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Geschrieben von MeineGüte am 13.11.2017, 10:06 Uhr

Konsequenzen - Hilfe

Ich komm direkt zum Punkt:

Wie ist man konsequent, wenn das Kind (18. Monat) kognitiv noch garnicht in der Lage ist, zu verstehen was man will???

Konkret haben wir folgende Probleme:

1. Er macht keinen Morgenschlaf, keinen Mittagsschlaf mehr
2. Er will GARNICHT mehr im Bett bleiben
3. Er steht abends bis zu 80 Mal in 2 Std auf.
4. Er bleibt nur im Bett wenn man davor sitzt und ihn körperlich daran hindert (also wir schlagen ihn nicht, aber machen halt mit den Armen bzw Händen eine Art Barriere oder legen ihn wieder hin)
5. Er haut wenn man nur etwas lauter wird (ich frage mich wirklich, woher er das hat!)

Ich verstehe das nicht!
Wir haben wohl das einzige Kind der WELT dass mal eben 4 std schlaf am Tag streicht und dann abends auch noch MAL EBEN 2 bis 3 Std später einschläft?

Und wenn ich all die tollen Tipps lese die bei ihm garnicht funktionieren.

Ihn interessiert eben nicht was man macht!

Was soll ich denn tun? Brüllen? Schlagen? Kommt nicht in Frage!

Gestern waren wir schon 3 Std draußen, wir essen regelmäßig, wir spielen, ich rede normal mit ihm im höflichen Ton usw. Bettgehritual, Abendritual, alles da...

Trotzdem nur Stress.

Ich lese ausschließlich davon, dass die Mütter die ähnliche Probleme hatten, es nach einigen Wochen erledigt war oder es zumindest dazu kam, dass das Kind im Bett blieb bzw spielte, bis es schlief.

Oder dass zB ein Nachtlicht geholfen hätte.
Oder immer wieder ins Bett bringen.
Oder immer wieder NEIN sagen.
Nicht spielen abends.
Ein Abendritual.

Ja was mach ich denn? Richtig: Genau das alles.

Jeden Tipp den ich finden konnte und trotzdem bessert es sich kein winziges bisschen..

Ich werde keinesfalls das ganze noch mehrere Monate mitmachen.

Ich hoffe jemand von euch hat einen besseren Tipp als alles was im Netz so rumgeistert.
Oder kann mir wenigstens sagen, wann die Phase endete.

Ich meine ich kann ihm ja zB nicht sagen "Blätter noch im Buch bis du schläfst!" Oder "Spiel leise im Zimmer ich komme in 30 Minuten mal gucken!" Wenn er es nicht versteht...

Ich dreh hier wirklich bald durch und dabei habe ich durch das Kind schon kräftig Geduld gelernt.

Und wehe jemand sagt jetzt "Das ist nur eine Phase!"

Wenn das so weiter geht, Bau ich das Gitterbett wieder auf.

Er schläft nicht bei mir ein, er schläft aich nicht im Reisebericht neben mir ein, er schläft aich nicht ein wenn einer von uns vorm Bett hockt und und und.

Es gibt keine Hilfe?! Echt nicht?

Ich bin fertig.

Was mot einem müden Kind tun, dass nicht schlafen will (und glaubt mir: Der ist mpde hoch 10 jeden Tag!)

 
31 Antworten:

Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Pebbie am 13.11.2017, 10:40 Uhr

1. Er macht keinen Morgenschlaf, keinen Mittagsschlaf mehr
Mit 18 Monaten keinen Tagesschlaf mehr zu machen ist im Rahmen des normalen.

2. Er will GARNICHT mehr im Bett bleiben
3. Er steht abends bis zu 80 Mal in 2 Std auf.
4. Er bleibt nur im Bett wenn man davor sitzt und ihn körperlich daran hindert (also wir schlagen ihn nicht, aber machen halt mit den Armen bzw Händen eine Art Barriere oder legen ihn wieder hin)
Lege Dich mit ihm hin, so lange bis er eingeschlafen ist. Dann muss man sich eben Zeit nehmen dafür. Das Gitterbett wieder zu aktivieren nützt nichts, dann klettert er raus. Trotz Aktivitäten am Tag nicht einschlafen können heisst entweder das er zu viel Action hat und erst Zeit braucht um runter zu kommen, oder er ist schon über den Punkt hinaus an dem er so müde ist das er einschlafen kann. Deswegen würde ich mal testen ihn früher hinzulegen.

5. Er haut wenn man nur etwas lauter wird (ich frage mich wirklich, woher er das hat!)
Das muss er sich nirgendwo abgucken, das ist eine Reaktion von ihm. Wenn er das macht, halte seine Hände fest und sage ihm das man das nicht tut. Er ist 1,5 Jahre alt und kann das verstehen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Häsle am 13.11.2017, 10:51 Uhr

Würde er denn neben euch auf der Couch einschlafen? Wann muss er morgens raus?

