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Geschrieben von superwoman25 am 05.01.2008, 20:04 Uhr

schnuller abgewöhnen

hallo wann habt ihr euren mäusen den schnuller abgewöhnt? wie habt ihr das gemacht? gab es viel geschrei? wie lange hat es gedauert bis es ohne theater dann abends ins bett ging?

lg

 
10 Antworten:

Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von Bienchen71 am 05.01.2008, 20:24 Uhr

Hallo,

mit 2 1/2 Jahren. Der Osterhase kam und hat die Schnuller für die Babys eingesammelt, dafür hat er dann ein tolles Geschenk extra hingelegt. Bei der Tochter war nur die erste Nacht davor schlimm und beim Sohn dann die Nacht nach dem Geschenk. Aber danach war es schon fast vergessen so wie man sich selber umgewöhnen musste, manchmal suchte ich den Schnuller *g*.

LG Bienchen

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von RR am 05.01.2008, 20:31 Uhr

Hallo
2 Wochen nach dem 3. Geb.tag waren wir beim ZA u. der sagte der Schnuller muss weg wg. lutschoffenem Biss u. mein Sohn hat das Teil weggelegt u. nie mehr danach gefragt!

Würde jederzeit es wieder so machen u. einfach warten, der lutschoffene Biss hat sich übrigens von ganz alleine wieder "erledigt"....

viele Grüße

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Schnullerfee!

Antwort von Lenn04 am 05.01.2008, 21:29 Uhr

Hallo!!!

Mit zwei habe ich angefangen, dass es den Schnuller nur noch zum Schlafen gab. Mit ca. 2 1/2 wollte der die neuen (gleiche Marke) Schnuller nicht haben. Er wollte seinen alten Lieblings-Schnuller wieder haben. Den habe ich aber weggeschmissen. Ich habe ihm dann gesagt, dass wenn er die neuen nicht haben will, dass dann ja auch die Schnullerfee kommen kann um sie abzuholen. Das war zum Mittagsschlaf. Wir haben die Schnuller dann auf die Fensterbank gelegt.
Er hat dann ein Geschenk dort hingelegt bekommen. (Hatten wir vorher schon gekauft, weil wir eh vor hatten die Schnullerfee kommen zu lassen).
Es gab dann noch zwei drei Tage keinen Mittagsschlaf ("ohne meinen Nuki kann ich nicht schlafen") und auch abends war es die ersten zwei Wochen so, dass er jedes Mal vor dem zu Bett gehen danach gefragt hat. Ich habe ihm dann erklärt, dass er den Nuki ja wieder haben kann. Dann müsse er das Geschenk (seine langersehnte Lego Duplo Eisenbahn)wieder auf die Fensterbank legen und dann kommt die Schnullerfee holt das Geschenk wieder ab. Das wollte er aber nicht.

Er hat dann noch ein paar mal gefragt, wo sein Schnuller ist. Wir haben dann das Schnullerland erfunden. Wo alle Schnuller sind und die Schnullerfee passt auf alle auf ;-)
Man muss halt erfinderisch werden.

Aber der Erfolg hat uns Recht gegeben.

LG, Lenn04

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Re: Schnullerfee!

Antwort von biazu am 06.01.2008, 0:32 Uhr

Hallo,

bei uns hat ihn der Nikolaus 2007 mitgenommen. Meine Kleine wird im Februar drei. Sie hatte den Schnuller eh nur noch zum schlafen. Wir haben ihr dann nach der ersten Schnullerfreien Nacht auch ein Geschenk vor die Tür gestellt und gesagt das der Nikolaus extra nochmal zu ihr gekommen ist da sie sich an das Abkommen mit ihm gehalten hat. Sie hat seit dem kein einziges Mal nach dem Schnuller gefragt.

LG Bianca

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Dann wann das Kind es will

Antwort von Mama von Joshua am 06.01.2008, 9:44 Uhr

Mein Großer hat mit 2,5 gesagt, er wäre kein Baby mehr und braucht den Schnulli nicht mehr. er hat ihn freiwillig weggeworfen und nicht mehr danach gefragt.

