zurück| Geschrieben von Mädchenmama1 am 09.03.2017, 3:59 Uhr |
Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Liebe Mama,s,
ich muss hier jetzt mal nach euren Erfahrungen fragen.
Mein Baby hat seit dem sie vier Wochen ist, scheinbar Schmerzen" im Nacken.
Inzwischen ist sie 11 Wochen alt! Wie ich darauf komme? Wenn man sie hoch nimmt oder im Arm trägt oder manchmal sogar beim Stillen schreit sie wie am Spieß :(
Ich muss dazu sagen, meine Tochter schreit so gut wie nie! Und ist ein extrem entspanntes Baby. Außer man trägt sie oder berührt sie im Nacken/Schulterbereich.
Wie waren bereits mehrmals beim Kinderarzt. Bei zwei osteopathen und einer Physio. Niemand konnte bisher helfen. Es hat sich aber sogar verstärkt.
So langsam bin ich verzweifelt. Es ist wirklich sehr belastend, wenn man sein Baby tragen möchte und ja auch muss und es schreit wie bei einer Impfung. Ich möchte ihr ja nicht weh tun.
Habt ihr evtl. noch Idee ?
Ich habe mich langsam auch rein gesteigert. Und mache mir Vorwürfe, das ich ihr irgendwie geschadet haben könnte.
Mir ist ihr Köpfchen beim Baden mal über den Unterarm nach hinten gerollt (dabei war er ganz schön gestreckt) und ich habe aus Reflex ihn schnell nach vorne zurück geholt. Kann ich ihr dabei geschadet haben, sodass sie schmerzen hat?
Am besten war noch die osteopatin letze Woche. Sie hat meine Tochter genommen und sie sollte das Köpfchen selbständig halten können (kann sie noch nicht so gut) und der Kopf ist in Nacken gefallen. Da war sie 10 Wochen.
Sie hat dabei ganz schön geweint!
Bin da aufgrund der Situation etwas "sensibel".
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Mache mir echt Sorgen, da sie wirklich schrill auf schreit manchmal.
Durch Alltagssitistionen (auch stärkeres Wippen oder tanzen) kann man sein Baby aber doch nicht verletzen?
Freue mich über Ideen /Erfahrungen.
Vielen lieben Dank
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Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von kachiya am 09.03.2017, 8:32 Uhr
Wenn das Kind Schmerzen hat geht zum Orthopäden!
Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von mama-nika am 09.03.2017, 9:18 Uhr
Hallo
Grundsätzlich gilt, dass man ein Baby mit allem und nichts eine Verspannung, Blockade, Überstreckung usw zufügen kann.
An was für eine bräsige Osteopathin bist du denn da geraten? Sorry aber das geht gar nicht.
Lass noch mal einen Kunderarzt draufschauen und mach evtl auch einen Termin bei einem anderen Osteopathen. Wichtig dabei ist, dass er bei Kindern nach "bobath" behandelt (wird das so geschrieben? Keine Ahnung, aber so wirds gesprochen)
Was auch immer es ist, deine Maus scheint furchtbare Schmerzen zu haben und das sollte schnellstmöglich behandelt werden.
Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von Mädchenmama1 am 09.03.2017, 10:00 Uhr
Die Osteopatin letzte Woche, war eine Orthopädin ! ;)
Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von Mädchenmama1 am 09.03.2017, 10:07 Uhr
Lieben Dank für die Antwort.
Ich sehe es genauso. Ich war leider sprachlos und habe nichts gesagt/gemacht, außer sie auf den Arm zu nehmen.
Man kann so ein Baby ja auch nicht Röntgen bzw. würde ich es nicht zu lassen, außer es ist zwingend erforderlich erforderlich.
Ich war heute nochmal beim Kinderarzt. Der sagt auch nur, " das ist halt ihre Macke" und vielleicht ist es irgendwann weg und keiner weiß was es war.
Man kann nicht viel machen, weil man nicht Röntgen kann.
Ansonsten geht es ihr wirklich sehr gut.
Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von Biene88 am 09.03.2017, 11:06 Uhr
Du solltest mal anfangen nach einem "Spezialisten" suchen. Der Kinderarzt hat ein Allgemein- aber kein Spezialwissen. Deswegen wird man an andere Ärzte überwiesen.
Ein anderer, weiterer Orthopäde? Am besten einer, der auch oft Kinder behandelt. Kannst ja mal deine Krankenkasse fragen, die haben da meist Empfehlungen. Wenn ihr ein Krankenhaus habt, kann man auch da mal nach einem Termin fragen.
Ich würde auf jeden Fall so lange suchen und probieren, bis mein Kind keine Schmerzen mehr hat und dazu gehören für mich auch Untersuchungen, die weniger angenehm oder auch schädlich sein können wie röntgen. Und wenn es nur dazu dient etwas weiteres auszuschließen.
Alles Gute für euch und viel Kraft
Re: Schmerzen im Nacken und Köpfchen stützen
Antwort von Mädchenmama1 am 09.03.2017, 12:26 Uhr
Danke für die Antwort. Ich habe mir noch einen Termin bei einer Orthopädin für Kinder geholt. Dauert zwar vier Wochen... aber immerhin. Atlas Therapie ist auch ihr Gebiet.. ich hoffe sehr auf sie.
