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Geschrieben von Kiki04 am 03.09.2016, 20:47 Uhr

Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Hallo,
vielleicht wisst ihr einen Rat oder ist das normal dass kleine Kinder keine lange Autofahrten machen wollen?
Mein Mann möchte so gerne Ausflüge dahin und dorthin machen an den Wochenenden ..in den Zoo oder Burg/ Schlösser besichtigen...aber sie (34 Monate) möchte nicht so lange Auto fahren ...schlafen macht sie leider nicht mehr im Auto.
Lg Kiki

 
20 Antworten:

Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von LadyFLo am 03.09.2016, 21:39 Uhr

mobile über kindersitz lenkt ab, kushceltiere ach- geschichten erzählen, kinderlieder hören, sosnt. cds hören- am besten welche die man NUR auf längeren fahrten hört
dinge zählen- wie. z.b. rote autos, hunde usw.
shciesslcih ird sie auf dme rückweg nach nem langen tag mit viel action vermutlch eh einpennen.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von christineg am 03.09.2016, 22:10 Uhr

Bei uns klappt es immer recht gut mit Beschäftigung beim Autofahren, ein Bilderbuch und Lieblings Stofftier, zwischendurch mal Singen oder Kinderreime aufsagen.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von lotte03 am 03.09.2016, 22:40 Uhr

musste erstmal rechnen, was sind 34 Monate. Entschuldige, aber sie ist fast 3 Jahre alt, wenn ihr mit ihr was unternehmen wollt, dann macht es auch. Es geht ja nicht um tagtägliche stundenlange Ausfahrten, ich finde das muss akzeptiert werden ohne TamTam. Bei uns hat auch nie jemand hinten gesessen und die Kinder bespasst.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Neutrina am 03.09.2016, 23:24 Uhr

Erstmal eine frage vorweg: was ist für dich eine lange autofahrt?

Also ich sag jetzt mal alles ab ner stunde ist anstrengend bei uns und finde ich lang. Mein Sohn wird auch fast 3 und ich fahre bei langen Strecken immer hinten mit. Wir hören meist Hörspiele oder cds zb die vogelhochzeit oder petterson und findus. Fingerspiele lenken auch gut ab und Bücher haben wir auch immer mit. Ich lass ihn immer solange er net meckert und wenn er anfängt zu quengeln, dann schauen wir halt was zur Ablenkung hilft. Und ich finde es total normal das die kids in dem alter keine lust auf lange Autofahrten haben. .. hier hilft aber auch immer wieder zu sagen wos hingeht als Motivation. Essen und trinken hab ich auch immer griffbereit für die allergrößte not.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Kacenka am 04.09.2016, 10:25 Uhr

meine Kinder mögen Fahrten länger als eine Stunde auch nicht wirklich - es sei denn, sie schlafen. Eine Vespermahlzeit ins Auto verlegen hilft ganz gut (Quetschbeutel und andere Dinge, die es sonst nicht so gibt). Hörbuch, zusammen singen sollte in dem Alter auch schon gehen. Unterwegs immer wieder auf Dinge aufmerksam machen, wo wir gerade sind, wie weit es noch ist, was es zu sehen gibt. (Jetzt fahren wir über Fluss xx, bald sind wir auf der Autobahn...)
klappt eigentlich immer ganz gut. Ansonsten, wenn sie hibbelig werden, hilft nur eine Pause - ideal mit Spielplatz oder ähnlichem.
Für einen Ausflug finde ich sollte die Fahrt aber auch nicht viel länger als eine Stunde sein - sonst ist es für das Kind doch irgendwie sinnloser STress. Fährt man zu Oma oder so - über das Wochenende, ist das was anderes, da hat man ja dann nur eine Fahrt pro Tag.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Kiki04 am 04.09.2016, 10:50 Uhr

Vielen Dank für eure Tips!! Ja lange Autofahrten ab so einer Stunde sind gemeint. Sie weiss bei manchen Zielen schon bereits wie lange die Autofahrt geht und möchte dann gar nicht dorthin da es " lang geht dorthin" und wir müssten sie zwingen. Aber jetzt weiss ich glaube wo das Problem liegt..also wenn wir beide ( Elternteile ) das nicht richtig wollen ( also ich da es für mich so anstrengend ist ) spürt sie das..Also muss ich mir da noch was einfallen lassen z.B.neue Bücher kaufen nur fürs Auto..Handpuppe nur fürs Auto...mal schauen...
Lg

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Re: Ein bisschen zu viel des Guten...