Ich denke, es ist ähnlich wie mit dem Sauberwerden. Es geht ohne Druck und am besten lässt man das Kind selbst entscheiden. Ich meine mal gelesen zu haben, daß es bis zu einem Alter von 4 als normal angesehen wird.

LG
Nicole

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von KatschiPuma am 06.01.2008, 10:26 Uhr

Hallo,
meine Kleine ist zwar erst 10 Monate und wir haben noch ein wenig Zeit bis dahin, aber ich habe im Internet eine total schöne Geschichte dazu gefunden, die du deinem Kind vorlesen könntest. Vielleicht funktioniert es ja?!
Liebe Grüße

Nun zur Aufbereitung der Geschichte:
Die Geschichte will vorbereitet werden. Zeigen Sie am besten schon einige Zeit zuvor ihrem Kind, wie sich der Mond verändert. Beobachten Sie ihn gemeinsam, wie er immer größer wird, bis er zum Vollmond gewachsen ist. Dann sagen Sie Ihrem Kind, dass er SO aussehen muss, bevor man Mampi auf die Fensterbank legen soll. Sie können natürlich den Mond oder die Schnullerfee um etwas Geduld "bitten", wenn Sie bemerken sollten, dass Ihr Kind noch nicht so weit ist.
Wahrscheinlich werden auch von Ihrem Kind Vorschläge kommen. Nehmen Sie diese ernst, bleiben Sie aber liebevoll konsequent und erinnern Sie es, wie Mampi unter der Trennung von seiner Mutti gelitten hat.

So wünschen Ihnen das MAM Team und Marina Priglinger viel Freude und guten Erfolg nicht nur mit Ihrem MAM - Schnuller, sondern auch mit "MAMPI".


MAMPI - eine Schnullergeschichte von Marina Priglinger
Ich heiße Mampi.
Ich bin ein Schnuller.
Ich bin dein Schnuller,
und ich bin froh, dass ich bei dir bin.

Du hast eine Mutti.
Ich habe auch eine Mutti.
Meine Mutti ist die Schnullerfee,
und ich habe sie sehr lieb.
Ich habe auch viele Geschwister.



Die meiste Zeit leben wir im Schnullerland. Dort ist es wunderbar! Aber wenn ein Baby geboren wird, dürfen wir auf die Erde. Wenn das Kind allerdings drei Jahre alt geworden ist, ist unsere Zeit um, dann möchten wir wieder zu unserer Mutti und zu unseren Geschwistern.

Damit wir auf das Heimkommen nicht vergessen, ruft uns unsere Mutti in einer hellen Vollmondnacht.

Wehe, wenn wir nicht folgen! Da wird unsere Mutti so traurig, dass sie nicht mehr aufhört zu weinen.

Wenn mich meine Mutti zurückrufen wird, musst DU mir helfen. Du musst mich am Abend auf die Fensterbank legen, bevor der Vollmond aufgeht. Ich bin ja viel zu klein, um dort alleine hinaufzuklettern. Wenn du tief schläfst, nimmt mich der Mond in seine silbrigen Arme und trägt mich zurück in das Schnullerland.

Wirst du mir helfen? Bitte!

Sei nicht wie die kleine Sara!

Die hat ihren Schnuller nämlich nicht mehr zurückgeben wollen, obwohl sie es versprochen hatte. Sie hat ihn einfach nicht auf die Fensterbank gelegt! Kannst du dir das vorstellen?

Saras Schnuller war mein kleiner Bruder. Er hieß Mampi wie ich. Wir alle heißen Mampi. Zuerst war alles in bester Ordnung. Mampi und Sara hatten viel Spaß miteinander, weil sie sich genauso lieb hatten, wie wir uns lieb haben. Wenn Sara müde wurde, nahm sie Mampi in ihren Mund und nuckelte so lange, bis sie glücklich einschlief. So wie du es auch machst. Doch eines Nachts - es war eine Vollmondnacht - wachten beide auf. Eine Stimme hatte sie geweckt, eine Stimme, die leise rief:



"Mampi! Mampi, mein Kleiner, hörst du mich? Komm heim, deine Zeit ist um! Wir warten auf dich!"

