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Geschrieben von Kerstin30 am 12.06.2013, 8:30 Uhr

Mittelohrentzündung

Hallo, mein Sohn 16,5 Monate hat eine Mittelohrentzündung und das schon mehrere Tage. Er hat Otovowen bekommen und Nasentropfen und Nurofen. Der Arzt meinte da er kein Fieber hat und auch nichts aus dem Ohr läuft ist es wahrscheinlich ein Virusinfekt und da hilft kein Antibiotika. Er hat mir zur Vorsicht, falls er Fieber bekommt, eins aufgeschrieben. Ich dreh aber bald noch durch. Keine Nacht kann er schlafen, wacht auf und er geht einfach abends nicht ins Bett. Er wälzt sich nur hin und her und setzt sich hin will raus usw. Fast jeden Abend eine Stunde kampf. Er hat gerade seinen letzten Eckzahn bekommen. Er sabbert immer noch und hat die ganze ZEit die Hand im Mund, aber die Backenzähne hinten da ist noch nichts rot, dick oder wie auch immer. Warum will er abends nicht mehr ins Bett obwohl er müde ist? Wie lange dauert so eine Mittelohrentzündung, es wird irgendwie nicht besser?Danke

 
20 Antworten:

Re: Mittelohrentzündung

Antwort von Susi0103 am 12.06.2013, 9:16 Uhr

Woher weißt Du, dass die MOE noch "da" ist?
Hat er offensichtlich Schmerzen (schreit er)? Wie gehts ihm tagsüber?
Warst Du nicht nochmal beim Arzt?
Bei uns helfen die Otovowen-Tropfen innerhalb von 2-4 Stunden (dann sind die Schmerzen weg).

Ich würde nochmal ins Ohr sehen lassen, nicht dass Du auf die Idee kommst, wegen eines normalen "Entwicklungsschubs" AB zu geben, weil Du glaubst, er hätte noch ne MOE.

AB bei MOE geb ich auch nur, wenn hohes Fieber dabei ist.

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Re: Mittelohrentzündung

Antwort von keinnamemehrfrei am 12.06.2013, 9:38 Uhr

scheinbar kommen da ja gerade mehrere Sachen zusammen. hilft das nurofen denn gut? hilft euch sonst paracetamol besser? Das er vor Schmerzen schreit muss ja wirklich nicht sein. wenn das eine nicht gut wirkt und er eindeutig noch Schmerzen hat, kannst du das andere auch direkt nach geben so lange ihr die tagesdosis noch nicht erreicht habt.

Das er nicht ins Bett will obwohl er müde ist, kann aber auch einfach mit zig anderen Dingen zusammen hängen - entwicklungsschübe oder aufregende Tage zb. durchhalten! So lange er nicht sehr hoch fiebert, Finger weg vom AB denn das nützt euch so ja eh nichts. Halte durch :-(

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Re: Mittelohrentzündung

Antwort von Kerstin30 am 12.06.2013, 10:41 Uhr

Ihm läuft die Nase, ist nur am jammern und nachts weint er. Er hat eben 38.4 Fieber bekommen! Hab jetzt das Antibiotikum angefangen.

Ich glaube zwar auch das er zur Zeit ne Phase hat...aber so anhänglich und weinerlich ist er sonst nicht.

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Re: Mittelohrentzündung

Antwort von Kerstin30 am 12.06.2013, 10:43 Uhr

Ihm hilft Nurofen immer besser als Paracetamol. Mit Paracetamol bekomme ich auch nie das Fieber runter.

Das abendliche zu Bett gehen ist zur Zeit echt ein Drama. Obwohl das Tag auch ruhig verläuft, will er nicht ins Bett.

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Re: Mittelohrentzündung

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 12:20 Uhr

Wieso glauben so viele, dass Fieber etwas schlechtes ist? Es bedeutet, dass der Körper sich wehrt! Wenn das Fieber mal 40 erreicht hat, dann kann man Wadenwickel machen (oder natürlich das Kind verhält sich komisch, dann muß man reagieren). Ihr nehmt euren Kinder damit sehr viel. Aus jeder durchgemachten Krankheit gehen die Kinder verstärkt hervor, und oft hängt auch ein Entwicklungsschritt damit zusammen! Muss man Kinder mit Schmerzmittel ruhig stellen? Nein! Da müssen wir Eltern nunmal genauso durch wie unsere Kinder. Gebt ihnen das beste Heilmittel, das wir haben: Liebe! Sei für dein Kind da, tröste es. Je weniger wir da reinpfuschen, umso schneller ist der Spuk vorbei.

