Rund ums Kleinkind - Forum

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Geschrieben von Locken-Rocken am 12.03.2015, 13:35 Uhr

Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Hallo zusammen...

ich muss jetzt einfach mal was loswerden. Unser Sohn wird nächsten Monat 2 und ich habe ihn nach wie vor bei mir zu Hause, sprich er geht nicht in die Kita/Krippe, sondern erst mit 3 in den normalen Regelkindergarten. Irgendwie komme ich mir damit so ziemlich alleine vor. Vormittags ist der Spielplatz wie leer gefegt, nachmittags dagegen platzt er aus allen Nähten. Das spricht doch eigentlich dafür, dass die meisten in der Krippe sind und die Mütter höchstwahrscheinlich arbeiten. Bin ich etwa eine aussterbende Spezies?
Klar gibt es Mütter bzw. Familien, die auf das Geld angewiesen sind und arbeiten müssen aber sind das wirklich alle?
Ich bin der Überzeugung, dass es reicht wenn mein Sohn mit 3 in den Kiga kommt. Soziale Kontakte kann man auch anders pflegen. Mir ist es wichtig meinem Sohn eine gute Basis, was Urvertrauen und das daraus resultierende Selbstbewusstsein angeht, zu geben. Ist sicherlich Ansichtssache und ich möchte auch keine Diskussion pro und Contra lostreten. Jedem das seine....

Aber wie sieht es denn hier im Forum aus, gibt es noch den ein oder anderen meiner Spezies und wie sind eure Erfahrungen so?

LG

 
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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von schneeflocke281 am 12.03.2015, 13:51 Uhr

hallo Locken-Rocken (cooler Name übrigens)

Ich bin auch eine Krippenkindmami. Mein Kleiner/Großer geht seit er 15 Monate ist in die Krippe. Ich persönlich kenne auch mehr Mutties deren Kinder Krippenkinder sind, aber auch einige andere...
Ich finde jeder muß das für sich und sein Kind entscheiden. Ich denke auch nicht dass es Vor- oder Nachteile hat sein Kind zu Hause/in der Krippe zu versorgen. Und ich denke auch nicht dass man dadurch eine bessere oder schlechtere Mutter ist...
Ich hab mich entschieden zwischen unseren beiden Kindern (Großer nun 25 Monate, derzeit im 7. Monat schwanger) wieder zu arbeiten, weil es sich für mich richtig anfühlte, weil ich meinem Kind/meinen Kindern was bieten möchte (und es ist einfach mehr Geld da wenn ich arbeite) und weil ich das Gefühl hatte der Große braucht "mehr" als Mama...ich konnte ihm nicht in dem Ausmaß Kontakt zu anderen Kinder bieten wie es die Krippe kann, und ich habe ich auch langsam zu Hause eingesperrt gefühlt.
Uns beiden tut es gut, ich arbeite 20h/Woche und der Große ist vormittags in der Krippe.
Ausserdem möchte ich auch dem Neuankömmling das gleich bieten wie dem Großen und da ist es gut, dass er vormittags nicht da ist, so haben beide die geichen "Startbedingungen"

Das sind meine Beweggründe für die Krippe, bin auch sehr interessiert wie es anderen so geht...

Viele Grüße

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 14:00 Uhr

Hej!

Das war ich vor mehr als 20 Jahren hier in Dk auch - und wie!!!
Es hat beiden Kindern gut getan, ließ sich auch nicht alles anders machen, aber ... ob ich wieder so täte oder meinen Töchtern so raten würde, daran zweifele ich, obwohl wie gesagt das eine schöne Zeit war.

Trotzdem:
Es ist doch ganz egal, ob Du aussterbende Spezies bist oder nicht:
Es muß passen und jeder macht es hoffentlich so, wie er das braucht und kann.

Gruß Ursel, DK

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Baerchie90 am 12.03.2015, 14:02 Uhr

Ich gehöre auch zu deiner Spezies ^^

All zu viel vergleiche habe ich nicht, im Freundeskreis haben wir ein 2,5 jährigen Jungen, der schon länger in die Krippe geht (Mutter ist Studentin, die mit ihrem Studium eh schon "hinterherhinkt" und deswegen quasi keine wahl hat) und ein "besonderes Kind" (da ist ja eh immer alles anders).

Von Verwandten und Bekannten (Bspw Nachbarn) kommen auch immer wieder fragen, ob wir denn keinen Kita Platz finden würden, unser kleiner ist ja doch schon in dem Alter (wird Ende des Monats 2...) und ich müsse doch auch mal langsam wieder arbeiten gehen.

Inzwischen erwarten wir das zweite Kind, bei dem ich auch wieder Minimum ein Jahr zu Hause bleiben werde (wenn möglich lieber 2 Jahre :-)) von daher bin ich ja eh zu Hause und kann meinen Sohn dann auch zu Hause behalten (und die 150€ betreuungsgeld bis zum 3. Geburtstag noch "mitnehmen")

Beim zweiten Kind müssen wir mal sehen wie wir das machen, aber bin immer noch der Meinung, das man Kinder nicht bekommt, um sie so schnell wie möglich "irgendwo unterzubringen"...
Klar gibt es Fälle, bei denen es nicht anders möglich ist, aber wenn es "machbar" ist, sollte ein Kind doch anfangs bei Mama / Papa bleiben dürfen :-)
*meine Meinung*

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Häsle am 12.03.2015, 14:53 Uhr

Die Große (9) fing damals mit 2 3/4 Jahren in einer Spielgruppe an (erst 2, dann 3 Mal 3 Stunden pro Woche, 8 Kinder, 2 Erzieherin).
Vorher war ich mit ihr ein Mal pro Woche im Spielkreis und beim Turnen (beides lief dann ebenfalls weiter, Turnen auch noch, als sie mit 3 1/2 Jahren vormittags in den Kindergarten kam). Das hat ihr gereicht.

Ich habe Teilzeit gearbeitet, seit sie 9 Monate alt war, konnte die Zeiten aber gut einteilen, so dass entweder Papa oder Oma aufpassen konnten.

Genau so will ich es beim Kleinen (8 Monate) auch wieder machen (aber erst nach ca. 16 Monaten wieder arbeiten gehen, wegen der Schule der Großen).

Hier gibt es immer noch nicht viele Krippenplätze. Damals war es noch üblich, 3 Jahre daheim zu bleiben oder das Kind in der Familie betreuen zu lassen. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht.

Allerdings waren wir seltenst vormittags auf dem Spielplatz, weil wir an freien Tagen gemütlich ausgeschlafen haben ;-)

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von keinnamemehrfrei am 12.03.2015, 15:37 Uhr

Mein Großer ist erst mit drei in die kita und bei der kleinen wird es auch so werden. Es ist finanziell nicht so schwierig für uns von daher geht das. Aber Vormittags findet uns trotzdem niemand auf dem Spielplatz, das machen wir nachmittags zusammen mit dem großen. Vormittags erledige ich was anliegt - Termine und Haushalt. Außerdem schläft sie Vormittags immer noch mal schön lange.

Aber ich bin hier auch weit und breit allein damit obwohl hier viele gutverdiener leben. Die haben aber alle keinen Bock zu Haus zu bleiben. Gerade in Hinblick auf die Zustände in der fremdbetreuung kann ich das gar nicht richtig verstehen. Ich vermisse zwar meinen Job ab und an aber ich hab ja bald noch 30-40 Jahre Zeit das aufzuholen.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Itzy am 12.03.2015, 16:02 Uhr

3 kinder, alle drei erst mit 3 im kiga (waldkiga, nimmt erst mit 3 jahren).
die dritte war seit sie 2,5 jahre alt war, 2 vormittage bei einer tamu. gründe dafür, kontakt zu gleichaltrigen- sie hing sonst immer da mir rum wo die großen waren, kind der tamu kam mit ihr zusammen in den waldkiga im sommer, entlastung für mich. tamu war top!