Meine Große hatte den Luxus, dass sie erst mit 2 1/2 Jahren morgens früh aufstehen musste. Vorher nur an einem Tag um 8:30 Uhr. Durch unsere abwechselnden Arbeitszeiten hatte immer einer am Vormittag frei und konnte mit ihr ausschlafen. Sie blieb einfach bei uns im Wohnzimmer (Licht gedimmt, Papa meistens am PC, ich mit Buch oder leisem TV auf englisch). Entweder war sie dann doch irgendwann so müde, dass sie auf der Couch einschlief oder sie ging mit uns zusammen ins Bett. Ab und zu wollte sie auch schon früher in ihr Bett. Diese Tage wurden um den zweiten Geburtstag immer mehr. Als sie dann jeden Morgen früh raus musste, passte sich der Schlafrhythmus automatisch an und es gab abends überhaupt keine Probleme.
Sie hat nie in ihrem Bett Mittagschlaf gemacht, von Anfang an nicht. Lange vor dem ersten Geburtstag gab es nur noch einen kurzen Mittagschlaf, zu unregelmäßigen Zeiten. Mit 18 Monaten war es damit ganz vorbei. Bis sie 10 war, reichten ihr 10 Stunden Schlaf pro Nacht, jetzt könnte sie den ganzen Tag verpennen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Dolly82 am 13.11.2017, 11:00 Uhr

Vielleicht hilft es zumindest mittags wenn es nicht unbedingt das bett ist mein großer hat seinen Mittagsschlaf dann immer im Buggy gemacht im bett wäre er auch nicht eingeschlafen meinen kleinen trage ich in der Manduca bis er schläft meine Nachbarin fährt mit dem Auto klar ist das nicht das Wunsch Ziel aber der Mittagsschlaf endet irgendwann und da war mir die Stressfreie Methode lieber
Am Abend lag/liegt eine Matratze neben dem bett auf dem ich mich dazu lege bis er schläft kann manchmal auch 1-2 Stunden dauern manchmal schlafe ich auch vorher ein es ist nervig ja aber irgendwann kann er es allein ( meiner war 3) genieße die kuschelzeit noch ein bisschen sie ist echt schnell vorbei und es ist stressfreier sie es doch positiv

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von lilke am 13.11.2017, 11:04 Uhr

Wie sind denn die Schlafenszeiten? Bist Du sicher, dass Du nicht zu viel Schlaf von ihm erwartest? Wie viel schläft er ingesamt? Ich

Was heißt "Morgenschlaf"? Mit 18 Monaten schlafen meine Kinder nicht 2x unter tags und Mittags auch maximal 1,5-2h (wobei der Kleine erst 15 Monate ist, ist da trotzdem so). 4h Schlaf am Tag haben meine in dem Alter definitiv nicht mehr, das wäre viel und dann ist es auch nicht verwunderlich, dass er abends (wann auch immer) nicht ins Bett will.

Mit 18 Monaten wäre ein Tagschlaf je nach Aktivitäten durchaus noch angebracht um die Eindrücke zu verarbeiten. Ist der Vormittag aber eher "arm" an Eindrücken (nicht negativ gemeint), dann kann es durchaus sein, dass er den Schlaf jetzt schon nicht mehr braucht, jedenfalls nicht mittags. Es wäre etwas früh, aber wie gesagt, die meisten Kinder brauchen den Schlaf vor allem, weil sie Vormittags zu ausgepowert sind und zu viele Eindrücke verarbeiten müssten. Dann brauchen sie den bis etwa 2,5 meistens, manche sogar noch länger. Das hängt stark vom Kind und den Umständen ab.

Wenn Du 2h brauchst um ihn abends ins Bett zu bringen ist er nicht müde.

Und ja, der Schlafbedarf kann sich mitunter sehr plötzlich verändern, wenn das Kind einen Schub gemacht hat.

Ich würde als allererstes mal überprüfen, ob Du nicht viel zu viel Schlaf von ihm erwartest.

Wann geht er abends ins Bett? Wann steht er auf? Wann soll der Mittagsschlaf sein? Wie lange soll der dauern?

Zum Vergleich:
Mein 15 Monate alter Sohn schläft von 12:30-14 Uhr und von 19:30-06:00 Uhr zuverlässig. Er ist aber ein sehr guter Einschläfer.
Mein Großer hat im gleichen Alter von 12:30-14 Uhr und von 20:00/20.30-6:00/6:30 Uhr geschlafen, war aber auch nur schwer ins Bett zu bringen, weshalb er soweit ich mich erinnere auch oft erst gegen 21 Uhr tatsächlich geschlafen hat.

