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Geschrieben von Pyar am 01.12.2010, 22:47 Uhr

Nachbarn Versus Kleinkind

Ich muss mir mal ein wenig was von der Seele schreiben.Und zwar wohnen wir seit April ´10 in einem Mehrfamilienhaus und seit einiger Zeit gibt es gewisse Spannungen mit den Nachbarn ,die unter uns wohnen.ein Ehepaar ,sie kurz vor der Rente (mit 400€-Job und er seit einigen Jahren Rentner) Sympathie ist zwischen uns schon vorhanden,aber es gibt div. Spannungen,die mit meinem sehr agilen kleinen Sohn zusammenhängen. Er ist jetzt bald 27 Monate alt.
Vor ca. einem Monat sprach mich besagte Nachbarin,beim durchqueren des Treppenhauses an,dass ich doch bitte sorge dafür tragen solle,dass mein Sohn nicht mehr so spät noch durch die Wohnung hüpft und rennt.Ich muss dazu erwähnen,dass mein Sohn nicht mehr regelmäßig Mittagsschlaf macht,aber zu dieser Zeit auch oftmals Tage dazwischenlagen,wo er es dann auch doch nicht immer bis zur Schlafenszeit aushielt-sprich einen verspäteten Mittgagsschlaf abhielt und abends wieder topfit war .Dafür schlief er dann aber auch an Tagen ganz ohne mittagsschlaf auch schon meist am frühen abend.
Ich liess mich auf den Kompromiss ein ,meinen Nachbarn zuliebe,meinen Sohn ab 20 Uhr möglichst "ruhigzustellen",weil ich eigentlich ein sehr friedliebender Mensch bin und es gern harmonisch hab zwischen mir und meinen Mitmenschen.
Es klappt auch einigermaßen seit anno dato ,aber heute kam sie kurz nach 14 Uhr nach oben geschneit,was mein Sohn gerade in der Stube gemacht habe.Ich rief in die Stube hinein zu meiner Schwester,die gerade zu Besuch war und fragte,was er denn gemacht habe,da ich eben gerade was in der Küche gemuddelt hatte.Meine Schwester antwortete zurück,dass er 3,4 Mal gesprungen wäre (sie hatten etwas rumgealbert)Ja,ihr Mann wäre gerade eben aufgeschreckt deswegen und sie halten es nicht mehr aus,sie hätten wenigstens in der Mittagszeit gern mal etwas Ruhe(mein Sohn schlief heute zumindest mal von 13-14 Uhr).Sie überlegten schon auszuziehen.Ob ich mich nicht mal mit ihm beschäftigen könne (Ich spiele viel mit ihm,aber mein Sohn ist noch nicht so der Fan von ruhigeren Tätigkeiten) Nun gut ich kann gar nicht mehr alles so genau wiedergeben,nur dass ich zwischendrin auch mal recht aufgebracht war,weil es schließlich um meinen geliebten kleinen Temperamentsbolzen geht und ich ihn ja weder von 12-15 Uhr fesseln kann ,noch dieses tun möchte.
Zum Schluß wurden wir beide wieder etwas ruhiger und versöhnlicher und ich versprach ihr abermals,des lieben Friedens willen ,zu versuchen ihn zumindest von 14-15 Uhr "ruhigzustellen".Wie weiss ich noch nicht genau,aber ich werd ´s halt mal versuchen.
Kennt ihr das auch Trouble mit den Nachbarn ,weil ihr halt ein sehr aufwecktes Kind habt und wenn ja ,wie habt ihr dies für euch gelöst? Habt ihr auch Zugeständnisse gemacht?
Ich muss mich erst mal wieder ordnen,bin immer noch ganz aufgewühlt...

 
18 Antworten:

Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Itzy am 02.12.2010, 7:23 Uhr

hi, ich finde es gut wie du auf deine nachbarin zugehst. aber für ein kind finde ich es völlig normal mal 3-4 zu hüpfen. vielleicht kannst du ja in der besagten zeit in einem raum mit ihm gehen der nicht genau über dem liegt wo der nachbar schläft. wobei ich es schlimm finde wenn man solche kompromisse eingehen muss...
ich denke das wird eher schlimmer werden und du wirst regelmäßig besuch bekommen und es wird auch giftiger...
lg christine

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Mausi2504 am 02.12.2010, 7:45 Uhr