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von betty2013 am 12.03.2015, 17:10 Uhr

Hallo,

ich habe mich ebenfalls ganz bewusst dafür entschieden, meinem Kind den Krippenstress zu ersparen. Halte es entwicklungspsychologisch für besser, wenn das Kind eine gewisse Reife erlangt hat, bis es fremd betreut wird.
Die Spielplatzsituation ist bei uns die gleiche, wobei wir z.T. bewusst nachmittags dort hingehen, damit wir nicht alleine da stehen.
Dieses Gefühl von aussterbender Spezies kenne ich auch. Das fing schon an, als ich noch in der Schwangerschaft gearbeitet habe und als die Kollegen ganz ungläubig reagiert haben, dass ich mehr als 1 Jahr zuhause bleiben würde.
Ich denke, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine individuelle Sache und nicht immer so einfach.
Liebe Grüße

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Snaffers am 12.03.2015, 17:12 Uhr

hier wärest du keine Aussterbende Spezies sondern Teil der Mehrheit. Morgens ist der Spielplatz trotzdem verwaist, da wird wohl eher Haushalt gemacht und eingekauft (hab ich auch so gemacht).
Ich würde mich auch immer wieder so entscheiden.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Pampersmami am 12.03.2015, 17:25 Uhr

Hier mit Kind 2 auch!
Aber nicht weil ich so gerne den ganzen Tag ein Kleinkind bespaße (das ist nämlich irgendwie sau anstrengend;-) und jetzt nach 3 Jahren freue ich mich über jeden Tag der uns den Kitastart näher bringt ) sondern weil ich bei Kind 1 gemerkt habe , dass ich mich NICHT zwischen meinem Beruf und meiner Familie zerreißen/entscheiden will !
Das hat weder mir noch meinem Kind gutgetan und per se hätte ich mir das Jahr damals wirklich schenken können , da der Große eh mehr krank und unglücklich war und ich auf Arbeit nur in Hab- Acht -Stellung und der Hoffnung nicht soooo viel Ärger zu bekommen weil ich schon wieder Dienste tauschen muss wegen meiner Brut!

Der Kleine geht ab Mai in einen Wald und Wiesen Kindergarten , beim Probeschauen hat er gleich gesagt, OK Mama mach`s gut, bis später und weg war er;-)
Wenn ich da an die Elend lange Eingewöhnung bei Kind 1 denke!

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Susanne.75 am 12.03.2015, 18:26 Uhr

Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, dann ist es wirklich sehr sehr selten geworden, daß Kinder (und ihre Mütter) bis zum Ü3-KiGa zu Hause bleiben.
Man kann nicht pauschal sagen, ob das positiv oder negativ fürs Kind ist, denn es hängt vom Elternhaus und von der Krippe/TaMu ab, finde ich.

Für mich stellte sich die Frage nicht, weil ich alleinerziehend bin. Nach Auslauf des Elterngeldes (14 Monate) habe ich noch 3 Monate mit Rücklagen finanziert und mußte dann wieder unseren Lebensunterhalt verdienen gehen.

Ich hätte gut noch ohne Arbeit leben können, habe sie wirklich nicht vermißt. Aber es gibt natürlich auch Mamas, denen die Decke zu Hause auf den Kopf fällt. Und wenn sie unzufrieden sind, ist das fürs Kind auch nicht gut.
Dann gibt es sicher auch Arbeitsplätze, wo man sich eine längere Pause einfach nicht erlauben kann. Das meine ich jetzt nicht auf eine Karriere bezogen, vielleicht eher, daß man dann einfach den Anschluß an Entwicklungen verliert und es später umso schwerer hat.

Ich kann gar nicht sagen, ob ich ohne "Zwang" die ganzen 3 Jahre zu Hause geblieben wäre. Ich denke nicht. Aber vor allem jetzt im Nachhinein, wo ich jetzt weiß, wie viel eine gute (!!) Krippe den Zwergen gibt und bringt, würde ich immer dafür plädieren, daß Kinder das mitnehmen dürfen.
So kleine Kinder würde ich allerdings nie von morgens bis späten Nachmittag betreuen lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Dazu ist die Zeit, die man dann nur noch hat, wirklich recht kurz.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:02 Uhr

Wir haben jetzt angefangen für Baby Nr.2 zu üben und wenn es klappt bin ich das letzte Jahr bevor mein Sohn in den Kiga kommt eh zu Hause. Ich sehe es auch so, dass man Kinder nicht bekommt um sie so schnell wie möglich wieder abzugeben....

LG

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:07 Uhr

Das man keinen Bock hat zu Hause zu bleiben obwohl man es finanziell könnte finde ich echt schrecklich bzw. egoistisch. Was sind denn 3 Jahre, die meinem Kind zu Gute kommen. Arbeiten kann man dann immer noch. Sehe das genauso wie du...

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:11 Uhr

Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass es einfach inn ist seine Kinder in die Kita/Krippe zu bringen. Früher gab es das gar nicht und wir sind auch alle ohne Probleme groß geworden. Aber wie du sagst ist es oft bestimmt auch nicht leicht alles so unter einen Hut zu bekommen....

LG

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:14 Uhr

Wir haben einen Spielplatz direkt vor der Haustüre und daher fällt mir dieses Phänomen vermutlich besonders auf

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:20 Uhr

Also das Argument, dass Müttern die Decke auf den Kopf fällt und sie unzufrieden sind, finde ich echt schwierig. Wenn man sich bewusst für ein Kind entscheidet, sollte man sich das vorher überlegen. Abgesehen davon geht es hier um 3 kurzweilige Jahre. Was ist das schon, arbeiten kann ich danach immer noch lang genug.....

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 12.03.2015, 19:24 Uhr

Danke für eure zahlreichen Antworten, finde es schön, dass es doch noch die ein oder andere Mutter gibt, die daheim bleibt. Außerdem bin ich positiv überrascht wie nett und human es hier im Forum zugeht. Ehrlich gesagt hatte ich schon mit der ein oder anderen Spitze gerechnet....

LG an alle

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von si1213 am 12.03.2015, 20:08 Uhr

Hallo,
mein Beiden Söhne sind mit 2 1/4 in den Kiga. Wir wohnen in Rh/Pf. Hier ist der Kiga ab 2 kostenfrei.
Ich finde es witzig, wir liege da von dem Alter ja so zwischendrin. Da bekommt man von beiden Seiten Schelte. Die einen sagen:' Was? So früh? ' und die anderen: 'Was? So spät?'
Ich finde dieses Alter eigentlich sehr gut. Mit einem Jahr hätte ich sie noch nicht in die Fremdbetreuung schicken wollen. Da sind sie in meinen Augen noch zu sehr an die Mama/Papa gebunden.
Bei uns ist ein offener Kindergarten der für die U3 Kinder eine (liebevolle) Nestgruppe hat. Von dort aus könnte die Kinder dann langsam das große Haus erkunden. Sie erst mit 3 zu schicken würde bedeuten das sie sich direkt im großen Haus (über 100 Kinder) einleben müssen. Da ist mir die andere Variante lieber.
Liebe Grüße Si
P.S. Ich war aber morgens seltenauf dem Spielplatz. Habe immer morgens Haushalt/Einkaufen/zwischendrin mit den Kindern spielen gemacht. Mittags sind wir dann raus.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Pabelu am 12.03.2015, 20:15 Uhr

