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Geschrieben von Mama1306 am 06.07.2018, 14:02 Uhr

Hochbegabung

Guten Mittag ihr lieben.

Wir ihr oben schon lesen könnt, geht es in das Thema Hochbegabung.

Meine kleine 2,5 Jahre alt, hat so einige ich sag mal "Eigenarten" an sich, wo ich mich frage, ist das altersentsprechend, Zufall oder könnte das eventuell auf eine Hochbegabung hinweisen?

- sie langweilt sich schnell
- sie hasst es, wenn ihre Sachen nicht an ihrem Platz sind.
- sie kann das komplette ABC
- liebt die Benennung von Farben und zahlen
-sie reiht ihre Spielsachen immer nebeneinander auf. Zb auf dem Tisch. Und wenn das nicht klappt weil zb ein Auto übrig ist und der Tisch zuende, weint sie bitterlich...
- sie spricht und versteht 2 Sprachen
- weiß wo links und rechts ist
-liebt Technik. Würde am liebsten immer an Papas PC.
-ihr tagesablauf braucht immer feste Strukturen und Rituale.
-sie kommt mit jüngeren und gleichaltrigen Kindern nicht klar,und sucht immer den Kontakt zu älteren.
-auf Spielplätzen, interessieren sie die Käfer mehr als gleichaltrigen Kinder.
-zu Erwachsenen hat sie schneller Bezug
-sie hasst es, wenn jemand etwas in eine "falsche Kiste" packt.
-diskutiert jetzt schon alles aus mit mir.
ZB welche Farbe die Schuhe haben sollen - das der Becher wieder in den Schrank soll ect.
-ist sehr perfektionistisch
-und Seeeeeehr sensibel

Und nun würde ich Gerne wissen, was ihr denkt

 
15 Antworten:

Re: Hochbegabung

Antwort von Lola2501 am 06.07.2018, 15:22 Uhr

Hallo!

Leider kenne ich mich mit dem Thema Hochbegabung nicht aus. Das erst einmal vorweg! ;-)

Hat deine Tochter ältere Geschwister?

Ich möchte dir nur sagen, welche Punkte ich persönlich "auffällig" finde (Ich habe 2 Jungs im Alter von 3,5 und knapp 7 Jahren.), und ich schreibe dir gleich mit dazu, was ich bei meinen Jungs beobachtet habe - für dich als Anhaltspunkt, Erfahrungswert:

- sie kann das komplette ABC >>> Das finde ich außergewöhnlich. Singt sie es oder sagt sie es her? Oder beides?

- liebt die Benennung von Farben und zahlen >>> Die Farben konnten meine Jungs in dem Alter auch - das Benennen von einzelnen Zahlen und Buchstaben hat unser Kleiner mit knapp 3 begonnen, weil da der Ältere in die Schule kam und es interessant für ihn war.

- sie spricht und versteht 2 Sprachen >>> Meine Jungs verstanden in dem Alter auch zwei Sprachen, sprachen aber nur eine davon.

- weiß wo links und rechts ist >>> Das verwechselt sogar unser Großer noch ganz oft.

-sie kommt mit jüngeren und gleichaltrigen Kindern nicht klar,und sucht immer den Kontakt zu älteren. >>> Auch das ist vielleicht etwas ungewöhnlich.

-auf Spielplätzen, interessieren sie die Käfer mehr als gleichaltrigen Kinder. >>> Das war und ist bei unserem älteren Sohn auch so, und ich finde, es ist nicht so gewöhnlich.

In all den anderen Punkten erkenne ich auch meine Jungs wieder (nur um dir einen kleinen Anhaltspunkt zu geben, dass auch andere Kinder "so ticken"): Auch sie reihten die Autos penibel genau aneinander. Zudem hatte alles seine Ordnung, seinen festen Platz. Wehe, es wurde anders gemacht! Diese Grundordnung verleiht den Kleinen ja auch Sicherheit. Und Rituale und ein fester Tagesablauf ohnehin. In dieser Hinsicht sind meine Jungs auch nicht so flexibel! ;-) Und welches Kind interessiert sich nicht für PCs, den Fernseher, das Smartphone? Das finde ich jetzt nicht so außergewöhnlich.