Hallo,
ich kenne dieses Problem. Nunja obwohl es meine eigene Schwester mit ihrem Mann ist die unter uns wohnt.
Und ich kann nur sagen, das wir hier schon heftigen Streit hatten. Mir wurde schon gesagt mein Kind sei ungezogen, oder wenn es hüpft dann solle es das bitte nur auf der Couch machen.
Und ich soll mich doch mal mit ihr ruhig beschäftigen.
Aber meine Tochter ist ein echter Wirbelwind und gerade zwei geworden. Vom ruhigen sitzen hält meine Tochter nicht viel und tobt am liebsten.
Mittlerweile lasse ich mein Kind gewähren. Wenn sie halt ein Problem haben sollen sie ausziehen. Sie wussten von vorneherein das wir ein Kind erwarten, und wenn sie nicht gestört werden wollen sollen sie sich ein Einfamilienhaus kaufen wo sie ihre ruhe haben.
Klingt hart, aber das ist meine Meinung
Lg

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Schnecke2007 am 02.12.2010, 8:12 Uhr

Hallo,

das sind Gründe warum ich nie in einer Wohnung oder ähnliches wohnen möchte! Meine Kinder sind 3 1/2 und 2 Jahre alt und absolut nicht ruhig :) Trotz eigenem Haus, haben wir aber zB Nachbarn die sich im Sommer schon aufgeregt haben, weil meine Kinder (+ Geschwister) recht laut im Garten waren!
Also ich möcht schon harmonisch leben mit meinen Mitmenschen, aber ich kann deswegen meine Kinder nicht anbinden!
Und wenn ich so eine Nachbarin hätte wie ihr... hm ich würde sie fragen ob sie keine Kinder hatte und wie sie ihre Kinder in der "Mittagszeit" ruhig gestellt hat??
Und mal ehrlich, wenn es sie soooo extrem stört, dann sollen sie doch ausziehen. Kinder toben und spielen nunmal. Einige Leute versteht man echt nicht!

Lg

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von stella_die_erste am 02.12.2010, 11:31 Uhr

Ich denke nicht, daß es den Nachbarn konkret um die Zeit am Nachmittag geht. Das war jetzt nur der Auslöser.
Vermutlich geht ihnen das Getrampel von oben (zu allen Tageszeiten UND am Abend) schon lange auf den Keks und nun hat dies das Faß zum Überlaufen gebracht..

Kenne ich, ich hatte während meines Studiums auch Leute mit Kleinkind über mir, da war ständig Halligalli, Tag und Nacht, das nervte mich unheimlich.
Beim Lernen, beim Schlafen..ich habe noch viel gearbeitet nebenbei und brauchte meinen Schlaf.
Ich kann die Leute schon verstehen.

Dich verstehe ich natürlich auch, Kinder kann man nicht so einfach "abschalten"..aber: anderweitig beschäftigen, so daß sie eben nicht in der Wohnung herumtoben und trampeln.

Du mußt Deinem Sohn beibringen, daß wildes Springen usw. halt nur in einem gewissen Umfang möglich ist in einem Mehrfamilienhaus, wenn man nicht im Erdgeschoss wohnt. Und Nachts wird dann eben nicht gerannt und gesprungen.
Das ist nunmal so, wenn man Menschen unter sich wohnen hat und in einer GEmeinschaft ist Rücksichtnahme angesagt-auch MIT (Klein-)Kind!
Selbst dann, wenn Dein Kind lt. Gesetz tun und lassen kann, was es will.

Vielleicht hilft es, wenn Du öfter mit ihm rausgehst und er sich da austoben kann? Dann ist er drinnen ruhiger, weil ausgepowert. Und erkläre ihm, daß drunter Menschen wohnen und man das sehr laut hört.
Einen anderen Rat habe ich nicht.

Wie gesagt, ich kann die Nachbarn verstehen.
Wer schon einmal permanentes Getrampel von oben hatte, weiß, wie unheimlich störend und nervig das sein kann.
Letztendlich hat auch jeder Mensch ein Recht auf Erholung und Ruhe in den eigenen vier Wänden.

Sei höflich zu den Leuten und versuche wenigstens, Verständnis aufzubringen und Dich in ihre Lage zu versetzen.

Ein Miteinander funktioniert nur so.
Nicht, wenn man auf die "bösen, alten Leute" schimpft, wie es mancher hier tut.

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Nachtrag

Antwort von stella_die_erste am 02.12.2010, 11:37 Uhr

Daß der ein oder andere hier schreibt, die Nachbarn sollen doch bitte ausziehen, wenn sie sich gestört fühlen, ist übrigens ziemlich unverschämt und spiegelt einmal mehr den grenzenlosen Egoismus in unserer Gesellschaft wieder.