Meine Kinder sind damit, zumindest in unserem Umfeld, eher im Schnitt des Schlafbedarfs und nicht sonderlich gering gewesen. Ich kenne Kinder, die deutlich weniger schlafen und auch geschlafen haben und Kinder, die deutlich mehr schlafen...

Als Einschlafbegleitung habe ich mich beim Großen immer dazu gelegt. Mit etwa 20 Monaten haben wir angefangen Bücher vor dem Einschlafen zu lesen und er ist dann irgendwann dabei eingeschlafen. Das war deutlich stressfreier als ihn immer wieder hinzulegen.

Das Hauen kommt daher, dass er nicht weiß, wie er sich ausdrücken soll. Oder redet er schon deutlich? Wäre recht früh in dem Alter, weshalb ich davon ausgehe, dass er sich eher nicht ausdrücken kann. Dann wird schnell mal gehauen, wenn andere nicht das machen, was das Kind will. Das heißt nicht, dass er sich das irgendwie von Euch abgeguckt hätte oder ihn jemand schlägt. Das kann auch einfach vom Spielplatz kommen. Meine Kinder haben das aus der Krippe mitgebracht und der Kleine praktiziert das besonders gern mit dem Großen, wenn der ihm was wegnimmt. Ich halte dann seine Hand fest und sage, dass Hauen weh tut und er nur "eiei" machen soll. Das macht er dann und es ist erst mal gut - und beide Kinder beruhigt.

LG
Lilly

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:16 Uhr

Er schläft nicht, wenn jemand im Zimmer ist. Hat er noch nir und tut er bis heute.
Da sitzt man gut und gerne 2, 3 Std. Mehr als 3 Std haben wir noch nicht probiert. Manchmal geben wir ihm dann eine Flasche und dann schläft er dabei ein.
Hilft aber leider auch nicht immer.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:22 Uhr

Er muss nirgendwo hin morgens, kann also ausschlafen.

Er würde nicht auf der Couch einschlafen. Alles außer "im Dunkeln im Bett liegen" verführt ihn zum wach bleiben.
Selbst ein Nachtlicht ist für ihn nur eine Einladung zum spielen.

Meiner möchte ja gerne ins Bett.
Er nimmt seinen Teddy und seine Schmusedecke, rennt in die Küche zeigt auf die Flasche und dann rennt er ins Zimmer und krabbelt ins Bett.

Deshalb versteh ich das ja alles nicht was er macht
Er zeigt deutlich, dass er müde ist.
Manchmal sieht er aus wie ein Zombie.
Augenringe, glasiger Blick, stolpert viel und ist langsam.
Aber an Schlaf ist nicht zu denken.

Mich irritiert eben, dass er von heute auf Morgen mal so 6 bis 7 Std weniger schläft

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:24 Uhr

Ach so: hinlegen tun wir ihn um 18 uhr.
Schlafen tut er dann so gegen 20 uhr.

Mein Kopf rattert wegen einer Lösung.
Jetzt zb ist er auch wach, obwohl ich ihn um 8 Uhr hingelegt habe. Aufgestanden ist er um 6.

Vermutlich ist es total einfach, nur ich sehe es nicht.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:28 Uhr

Manduca und Buggy habe ich auch schon versucht.
Aber da will er garnicht mehr rein.
Gibt sofort Trotz.

Meiner will leider überhaupt nicht kuscheln.
Mehr als "sich anlehnen" mag er nicht.

Aber mal ehrlich: Wieso ist es eigentlich normal, ab 2 oder 3 Jahr ekeinen Mittagsschlaf mehr zu machen?
Ich mach den Bis heute, wenn man mich lässt und ich brauch den auch

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:36 Uhr

Also NORMAL hat er mal
18 bis 6
8 bis 9
12 bis 13 Uhr
Geschlafen.

Dann änderte sich das vor 3 Wochen ca (+-) auf 18 bis 8:30,
9 bis 11
13 bis 15 uhr...

Dann kam das, was wir jetzt haben.

Ich weiß, dass 10 bis 12 Std ausreichen sollen in dem Alter.

Aber einfach so gabz plötzlich *boom* und er schläft so viel weniger?

Geht das echt? Ich kann mir das so garnicht vorstellen.


Meinst dubes wäre eine gute Idee, ihm ein großes Bett zu kaufen?
200 x 90 cm?
Dann könnte man sich wenigstens dazu legen und müsste nicht vor dem Bett liegen...

Wobei ich nicht glaube, dass er dann schläft wenn er auf einem rumturnen und an den Ohren schnippen kann...

