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Geschrieben von Itzy am 20.05.2013, 9:43 Uhr

schlafchaos.....ideen warum?

hallo, ich habe 3 kids (7,5, 5 und 1,5j). wenn eins meint nachts zu uns zu wollen, dann ist es eben bei uns. das vorweg.
unser zwerg 1,5j. hat seit wochen leider das problem zwischen 23-1 uhr wach zuwerden und sich durch nichts außer mama beruhigen zulassen.
ok, ab zu mama dachten wir und gut. aber es wird von nacht zu nacht "wühliger". sie kommt bei mir nicht richtig zur ruhe, sie bohrt sich die ganze zeit in meine achselhöhle- ich darf nur auf der seite liegen- und jammert. wenn ich mich umdrehe wird sie völlig panisch...
außerdem robbt sie durch unser bett, po hoch, hin und herwerfen, jammern.
ansprache, streicheln hilft kurz, gefühlt schläft sie 5 min, dann geht es wieder los. die nächste nacht ist dann vielleicht etwas ruhiger aber ähnlich um dann noch wühliger zu werden. heute nacht hat sie während des jammerns und hochrecken ihren kopf auf meinen kiefer fallen lassen.... autsch!
papa darf sie nicht beruhigen, da schreit sie noch mehr.der darf sie nur zu mir bringen.... gegen morgen schläft sie viel besser- da muss ich aber völlig fertig aufstehen. leider kann sie dann auch oft nicht ausschlafen (länger als 7.45uhr meine ich), hier wartet der normale alltag....
sie ist morgens auch super drauf, als ob nichts wäre. krank ist sie nicht, sie hatte jetzt scharlach, ist vorbei, die probleme waren schon vorher.
tagsüber schläft sie normal 1-2 std. die braucht sie auch.
sie klebt seit wochen sehr an mir. das lasse ich so weit es geht auch zu. zu vertrauten personen geht sie weiterhin gerne.
bei ihr im zimmer mit gr. matraze vorm bett schlafen haben wir auch probiert. geht nicht.
ich würde mir wünschen das sie entspannter schläft- gerne auch bei uns wenn sie das braucht, aber ich habe keine idee...
sie hat ihre kuscheldecke und mich , aber es reicht nicht....
im alltag hat sich nichts verändert.
ich kann wirklich viel ab, aber langsam gehts an meine substanz...tagsüber schlafen- dafür bin ich nicht der typ. ich würde ihr so gerne helfen....
lg christine

 
5 Antworten:

Gesamtschlafbedarf gesunken - Schlaf umverteilen...

Antwort von Hexhex am 20.05.2013, 10:59 Uhr

Huhu,

wenn ein Kind nachts zwei Stunden wach ist und auch den Rest der Nacht nur zappelt, ist es einfach nicht müde genug. Grund ist fast immer, dass sein Gesamt-Schlafbedarf gesunken ist, die Eltern aber die Schlafenszeiten des Kindes noch nicht darauf eingestellt haben. Das ist gerade in diesem Alter ja oft so, man hinkt da schnell etwas hinterher, ging mir bei meinen Kids auch so.

Ich würde deshalb jetzt gar nicht viel in die Unruhe hinein interpretieren, sondern den Mittagschlaf unbedingt verkürzen, ein bis zwei Stunden ist einfach jetzt zu lang. Sie ist dann nachts zu fit. Ich würde den Mittagschlaf auf 45 Minuten begrenzen, auch wenn sie beim Wecken dann quengelig ist. Bei meinen Kindern half es auchgut, die Schlafmenge umzuverteilen. Das kann auch heißen, neben dem kürzeren Mittagschlaf das Kind abends später hinzulegen oder morgens früher zu wecken. 7.45 ist bei einem Kleinkind ja relativ spät. Meine waren in dem Alter gegen 6 Uhr wach, dafür aber nachts ausreichend müde.

Wichtig ist, dass Du die Neuverteilung der Schlafmenge konsequent einhältst, auch am Wochenende. Es dauert sieben bis zehn Tage, bevor das kindliche Gehirn sich umgewöhnt hat an den neuen Rhythmus. Bis dahin wirkt es so, als ändere sich nix. Tut es aber, wirst sehen.

LG

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hmmm...

Antwort von Itzy am 20.05.2013, 14:38 Uhr

ehrlich- ich denke das ist es nicht. wenn sie morgens zwischen 7.15- 7.45 wach wird, sich um 11.30/12.00 die augen reibt und weint, ich sie hinlege, sie nach nicht mal 5 min schläft, dann bis 13.30 z.t auch länger schläft, fröhlich aufwacht und sich um 19.30 wieder die augen reibt, "tutil" (ihre kuscheldecke sucht) und "heia" ruft, wir sie hinlegen und es keine 10 min dauert bis sie schläft, dann denke ich- sie ist wirklich müde.
ein wachhalten, bzw. früheres wecken sowohl morgens wie auch mittags würde sie nur dauer quenelig machen... sie hatte immer schon ein hohes schlafbedürfnis. sie ist ja nachts auch nicht richtig wach.
das ist so ein halbschlaf mit viel unruhe.
ich lass mir deine gedanken trotzdem nochmal durch den kopf gehen.
aber durch die beiden großen weiß ich wie es aussieht wenn sie wahlweise nachts wirklich nicht müde waren- oder tagsüber sie sich nicht hinlegen liessen. das ist es hier nicht, das ist anders....