Vermutlich waren die Nachbarn auch schon vor euren Kindern da.

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Es ist aber doch so...

Antwort von Schnecke2007 am 02.12.2010, 12:54 Uhr

Das nur selten RÜCKSICHT auf Kinder genommen wird.... nicht im gemeinschaftlichen Garten toben, nicht in der eigenen Wohnung toben, in den Geschäften bloß vernünftig sein... usw!!!

Ist es denn nicht egoistisch zu sagen: Hey, sorgen sie doch bitte dafür, das ihre Kinder ruhig sind...!!

Kinder wollen toben und spielen und ICH würde es meinen Kindern nicht verbieten.!

Die Zeit von 14.00 bis 15..00 Uhr ok... da könnt ich noch einlenken..aber die Restliche Zeit des Tages NEIN DANKE!!

Lg

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Re: Nachtrag

Antwort von Vibella am 02.12.2010, 13:03 Uhr

So einen haben wir auch unter uns. Nur leider stört ihn ALLES! Lautes Lachen, lautes Laufen (können Kinder überhaupt leise laufen? Ich kenne keine, Besucherkinder sind es nicht gewohnt, daß es jemanden stört und laufen noch viel lauter..). Wirklich gesprungen wird bei uns nicht, das muß ich schnell unterbinden, aber auch, wenn irgendwas ruhiges auf dem Boden gespielt wird (z.B. Playmobil) "poltern" die Knie über den Boden..
Es ist überall Teppich und ich ermahne sie soooo oft. Es nervt mich so sehr, daß ich wegen solcher banalen Sachen schimpfen muß!!!!!
Auch ich bin sehr friedliebend und versuchte ihm alles recht zu machen, aber es geht nicht.. Zum "Glück" hört er sehr laute Musik zu sehr fortgeschrittener Stunde. Das habe ich ihm das letzte Mal auch gesagt, naja und das eskalierte dann etwas.
Er warf mir mangelnde Erziehung vor, denn "normale" Kinder spielen ruhig am Tisch. Er hat angeblich ein Kind, besucht ihn aber nie. Er dürfte Anfang 50 sein..
Naja, die letzten Monate ist das Verhältnis sehr kühl. Ich grüße immer ganz nett und er brummt was zurück. Ich versuche weiter, sie vom Springen abzuhalten etc. In der Mittagsruhe (die erst für Kinder ab 7 einzuhalten ist...) ist hier Ruhe. Erst wird geschlafen, dann in der Küche gekocht. Die Nachtruhe wird von UNS immer eingehalten. Mehr kann und will ich nicht machen. Kinder sind nunmal lebhaft und ständig draussen kann man (jetzt) auch nicht sein.
Wir wohnten übrigens zuerst da und er zog hierher, weil ihm die andere Wohnung zu laut war. Hier hat er sich aber nicht erkundigt, ob hier Kinder wohnen..
Die anderen, die unter uns wohnen sind übrigens das Gegenteil "Kinder müssen laut sein". Sie wohnen unter der Küche/Schlafzimmer, wo wir uns oft aufhalten.
So, und ja, ich kenne auch die andere Seite. In der alten Wohnung war ein riesiger Flur (Dielen) und ein Kind, das ständig mit dem Bobbycar dort entlangfuhr. Es war sehr laut, aber wir haben uns darüber nicht aufgeregt. Es war tagsüber und somit OK.
LG

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Re: Nachtrag

Antwort von Mausi2504 am 02.12.2010, 13:07 Uhr

Ich kann dazu nur sagen, das meine Schwester NACH uns in die Wohnung gezogen ist. Unter uns wohnen auch noch unsere Vermieter, und die stört das nicht. Im Gegenteil. Und die sind beide 80. Und solange die damit auch kein Problem haben, werde ich auch daran nichts ändern. Ich finde es unverschämt wenn jemand von mir verlangt ein 2 Jähriges Kind "ruhigzustellen".
Die kleinen verstehen das doch noch nicht wirklich warum sie jetzt nicht toben dürfen.
Im übrigen als sie ein Baby war hat ebenfalls alles genervt, egal ob Spielzeug runtergefallen ist oder das Geschrei des Kindes.
Ich denke so egoistisch denken nur Menschen die selbst noch keine Kinder haben.

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In der Mietswohnung gibt es nun mal Ruhezeiten...