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von LanaMama am 13.11.2017, 11:40 Uhr

Dein Kind ist nicht müde, also werden alle Tipps und Tricks nichts bringen. Er braucht halt nicht mehr Schlaf. Auch ein Erwachsener kann nicht mehr Schlafen als ihm sein Bedürfnis vorschreibt.

Akzeptiere einfach, dass er jetzt andere Schlafenszeiten hat und bringe ihn später ins Bett. Das einzige was er sonst lernt ist das Bett als elnen unangenehmen Ort des Zwangs zu verstehen, und dann wird er, wenn er mal in dem Alter ist in dem er doch alleine ein Buch lesen kann, nie gerne ins Bett gehen.

Glaube Du solltest den Stress und den Frust da rausnehmen. Er wird nicht schlafen nur weil die Eltern das so wollen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 11:43 Uhr

Ja ok.
Aber wo geht dann die Müdigkeit hin?
Er liegt gerade mal wieder zu meinen Füßen mit Schmusedecke und Teddy.
Aber ins Bett?
Wo käme der junge Herr denn da hin?!

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Häsle am 13.11.2017, 12:16 Uhr

Mein Kleiner (3) hat mit 2 Jahren ein großes Bett bekommen, damit wir beim Einschlafen alle bequem liegen können. Sehr viel besser als mit Beistellbett oder Matratze neben seinem Bett.
Und wenn ich ihn zu früh ins Bett bringe, schläft er auch nicht ein. Ich meine auch, er müsste doch noch mehr als 10/11 Stunden brauchen, aber dann liegen wir ewig rum und er redet wie ein Wasserfall. Wenn der Zeitpunkt stimmt, schläft er nach der Geschichte gleich zufrieden ein.
Der richtige Zeitpunkt bei ihm ist abends gekommen, wenn er "blöd" wird. Dann wirft er seine Autos rum, haut seine Schwester oder trottelt so durchs Zimmer, dass er nur mit viel Glück unverletzt bleibt. Dann muss man ihn schnappen, umziehen, ins Bad und ab ins Bett. Später wird es tatsächlich schwieriger, weil er aus dem "Trottelmodus" schwer wieder raus kommt. Früher bringt aber leider auch nicht viel. Er geht dann zwar auch schon gerne in sein geliebtes Bett, kommt aber noch nicht zur Ruhe.
Und, es muss Ruhe herrschen. Wenn seine Schwester noch irgendwas Interessantes macht oder nicht gleichzeitig in ihrem Zimmer verschwindet, hilft alles nix. Da hat er Angst, er könnte was verpassen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Menixe am 13.11.2017, 12:17 Uhr

Dass er einfach nicht müde ist glaub ich nicht. Von Diesen Tips von wegen „wenn er müde wird wird er schlafen“ halte ich nix - meine Maus schafft es auch, noch stundenlang zu spielen, obwohl ihr schon die Augen zufallen. Sie mag schlafen nicht, andere Sachen findet sie einfach spannender, und das Bewusstsein, dass Schlafen ihr gut tut und es ihr dann besser ginge, das hat sie auch mit fast 3 noch nicht. Aber in ihrem Alter ist es eben mit der Konsequenz leichter, weil sie mehr versteht. Sie geht ins Bett und bleibt auch liegen, wenn wir dabei sind, weil sie weiß dass aufstehen und spielen jetzt nicht mehr geht. Aber das mit 18 Monaten zu vermitteln ist schwer.
Meine Maus wurde mit 18 Monaten noch in de Schlaf gestillt, das hat ganz gut funktioniert, aber daher hab ich leider keinen wirklichen Tip für dich.

Habt ihr mal versucht, das Abendritual trotzdem später anzufangen? Vor 8 hat meine auch nie geschlafen, oft auch nicht vor 10 (obwohl wir immer bei ihr bleiben, bis sie schläft und ich sie lange in den Arm gestillt oder getragen hab). Und vielleicht doch in den Arm nehmen und vorsingen oder sowa? Das dauerte bei uns auch immer noch eine Weile, aber so ist sie immerhin eingeschlafen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Hubbeldubbel am 13.11.2017, 12:19 Uhr

Kann mich nur anschließen.

Unser Kind 14 Monate macht 1 1/2 - 2 Stunden Mittagsschlaf und schläft von ca. 19 bis 7 Uhr.

Vermutlich ist der Schlafbedarf nicht so hoch ;-)

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von mama-nika am 13.11.2017, 12:21 Uhr

Hi,

Mein Weg wäre folgender:
Mit ihm ins dunkle Zimmer gehen, ihn in sein Bett legen und am Aufstehen hindern, wenn er wirklich müde ist.