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Re: hmmm...

Antwort von Kacenka am 20.05.2013, 15:18 Uhr

hab jetz nicht soo viel ERfahrungen, aber auch einen so unruhigen Schläfer. Wir hatten das schon oft, dass er sich nachts gewälzt hat und quasi selber unglücklich drüber war, nicht einschlafen zu können. Manchmal sass er nach ewigem Rumwälzen im Bett und hat verkündet, er will jetzt aufstehen. Zitat: "Nein, draussen ist es nicht dunkel!" Letztlich ist er dann trotzdem eingeschlafen und hat den Schlaf morgens oder mittags nachgeholt. Wir sind da zum Glück flexibel, da wir nur ein Kind haben. Mittagsschlaf behutsam kürzen, morgens eher aufstehen, abends später schlafen gehen ist bei uns definitiv ne Lösung für dieses immer mal wieder auftretende Problem. Allerdings: unserer schläft - immer schon - schlecht ein, besonders abends. Und ganz ohne Mittagsschlaf packt er es garantiert nicht.
Naja, aber Du kennst Dein Kind besser.
Vielleicht brütet sie ja doch wieder was aus? Wie lange geht das denn schon? Bei uns wars dann manchmal auch so, dass nach ein paar unruhigen Nächten dann doch der Schnupfen nachkam oder so....

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Re: hmmm...

Antwort von rabarbera am 20.05.2013, 21:31 Uhr

Meiner Erfahrung nach und nach allem, was du beschreibst, kann ich mir auch eher nicht vorstellen, dass es am gesunkenen Schlafbedarf liegt und es etwas bringen würde, den Mittagsschlaf zu verkürzen!
Mein Sohn war in den ersten 2 Lebensjahren (vorwiegend im ersten) ein sehr schlechter, unruhiger Schläfer, und hatte immer mal wieder Phasen, in denen er nachts sehr, sehr unruhig geschlafen hat, häufig aufgewacht ist und/oder auch längere Zeit wach war. Bei meinem Sohn (der übrigens, wie auch seine von Anfang an viel besser schlafende Schwester ;-) nie festgelegte Schlafenszeiten hatte, sondern immer schon nach Bedarf schlafen durfte, sprich, wenn er müde war und auch selber ins Bett wollte) habe ich festgestellt, dass er z.T. nachts sogar deutlich SCHLECHTER (keineswegs besser!) geschlafen hat, je kürzer der Mittagsschlaf war!!
Vielleicht ist es einfach nur eine Phase, die ihr "aussitzen" müsst und die sich von allein wieder bessert. Mein Sohn hatte solche Phasen, wie gesagt, öfter, und nach einigen Tagen bzw. maximal einigen Wochen war der Spuk plötzlich wieder vorbei... Mein Sohn hat übrigens noch im Alter von 2-3 Jahren täglich 1,5-2 Stunden Mittagsschlaf gemacht - trotzdem hat er ab ca. seinem 2. Geburtstag fast immer gut geschlafen, meist durchgeschlafen, und diese "Wühlphasen" bzw, längeren nächtlichen Wachphasen hatten wir gar nicht mehr!
Ich würde also zunächst einmal abwarten, durchhalten und (noch) nichts am Schlafrhythmus deiner Kleinen ändern!
Vielleicht erlebt oder lernt sie gerade etwas neues, was nachts verarbeitet werden will?
LG

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Re: hmmm...

Antwort von zamperl78 am 21.05.2013, 13:32 Uhr

Unserer war, nach Krankheit, auch nachts sehr unruhig, dazu "wollte" er auch immer noch eine Flasche. Ich, grad frisch schwanger, war mit den Nerven am Ende, als er dann auch ab und an bei uns schlief, was für alle sehr unruhige Nächte brachte haben wir sein Gitterbett raus und sind auf das große Bett umgestiegen.
Er schläft, seit er 17,5 Monate alt ist, in einem 2 x 1,4 m Bett und das meist total ruhig.
Ab und zu, wirklich sehr, sehr selten wird er mal wach und noch seltener braucht er dann jemanden an seiner Seite - was aber kein Problem ist, da dann einer von uns beiden drüben weiterschläft...

Kann sein, muß aber nicht - vielleicht schläft sie in einem größeren Bett besser???

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