Ich gehe 2 Tage arbeiten und meine kleine ist dann bei der Tagesmutter.
War bei den beiden davor auch so von 1-3.
Mit 3 ging es in den Kiga. Die anderen Tage ist sie bei mir.
An den freien Tagen sind wir aber morgens auch mit
Haushalt und einkaufen und CO. beschäftigt.
Spielplatz auch erst nachmittags.
Dann gehen die beiden anderen Kinder auch mit.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Isa2012 am 12.03.2015, 20:56 Uhr


Dann bin ich wohl so eine egoistische Mutter.
Mein Mann ist selbstständig und ich müsste nicht arbeiten.Aber darum geht es doch gar nicht.Ich arbeite gerne,möchte keine langen drei Jahre zu Hause sein und möchte mein eigenes Geld verdienen.
Übrigens deine Aussage von wegen egoistisch und ich bekomme keine Kinder um sie gleich wieder abzugeben kann man auch bin der anderen Seite sehen.
Faul,sich vom Mann finanzieren lassen usw...
Ich finde diese Aussagen auf beiden Seiten unmöglich.
Ihr Muttis die zu Hause seit schreit immer laut dass ihr möchtet dass akzeptiert wird dass ihr euch so entschieden habt.
Dann tut doch dieses auch wenn Frau sich entscheidet früher wieder zu arbeiten.Ich arbeite wieder seit die Kleine 6Monate alt ist und für uns ist das gut so.
Und du musst auch einfach mal in Erwägung ziehen dass nicht alle Frauen arbeiten müssen sondern es gerne tun und sich genauso dazu entschieden haben wie du halt so lange zu Hause zu bleiben.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Wolke04 am 12.03.2015, 21:46 Uhr

Unterschreibe ich direkt!
Noch eine egoistische Mutter...

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Nachtwölfin am 13.03.2015, 2:14 Uhr

Hm, dass der Spielplatz vormittags nicht so gut besucht ist, könnte vielleicht auch daran liegen, dass die meisten bis nachmittag warten, wo die Sonne mehr wärmt und vormittags einkaufen, Haushalt machen etc.

Außerdem finde ich, das kann jeder machen wie er/sie will und wie es passt. Da muss man nicht nach links und rechts zu den anderen schauen.

Ich kenne eigentlich gleich viele Leute, die ihre Kinder mit 1 oder 2 Jahren zur TaMu oder in die Krippe geben um zu arbeiten (manche weil sie wollen, manche weil sie müssen) und die die vollen 3 Jahre zu Hause bleiben. Von denen die zu Hause bleiben, machen ungefähr die Hälfte Heimarbeit, zumindest ein paar Stunden. Einige wenige sind länger als 3 Jahre zu Hause, weil entweder der Mann so viel verdient, dass ihnen ein Gehalt reicht, oder weil sie aus Betreuungstechnischen Gründen nicht in ihren alten Job zurück können und noch nichts gleichwertiges gefunden haben. Eine ist dabei, die aus persönlichen Gründen ihren alten Job nicht mehr ausüben möchte.

Ich gehöre zu denen, die relativ bald wieder arbeiten müssen, weil wir auf ein zweites Gehalt (Teilzeit reicht) angewiesen sind, zumindest wenn wir unser Haus vor der Rente abbezahlt haben wollen.

Na und?

N.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Lacrie am 13.03.2015, 8:38 Uhr

Also ich war mit unserem Kleinen 2 Jahr zu Hause und jetzt war er 7 Monate in der Opa-Betreuung und er fand es ganz toll. Nächste Woche beginnen wir mit der Eingewöhnung in der Kita und da ist mein Kleiner knapp 2,5 Jahre alt.
Also ich hätte mir nicht vorstellen können, mein Kind schon mit 1 Jahr in die Kita zu geben, da hätte mir in seiner Entwicklung einfach zu viel gefehlt, was ich verpasst hätte.
Aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Baybreeze am 13.03.2015, 9:06 Uhr

Ich habe 2 Kinder (4 und 7) Ich habe bei beiden nur ein Jahr Elternzeit genommen. Danach haben meine Eltern die Betreuung übernommen und mit 2 Jahren sind beide Kinder in die Kleinkindgruppe im Kiga gekommen. Ich arbeite aber "nur" Teilzeit.

3 Jahre nur zu Hause konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich war ja im Endeffekt 2 Jahr zu Hause durch das Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft. Ich war geistig total unterfordert und wurde immer vergesslicher/schusseliger. Da habe ich wirklich gelitten, weil ich irgendwie nichts mehr auf die Reihe bekommen habe und auch immer antriebsloser wurde. Nur Haushalt und Kinderbetreuung hat richtig Energie gesaugt.

Für die Kinder fand ich es schön, dass sie die Möglichkeit hatten mit 2 in den Kindergarten zu kommen. Ich selber kam erst mit 4 rein. Ich war sehr schüchtern, mit wenig Selbstvertrauen und ich bin mir sicher, dass es mir persönlich gut getan hätte den Kiga so früh zu besuchen. Ich kann auch im Nachhinein nichts negatives sagen. Meine beiden Mädchen sind selbstbewusst, offen, haben ein sehr gutes Sozialverhalten. Ob es anders gewesen wäre? Vielleicht nicht, aber geschadet hat es ihnen sicher nicht.

Ich liebe meine Mäuse und ich verbringe sehr gerne Zeit mit ihnen, aber ich habe eben auch andere Bedürfnisse und will die nicht komplett zurückstellen, nur weil ich Mutter geworden bin. Ich persönlich kann die Zeit mit den Kinder viel mehr genießen und bin ausgeglichener seit sich wieder arbeite.

Wenn es jemanden voll ausfüllt seine Kinder zu Hause zu betreuen, ist das völlig ok. Dem Kind schadet es sicher auch nicht. Jeder sollte es so machen wie er das für richtig und gut empfindet.

Der finanzielle Aspekt ist sicher auch ein wichtiger Grund, wahrscheinlich auch der Hauptgrund, warum viele Frauen bald wieder arbeiten gehen.

Meine beste Freundin ist übrigens auch glückliche "zu Hause Betreuerin". Ihre beiden kommen auch erst mit 3 in den Kiga.

Lg

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bitte auch mal bedenken...

Antwort von faraday am 13.03.2015, 10:03 Uhr

In deinen Augen gehöre ich wohl zur Gruppe der egoistischen Mütter. Ich habe drei Kinder und bin bei zweien direkt wieder arbeiten gegangen Teilzeit), beim mittleren war ich ein Jahr zuhause.
Hier hinkt deine Argumentation mit den drei Jahren übrigens, das klappt nämlich nur bei einem Kind. Bei mir wären so jetzt schon fast 10 Jahre ohne Beruf rausgekommen und da ist man meiner Meinung nach beruflich dann wirklich total draußen.
Du sagtest, dass du nicht verstehst, wie man Kinder bekommen, wenn man dann nicht auch bereit ist, eine gewisse Zeit zuhause zu bleiben. Sind dann in deinen Augen alle Männer, die selbstverständlich mit Kindern arbeiten gehen, keine guten Väter?
Ich liebe meine Kinder und ich liebe meinen Beruf und möchte mich nicht nur für eines und damit gegen das andere entscheiden. Ich glaube fest daran, dass es glückliche Kinder nur da gibt, wo es auch glückliche Eltern gibt. Somit ist für mich eine gesunde Portion Egoismus völlig in Ordnung.
Genauso soll der zuhause bleiben, dem dieses Leben gefällt und genügt.

