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Geschrieben von larissa03 am 07.02.2006, 13:53 Uhr

Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Hallo zusammen!

Wer kann mir ein paar praktische Tipps geben zum Sauber werden? Mein Sohn wird im April 2, er zeigt aber schon seit längerem eindeutig, dass er merkt, wenn er "muss", vor allem beim "Grossen Geschäft", seit ein paar Tagen auch beim "Kleinen". Er verzieht sich beim Gross immer in eine Ecke unserer Wohnung. Er will nicht gern, dass wir dann zu schauen, oder dabei sind ("Mama weg gehen"). Pipi kündigt er seit neuesten teilweise auch an und er scheint entdeckt zu haben, dass er es absichtlich machen kann (zb.beim Duschen, auf dem Wickeltisch wenn die Windel grade weg ist....)Wir haben ihm ein Töpfchen gekauft und es ihm spielerisch erklärt, er fand es toll, sich mit Hose drauf zu setzen und damit zu spielen, aber er möchte da nicht rein machen. Ich habe den Eindruck, es ist ihm unangenehm, wenn ich ihn erst ausziehen muss und er dann auf das kalte Töpfchen soll. Und dann muss ich auch noch sein kleines männliches Etwas so ausrichten, dass es in das Töpfchen zeigt :-), das scheint ihm irgendwie unangenehm zu sein. Andererseits hat er heute von alleine das Töpfchen haben wollen und als ich ihn dann drauf gesetzt habe, hat es auch promt geklappt und das Pipi ging rein! Aber ich finde das alles so unpraktisch mit schnell Töpfchen holen, Hose ausziehen, danach Windel wieder hinmachen und Töpfchen sauber machen (wie macht ihr das bei "Gross", vorher Papier rein legen??). Mein Kleiner findet das Drumherum im Endeffekt schlimmer als Wickeln und das hasst er schon. Also, wie macht ihr das alles??

Freu mich schon über Eure Antworten, danke schonmal,

LG,

Larissa

 
6 Antworten:

Re: Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Antwort von Pemmaus am 07.02.2006, 15:18 Uhr

Hallo,
erstmal Glückwunsch dazu, dass dein kleiner Mann merkt, wann er muss.

Ich finde, dass es jetzt genauc der richtige Zeitpunkt ist, dass du mit dem Topf am Ball bleibst.

Tja, Topf ausleeren usw. ist nun mal so. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da geht er aufs Klo und dann ist das alles vergessen. Klopapier habe ich nie in den Topf gelegt habe ihn ordentlich mit der Klobürste ausgeschrubbt und dann halt nochmal ausgespült.

Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Entscheide dich, ob du deinem Sohn eine Windel geben willst oder nicht. Mit allen Konsequenzen für dich:

Ohne Windel bedeutet ab und zu (zu Anfang mehr) eine nasse oder gar dreckige Hose und immer Wechselwäsche mit dabei haben. Ohne Windel bedeutet, auf allen möglichen Supermärkten die Klos auszukundschaften... Ohne Windel bedeutet natürlich auch Topf saubermachen usw.

Mit Windel ist es eben bequemer. Für dich.

Aber hüte dich davor, deinem Kind mal die Windel anzuziehen und dann wieder nicht. Er kann sich dann nicht klar orientieren und bedeutet mal darf ich einpieseln und mal nicht. Da kommt ein Kind durcheinander und verliert auch die Lust. Irgendwann kommt dann die Töpfchen- oder Kloverweigerung. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Erst als ich meiner Tochter konsequent die Windel weggelassen habe, verstand sie, dass sie nicht in die Hose/Windel machen durfte.

Viel Glück
Pem

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Re: Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Antwort von Sandra&Til am 07.02.2006, 15:25 Uhr

Hallo Larissa03,

mein Sohn steckt mittendrin im Trockenwerden(28Monate).Er hat immer Theatergemacht beim Wickeln, also haben wir die Windel irgendwann einfach weggelassen.
Mittlerweile ist er tagsüber trocken, nur grosse Geschäfte landen immer in der Hose.
Seit zwei Tagen will er auch nachts keine Pampers mehr, das klappt auch ganz gut, mit einem Pipi pro Nacht ins Bett. Das ist zwar anstrengend, aber dafür geht es umso schneller mit dem Trocken werden.

Wie Pem schreibt, nur nicht wieder Windeln anziehen.

