien. Es ist so gut ausgebildet, dass jeder Fremde, der vorher noch so wütend angebellt wurde, nur den Zeigefinger heben muss (Zeichensprache für Hunde -> soll sich setzen') und "sitz" sagen braucht, und schon setzt sich unser toller Wachhund brav hin. Haben wir schon etliche Male ausprobiert, funktioniert immer. Der Hund hört dann auch auf zu bellen.

Aber darauf würde ich bei einem fremden Hund nicht unbedingt vertrauen.

azalee

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