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Ich bin nicht so lange daheim geblieben, meine Bekannte wird es

Antwort von sojamama am 13.03.2015, 10:44 Uhr

aber tun.
Sie sagt, sie hat jetzt lange genug gearbeitet, jetzt will sie erstmal Zeit für das Kind haben. Diese Zeit ist ihr wichtiger als ihre Arbeit.
Sie war im Einzelhandel, in einem tollen Laden für Geschirr, Besteck, Tischkultur. Es hat ihr immer großen Spaß dort gemacht. Aber jetzt ist Kinderzeit hat sie gesagt.

Für mich war damals klar, auch drei Jahre daheim zu bleiben. Aber ehrlich gesagt, nach 1,5 Jahren fiel mir daheim die Decke auf den Kopf.

Ich fand eine super Betreuung für 2 Vormittage und ging an diesen Tagen auf Minijobbasis arbeiten in meinem Beruf. Das war gut so, denn es gab ganz viele Neuerungen, die ich sonst nicht mehr mitbekommen hätte und ich mich dann noch schwerer getan hätte.

Bei meinem Sohn war es ähnlich, da musste ich einfach. Ich hatte ein super Angebot erhalten, für einen tollen Job hier im Ort, perfekte Arbeitszeiten. Den habe ich angenommen, Kind war auch schon 18 Monate alt und bei einer TaMu super betreut.

Ich glaube, es muss jeder seinen Weg finden. Manche können sich es einfach nicht leisten, daheim zu bleiben, weder finanziell noch beruflich. Manche wollen nicht, bleiben lieber daheim. Manche wollen gleich wieder arbeiten, weil sie einen super Job haben, den sie unbedingt gleich wieder weiter machen wollen.
Es gibt so viele Gründe.....

melli

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Bivi76 am 13.03.2015, 12:59 Uhr

Ich bin auch daheim und zwar schon über die drei Jahre hinaus obwohl ich nur ein Kind habe. Für uns war immer klar, wenn ein Kind kommt, bleibe ich so lange wie möglich daheim. Ich möchte mein Kind erleben! Gut, mein Mann verdient sehr gut und ich muss nicht arbeiten. Aber wenn es anders wäre, hätte ich kein Kind in die Welt gesetzt!

Meine Schwägerin musste wieder arbeiten, als ihre Zwillinge 10 Monate waren und sie bereut es heute bitter!
Das Mädel über uns musste auch mit 1 Jahr in die Krippe und hat ein ganzes Jahr jeden früh gebrüllt als sie geweckt wurde!
Gegenüber haben wir eine Krippe und was ich da schon erlebt habe, wenn ich mal zufällig aus dem Fenster schaue - nö, schönen Dank auch! Einmal krabbelte im Garten so ein kleiner Wurm weinend hinter der Erzieherin her und die hat sich null gekümmert. Zudem war es eisig kalt draußen!
Dieses kleine Ding tat mir unendlich leid....

Unser Sohn ist jetzt 3,5 Jahre und geht seit Oktober in den Kindergarten. Uns war es auch wichtig, dass er reden kann und somit immer sagen kann, wenn ihm was nicht passt. Leider ist er gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe und war viel daheim. Ich wüsste überhaupt nicht, wie ich das hätte mit Arbeit vereinbaren sollen.
Zudem kommt jetzt auch, dass er nicht mehr gehen mag. Ihm gefällt der KiGa nicht! Er ist lieber bei mir. Hab ihn jetzt angemeldet! Frage an die Mamis, deren Kinder schon in die Kita gehen, wenn sie noch nicht reden können - wie findet Ihr heraus, ob es Eurem Kind dort gefällt? Oder müssen sie einfach, ob sie wollen oder nicht? Traurig!

Zum Spielplatzbesuch am Vormittag! Ich gehe übrigens meistens am Vormittag! Da ist der Spielplatz herrlich leer und mein Kind kann dort machen was er möchte und muss keine Rücksicht auf andere Kinder nehmen! Ich gehe auch am Nachmittag, aber hasse dieses Gewusel!

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von gaensebliemchen am 13.03.2015, 16:36 Uhr

Also, ehrlich gesagt, finde ich es schon frech von Dir so zu pauschalisieren...
" dass es einfach inn ist seine Kinder in die Kita/Krippe zu bringen"

FRÜHER, wenn Du schon damit anfängst, gab es noch Wochenkrippen. Meine Omi musste Ihre Kinder nach 6 Wochen!!!!!! in die Wochenkrippe bringen (Montags-freitags)!

Pauschalisiere nicht, wenn Du nur die positiven Seiten von Dir erwähnst.....

Ich bin auch eine arbeitende Mama. Mein Sohn ist mit 8 Monaten zur Tagesmutti und mit 1 1/4 in die Krippe. Hier, in den neuen Bundesländern war und ist es üblich und finanziell teilweise gar nicht anders möglich.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von gaensebliemchen am 13.03.2015, 16:41 Uhr

Naja, aber in der Schule kann Dein Kind nicht sagen, dass er keine Lust hat. Es besteht Schulpflicht!
Ich finde schon, dass mein Sohn in der KITA zwischenmenschlich sehr viele Sachen lernt, die ich ihm als Erwachsene nicht beibringen könnte. Und gerade das Bsp, mit deinem Kind vormittags auf den Spielplatz zu gehen, weil er dann seine Ruhe hat, finde ich mehr als bedenklich...

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Isa2012 am 13.03.2015, 16:59 Uhr

Nee dann lässt sie ihr Kind eben nahmittags in die suhle gehen damit es seine Ruhe hat.
Ich wette drauf das genau das Kind riesige anpassungsstörungen in der Schule bekommt.
Das ist für mich das wirkliche arme Würmchen.

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Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Bivi76 am 13.03.2015, 19:01 Uhr

Ich gehe auch nachmittags auf den Spielplatz! Außerdem gibt es ja wohl noch andere Möglichkeiten, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen als nur den KiGa! Allerdings gibt es noch andere Gründe, warum wir ihn abgemeldet haben!

Wieder typisch, dass gerade die Mamis hier aufmucken, die früh arbeiten gingen, egal aus welchen Gründen! Schlechtes Gewissen, was?

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Isa2012 am 13.03.2015, 19:25 Uhr

Nö nicht im geringsten.Wieso auch.
Kind ist gut untergebracht und ich ein gutes Vorbild.Es geht mit persönlich auch darum Werte zu vermitteln. Unter anderem sich nicht vom Mann finanzieren zu lassen sondern eigenes Geld zu verdienen.und eben nicht Jahre lang mit dem Hintern zu Hause zu sitzen.
Aber gut,ist halt nicht jedem wichtig....

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von PiaMarie am 13.03.2015, 19:34 Uhr

Finanziell könnte ich drei mal zu Hause bleiben.

Will ich aber nicht. Wieso hätte ich dann studieren sollen? Wieso hat man mich dann auf s Gymnasium gesteckt und ich hab jahrelang gelernt?

Bleibe ich mehr als 1 Jahr daheim(Maximum; beim zweiten bleibt mein Mann auch 6 Monate daheim), überholt mich das Wissen. Was vor 3 Jahren gemacht worden ist, ist alter Käse.