Brüllen ist da eher kontraproduktiv.
Und solche Phasen (ja, Phasen) hatten wir auch immer mal wieder.
Versuch Ruhe reinzubringen. Entspann dich selbst. Bei mir funktioniert das am besten, wenn ich mir NICHT denke "hoffentlich schläft er jetzt bald mal ich will noch dies das und jenes machen" sondern mir denke "dann ist es jetzt halt so, scheiß auf das Chaos in der Küche, das läuft eh nicht weg".
Das hilft mir enorm dabei ruhig und entspannt zu bleiben.

Mit ruhiger Stimme reden. Und wenn es die ganze Nacht dauert, ich würde solange da hocken, bis das Kind schläft. Es ist so viel einfacher ein Kind in den Schlaf zu begleiten als alle 3 Minuten wieder ins Zimmer zu huschen, weil das Kind wieder aufgestanden ist, spielt, Durst hat, ...
Ehrlich!

Vielleicht magst du es eurem Knopf ja "angewöhnen", dass jemand an seiner Seite ist zum schlafen.
Und ja, er wird schlafen.

Schläft er auf deinem Arm? Vielleicht wäre das eine Übergangslösung.

LG

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von mama-nika am 13.11.2017, 12:24 Uhr

Und der Schlafbedarf kann nächste Woche schon wieder ganz anders sein.
Verlass dich nicht drauf, dass der Mittagsschlaf jetzt immer weg ist. Ich würde dennoch versuchen ihn hinzulegen. Mag er nicht schlafen, auch gut, dann kommt er eben wieder mit.

Ich schätze er hat auch Angst was zu verpassen.
Das fiele ja weg, wenn jemand neben ihm hockt und ihm beim Runterfahren hilft. Vielleicht durch Strricheln, Singen oder Summen?

Das wird schon.
Mach keine Wissenschaft davon.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Menixe am 13.11.2017, 12:45 Uhr

Achso, nochwas: wie ist denn euer Abendritual? Bei uns dauert es insgesamt auch etwa 1 Stunde, weil sie sehr lange braucht zum runterkommen. Da gehört aber auch noch ruhiges spielen und Bücher angucken dazu. Wir gehen um 7 in ihr Zimmer, dann zieh ich sie um und wir puzzeln noch ein bisschen oder bauen was mit Lego. Das Licht ist dann schon gedimmt. Dann gehen wir Zähne putzen und dann huscht sie ins Bett, da darf sie noch 1-2 Bücher anschauen mit mir oder Papa. Dann sag ich gute Nacht, mache das Licht aus und bleibe bei ihr bis sie schläft. Das dauert dann manchmal nur 2 Minuten, manchmal auch noch 20, weil sie noch ein bisschen herumzappelt. Aber bis etwa 8 schläft sie dann meistens.
Euer Kleiner ist noch deutlich jünger, aber vielleicht würde es helfen das Ritual abends eben so auszuweiten, dass er schonmal runter kommt und merkt, heut passiert nicht mehr viel.

Mein Mann hat es immer mal wieder geschafft, kurz vor dem Schlafen gehen noch Fangen zu spielen oder sie kopfüber durch die Wohnung zu tragen - ein rieeesen Spaß, Adrenalin bei 200% und das Kind noch mindestens 2 Stunden on Fire. Sowas ist natürlich tödlich für den Schlaf.

Und was mir auch noch einfällt (obwohl ich nicht weiß ob das bei euch zutrifft): niemals sowas sagen wie „wenn jetzt nicht Schluss ist gehts ins Bett!“ oder sowas. Ins Bett gehen sollte keine Strafe sein und die Assoziation zum Bett immer positiv bleiben. Meine Maus zb liebt ihr Bett, sie findet es schön und kuschelig und liegt auch so gern mal da drin, ich denke das macht es auch leichter für sie, dort einzuschlafen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von lilke am 13.11.2017, 12:56 Uhr

Mein Großer hat vor einem halben Jahr von heute auf Morgen seinen Mittagsschlaf ersatzlos gestrichen und ist 30 Minuten später ins Bett gegangen, dafür zuverlässig in unter 30 Minuten eingeschlafen anstatt zwei Stunden rumzuturnen und mir die Nerven zu rauben ;) Also ja, das kann sich ganz schnell sprunghaft ändern. Manchmal kommt es einem aber auch glaube ich nur so sprunghaft vor, dabei hat man sich schon wochenlang mit dem Einschlafen gequält, der Bedarf war also schon länger gar nicht mehr so hoch.