Viel Spass und viel Geduld,

Sandra

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Re: Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Antwort von Mistinguette am 07.02.2006, 15:45 Uhr

Für meine Tochter habe ich mich vor dem KIGA Beginn nie sehr intensiv mit dem Thema trocken werden ausseinander gesetzt. Mal wollte sie ein Windel mal nicht, danach habe ich mich gerichtet. Als sie in den KIGA kam, wollte sie sehr schnell von sich aus keine Windel mehr haben und innerhalb von weniger als 3 Monate war sie Tag und Nacht trocken. Wiederum verlangt sie nach wie vor eine Windel für Nacht und Nachmittagschlaf. Diese bleibt immer trocken und seit dem KIGA Beginn nutzen wir nur die Trainers, die sie wie Unterwäsche an und ausziehen kann.
Wegen Topf reinigen habe ich immer es mit Papier und dann Reinigungfeuchte Tücher sauber gemacht. Manchmal möchte mein Kleine es sogar selber machen. Heute verwendet sie aber lieber ihr Sitzverkleiner.
Viel Erfolg beim Großwerden!

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Re: Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Antwort von berita am 07.02.2006, 18:44 Uhr

Hallo,

ich wuerde die Windeln entweder weglassen oder Hochziehwindeln benutzen. Statt Bodys lieber Slips und dazu dann eine Leggings oder Jogginghose oder in der Richtung. Dann muss man das ganze nur noch runterziehen. Ideal ist natuerlich unten ohne, aber bei dem Wetter wohl schlecht umzusetzen. Das Toepfchen wuerde ich irgendwo hinstellen, wo es nicht allzu kalt wird. Saubermachen.. da muss man durch :-) Du kannst es natuerlich auch mit einem Sitzverkleinerer versuchen, vielleicht mag er da lieber drauf.

LG
Berit

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Re: Praktische Tipps fürs Sauberwerden?

Antwort von Mama Heike am 07.02.2006, 22:59 Uhr

Hallo Larissa,

unsere kleine Maus ist 15 Monate und sie merkt ganz genau, wann sie a-a in die Windeln macht oder gemacht hat. Sie freut sich auch immer, wenn wir es mit ihr gemeinsam bemerken.

Sie hat zu Weihnachten einen Toilettentrainer bekommen. Das ist ein Kindertoilettensitz für´s WC mit Stufe und Haltegriffen rechts und links. Weihnachten war sicher zu früh, aber die Großeltern brauchten noch ein "praktisches" Geschenk. Sie weiß genau, dass es ihr Sitz für die Toilette ist und sie weiß auch schon längs, was wir da tun.

Also setzt sie sich gern mal drauf (wenn sie mag)und verbraucht Unmengen Toilettenpapier, weil es so schön ist, es wie die Großen zu tun. Nachahmung ist also alles.

Einen Topf benutzt keiner, wieso also damit die Kleinen bekannt machen?

Unsere Große hatte zusätzlich auch einen Topf. Wir haben sie da immer nachts noch einmal drauf gesetzt, weil uns der Weg bis zur Toilette zu weit war. Und dann auch mal schnell zwischen dem Spielen, damit nicht so viel in die Hose geht. Auch war er praktisch für unterwegs im Auto, wenn es für den Busch zu kalt war (wir verreisen viel). Aber für die ersten Gänge war der Toilettensitz klar der Favorit.

Und es ist auch klar, dass man nicht mit Hose auf der Toilette sitzt, auch nicht die Kleinen. Die Kinder ahmen gern alles nach, also nimm´ in geduldig mit auf´s stille Örtchen und laß ihn ganz normal dabei sein. Man braucht viel Geduld für diese Pahse, wenn man die ersten Anzeichen der Kinder aufnimmt und darauf eingeht. Wenn meine Kleine rauf wil, dann eben das ganze Programm: Hose runter, Body auf, Windel ab. Ich sitze vor ihr und wir machen ein wenig Spaß.

Es hat bisher nicht geklappt, aber das ist auch nicht mein Ziel. Ich möchte sie nur ernst nehmen in ihrem Bestreben, auch groß sein zu wollen und da gehört der Toilettengang dazu.

Und außerdem minimiert sich der Reinigungsaufwand auf dem WC auf das Gewohnte wischen und spülen, im Gegensatzt zum Töpfchen :-).
Ich werde aber auch noch ein Töpfchen anschaffen, wegen der o.g. Vorteile.

Liebe Grüße
Heike

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Danke an alle, wir werden dranbleiben :-) o.T.

Antwort von larissa03 am 08.02.2006, 14:02 Uhr

o.t.

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