Ich versteh die Gesellschaft nicht, auf der einen Seite ist es selbstverständlich, dass auch Mädchen ein gutes Abitur machen, studieren...und dann - wenn man dann auch arbeiten will mit Kind - bloß nicht! Das widerspricht sich zutiefst!
Auch Selbstständige tun sich schwer, "einfach mal Pause zu machen", es gibt natürlich auch die Frauen, die eigenständig bleiben wollen, etc.

Ich finde die Diskussion immer so einseitig. Warum heißt es den nicht mal, wieso bleiben unsere Männer mal länger zu Hause als die nun allmälich akzeptierten 2 Monate ?!
Das Thema ist doch so vielschichtig.
Jedem eben das seine!

Lg, der Egoist.

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Re: Ach Lach jetzt hast Du deine Spitzen!

Antwort von Pampersmami am 13.03.2015, 20:42 Uhr

Dabei sind die Argumente beider Seiten oft so dämlich wie die Nacht finster!
Einem Einjährigen werden best. Werte so ziemlich das letzte sein was ihn an seiner Mama interessiert, genauso wenig wie ein Zuhause Kind emotional-sozial verkümmern muss!
Einen Mann den ich wegen irgendwas anbetteln muss , geschweige denn der mir das Gefühl gibt ,ich liege Ihm auf der Tasche möchte ich auch mit Vollzeitjob ums verrecken nicht haben, genauso wenig wie ich bei 3 Jahren Erziehungszeit jeden Morgen aufstehe und denke "Gott bin ich vom Glück geküsst , die Windel zu wechseln und auf dem Dorfspielplatz dämliche Sandkuchen zu backen! Warum muss denn jede Seite immer so tun als ob ihr Modell das A u O der Glückseligkeit ist und es anders ja absolute Scheiße wäre?

Aber immer schön diesen Toleranz-Standard-Satz hinzufügen" Mir ist es ja eigentlich egal...kann ja jeder wie er mag....aaaaaaber!

Mütter eben!

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Oktaevlein am 13.03.2015, 20:57 Uhr

was waren denn die anderen Gründe, warum du ihn abgemeldet hast? Das würde mich wirklich interessieren. Ich finde, du enthältst ihm schon etwas vor. Er muss ja nicht ganztätig in die Kita gehen, aber wenigstens am Vormittag 3-4 Stündchen finde ich schon gut und wichtig für Kinder über 3 Jahren.

Und was für andere Aktivitäten macht ihr, um andere Kinder zu treffen? Es liest sich für mich nämlich eher so, als wärst du froh, wenn ihr (zumindest auf dem Spielplatz) nicht auf andere Kinder trefft, damit er keine Rücksicht nehmen muss? Sorry, finde ich schon schräg die Einstellung.

Meine Tochter (gerade 4 Jahre) geht übrigens seit sie 2,5 ist, sehr gerne vormittags in den Kindergarten. Dort pflegt sie ihre Freundschaften, trifft sich zum Teil auch nachmittags mit ihnen. Und auf Spielplätze gehen wir am liebsten, wenn dort auch andere Kinder (und Mütter/Väter) sind.

Ich finde, du musst aufpassen, dass du deinen Sohn nicht komplett von der sozialen Welt abschirmst, sonst könnte es später in der Schule schwierig werden.

Übrigens bin ich zur Zeit zuhause, habe aber von Vollzeit über Teilzeit und stundenweise in der Elternzeit alles schon durch. Ich bin auch nicht dafür, einjährige in Krippen unterzubringen (wir hatten in der Zeit eine Kinderfrau), aber ab 3 Jahren ist das doch was ganz anderes. Ich kann nicht wirklich verstehen, warum du ihn jetzt dort rausnimmst.

Aber vielleicht schreibst du ja noch was über deine Gründe.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von keinnamemehrfrei am 13.03.2015, 21:45 Uhr

Er ist dauerkrank und fühlt sich überhaupt nicht wohl. Ich finde das sind zwei weitere gute Gründe sich dafür zu entscheiden das Kind erstmal wieder raus zu nehmen. Auf biegen und brechen bringt auch die kita keine Vorteile! Und sie schreibt ja jetzt nicht das er bis zur Einschulung zu Haus bleibt so wie einige hier befürchten!

Jetzt nicht auf dich gemünzt aber in Bezug auf andere Kommentare: man liegt dem Mann nicht zwingend auf der Tasche! Ihr solltet eure Vorbildfunktion mal etwas überdenken. Hier gibt es eine familienkasse und nicht deins und meins und vor allem hat der Mann hier auch eine Meinung zu dem Thema und die lautet das er nicht möchte das die Kinder u3 fremdbetreut werden so lange wir Spaß daran haben und es finanziell machbar ist! Da er erheblich mehr verdient als ich, ist es klar wer überwiegend zu Haus bleibt wobei er nichts desto trotz mehr als die üblichen zwei Monate genommen hat. Aber Hauptsache mal dumm daher geschwätzt und alle über einen Kamm geschoren.......

So und zu guter letzt sei noch erwähnt für die geistig nicht sehr flexiblen aber doch schrecklich vorbildlichen Mütter: es gibt auch Jobs in denen teilzeit nicht möglich ist. Da wir keine Familie in der nähe haben würde es bedeuten das meine Kinder 9-10 Stunden in der Krippe sein müssten. Also genießt es das ihr einen solchen Job habt, aber das können eben nicht alle.

ein bisschen mehr links und rechts sehen täte einigen mal wirklich gut!

Und ich verstehe warum man nicht gern auf überfüllte Spielplätze geht. Ich mag es auch nicht. Weil ständig merkwürdige Mütter sich nicht die Bohne dafür interessieren was ihre Kinder machen und man nur damit beschäftigt ist sein Kind zu beschützen damit es nicht ständig wo runter geschubbst wird nur weil es noch nicht so schnell klettert wie ein sechsjähriger! Wenn es ruhig auf dem Spielplatz ist kann unser 3-jähriger sich viel besser austesten an den Gerätschaften und er hat dann viel mehr Spaß daran.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von keinnamemehrfrei am 13.03.2015, 21:47 Uhr

Im übrigen finde ich es weder egoistisch früh arbeiten zu gehen noch verwerflich wenn man sich anders entscheidet. Ich weiß nicht warum es für viele immer nur einen richtigen weg gibt.... das eine ist nicht zwingend egoistisch und das andere ist gewiss nicht falsches Vorbild!

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von M@mi am 13.03.2015, 22:23 Uhr

Du willst keine Diskussion lostreten und kommst dann ständig mit irgendwelchen "Sprüchen" daher, wie egoistisch doch die Mütter sind, die ihre Kinder abgeben damit sie arbeiten können. Find ich völlig daneben!

Bei uns geht mein Mann 100% arbeiten und ich arbeite seit August letzten Jahres 80%, vorher auch 100% und trotzdem betreuen wir unsere beiden Kinder selber. Wie das geht? Wir arbeiten beide im Schichtdienst und immer entgegengesetzt, damit einer von uns zwei für die Kinder daheim ist.

Und jetz leg los, was hast du daran auszusetzen?!