Und ja, ich fand ein 200x90cm Bett bei meinem Großen sehr hilfreich. Er hat seins mit ich glaube 14 oder 16 Monaten (ich bin gerade nicht sicher, aber ich denke es waren eher 16) bekommen. Unseres hatte sogar noch Babygitter dazu ;) Wir hatten damals ein Hochbett gekauft, weil Kind 2 schon unterwegs war und das untere gab es mit später abnehmbaren Babygittern, wo halt bisher der Große noch schläft (inzwischen natürlich schon lange ohne Gitter). So ein Rausfallschutz hätte bei ihm aber auch gereicht im Nachhinein betrachtet. Das muss man aber vom Kind abhängig machen. Mir war es ganz recht, dass der Große nicht einfach rausklettern konnte am Anfang und in der Nacht in der Wohnung rumlief, wo er sich dann wegen unserer Katze wahrscheinlich zu Tode erschreckt hätte - so schlaftrunken mitten in der Nacht

Ich fand das Dazulegen da aber sehr hilfreich - bis heute, wo ich das bei ihm immer noch machen muss manchmal. Oder auch in sehr unruhigen Nächten, wenn er krank war und ich ihn nicht ins Schlafzimmer holen wollte wegen dem Baby. Dann konnte sich halt mein Mann oder ich zu ihm legen und da schlafen.

Es reicht ansonsten aber auch oft, wenn man eine Matratze neben das Kinderbett legt, falls ein großes Bett anderweitig für ihn noch nicht in Frage kommt. Es gibt ja Kinder, die die Begrenzung brauchen. Meine haben das nie gebraucht - eher im Gegenteil, der Große schlief besser im großen Bett als im Gitterbett -, deshalb kann ich das nicht so gut beurteilen.

LG
Lilly

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von niccolleen am 13.11.2017, 15:26 Uhr

Dazulegen, im Kinderwagen spazierengehen, ins Tragetuch nehmen, das waeren meine Loesungsvorschlaege. Erziehen brauchst du da diesbezueglich (noch) nicht. Einfach eine fuer euch praktikable Loesung suchen!
Wie lange schlaeft er denn in der Nacht? Meine Tochter war und ist auch ein Wenigschlaefer. Den Nachmittagsschlaf hat sie zwar noch lange gebraucht, der war aber meistens nur so 20min lang.

lg
niki

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von niccolleen am 13.11.2017, 15:34 Uhr

Es ist nicht "normal". Manche brauchen ihn, manche nicht. Schlafrhythmus, Biorhythmus, Chronotypen, gibt es so viele wie Sand am Meer und laut einer Doku unterscheiden sich die Extremtypen um bis zu 12 Stunden!!

Wegen Naehe und so: Hab weiter unten gelesen, dass du Asperger bist. Gibt es da Erbfaktoren, ist man da lieber allein?

Ein Weg waere halt noch, ein paar Tage einfach seinen Rhythmus finden zu lassen und warten, dass sich das irgendwann einpendelt.
Wenn das so abrupt passiert ist, kann es ein Entwicklungsschub sein, es kann aber auch eine angehende Krankheit sein, irgendein Infekt oder so.
Wie machst du das mit den Mahlzeiten? Meine Erfahrung ist, dass man damit den Zeitpunkt, zu dem man bettmuede wird, ganz gut steuern bzw. zumindest beeinflussen kann. Also die Mahlzeiten jeden Tag gleichmaessig und nicht zu spaet ansetzen.
In jedem Falls haben uebermuedete Kinder auch meist Schwierigkeiten, einzuschlafen und dem Tag Adieu zu sagen. Vielleicht etwas frueher schon bettfertig machen, noch lesen oder Musik hoeren, und so die Bettzeit einlaeuten?

lg
niki

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von niccolleen am 13.11.2017, 15:36 Uhr

Genau das habe ich auch gemacht. Ein grosses Bett, da kann man sich dann zumindest mit einem Buch (ich beleuchteter Ebook-~Reader) dazulegen, und die Sache wird um Laengen leichter.

lg
niki

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von niccolleen am 13.11.2017, 15:39 Uhr

Kann auch sein.
Meine haben beide ein Bettlicht und sie muessen irgendwann ins Bett inklusive Ritual, aber alles danach liegt in ihrem Ermessen, innerhalb des Rahmens natuerlich. Also sie duerfen danach noch Buch schauen (lesen) oder mit ihrem Kuscheltier oder einem Magnetspiel oder so spielen, aber alles leise, unter der Decke (also nix mit rumhopsen oder so) und nicht mehr miteinander. Ich glaube, dass ich damit diesen den Wind aus den Segeln von diesem grossen Widerstand vor dem Schlafengehen, mit dem ich (und natuerlich meine Mutter mit mir) als Kind immer kaempfen musste, genommen habe.

lg
niki

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 15:42 Uhr

Ja, auf MEINEM Arm schläft er.
Aber auch nur da.
Auch nur tagsüber.

Ich frage mich halt:
Wie unterscheide ich müde und überdreht?