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Re: Mittelohrentzündung

Antwort von Kerstin30 am 12.06.2013, 13:09 Uhr

Mein Kind ist Dauerkrank. Es müsste später eigentlich das beste Immunsystem der Welt haben. Ich gebe ihm nur das was der Arzt sagt. Und ich stelle ihn nicht mit Schmerzmittel still. Aber wenn ein Kind nur heult und kein Meter schlafen kann vor Schmerzen, dann sollte man es ihm erleichtern.

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was bitte?

Antwort von keinnamemehrfrei am 12.06.2013, 13:40 Uhr

Mein Mann kann mir liebe schenken wie er will, wenn ich starke Schmerzen habe, nehme ich Tabletten. da helfen auch keine wadenwickel.

wenn das Kind hoch fiebert, bekommt es Antibiotika. wenn es starke Schmerzen hat, paracetamol oder nurofen. wer schreibt denn das wir bei fieber sofort Schmerzmittel geben? mache ich nicht. aber wenn mein Kind sich quält, dann bekommt es was. da ist es mir auch Latte ob sie tempi nur bei 38, 5 liegt. und wenn er mit 39, 8 lustig durch die Wohnung springt (hatten wir neulich 3 Tage lang), dann bekommt er weder wadenwickel noch Zäpfchen.

Schlaf ist übrigens die beste Medizin und wenn mein Kind vor Schmerzen nicht schlafen kann, dann bekommt es natürlich was.

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Re: was bitte?

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 20:19 Uhr

Es sollte sich niemand von mir persönlich angegriffen fühlen, ich wollte das einfach auch allgemein mal los werden, da ich es so oft lese oder auch im Freundeskreis mitbekomme. Natürlich möchte jede Mutter ihr Kind gesund und glücklich sehen. Wollte einfach mal nen Denkanstoß geben....unsere Omas sind da ja auch ohne Schmerzmittel und Co. durchgegangen.

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Re: was bitte?

Antwort von mr.bing am 12.06.2013, 20:50 Uhr

Ich finde es eher gemein, seinem Kind bei schmerzen nicht mit Medies helfen zu wollen.

Bei Fieber sehe ich es genauso, da soll der Körper ruhig mal nen bisschen arbeiten. Mein Sohn hatte letztens auch fasst 39,6 Fieber und er hat sich da durchgeschlafen.... mit Wadenwickel, Kräuterbeutelchen und kühlen Getränken.
Aber sobald ich merke das meine Kinder unter schmerzen leiden, sei es bei einer vereiterten MOE, starken Zahnen, wie gerade bei meiner Tochter, da brachen alle 4 backenzähne mit einemmal raus, dann bekommen sie etwas.

Jo

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Re: was bitte?

Antwort von desire am 12.06.2013, 20:54 Uhr

kräuterzauber...ich wünsch dir mal eine MOE.

Dann reden wir weiter ob du gerne Tablette oder Schmerzstiller möchtest....mein Gott....

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Re: was bitte?

Antwort von keinnamemehrfrei am 12.06.2013, 20:58 Uhr

Wenn du was allgemein loswerden willst, dann eröffne bitte einen thread. ist doch normal das man sich da angesprochen fühlt.

unsere omas? also wenn ich sowas lese unsere omas haben im Krieg sich auch ohne Narkose nähen lassen müssen. ist das jetzt maßgebend und erstrebenswert???

ganz allgemein hast du absolut recht das man nicht sofort medis gibt nur weil das Thermometer 38, 5 zeigt, aber es passt hier echt nicht hin wenn ein Kind vor Schmerzen brüllt!

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Re: was bitte?

Antwort von mr.bing am 12.06.2013, 20:58 Uhr

echt....
ich bin ja auch dafür, eher naturbelassen zu helfen.
Aber kleine Kinder bei schmerzen "alleine" zu lassen macht mich fasst traurig und wütend!

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Re: was bitte?

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 21:00 Uhr

Brauchst du mir nicht wünschen. Hatte ich als ich noch sehr viel gestillt habe und habe KEINE schmerztabletten genommen! Kann ja jeder so machen wie er es für richtig hält.

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Re: was bitte?

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 21:07 Uhr

Natürlich müssen wir alles so machen wie unsere Omas Das war doch nur 1 Beispiel!
Stimmt allerdings, ich hätte das hier nicht so schreiben sollen, Sorry. Trotzdem bin ich der Meinung das einfach viel zu viel, zu früh und zu oft "Medis" gegeben werden (alleine schon diese Verniedlichung nervt mich). Man sollte seinem Körper und dem des Kindes auch mal mehr Vertrauen.