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von DecafLofat am 14.03.2015, 10:23 Uhr

wie du. bin seit 2008 in elternzeit, kinder geboren 6/2008, 4/2010 und 3/2012.
aktuell sidn die zwei älteren kinergartenkinder, der große kommt im herbst i d schule, da dann auch die jüngste in den KiGa.
wie du schreibst, vereinsamen muss niemand zu hause. und wir geniessen den leeren spielplatz sehr häufig, besuchen ab und an ne spielgruppe oder sind halt einfach "unterwegs" - das ist sehr spannend f meine tochter, einfach der normale alltag, kochen, einkaufen, garteln, haushalt - eben alles "kindgerechter" und in ihrer geschwindigkeit. wir gehen das im sinne von m. montessori an, ich lasse sie teilhaben an unserem alltag, das ist für sie viel spannender als spielzeug und sie kann schon sehr viel f ihr alter, sie wischt gern die terassentüren, hat ne ecke im garten in der sie matschen kann wie sie mag, schält gerne gurken udn karotten, sie malt und bastelt und vor allem schneidet gerne (den blog eltern vom mars kann ich dazu als inspirationsquelle sehr empfehlen...)
gesellschaftlich wird propagiert dass es "chic" ist früh wieder u arbeiten udn seine kinder in die betreuung zu geben. muß jeder selbst wissen und OHNE ÜBER ANDERE MÜTTER ZU URTEILEN so machen wie man es selbst für richtig hält. (ich kenne acuh einige mütter - ehrlich gesagt die meisten - die die kinder i d krippe geben und dennoch zu hause sind, wegen kleinem geschwisterkind, und erst viel später oder auch gar nicht wieder arbeiten gehen. meine lösung wäre das nie gewesen, ich wollte meine kinder immer beisammen haben und dennoch, auch wenn es manchmal brutal anstrengend ist beim altersabstad meiner kinder, fremdbetreuung ab kindergartenalter ist m E ausreichend. aber ich rede mich leicht, wir haben uns eben so entschieden, mein man kann das mit seinem gehalt auch finanzieren, alles eine frage der ansüprüche, wir brauchen z B keine zwei autos, fahren nicht fünf mal im jahr weg, kleider werden vererbt oder weiterverkauft, ebenso spielsachen, etc pp.)
mittlerweile bin ich bei mir nach er dritten elternzeit in folge der meinung, es würde allen beteiligten mal gut tun, wenn ich mal "kinderfrei" durchatmen könnte, denn wir stecken bei der jüngsten gerade mitten i d (sogenannten) "trotz"phase. dennoch versuche ich keine übertriebenen ansprüche zu stellen, wir machen unser ding und gut ists.
zwei tage die woche geht sie in eine kindergruppe (eine art vorkindergarten) für je 3 std ohne mich, insgesamt 10 kinder, 2 tagesmütter. das tut ihr ganz gut denke ich, da wird gebastelt, gesungen, gespielt, dennoch ist sie an diesen tagen danach immer sehr anhänglich und v a müde. zwar dachte ich anfangs, ich würde die zeit mal nutzen um sport zu machen, aber der alltag zeigt: ich gehe dann gern in ruhe wocheneinkauf machen oder putze dann mal mehr als nur standardprogramm zu hause. mit zunehmender temperatur verbringe ich die zeit aber auch einfach kontemplativ im garten.
bin mal gespannt wie der umstieg in KiGa für sie läuft, ich plane ab winter 2015/16 wieder im job einzusteigen. wobei sie dann ja schon wieder 6 monate älter ist und ihr mittlerer bruder dann mit ihr i d kindergartengruppe sein wird.
alles gut! jede mutter macht nach ihren möglichkeiten das, was sie für richtig hält. und jede familie will das beste f ihre kinder. hör also auf dich zu vergleichen.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 14:14 Uhr

Schon klar, Egoisten haben kein schlechtes Gewissen

Ein gutes Vorbild? Sorry aber les mal was du hier so von dir gibst. Dein Kind checkt mit 6 Monaten, oder einem Jahr, dass du super emanzipiert bist und dein eigenes Geld verdienst....so ein vollkommener Schwachsinn. Du weißt nicht warum sie ihren Sohn vom Kiga abgemeldet hat, sie hat erwähnt er hätte auch gesundheitliche Probleme. Kann man sich nicht respektvoll auseinandersetzen. Was für Werte möchtest du mit so einem Verhalten denn bitte vermitteln??? Mann, Mann, Mann....arme Kinder. Und ich versteh auch nicht, warum hier nur die Mütter aufmucken, die ihre Kids in die Kita stecken, passt irgendwie alles zusammen in meine Schublade

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 14:19 Uhr

Danke, auf den Punkt gebracht.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 14:33 Uhr

So habe heute nochmal reingeschaut was aus meinem Thread geworden ist.
Mit Erschrecken habe ich festgestellt oder eigentlich war es zu erwarten, dass der eine oder andere Stinkstiefel doch noch am Start war.
Irgendwie ist mir dabei aufgefallen, dass die, die hier am meisten auf die Kacke hauen, die Kitamütter sind. Nur am Rumgiften, Rumzicken etc. und im gleichen Atemzug erwähnen, dass sie ihren Kindern Werte vermitteln und ein Vorbild sein möchten. Ähm, ja genau...

Und so ganz nebenbei, Niveau ist keine Hautcreme.

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Re: bitte auch mal bedenken...

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 14:46 Uhr

Was soll denn bitte die Aussage, dem dieses Leben gefällt und genügt? Definiert ihr euch etwa alle nur über den Job? Traurig....
Das ein Elternteil arbeiten muss, ist ja wohl völlig klar und da wir Frauen meistens, trotzdem wir im 21. Jahrhundert leben, immer noch weniger verdienen als die Männer ( Ausnahmen bestätigen die Regel) ist es eben so, dass die Männer voll berufstätig sind. Immerhin sind wir schon so weit, dass es die Elternzeit auch für die Väter gibt. Die mein Mann übrigens liebend gerne genutzt hat. Aber auch da mussten wir feststellen, dass viele Väter dies nicht machen. Ich habe das starke Gefühl, dass Kinder einfach immer beiläufiger werden, die Karriere steht immer mehr im Mittelpunkt. Man bekommt dann halt Kinder weil es einfach dazu gehört oder als Statussymbol, noch schlimmer.
Das andere ist, dass es uns auch nicht leicht gemacht wird, Karrier und Familie unter einen Hut zu bringen da sind uns die Skandinavischen Länder schon etliche Meter voraus....aber wollen wir mal nicht zu politisch werden.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von M@mi am 14.03.2015, 14:59 Uhr

Die einzige, die hier am meisten auf die Kacke haut, das bist doch DU!!! Und wenn du schon erwartet hast, dass es so "ausartet" warum schreibst du dann? Wohl nur zum stänkern hier oder was? Oder du brauchst es für dein Ego, dass dir hier in jedem zweiten Post aufs Butterbrot geschmiert bekommst, wie toll du es doch machst und was für ne super Mutti du doch bist...

Wenn du deinem Kind diese Werte vermittelst, die du den Usern hier gegenüber zeigst, ja dann Prost Mahlzeit!

Grüße, von einer "Nicht-Kita-Mama"

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Mami-in-spe am 14.03.2015, 15:41 Uhr

zu bivi76
dein kind könnte einem echt leid tun, nicht die kinder in der krippe. er geht bald in die schule und hat keinerlei ahnung von sozialen kontakten und herausforderungen und dazu noch ein unausgereiftes Immunsystem für sein altalter.wenn du ihn noch weiterhin an dich fesselt, sitzt ihr in spätestens 2,5 jahren beim kinderpsychologen.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von keinnamemehrfrei am 14.03.2015, 15:53 Uhr

Er ist drei!!!!! Als ob ein Kind schaden nimmt wenn es erst mit vier in die kita kommt! du brauchst wohl einen Therapeuten! Was nützt einem die kita wenn das Kind nur zwei tage im Monat da ist wegen ständiger Krankheit und sich deshalb nicht einleben kann weil eine Eingewöhnung gar nicht möglich ist durch die vielen Erkrankungen? Ich glaube das Kind nimmt viel mehr schaden wenn man es einfach dort abwirft obwohl Es sich überhaupt nicht wohl fühlt. Vielleicht ist sein Immunsystem im kommendem Sommer besser und man kann einen neuen Versuch starten!?