Ich meine, wir waren eben zb einkaufen. Nur Aldi, es war leer und ging schnell.
Also nichts Spektakuläres.
So er wat da wirklich sehr müde.
Wir also heim, rein, Kind ausgezogen und mit Pulle ins Bett (so wie immer tagsüber).

Fazit? Er turnt gerade durchs Wohnzimmer mit seinen Matchbox in der Hand und mit Anlauf auf die Packung Klopapier.

Ich verwette meinen rechten Arm, dass er müde ist...

Wir haben uns überlegt, ihn heute abend zu baden (sonst machen wir das morgens) und dann mal 1 Std früher ins Zimmer, Wimmelbildbuch angucken, bisschen Holzpuzzle spielen und kuscheln (naja, was heißt bei DEM Kind schon kuscheln )

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 15:47 Uhr

Nachts schläft er aktuell 10 Stunden.
Ca von 20 bis 6 uhr.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von starlight.S am 13.11.2017, 16:11 Uhr

Hi, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber bei den Schlafenszeiten habe ich doch mal gestuzt... meine ist fast 17 Mon. und schläft von ca. 19.45-06.00 und ab 10 ca. 1-1,5 Std. ihr 2. Schläfchen gegen halb 4 bis 4 macht sie nur noch sehr selten. Also ich glaube er hat dich vorher einfach extrem verwöhnt! Bring ihn mal erst gegen 20 Uhr ins Bett, vielleicht klappt es dann ja besser...

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Menixe am 13.11.2017, 19:30 Uhr

Das heißt, sobald du ihn ablegst schläft er nicht mehr? Oder geht das, wenn er auf dem Arm einschläft? Dann würde ich das nämlich machen, also auf dem Arm einschlafen lassen. In dem Alter ja wirklich nichts ungewöhnliches.

Aber von wegen Aldi: unterschätze das nicht! Selbst wenn ihr die einziges Menschen im ganzen Aldi seid, so ein Supermarkt ist trotzdem die totale Reizüberflutung. Das helle Licht, der große Raum, und die 100.000 Dinge die dort rumstehen! Das ist natürlich nix Schlimmes, aber eben doch viel zu verarbeiten.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von MeineGüte am 13.11.2017, 20:18 Uhr

Habe ihn heute um 16 Uhr geschnappt und mal 1 Std mit ihm im Sessel gesessen. Er war nach 2 Minuten eingeschlafen.
War ja nicht zum aushaltrn, wie er totmüde überall gegengelaufen und gestolpert ist.

Sind nach 45 Minuten aufgestanden, da wurde er wach.

Habe ihn dann noch ein Brot gemacht, Zähne putzen, umziehen, ab ins Zimmer (mit SEHR VIEL Geschrei!) und als ich gemerkt habe er will schlafen habe ich ihn ins Bett gelegt und mich davor gelegt auf die Matratze vom Reisebett (60 x 120 cm - bequem is anders).

Stunde später (18:45h) war ich mir sicher er schläft wirklich, bin ich raus.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von mausebär2011 am 14.11.2017, 18:12 Uhr

Tips hattest du zu genüge. Also gebe ich dir keine sondern erzähle einfach wie es bei uns war.
Wir hatten nämlich ähnliche Probleme.


Die ersten 3 Jahre war ich voll in Elternzeit. Es musste also weder er noch ich morgens früh raus.
Also haben wir keine festen zeiten gehabt. Geschlafen wurde wann man müde war und nicht vorher.
Klar kam es dann mal vor das er bis Nachts um 01Uhr wach war. Aber dann war das eben so.
Dieser Kampf war es einfach nicht wert gekämpft zu werden. Da habe ich mich lieber auf wichtigere Konzentriert.


Bei uns half das sehr. Als er dann mit 3 1/2 in die Kita kam befürchtete ich ja schlimmes. Dachte er könne sich nie an die festgelegten Bettzeiten halten. Aber ich hatte völlig umsonst Angst. Da gab es ja plötzlich einen Grund warum es sinn machte früh ins Bett zu gehen. Nämlich am nächsten Tag mit seinen Freunden spielen zu können.
Die freie Zeiteinteilung hat ihm also nicht im geringsten geschadet.

Eher mir, denn ich fand die umgewöhnung hinterher scheinbar anstregender als er und habe gerne das ein oder andere mal verpennt bis ich den richtigen Rythmus hatte


Mittlerweile ist er knapp 7 und fängt grade wieder an das schlafen gehen doof zu finden und rebelliert gerne mal. Aber er ist auch grade erst im August eingeschult worden und ziemlich sauer das man ihn wegen der Schule so angelogen hat (Mama, alle haben gesagt Schule ist toll, aber die ist voll doof! Immer Hausaufgaben. Immer!)