Vielleicht konnte ich dir ein wenig weiterhelfen.

Liebe Grüße
Lola

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Re: Hochbegabung

Antwort von QueenMum am 06.07.2018, 15:28 Uhr

Es kann, muss aber nicht und glaube mir toll ist es nicht unbedingt. Unsere gehört zu der Kategorie Hochsensibel. Man muss sehr aufpassen was man sagt oder tut weil Ihre Antennen so sensibel sind das es schnell eskalieren kann. Usw. Usw. Ich würde allerdings nie so etwas fördern sondern das Kind einfach Kind sein lassen und wenn es selber soweit versteht was mit Ihr ist, Hilfestellung geben. Es hört sich zwar toll an, Hochbegabt, aber es ist auch ein bißchen wie ein Fluch, denn meistens wird man als anders gesehen und nicht verstanden. Seitdem der KIGA meiner Tochter Bescheid weiß und mit Ihr anders agiert, ist Sie total glücklich, aber wenn es jemand nicht weiß, kommt Sie einem komisch vor.

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Re: Hochbegabung

Antwort von Mama1306 am 06.07.2018, 15:39 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort.

Nein, meine Tochter hat nur eine kleine Schwester, die 7 Monate jung ist.

Nein, wie hat ein Buchstaben Puzzle aus Holz, wo man die Buchstaben einzeln rausnehmen kann.

Sie hebt die dann immer raus und sagt '" A
B, M, X, L, I.

Total oft dreht sie das M um ein W zu erzeugen und andersrum.
Findet sie total witzig :D

Wir erziehen sie Deutsch Türkisch und sie versteht beide Sprachen und antwortet Papa nur auf türkisch und mir nur auf deutsch.

Kleine Kinder bekommen wenig bis gar keine Beachtung. Bei älteren nimmt sie direkt die Hand und will ihnen alles zeigen, bzw gezeigt bekommen...

Ich frage aus dem Grund, weil ich mir absolut nicht sicher bin und mein Bruder auch Hochbegabt ist.

Bei ihm hat man das aber erst spät getestet und sich die ganze Zeit gefragt warum er "so ist wie er ist"...

Vlg

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Re: Hochbegabung

Antwort von März2016 am 06.07.2018, 15:47 Uhr

Du hast doch schon im Forum von Dr. Nohr gefragt? Mach es doch bitte wie er es sagt: Nimm sie wie sie ist, alles andere kann man jetzt eh noch nicht sagen. Freu dich was sie kann und genieß es einfach.

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Re: Hochbegabung

Antwort von Astrid am 06.07.2018, 16:37 Uhr

Es gibt viele Kinder, die einfach sehr intelligent sind, ohne dass sie deshalb gleich hochbegabt sein müssen. Deine Tochter ist ein helles Köpfchen. Ob es mehr als das ist, kann man so früh noch nicht testen, das wird erst später gemacht.

Biete ihr einfach viel Input. Und bedenke: Hochbegabung ist nur ein Wort. Es hat im Moment für Euch und für Eure Maus keine echte Bedeutung. Ein kluges Kind will einfach viel erleben und lernen - wenn Ihr das ermöglicht, ist das schon genug. Dabei ist wurscht, ob die Definition Hochbegabung eines Tages zutreffen wird oder nicht.

Versuche, Dich nicht so auf dieses Wort einzuschießen, sonst kommst Du schwer wieder von der Vorstellung los, wenn es doch keine Hochbegabung ist. Außerdem spürt so ein Kind den hohen Erwartungsdruck seiner Eltern, die gern hätten, dass es etwas Besonderes ist. Das kann ein Kind belasten. Es glaubt dann, immer und überall der oder die Beste sein zu müssen, damit seine Eltern es lieben.

Achte deshalb darauf, Deine Tochter nicht nur für tolle Leistungen zu loben, sondern auch für soziale Skills - wenn sie also etwas teilt, abgibt, mit anderen im Team gut spielt, Dir im Haushalt bei etwas hilft, eine tolle Idee hat. So lernt sie, dass sie nicht nur für ihre Klugheit und ihre Leistungen geliebt wird.