Antwort von carry2 am 02.12.2010, 18:22 Uhr

...und die sollten auch eingehalten werden. Ich finde es gut, dass du versucht hast dich mit den Nachbarn zu einigen.

Ich bin selber in einer MIetswohnung groß geworden. Wir durften nicht in der Wohnung rumspringen, BobbyCar fahren oder Türen zuschlagen. Uns wurde beigebracht, dass wir draußen laut toben können, drinnen eben nicht.

Wir wohnen mit unseren Kindern in einem RH. Ich erlaube das Gerenn im Haus zwar tagsüber, aber nicht morgens und abends. Das stört die Nachbarn. Hätte ich Nachbarn unter mir, würde ich nicht wollen, dass den ganzen Tag rumgerannt wird. Auch wenn bei uns im Haus jm schläft verhalten sich die anderen ruhig. Das versteht unser 1 3/4-jähriger sehr wohl. Bei uns flüstern die Kinder im Treppenhaus, wenn Papa morgens noch schläft und in der Küche oder im WZ kann normal gesprochen und gespielt werden. Soviel dazu, dass 2-jährige das nicht verstehen.

LG

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Re: Sorry, aber Kinder sind nun mal keine Roboter die man abstellen kann

Antwort von Badefrosch am 02.12.2010, 19:35 Uhr

so wie es sich manche Nachbarn wünschen.

Da geht mir echt die Hutschnur hoch.

Ich hätte wohl gesagt, dann ziehen sie doch aus, wenn sie so kinderfeindlich sind. Ach und am besten ziehen sie dann gleich ins Seniorenheim, damit sie in ihrer Mittagsruhe ja nicht gestört werden.

Ich fauche hier eine Nachbarin auch regelmäßig an, ihr Sohn ist mittlerweile 20 und nein vor 15 Jahren hat er bestimmt nie Krach gemacht, genau mit dem Argument: Wer in einer kinderreichen Wohnanlage wohnt, darf sich nicht über Kinderlärm beschweren. Aus Basta.

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Cerrin77 am 02.12.2010, 20:02 Uhr

Hallo,
auch ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Unsere Kleine, auch 2 Jahre, ist auch teilweise ein Wirbelwind. Trotzdem bin ich der Meinung, dass auch ein 2jähriges Kind ein bißchen leise sein kann. Und dazu gehören für mich normalen Ruhezeiten, die es selbst bei uns mit Reihenhaus/ETW´s gibt. Mich selber stört es aber auch, wenn unsere Nachbarskinder, so wie jetzt gerade so heftig laut sind, dass ich den Fernseher nicht mehr hören kann bzw. unsere Tochter gleich wieder wach wird. (Und die Nachbarskinder sind 14Jahre alt.) Als ich die Mutter einmal angesprochen habe, wurde mir gesagt, sie habe keinen Einfluß daraus. Sorry, aber das geht gar nicht. Kinder sind Kinder, aber ich glaube trotzdem das sie schon früh bestimmte Dinge verstehen und lernen können.
Lieben Gruß und schönen Abend, Cerrin77

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Pyar am 02.12.2010, 21:13 Uhr

also,bei uns scheint es doch friedvoll auszugehen.Gestern fühlte ich mich zwar sehr überfahren und war etwas aufgebracht ,aber heute morgen ging es schon wieder,auch wenn es mir etwas mulmig war,wenn mein Sohn mal etwas wilder spielte,aber klar,verstehe ich es auch,wenn es wirklich nur um die Ruhezeiten geht.
Auch meiner Nachbarin ließ unsere gestrige Auseinandersetzung keine Ruhe und sie kam heut noch einmal nach oben und stellte noch mal klar,dass ich es nicht so auffassen sollte,dass es sie und ihren Mann an sich stört,dass mein Sohn mal tobt ,schreit ,etc.pp.. Es gehe ihnen wirklich nur darum in der Mittagszeit auch mal ein Stündchen der Ruhe zu haben.Also es war ein ganz nettes Gespräch zwischen uns ,wie gesagt,wir finden uns einander nicht unsympathisch und damit kann ich leben.Wenn mein Sohn dann doch mal zu überdreht sein sollte,um sich einigermaßen ruhig zu beschäftigen oder zu schlafen,muss ich ihn halt dick einpacken und wir drehen draussen ne Runde.
In diesem Sinne ,erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!

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Re: Sorry, aber Kinder sind nun mal keine Roboter die man abstellen kann@Badedingens

Antwort von stella_die_erste am 02.12.2010, 23:29 Uhr

Daß von Dir nichts Geistreicheres kommt, war klar..!