Falsche Anlaufstelle
Antwort von Winterkind09 am 10.03.2017, 8:33 Uhr
Hallo, such mal nach einem Chiropraktiker, dazu brauchst du die Überweisung vom Kinderarzt. Bei uns hat die Ostheopathie und auch der Orthopäde gegen die schmerzhaften Blockaden des Kindes auch nichts gebracht. Wir haben einen Chiropraktiker , der gleichzeitig Kinderarzt ist und dem kleinen dreimal die Blockaden gelöst hat, danach hat dann unsere Physiotherapeutin darauf geachtet, dass sich keine neuen mehr bilden. Es hat mehrere Monate gedauert, bis man das Kind wieder im Nacken anfassen durfte.
Lg Winterkind
Re: Falsche Anlaufstelle
Antwort von Mädchenmama1 am 10.03.2017, 17:44 Uhr
Hallihallo Winterkind,
lieben Dank für deinen Tipp!
Ich werde mir mal einen Chiropraktiker raus suchen, der gut mit Kindern um kann. So schnell bekommt keiner mehr mein Baby in die Hand :(
Wir waren heute morgen schon bei einer Kinder- Orthopädin. Sie hat Impulse- Atlas Therapie gesetzt...
Ich hoffe so sehr darauf.
Jetzt schläft sie und ist ziemlich quengelig. War euer Kind denn auch so extrem empfindlich im Nacken / Kopf Bereich? Woher kommt denn sowas?
Das ist echt schlimm. Traue mich kaum, sie hochzunehmen.
Gegenfrage
Antwort von Mama112014 am 10.03.2017, 21:45 Uhr
Wo liegt denn dein Kind, wenn es schläft und worauf?
Vielleicht liegt die Ursache der Schmerzen auch ganz woanders. Wie zB. Zugluft, ungeeignete Matratze oder gar keine Matratze, schläft es mit oder ohne Polster?!
Lg
Re: Gegenfrage
Antwort von Mädchenmama1 am 11.03.2017, 13:53 Uhr
Sie liegt nachts in einem normalen Babybett mit Matratze im Schlafsack.
Und am Tag, auf dem Boden auf einer Krabbeldecke. Oder auch auf der Couch.
Wie sind auch viel mit Auto Maxi Cosi unterwegs. Außerdem haben wir eine Manduca Tragetasche. Es könnte alles und nichts sein. Aber ich versuche mir immer einzureden, das die Babys ja eig. auch nicht einfach so "kaputt" gehen. Wir gehen so liebevoll und vorsichtig mit ihr um.
Ich weiß es nicht. Vielleicht haben wir sie "falsch" gehalten/getragen oder ähnliches.
Aber es tut ihr was weh im oberen Bereich.. Schulter/Nackenbereich. Man darf nicht mal sanf die Hände unter ihre Schultern im Liegen legen, dann bekommt sie schon "Angst" und fängt an zu weinen.
Re: Gegenfrage
Antwort von LadyFLo am 11.03.2017, 21:48 Uhr
wie war die geburt? wenn sie da lange gebracuht hat ode rnachgeholfen werden musst kann es daher rühren! selsbt wenn es erst nach tagen /wochen aufgetreten ist.
bis du bei einem anderen orthopäden/chiropraktiker etc warst kansnt du versuchen ob wärme ihre schmerzen lindern- dazu kannst du z.b. trocknerwarme handtücher unter sie legen, eine nicht zu warme wärmflasche nutzen.d aber drauf achten das sie trotzdem eben liegt. auch mamawärme is gut- dafür sie einfach in rückenlage auf dich legen- geht nur in so eienr halbsitzliegeposition von euch beiden.
badest du sie schon? hab grad nicht im kopf wie alt sie ist- wenn ja dann ab mit ihr in die wanne- wasser etwa körperwarm- entspannt muskeln kolosal.
wir haben das glück ein solebad in der nähe zu haben mit warmen wasser und blubber- da bin ich mit meinem rein als er leicht eblockaden am hals hatte- der is mir sogar dadrin eingepennt und shclief so über ne stunde auf meiem arm- traute mcih net aus dem wasser ;)
Re: Gegenfrage
Antwort von Mama112014 am 11.03.2017, 23:31 Uhr
Das klingt wirklich sehr merkwürdig. Mich würde auch interessieren wie der Geburtsverlauf war. Gab es da irgendwelche Probleme? Was sagt denn der Kinderarzt zur Köpfchenhaltung in der Bauchlage? Kann sich deine Tochter schon umdrehen, also von Bauchlage in Rückenlage und umgekehrt?
Re: Falsche Anlaufstelle
Antwort von Winterkind09 am 12.03.2017, 20:09 Uhr
Bei uns war die Geburt absolut blöd. Der Kleine musste sehr schnell raus aus dem Bauch, daher kam es zum Saugglockeneinsatz inklusive Schieben und Drücken der Ärzte/ Zusatzhebammen. Ausserdem habe ich als der Kopf kam gemerkt, das sofort ein Arm vom Kind mit rauskam. Ich schätze mal das war der Auslöser, verstärkt wurde es warscheinlich noch davon, dass das Kind dann einige Tage sediert wurde und sich danach eigentlich auch nicht bewegt hat.
Die Blockaden hat man aber erst nach zig Wochen bemerkt. Tragen ging irgendwie auf dem Arm, ablegen durfte man ihn auch nicht und bei Tragetuch oder Tragehilfen hat er sich weggeschrien. Am Hinterkopf/Nacken durfte man ihn absolut nicht anfassen, das ging erst einige Zeit nach dem Lösen der Blockaden- unsere Physiotherapeutin hat monatelang daran gearbeitet, dass er dort keine Probleme mehr hatte.
Lg Winterkind