Antwort von Astrid am 04.09.2016, 11:03 Uhr

Huhu,

Du hast ja schon erkannt, dass Du selbst zu wenig entschieden wirkst, so dass Deine Tochter hier einhaken kann. Sie übernimmt in Sachen Autofahren eine Führungsrolle, die ein Kind noch nicht übernehmen müssen sollte. Nicht Eure Tochter entscheidet, wo es hin geht und welche Strecke dabei gefahren wird, sondern Ihr! Ihr müsst das auch nicht mit ihr diskutieren oder auf ihre Zustimmung warten. Kinder wünschen sich Eltern, die ihnen Halt und Orientierung geben. Wenn Ihr dagegen Eurer Tochter die Führungs- und Entscheidungsrolle überlasst, ist sie damit überfordert.

Konkret würde ich um die Autofahrten nicht mehr soviel Heiteitei machen. Deine Tochter muss nicht panisch dauert-bespaßt werden. Ein Kasperl-Theater mit Handpuppen im Auto aufzuführen, finde ich ein bisschen arg übermotiviert. Malsachen, Bilderbücher, vor allem aber Hörspiele und Kindermusik (MP-3-Player) sind völlig ausreichend. Vermittelt Eurer Tochter gelassen, dass die Autofahrt für sie keinerlei Problem darstellen wird. Rechnet Ihr auch nicht minutiös vor, wie lange die Fahrt dauern wird. Sagt: "Wir wissen es nicht genau, wir schauen einfach mal." Vertraue Deiner Tochter, dass sie nicht gleich kollabieren wird, weil sie sich mal fünf Minuten langweilt.

LG

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Re: Ein bisschen zu viel des Guten...

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2016, 13:09 Uhr

Hej!

Da bin ich voll bei Astrid und wunderte mich bereits überdie Überschrift: "von Kind nicht gewollt"?
Naja, Kinder wollen vieles nicht - Zähneputzen, in den KIGA, abends ins Bett - aber da haben wir doch als Eltern das Sagen.
Genau wie Astrid schreibt, drückt Ihr Euch vor der Erwachsenenrolle und drückt sie Eurem kleinen Kind aufs Auge.
Das ist nicht nur lästig, wie Ihr es jetzt empfindet,sondern eben auch schädlich auf lanbge Sicht,d en ens überfordert Euer Kind kosntant.
Auchwen nEuer Kind es nicht mag: Es ist Eure Entscheidung, und manchmal gehört es zum Kindergeldscheck, unpolär zu sein und gegen den Willend es Kindes zu handeln udn zu entscheiden.
Eben: Erwachsen zu sein und nicht das kleine Kind.

Unsere Kinder hatten auf den wirklich langen Autofahrten nach Dtld. eine Kiste zwischen sich, in der Bücher, damals Cassetten und vielleicht auch später ein Block mit einem Stift lagen - das reichte völlig.
Ihr könnt zusammen singen, das haben wir viel getan, ich einnere mich auch an Autonummer-Spiele, die ich sogar schon mit meinem Vater im KIGA-Alter spielte.
Wer sieht zuerst ein rotes Auto, wer findet die meisten baluen?
Und schon ist die Fahrzeit vorbei.
Und im übrigen, bin ich nochmal bei Astridf:
Langeweile ist nicht tödlich - Geduld und Ausdauer üben schadet keinem.

Gruß Ursel, DK

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von lilke am 04.09.2016, 14:00 Uhr

Für einen Ausflug fahre ich nicht über eine Stunde irgendwo mit dem Auto hin. Vielleicht mal als Ausnahme Ber sonst finden sich genug Sachen in näherer Umgebung. Und wenn, dann entscheiden die Eltern dass gefahren wird und gut ist.

Ich würde auch das Kind nicht permanent mit Spielzeug zuballern auf der Fahrt. Ein Buch (wobei einem beim Lesen tendentiell eher schlecht wird....), Etwas Musik oder ein Hörspiel und vielleicht noch ein Spielzeug oder was zum Malen. Man kann doch viele schöne Spiele ohne Spielkram machen. "ich sehe was, was du nicht siehst", war bei mir als Kind immer sehr beliebt. Oder (ist deine jetzt noch zu klein) Nummernschilderraten (welche Stadt). Stadt, Land Fluss kann man auch ohne Papier spielen, und und und

Mein Großer ist noch keine zwei Jahr, auf längeren Fahrten kann er sich eine halbe Ewigkeit damit beschäftigen einen Bus zu suchen.... ;) Ich hab für ihn immer nur ein Kuscheltier mit und er bekommt auf der Rast ein neues Buch geschenkt.

Wie gesagt für einen Tagesausflug würde ich die einfache Fahrtstrecke von einer Stunde aber ohnehin in Frage stellen, wenn es nichts ist, wo das Kind jetzt unbedingt hin will...