"Das ist meine Mutti," hatte Mampi gepiepst und war aufgesprungen.
Seine runden Schnulleraugen glänzten vor Freude.

"Mutti! Mutti, ich komme!" rief er und war auf die Bettdecke gesprungen.



Da plötzlich fasste Sara nach ihm und drückte ihn fest in ihre Hand:"Nein, Mampi gehört mir! Ich gebe ihn nicht mehr her!" schrie sie.
Mampi erschrak. So war es nicht ausgemacht.
"Sara, du hast versprochen, mich auf die Fensterbank zu legen, wenn mich meine Mutti ruft. Ich hab` sie lieb und ich will wieder zu ihr!"
"Nein," sagte Sara noch einmal, drückte den Schnuller noch fester an sich und schlief wieder ein."Mutti, oh Mutti!" jammerte Mampi und begann bitterlich zu weinen.

Stunden waren vergangen, da hatte Mampi plötzlich eine Idee: Er wischte sich die Schnullertränen fort und dachte: So klettere ich alleine auf die Fensterbank.
Leise sprang er vom Bett. Bald stand er vor dem Fenster. Oh, war das aber hoch! Viel zu hoch für einen so kleinen Schnuller.


Da sah er den Vorhang. Konnte er nicht auf diesem hochklettern? Mampi nahm seinen ganzen Mut zusammen und fasste nach dem Stoff:
Eins - zwei schwang er sich in die Höhe.Wie ein kleiner Affe hing er in den Falten des Vorhanges. Und höher ging es, immer höher.

Aber der Weg war weit, und Mampi wurde müde.

"Ein kleines Stückchen noch, und du bist auf der Fensterbank," flüsterte der Vorhang.

"Ich kann nicht mehr," stöhnte Mampi, ãIch kann wirklich nicht mehr."

Und in seiner großen Not fing er wieder an zu weinen. Er schluchzte so laut, dass Sara schließlich erwachte. Erschrocken rieb sie sich die Augen, als sie ihren Mampi am Vorhang hängen sah.

"Halte dich fest! Ich hole dich herunter!" rief sie und sprang aus dem Bett. Doch, - Mampi hing zu hoch. Sara war zu klein. Da sah sie den Stuhl. Im Nu war sie auf diesen geklettert.

"Lass nicht los! Gleich bin ich bei dir!" rief sie. Schon hatte sie Mampi in der Hand. In diesem Augenblick kippte der Stuhl. Mit lautem Radau fielen beide zu Boden.

"Mutti! Mutti!" schrie Sara.

"Mutti! Mutti!" piepste auch Mampi.

Saras Mutti kam in das Kinderzimmer gestürzt.

"Kind! Kind! Was ist geschehen?" fragte sie erschrocken. Sara erzählte ihr von Mampi. Sie erzählte ihr vom Schnullerland, von der Schnullerfee, die Mampis Mutter war, und davon, dass er wieder zu seiner Mutti wollte.


"Was man versprochen hat, muss man halten, Sara," sagte die Mutter und nahm Mampi in ihre warme Hand.

"Ich möchte auch bei meiner Mutti sein," schluchzte der Schnuller.

"Aber sicher, kleiner Mampi," versprach die
Mutter, und zu Sara gewendet fragte sie:


Sara, was meinst du, was wir am besten machen sollten? War es nicht schön für dich, dass ich gleich gekommen bin, als du mich riefst? Ich glaube, Mampi braucht jetzt auch seine Mutti."


Sara antwortete nicht. Verstohlen blinzelte sie zu ihrem kleinen Freund, der noch immer in Mutters Hand lag. Er hatte das Gesicht in seine Ärmchen gedrückt und weinte noch bitterlicher. Plötzlich stellte sie sich vor, ihre Mutti wäre ganz weit weg, so weit, dass sie sie nicht hören und nicht sehen konnte. Der Gedanke war schrecklich für Sara, und mit einem Male hatte sie verstanden.

"Ich glaube auch, dass Mampi seine Mutti braucht," antwortete sie schließlich. Ganz behutsam nahm sie Mampi aus Mutters Hand und legte ihn auf die Fensterbank. Noch einmal streichelte sie ihn.