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Re: was bitte?

Antwort von rabarbera am 12.06.2013, 21:11 Uhr

Ich erinnere mich noch, dass ich als Kind häufig schlimme Alpträume, Angstzustände und sogar Halluzinationen hatte, wenn ich hohes Fieber hatte... Es war schrecklich, und ich wünschte wirklich, meine Eltern hätten mir in so einem Fall schneller ein fiebersenkendes Mittel gegeben!!

Meine Kinder bekommen auch nicht sofort Medikamente, nur weil sie fiebern - aber wenn ich den Eindruck habe, dass sie Schmerzen haben oder es ihnen in irgendeiner anderen Weise schlecht geht, dann zögere ich nicht, Medis zu verabreichen! Alles andere halte ich für eine Zumutung!!

Zum Thema "aus jeder durchgemachten Krankheit gehen die Kinder gestärkt hervor" kann ich nur sagen: ganz schön naive Sichtweise! So pauschal kann man das nämlich nicht sagen!
Klar muss der Körper bestimmte Infekte durchmachen, um eine Immunität gegen die Erreger zu entwickeln - deshalb kann und sollte man seinem Kind nicht jede Krankheit ersparen. Aber zu viele und zu lang andauernde Krankheiten schwächen selbstverständlich auch den Organismus und machen ihn anfälliger, durch andere Erreger (gegen die noch keine Immunität aufgebaut wurde), erneut zu erkranken.
Deshalb: man kann nicht pauschal sagen: "Gebt euren Kindern keine Medikamente, denn was sie nicht umbringt, macht sie härter!" Das ist doch Quatsch! Nicht umsonst haben wir heutzutage eine wesentlich höhere Lebenserwartung und geringere Kindersterblichkeit als zu Großmutters Zeiten...

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Re: was bitte?

Antwort von mr.bing am 12.06.2013, 21:13 Uhr

wieso ist Medies eine verniedlichung?
verstehe ich nicht

wird sogar so in einer ärztlichen, oder gerichtlichen Akte verschriftlicht.....
sollte ich mal meinem Prof erzählen.

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Re: was bitte?

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 21:16 Uhr

Ist auch nur meine Meinung.

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Re: was bitte?

Antwort von keinnamemehrfrei am 12.06.2013, 21:17 Uhr

selbst auf unserer intensiv sagen wir medis und das nicht um was zu verniedlichen. und auch 300g frühgeborene nennen wir frühchen ohne die Situation damit schönen zu wollen. also manchmal wundert man sich wohl...

ich gehöre hier eindeutig zu denen die immer fragen "ist nur die Temperatur so hoch oder geht es deinem Kind wirklich schlecht? " - also das ist tatsächlich gerade an die falsche Adresse geraten.

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Re: was bitte?

Antwort von Kräuterzauber am 12.06.2013, 21:43 Uhr

Also es tut mir echt leid, ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt. Also bevor ihr noch schlechter von mir denkt: ich bin definitiv nicht dafür, Kinder leiden zu lassen! Ich meinte lediglich dass man nicht sofort beim ersten Anzeichen von Fieber und wenn es dem Kind gut geht etwas geben muss! Und verdreht bitte nicht meine Worte oder verallgemeinert nicht meine aussagen.

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Re: was bitte?

Antwort von Kati_M am 14.06.2013, 12:19 Uhr

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man nicht sofort zu Medikamenten greifen sollte. Als Kind hat es mir nicht geschadet wenige Medikamente einzunehmen. Zu viel Antibiotika und andere chemischen Erzeugnisse führen zwangsläufig zu einem anfälligeren Immunsystem und Antibiotikaresistenten Bakterien.

Sollten die Symptome nicht stark ausgeprägt sein, greife ich persönlich lieber zu bewährten Hausmitteln und und Mitteln auf pflanzlicher Basis. Bei Bauchweh oder Krämpfen beispielsweise ein Kräutertee oder eine Suppe. Viele Tipps zu Kräuterheilkunde und eine Übersicht aller Heilpflanzen und deren Verwendung habe ich beim Pflanzenportal http://www.docjones.de gefunden.

Es gilt jedoch : Im zweifel immer den Hausarzt konsultieren. Vor allem wenn keine Besserung bei den Beschwerden eintritt oder stärkere Symptome auftreten.

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