Ich könnte echte brechen bei solchen Aussagen! Da entscheidet eine Mutter mal individuell nach den Bedürfnissen des Kindes und schon wird drei jahre weiter gedacht. Als ob man dazwischen nicht neu entscheiden könnte. Wer denkt sich nur so eine gequirlte sch..... aus!?

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Oktaevlein am 14.03.2015, 18:58 Uhr

@Locken-Rocken:

Du hast aber hoffentlich schon gemerkt, dass meine kritische Antwort für Bivi76 gedacht war?

Natürlich reicht es völlig, wenn ein Kind mit 3 Jahren in die Kita kommt, meine ging ja auch "erst" mit gut 2,5 und auch nur, weil man hier wegen der sagenhaft bekloppten Kita-Politik zur Zeit Ü3-Kinder keine Plätze mehr bekommt. Wie dem auch sei, wir sind zufrieden so, hätten aber auch noch bis 3 gewartet, wenn die Situation es zugelassen hätte.

Nur was Bivi macht finde ich halt bedenklich. Denn ihr Sohn war bereits im Kindergarten und jetzt gefällt es ihm nicht, und schon wird er wieder abgemeldet. Bei Krankheit kann ein Kind auch so zuhause bleiben, ohne gleich abgemeldet zu werden.

Also falls du dich von mir angegriffen gefühlt hast: hier nochmal: ich meinte Bivi. Ich finde es nämlich einen Riesenunterschied, ob ein Kind mit 1, 2 oder 3 Jahren in den Kindergarten geht.

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Ingata am 14.03.2015, 19:05 Uhr

Hi Zusammen,

ungewöhnlich finde ich das nicht so lange zu Hause zu bleiben. Dieses Modell findet man bei uns im Dorf genauso häufig, wie das andere. (Nur fällt mir gerade auf, dass hier ganz schön viele Papas zu Hause bleiben, statt der Mütter. Na ja, egal.)

Bei uns läuft es jedenfalls so:
Emilian ist jetzt 15 Monate alt und wird mit 26 Monaten in die Krippe gehen. Denke das wird ihm guttun, denn ich habe jetzt schon manchmal das Gefühl, er braucht mehr "Input" als Mama/Papa ihm immer geben können. Aber warten wir es mal ab.
Bis dahin bleibt er zu Hause. Wir haben das Glück, ein sehr großes soziales Netz zu haben, so dass wir die Kinderbetreuung recht flexibel gestalten können.

Ich selbst habe Teilzeit angefangen als er 6 Monate war und gehe Vollzeit seit er 10 Monate alt ist. (Wäre lieber nocht etwas länger auf Teilzeit geblieben, aber das war leider nicht möglich.)
Ganze 3 Jahre zu Hause zu bleiben wäre für mich persönlich keine Option gewesen. Ich mag meinen Job und so sehr ich mein Kind liebe ... 24/7 nur Kind und Haushalt würden mich wahnsinnig machen.

Mein Mann dagegen hat 2 Jahre Elternzeit und macht sich danach mit seinem jetzigen Nebenberuf selbstständig. Dafür muss er natürlich jetzt schon was tun, weshalb ich Emilian übernehme, wenn ich nach Hause komme. Haushalt übernimmt zu etwa 70% mein Mann und zu 30% ich.

Um uns etwas "Luft" zu verschaffen wird Emilian montags von meinen Eltern betreut und freitags ein paar Stunden von meiner Schwiegermutti. Mit diesem Modell fahren wir super, denn der Kleine liebt seine Großeltern und die freuen sich natürlich, dass sie ihr Enkelchen so oft sehen.

LG

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@Mamainspe

Antwort von Bivi76 am 14.03.2015, 19:28 Uhr



Sorry, aber mehr hab ich dazu nicht übrig!

Leute, mein Kind ist drei Jahre alt! Und wie keinnamemehrfrei schon richtig bemerkt (Danke meine Liebe ), gedenke ich nicht, ihn morgen einzuschulen....

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Kritisches/bedenkliches Handeln!

Antwort von Bivi76 am 14.03.2015, 19:53 Uhr

Warum nennen hier einige unser Handeln kritisch/bedenklich, wenn man überhaupt keine Hintergründe weiß? Das nervt total!

Unser Kind ist krank, war seit Oktober deshalb kaum im KiGa! Anfang März stand eine OP an, die aufgrund von einem Infekt nicht wahrgenommen werden konnte und ich hoffe inständig, dass wir das bis Ende März noch hinter uns kriegen. Solange bleibt er eh noch daheim. Warum soll ich jeden Monat 97 Euro umsonst zahlen?

Danach hätte er noch knapp 8 Wochen bis zu unserem Umzug in ein anderes Bundesland.

Das ganze Hin und Her hatte zur Folge, dass er nie richtig Anschluss gefunden hat im KiGa und nach Rücksprache mit den Erzieherinnen bringt es nix, ihm das wieder anzutun, dass er für 8 Wochen wieder Freundschaften aufbaut und dann ausscheidet. Deshalb mag er auch lieber daheim bleiben und es gefällt ihm nicht, ist doch ganz klar!

Und stellt Euch vor, an unserem neuen Wohnort werden wir ihn für das neue KiGa-Jahr anmelden! Außerdem haben wir auch außerhalb des KiGas jede Menge Kontakte. Mir wurde ja schon fast unterstellt, ich würde mein Kind daheim einsperren!

So und jetzt könnt Ihr Euch gerne bei mir entschuldigen für Eure Taktlosigkeit!

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Re: Kritisches/bedenkliches Handeln!

Antwort von Oktaevlein am 14.03.2015, 20:36 Uhr

Wenn du z. B. diese Hintergründe: Umzug, Anmeldung in neuer Kita.... direkt geschrieben hättest und evtl. nicht extra betont hättest, wie toll es ist, wenn er auf dem Spielplatz keine Rücksicht zu nehmen braucht, dann hätte ich z. B. auch eine andere Antwort geschrieben.

Aber dann ist ja alles ok.

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kommt drauf an...

Antwort von Tine1 am 14.03.2015, 21:04 Uhr

auf eltern, kind und krippe.

eltern, die keine lust, keine nerven , keine geduld haben, sich den ganzen tag selbst um ihr kind zu kümmern (egal aus welchen gründen), mit einem kind, das sich gut löst und nach sanfter eingewöhnung gerne und freiwillig in eine qualitativ hochwertige krippe geht...

eltern, die sich gerne, liebevoll und geduldig um ihr kind kümmern, mit eher anhänglichem kind und schlechten oder mittelmäßigen betreuungsmöglichkeiten in der nähe...

und alles was dazwischen liegt.

bei kind 1 war ich ein jahr ganz zuhause, danach haben mein mann und ich uns die elternzeit geteilt. jeder war halb arbeiten und halb zuhause. mir war das trotzdem zu früh. kind hat mich vor allem im ersten jahr oft morgens vermisst, wenn ich nicht da war.

beim zweiten bleibe ich 3 jahre plus eingewöhnung zuhause. danach werde ich teilzeit wieder arbeiten und gleichzeitig wird mein mann seine stunden reduzieren. so dass wir uns erwerbs- und familienarbeit wieder teilen.

das argument mit dem auf der tasche liegen finde ich quatsch. ich mache ja keine ferien und sonne mich in der karibik, während mein mann arbeitet. es gibt bestimmte mengen an arbeit, die erledigt werden muss in einer familie. die erwerbsarbeit gehört genauso dazu wie die kinderbetreuung, hausarbeit, gartenarbeit, renovierungsarbeiten, reparaturen usw. solange die arbeit insgesamt gerecht verteilt ist, liegt keiner dem anderen auf der tasche.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 22:36 Uhr

Nee, schon ok. Wenn man einem Kind bewusst soziale Kontakte vorenthält finde ich das auch kritisch. Nur was Bivi betrifft, wissen wir nicht warum sie ihr Kind aus dem Kiga genommen hat. Ihr Sohn war/ist wohl auch krank, was ein Beweggrund dafür war. Und so wie es sich anhört ging es da nicht um einen harmlosen Schnupfen.....