LG Lilly

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von icki am 04.09.2016, 17:15 Uhr

Hallo!
Ehrlich gesagt hab ich mir da noch nie drüber gedanken gemacht, Langeweile im Auto gibt es bei uns nicht. Sie können doch aus dem Fenster gucken?! Ich fahre ab und an mit meinen beiden (2,5 Jahre und 3,5 Jahre) 2,5 Stunden nach Holland, alleine! Da habe ich gar nicht die Möglichkeit sie zu bespassen. Da werden Kinderhörbucher gehört und mehr nicht.
Das ist, denke ich, Gewöhnungssache....
VG

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Antje04 am 04.09.2016, 17:35 Uhr

Ich musste schon als Kleinkind kotzen, wenn ich im Auto ein Buch ansehen sollte. Und mir wird heute noch sofort schlecht, wenn ich auf der Fahrt nur kurz etwas lese.
Lass das Kind lieber entspannende Hörbücher hören. Außerdem braucht es keine Dauerbespaßung. Schaut Euch die Landschaft an, entdeckt interessante Autos/Häuser/Menschen.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Alexxandra am 04.09.2016, 17:46 Uhr

Wollte meine Tochter auch nie. Alles was länger als eine halbe Stunde ging, War für alle Beteiligten eine Katastrophe. Wenn das Kind nicht gerne Auto fährt, wuerde ich es auch nicht zwingen. Dann bleibt man halt in der näheren Umgebung, auch da gibt es viel zu entdecken. Mit Zähne putzen würde ich es nicht vergleichen, das musste bei uns auch trotz Protest sein. Notwendige Fahrten wie zum Beispiel zum Arzt mussten auch sein, aber ein Ausflug sollte doch jedem Familienmitglied Spaß machen.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2016, 20:05 Uhr

Alexnadra - ganz sicher soll es Spaß machen, aber in einer Familie macht alles jedem gleich viel Spaß.
Wir mußten mind. 45 Min. zur Violinenstunde fahren, da mußte die kleine Schwester oft mit. Wer mehr als 1 Kind hat, muß immer wieder zugunsten des einen das andere mitfahren lassen, egal wie lange das dauert.

Wir mußten lange zu den "Großeltern" in Dtld. fahren und mußten nach der Geburt der 2. Tochter sehr oft dorthin..
Wir haben nur in ca. 1stündiger Entfernung viele Freunde, die See, einen See oder gar einen Zoo, das Krankenhaus, den Augenarzt, den Bahnhof.
Wir haben hier auf dem Land nicht allzuviel Lustiges - und ab und zu wollen auch die Großen mal raus, bevor sie den Dorfkoller bekommen.
Täglich macht man so was ja nu nauch nicht.
Ich denke, es ist eine Sache, wie ich das dem Kind vermittele:
Mag ich das auch nicht, ist in der Tat fraglich, wieso es sein soll.
Mag ich es, merkt mein Kind das.
und ist es nötig, merkt es das auch.
Bespaßung bis zu eihnem gewissen Grad (s.o. ) aber Kapserlertheater und Co habe ich auch nciht gespielt.
Autofahren kann lustig und blöd sein - dazu tragen alle bei.
Und wie man blöde Sachen übersteht, kan enin Kleinkind auch lernen -wieso denn nicht?
Alles unterlassen, nur weil Kindchen es nicht mag - na, da kommt man dann aber sehr einseitig raus.
Es ist nicht immer, aben oft doch eine Notwendigkeit wie Zähneputzen, und es kann genauso selbstverständlich sein und überstanden werden,wenn man es schon nicht mag.

Gruß Ursel, DK

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Kiki04 am 04.09.2016, 20:34 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten :-)))
Ich denke man darf nicht alle über einen Kamm scheren (DRK -Ursel )...jeder ist ( zum Glück ) anders.....Aber ich habe mich nun selbst etwas reflektiert und werde nun nur noch die Fahrten machen die ich wirklich möchte...Und dann klappt es auch! Aus berufsgründen weiss ich wie schlecht Autofahren ist für den Körper, die Wirbelsäule usw . deshalb fahre ich selbst schon nicht so gerne weite Strecken!
Ich denke es ist einfach auch nicht gesund ...wir sind alle sehr bewegungsfreudig und werde jetzt wieder vermehrt von hier aus loswandern zu Spielplätzen usw...Nur der Papa muss da halt auch mitmachen ;-)
Lg

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2016, 21:56 Uhr

Hej Kiki!

Genau das tue ioch nicht.
Nicht jeder kann eben fußnah zu Spielplätzen oder Freunden - da hast Du in DK oft Probleme.
Darum habe ich eben die Gegebenheiten aufgezählt, wie sie sich - so oder ähnlich - für viele darstellen können,die keine Wahl haben udn wenigstens mal am Wochenende auch raus aus dem Dorf wollen.
ich gehe in der Tat davon aus, daß man unter der Woche mit weniger Zeit und evtl. auch keinem Auto in der Nähe bleibt, Dreirad fahren übt, im Sandkasten buddelt o.ä.
Aber wer will es wem verdenken, wenn es dann am Wochenende auch mal ans Wasser oder zu was Schönerem als nur dorf und Garten gehen soll?