"Leb wohl, Mampi. Du wirst mir fehlen. Aber ich kann dich verstehen: Am schönsten ist es doch bei Mutti. Kannst du mich aber wenigstens besuchen kommen? Das wäre herrlich!"

"Ja, ja, das werde ich gerne machen, - in deinen Träumen," versprach der kleine Schnuller. Dann huschte Sara zurück in ihr Bett.

"Ich hab´ dich lieb, Mutti," flüsterte sie und schlang ihre Ärmchen um den Hals der Mutter. Mampi hat seine Mutti genauso lieb," sagte die Mutter.

"Ich weiß," murmelte das Kind und schlief ein.

Am nächsten Morgen war die Fensterbank leer. Der Vollmond hatte den kleinen Schnuller seiner Mutti zurückgebracht.

Mampi hatte sein Versprechen wirklich gehalten: In vielen, vielen Träumen kam er zu Sara. Dann hatten sie wieder viel Spaß miteinander und erinnerten sich an die Zeit, als er noch auf der Erde war.

Am Ende eines jeden Traumes erschien dann Mampis Schnullermutti. Liebevoll nahm sie ihn in ihre Arme. Und wenn er dann glücklich lächelte, war auch Sara glücklich. Denn sie wusste: eine Mutti ist doch das Wichtigste auf der Welt - auch für einen kleinen Schnuller, wie Mampi einer war.

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von barnie am 06.01.2008, 10:30 Uhr

*Smile* Ich hatte einen Zahnarzt-Termin, wohin ich meinen Sohn mitnahm. Nach mir habe ich meinen Sohn zu mir auf den Schoß gesetzt und der Zahnarzt hat gefragt, ob er auch mal seine tollen weißen Beißer anschauen darf. Mein Sohn hat den Mund aufgemacht, der Zahnarzt hat nachgeschaut und ihn dann gefragt, ob er noch Schnuller nimmt. Mein Sohn bejate die Frage und darauf hin meinte der Zahnarzt, daß er diese nicht mehr nehmen soll, sonst bekomme er schiefe Zähne. Zuhause habe ich meinen Sohn die Schnuller am Nuckelteil durchschneiden und wegwerfen lassen. Am Abend hat er zwar noch 2 mal nachgefragt, wo die Schnullis sind. Ich habs ihm erklärt und dann war gut. Und vortan waren Schnullis kein Thema mehr.

Er meinte danach nocheinige Zeit, wenn er ein Kind etwa in seinem Alter mit Schnuller sah: "Schau mal Mama. Der/die will sicher schiefe Zähne!"

barnie

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von ninsche am 06.01.2008, 10:49 Uhr

also unser kleiner war bisi was über 2. er hat seinen schnuller vorn abgeschnitten und damit war das thema für ihn auch erledigt. gab kein geschrei.

vorher hatten wir mal probiert, ihm für den schnuller ein auto zu schenken, aber das gab nur geschrei.

lg nine

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von mamafürvier am 06.01.2008, 12:37 Uhr

Der Kleine wird im Februar 4 und hatte zum Einschlafen noch den Schnuller.
Ich erzählte ihm der Weihnachtsmann holt die Schnuller von den Großen und bringt sie zu Babies die sie brauchen. Dafür bekommt das Kind ein tolles Geschenk. Er wünschte sich eine Ritterburg und gab im Tausch seinen Schnuller ab.
Es gab (wieder Erwarten) kaum Geschrei und er schläft jetzt auch ohne ein.

Ich hätte ihm gern 1 Jahr früher den schnulelr entzogen aber Trennung vom Papa, Umzug, bevorstehende OP beim Kind, Kita-Einstieg usw. da woll ich nicht noch mehr Stress machen.

lG Kerstin

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Re: schnuller abgewöhnen

Antwort von dr.snuggles am 06.01.2008, 15:48 Uhr

meiner hat freundlicherweise im alter von anderthalb die neue größe so doof gefunden, dass der schnuller damit geschichte war.

extrem praktisch,

grüße
dr.snuggles

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