Aber das hat sie mittlerweile glaube ich auch schon selbst nochmal geschrieben...

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 23:10 Uhr

Herzlichen Glückwunsch für den bescheurtsten Kommentar in diesem Thread...
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn

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Re: Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Antwort von Locken-Rocken am 14.03.2015, 23:32 Uhr

Ich habe nicht pauschalisiert. Ich habe ebenfalls erwähnt, dass es finanziell manchmal nicht anders geht. Es ist mir auch bekannt, dass es in den neuen Bundesländern schon immer Gang und Gebe war. Heißt das automatisch, es ist das bessere Modell?
Google mal ein bißchen, was Psychologen zum frühen Eintritt in die Krippe sagen. Positiv ist das nicht. Es ist bewiesen, dass Krippenkinder einen erhöhten Cortisolspiegel haben, heißt sie sind gestresster als Kinder, die erst mit 3 in den Kiga kommen oder zu Hause betreut werden, das kann übrigens auch durch Oma und Opa geschehen oder eine Tagesmutter etc. Wenn ich sehe wie oft mein Sohn meine Zuwendung fordert, frage ich mich wie das in einer Krippe funktionieren soll, wo mehrere Kinder in einer Gruppe sind. Diese gezielte Aufmerksamkeit kann dort doch gar nicht geboten werden....

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Wo sind sie jetzt denn alle?

Antwort von Bivi76 am 15.03.2015, 8:40 Uhr

Erst alle über einen herfallen, vor allem Isa und Mamainspe und dann untertauchen! Echt typisch! Naja wenigstens hatte noch eine Mama einen Kommentar für mich übrig! Danke!

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Schon klar...

Antwort von M@mi am 15.03.2015, 8:44 Uhr

...wenn man dann ne Meinung gesagt bekommt, die einem nicht gefällt, dann ist es natürlich ein bescheuerter Kommentar, schon klar...
DU bist doch diejenige, die alle Mamas die ihre Kinder in die Krippe geben (wollen oder müssen ist dir dabei ja völlig egal) in eine Schublade gesteckt hat und bist nicht in der Lage über deinen beschränkten Tellerrand zu blicken.
Wir lassen unsere Kinder auch nicht fremdbetreuen bzw. die Grosse geht seit sie 4,5 Jahre alt ist in den Kindergarten, vorher auch nur von uns, aber ich würde mir niemals ein Urteil über andere erlauben, die es eben anders machen wollen oder müssen.

Aber genau solche Leute wie du, das sind diejenigen, die an ALLEM etwas auszusetzen haben und sich immer damit aufspielen, wie toll sie selber doch alles machen... Grauenhaft, wie meine Verwandtschaft... Weiss auch immer alles besser und ach wie toll...

Mach nur weiter so, du kommst auch noch von deinem hohen Ross runter...

Schönen Sonntag noch!

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Ach noch was...

Antwort von M@mi am 15.03.2015, 8:45 Uhr

...für die bescheuertsten Kommentare hier sorgst du schon selber, da brauchts sonst nix mehr...

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Re: Ach noch was...

Antwort von Locken-Rocken am 15.03.2015, 9:34 Uhr

Amen!!!

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Irgendwie tust du mir fast leid....

Antwort von Locken-Rocken am 15.03.2015, 9:42 Uhr

Ich weiß gar nicht was du von mir willst....Du trägst null zum Thema bei.
Verstehe ich nicht und ist für mich nicht nachvollziehbar. Lass doch in Zukunft deinen Hausfrauenfrust woanders bzw. an jemandem anderem aus....


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Re: Irgendwie tust du mir fast leid....

Antwort von M@mi am 15.03.2015, 11:46 Uhr

Da redet die Richtige!
Ich hab Hausfrauenfrust?! Rein gar nicht, dazu hab ich arbeitstechnisch überhaupt keine Zeit!
Aber da sieht man mal wieder, dass zu deiner Intoleranz anderen gegenüber auch ne Leseschwäche hinzu kommt... Sowas kann man aber ganz gut behandeln, also alles Gute für dich!
Da du auch immer das letzte Wort haben musst, darfst du jetz gerne noch deine Sprüche loswerden, eine Antwort wirst du nicht mehr erhalten. Meine Meinung über dich bzw deine Ansichten sind gesagt.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Isa2012 am 15.03.2015, 16:36 Uhr

Oh je hoffentlich übernehmen deine Kids dein altmodisches denken nicht.
Lass dich weiter finanzieren und freu dich darüber dass du einen Dummen gefunden hast.
Ich verdiene mein eigenes Geld und bin nicht auf meinen Mann angewiesen.

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Locken-Rocken am 15.03.2015, 18:09 Uhr

"einen dummen gefunden" du bist mehr als frech. Das ist geschmack- und respektlos. Schonmal daran gedacht, dass man das als Partner gemeinsam entscheidet? wir geben unserem Sohn lieber eine gute Basis, was Urvertrauen angeht ,mit auf den Weg. Die drei Jahre, die ich zu Hause bleibe investiere ich in unseren Sohn um ihm eine gute Grundlage für sein Leben zu bieten. Arbeiten kann ich danach noch lange genug. Wenn ein Kind dadurch profitiert, ist das alles andere als altmodisch. Psychologen empfehlen übrigens Kinder erst ab 3 in den Kiga zu schicken, vielleicht soltest du dich mal genauer informieren, was Kinder für Schäden nehmen "können". Wenn es natürlich finanziell nicht anders möglich ist, dann ist das so. Aber auch dann würde ich lieber auf eine Tagesmutter zurückgreifen....hiermit bin ich endgültig raus

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Re: Habt Ihr nicht richtig gelesen?

Antwort von Isa2012 am 15.03.2015, 19:50 Uhr

Nö nicht frech,ist meine Meinung,wie du ja auch deine hast.
Du findest es unmöglich ein Kind in die
Krippe zu geben und ich eben sich aushalten zu lassen und dann auch noch auf das Kind zu schieben."zum Wohle des Kindes".ja klar,man
Kann es auch als Faulheit betiteln.

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Re: kommt drauf an...

Antwort von chrpan am 15.03.2015, 20:21 Uhr

Wunderbar in Worte gefasst, da unterschreibe ich.
Und zum Argument, dem Partner auf der Tasche zu liegen noch eines: abgesehen davon, dass du dies ohne hin inhaltlich entkräftet hast, gibt es einen Unterschied: die Eltern machen sich das auf Augenhöhe aus. Wird das Kleinkind, das in die Krippe/zur TaMu etc gebracht wird, auch gefragt, ob es das möchte?

LG,
Chris

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