Und:
selbst wenn Du die Autofahrten begrenzen kannst und willst, blieb ja die Frage: Kind will nicht, was tun.
Gut und schön, wenn man dann alles streicht - aber das ist weder realistisch noch sinnvoll.
Und daher meine gestaffelte Antwort, die wie ich finde eben eher pluralisiert und diverse Kombinationen und Gegebenheiten aufzeigt als "über einen Kamm schert".

Gruß Ursel, DK

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von cleo3 am 05.09.2016, 6:52 Uhr

Dein Kind ist ca 3 Jahre alt. Ich würde sagen, wenn dein Kind Lust auf Zoo oder dergleichen hat, muss es sich wohl mit der Autofahrt arrangieren.
Ihr könnt ihm doch erklären, dass ihr was unternehmen wollt und dazu eben etwas länger Auto fahren müsst.
Dein Kind ist schon so groß, dass es das versteht!
Wir wohnen ländlich und wenn wir mal in einen größeren Zoo, oder ein größeres Schwimmbad usw wollen, müssen wir auch ca eine Stunde fahren.
Meine Kinder sind dann voller Vorfreude und nehmen die Fahrt gerne in Kauf.
Die Kleine ist 1,5 Jahre. Sie versteht natürlich noch nicht alles. Trotzdem mache ich da kein riesen Tamtam.
Sie hat so eine Autotasche am Sitz hängen, da ist genug Spielzeug drin. Natürlich singen wir auch mal oder erzählen ihr etwas, aber ich mache dann nicht die gesamte Fahrt über ein Animationsprogramm für sie.
Wenn dein Kind natürlich lernt, dass es durch das Nörgeln nicht nur einen tollen Ausflug, sondern auch noch neues Spielzeug und auf den Fahrten ein Bespassungsprogramm hat, wird es das wohl weiterhin so machen :)
Leg Spielzeug ins Auto, singt etwas zusammen, erzähl deinem Kind wo es hingeht und gut.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von emilie.d. am 05.09.2016, 11:08 Uhr

Ich würde versuchen rauszufinden, ob ihr beim Autofahren übel wird oder sie im Sitz zu arg schwitzt. In dem Fall würde ich die Fahrten auch eher aufs Nötigste beschränken.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 05.09.2016, 15:13 Uhr

Kinderradio, Hörspiel, Bilderbücher, Puppe...Mit fast 3 kann ein Kind auch mal 1 Stunde Autofahrt aushalten. Wichtig ist, dass es davor/danach wieder die Möglichkeit hat sich kindgerecht zu bewegen.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Oktaevlein am 05.09.2016, 23:15 Uhr

Hey, jetzt mal ganz ehrlich: will Kind nicht oder willst du nicht? Und suchst einen Grund, weniger mit dem Auto weg zu fahren?

Wie oft will dein Mann denn mit euch wegfahren? Jedes Wochenende? Davon an beiden Tagen mit Hin- und Rückfahrt? Und jeweils länger als eine Stunde einfache Fahrt? DAS fänd ich selber etwas viel.

Wir fahren aber auch schon von Anfang an relativ viel Auto mit unserer Tochter, allerdings waren es immer Ziele, die mein Mann UND ich besuchen wollten. Meine eigenen Eltern wohnen eine knappe Stunde von uns entfernt. Das finden wir eigentlich gar nicht so weit und unsere Tochter ist von Anfang an an solche Entfernungen gewöhnt. Als sie 3 war, sind wir zum ersten Mal mit ihr nach Holland ans Meer gefahren (wir hatten kein Geld für Urlaub und wollten partout das Meer sehen), knappe 3 Stunden einfache Fahrt als Tagesausflug. Sie hat sich gefreut wie Bolle, mein Mann und ich natürlich auch und abends war sie so müde, dass sie einen Großteil der Rückfahrt verschlafen hat. Allerdings würden wir solche Riesenausflüge jetzt nicht jedes Wochenende machen. Das waren und sind Highlights, auf die sich alle freuen.

Vielleicht solltest du dich eher mit deinem Mann einigen, dann wird auch eure Tochter mitziehen.

.

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Re: Lange Autofahrten von Kleinkind nicht gewollt

Antwort von Oktaevlein am 06.09.2016, 12:19 Uhr

"wenn dein Kind Lust auf Zoo oder dergleichen hat" - Sehe ich auch so, aber hier fürchte ich, dass weder Mutter noch Kind wirklich Lust auf die Ausflüge haben, sondern eher nur der Papa. DA liegt meiner Meinung nach das eigentliche Problem.

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