Was hat das denn mit "kinderfeindlich" zu tun?
Nachbarn würden sich genauso über laute Musik oder Getrampel Erwachsener (auch das gibt es!) beschweren.

Du bist unverschämt und frech ("dann ziehen sie doch gleich ins Seniorenheim").
Auch Du wirst mal alt..hoffentlich spricht man dann ebenso respektlos mit Dir.

Unglaublich!

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Re: Sorry, aber Kinder sind nun mal keine Roboter die man abstellen kann

Antwort von lady-kiss am 03.12.2010, 11:21 Uhr

also mir fällt dazu nur ein, das es genauso unmöglich ist sich über die geräusche die kinder beim spielen erzeugen(solange sie nciht maßlos überzogen laut sind) aufzuregen, wie wenn man sich beschwert das vor dem fenster ein vogel sitzt und zwitschert...

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von safie am 03.12.2010, 14:19 Uhr

Na ja, die Ruhezeiten solltet ihr schon einhalten (12.00 Uhr bis 15.00 Uhr). So ist das in Mietshäusern nun mal üblich.

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Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Musikerin am 03.12.2010, 14:30 Uhr

das gilt aber nicht für Kleinkinder. Babys dürfen auch in der Mittagszeit schreien. Man kann kein Kind die ganze Zeit ruhig halten, das sind Kinder. Mit zwei Jahren verstehen die kleinen noch nicht, wie sie leise sein sollen. Wie soll das gehn? Vielleicht kann man mit den Kindern eine Stunde lang ein ruhiges Spiel spielen aber länger denke ich werden die wenigsten Kinder ruhig bleiben können.
Ich finde es gut, das deine Nachbarin nochmal mit dir geredet hat. Vielleicht könnt ihr euch drauf einigen, das du versuchst, dein Kind eine Stunde am Tag in der Mittagszeit ruhig zu halten? Dann könnten deine Nachbarn in dieser Zeit ihren Mittagsschlaf machen. Das wäre ein Kompromiss für beide Seiten.

LG

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von Pyar am 03.12.2010, 20:44 Uhr

Ja ,diesen Kompromiss haben wir auch ausgehandelt und ich gehe auch immer gerne auf Menschen einen Schritt zu,die auch dazu bereit sind mir entgegenzukommen.
Meinen kleinen "Ruhestörer" habe ich heute zumindest, wirklich nur mit Mühe und Not (in der letzten Viertelstunde merkte man ,dass die Hummeln im Mors langsam überhand nahmen), mal für 1 Stunde ruhig beschäftigen können.Wenn ich mir vorstellen würde ,ich müsste dies für 3 Stunden bewerkstelligen,würde das ne Qual für ihn und mich sein.Sicher sieht das anders aus ,wenn er schon was älter ist,aber für einen 2-Jährigen, 3 Stunden auf leisen Sohlen,durchs Haus wandeln-Hallo???
Ich habe übrigens mal für 2 Jahre in Kanada gelebt und dort mitbekommen,dass viele Vermieter ,Familien mit Kindern gern is Erdgeschoss oder im Basement ,einmieten lassen,damit es (jetzt macht es für mich auch Sinn) derartige Streitigkeiten nicht gibt.Sehr oft findet man dort auch in den Wohnungsinseraten den Hinweis :for Adults only!(Gegenteil vom Family Building) .Anfangs hab ich es albern gefunden,jetzt kann ich die Idee dahinter besser nachvollziehen.

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Re: Nachbarn Versus Kleinkind

Antwort von anjacky am 03.12.2010, 22:42 Uhr

Also, ich finde auch das von deinen nachbarn zu viel verlangt wird. Erst darf er abends nicht mehr so laut sein und jetzt noch in der mittagszeit. Wann darf er denn noch laut sein? Für Kinderlärm gibt es keine Mittags- oder Abendruhe. Naja, dass die kinder in dem alter natürlich nicht nachts rumtoben ist ja klar, aber da kann es auch mal aus dem schlaf schreiend kommen. Und das könnten die nachbarn auch hören und stören, was ist dann? Mach dir keine gedanken und versuche nicht deine Spiel-, Tobe- und Ruhezeit mit deinem kind auf die Zeit, die dir die Nachbarn vorgeben zu machen. Es kann später auch mal zu geschrei und geheule im Treppenhaus kommen, was ist dann? Dann kannst du ihm auch nicht den mund zu kleben. Also, was solls?! Ändern würde ich da nichts.
LG

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