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Blam am 15.11.2017, 18:50 Uhr

Mein Tipp ist nur, verbinde das zu Bett gehen nie mit etwas Negativen wie z. B. "Wenn das nicht klappt, geht es ab ins Bett". Wir verbinden das ins Bett gehen immer positiv. Viel Zeit mit Mama oder Papa, irgendwas was das Kind mag und nur im Bett gemacht wird

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Hanarija am 15.11.2017, 19:27 Uhr

Also mit dem schlafen und so ist es immer phasenweise schwieriger und einfacher. Das wirste bis zur Grundschule haben.

Mit dem schlagen ist es erziehungssache.

Was konsequent bleiben oder sein bedeutet ist dass du dein Kind nicht ständig bestraft, sondern dass du dabei bleibst was du sagst.

Beim schlafen z.b. konsequent bleiben heißt es immer wieder mit den selben Ritualen probieren. Irgendwann schläft er wieder und irgendwann schläft er im Bett. Nur wenn du immer nachgibt sobald es ne Zeit lang schwieriger wird dann bist du nicht konsequent und der kleine weiß dass er mit dir machen kann was er will. Ich glaub deswegen könnten die einschlafprobleme sein. Da brauchen die Kinder neben der Liebe und Aufmerksamkeit der Eltern auch das beständige dass es immer gleich abspielt egal was am Tag oder Vortag war. Da ist es sehr kontraproduktiv wenn du kurz was ausprobierst... Das musst du schon mindestens eine Woche durchziehen und auch so planen dass du das durchziehen kannst. Wenn er schon immer oder seit langer Zeit so Probleme mit dem schlafen hat würde ich dir aber eher zu empfehlen dir externe Beratung zu suchen. Also vielleicht eine Anlaufstelle wo ein Pädagoge dir Methoden auf euch passend nahe bringt und euch neutral dabei begleitet. Da kannst du z.b. Erzieher in der Kita fragen. Die helfen da auch gerne beratend bei Erziehungsfragen. Was bei dem einen klappt heißt es noch lange nicht dass es bei allen klappt.

Mit dem schlagen oder sonstiges Verhalten wodurch er absichtlich andere körperlich schadet hilft es nur ihm klipp und klar zu zeigen dass das nicht in Ordnung ist. So gut wie jedes Kind fängt früher oder später damit an andere zu schlagen. Bei meiner hat n einfaches nein nicht gereicht. Ich hab immer einmal ganz ernst "xxx Nein!" Gesagt und wenn sie das nochmal gemacht hat je nach Situation weg gesetzt und ignoriert. Also hatte ich sie auf dem Arm und sie schlug mich nach meinem ernsten nein nochmal dann hab ich sie auf den Boden gesetzt und hab mich mit was anderem beschäftigt. Ich hab sie erst getröstet wenn sie heulend zu mir kam. Ich hab sie also einmal gewarnt und beim 2. Mal gab's ne Konsequenz. Nach nee Zeit, weil ich das beibehalten hab, weiß sie gleich dass bei Mama nein nein heißt und nicht dass sie das ohne Probleme einfach so weiter machen darf.

Meine Mutter strafte uns z.b. nie wirklich. Aber ich hatte den höchsten Respekt durch ihre konsequent. Da wurde beim ersten mal nur erklärt dann nur gewarnt, beim 2. Mal kam dann die angekündigte Konsequenz. Z.b. hab ich bei Besuch zu wild gwspielt sagte sie nur "a.... Spiel nicht so wild sonst gehen wir". Spielte ich dann nochmal wild gingen wir. Egal ob ich heulend und schlichtend auf den Boden lag und strampelte. Sie schnappte mich notfalls ohne Jacke und Schuhe und trug mich ins Auto und fuhr mit mir heim. Oder ich räumte mein Zimmer nicht auf, sie gab mir ne Frist von paar Tagen und zog es dann durch alles was auf den Boden ist weg zu schmeißen.

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Re: Konsequenzen - Hilfe

Antwort von Mugi0303 am 17.11.2017, 8:33 Uhr

Ich würde großes bett kaufen und mit hinlegen, auch wenn er es erstmal nicht akzeptiert. Würde ihn evtl. Später hinlegen. So gegen 20 uhr erst. Vorher vielleicht noch bissel raus gehen zum müde machen. Aber das ist im dunkeln natürlich schwierig jetzt. Oder vor dem hinlegen ganz ruhiges abendritual, ruhig spielen, viel vorlesen...
Wenn er dann eventuell von 9 bis 7 schläft, macht er um 1 vielleicht doch noch einen Mittagsschlaf
Vielleicht auch schon cd abends anmachen, musik oder geschichte.

Bitte neue Sachen erst mehrere tage probieren, nicht gleich aufgeben.
Ist bestimmt alles nur ne phase.

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