Liebe Grüße

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Re: Hochbegabung

Antwort von Baerchie90 am 06.07.2018, 17:12 Uhr

Das kann alles oder nichts bedeuten ^^

Ein paar Punkte kommen mir von meinem Sohn bekannt vor.
- ganz eigene Ordnung, die eingehalten werden muss
- reiht Gegenstände auf
- interessiert sich erst seit kurzem für andere Kinder (er ist jetzt 5)
- kommt besser mit Erwachsenen klar
- braucht feste Strukturen bzw hat viele eigene Rituale
- liebt Technik
- äußert ganz klar, wie was abzulaufen hat
- Perfektionist

Neben diesen ähnlichen Punkten haben wir noch zahlreiche andere Auffälligkeiten, so dass wir ihn jetzt gerade auf Autismus testen lassen, mal sehen was dabei raus kommt. :-)

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Re: Hochbegabung

Antwort von Theya am 06.07.2018, 19:55 Uhr

Hallo

Das was du da schreibst könnte ich auch über meinen Sohn geschrieben haben. Haargenau das gleiche. Mein Sohn hat einen diagnostizierten Asperger Autismus. Die Begabungen die du nennst sind Inselbegabungen. Ich würde das ganze mal bei einem Kinder und Jugendpsychologen abklären lassen. Die machen auch einen IQ Test.

LG

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Re: Hochbegabung

Antwort von cube am 06.07.2018, 22:57 Uhr

Hi. Eine Hochrbegabung sicher testen kann man erst im Schulalter. Unter anderem deshalb, weil Kinder in jungen Jahren oft in einigen Bereichen ganz erstaunliche Leistungen zeigen - um dann aber wieder von den anderen eingeholt zu werden. Vielleicht wiederum in anderen Bereichen ihren Artgenossen voraus sind und wieder eingeholt werden.
Sie ist sicher nicht dumm :-) und ich würde sie entsprechend ihren aktuellen Neigungen fördern. Aber über Hochbegabung würde ich mir jetzt noch keine “Sorgen“ machen.
Auch das größere Interesse an Erwachsenen ist bei manchen Kindern einfach so, ganz ohne irgendwelche besonderen Gründe.

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Re: Hochbegabung

Antwort von DK-Ursel am 07.07.2018, 10:03 Uhr

Hej!

ich bin bei Astrid!
Vieles erkenne ich wieder - bei einer Tochter, die auch heute noch Bestnoten heimbringt udn perfektionistisch Beruf und Studium (uvm.) sehr gut vereint.
Trotzdem käme mir nicht die Idee, sie hochbegabt zu nennen, nur weil sie in vielen Dingen eben 1-2-3 Tucks besser als andere ist.
Sie ist klug, sie ist besonnen, sie ist wißbegeirig, sie ist ambitiös, sie ist verantworturngsbewußt undundund... übrigens alles sehr oft Kennzeichen für die Erstgeborenen!!!

Und glaube mir, man kann sehr schnell auch Dinge finden, die die anderen - mit derselben Intelleigenz (und eben nicht Hochbegabung) - besser als dieses kluge Kind machen!!!

Manches mißdeuten wir Erwachsenen auch:
Ich habe meinem kleinen Bruder mit - bildlich festgehalten - ca. 2 jahren Max und Moritz und den Struwwelpeter vorgelesen - glaubten alle:
In Wirklichkeit hatte ich natürlich die bücher so oft gehört, daß ich sie auswendig kannte nud wußte, wann ich wo umblättern muß.
Das ist normal für kleine Kinder, ihr Gedächtnis wird erst aufgefüllt, d.h. sie vergessen weniger, merken sich viel und müssen eben erst lernen, das Gelernte zu verbinden und zu echtem WISSEN zu bilden.
(Darum schlagen sie jeden Erwachsenen beim Memory-Spiel. )

Und vieles bei Dir müßte deutlich hinterfragt werden:
Alphabet - hat schon jemand getan - rappelt sie es "nur" runter oder erkennt sie alle Buchstaben - und wenn ja:
Was soll und macht sie damit?
Erst die Anwendung und Erkenntnis, was das eigentlich wirklich ist, ist ja WISSEN.

2 Sprachen - ja hallo, nicht alle mehrs und nicht nur zwei (!)-sprachig aufwachsenden Kinder sind hochintelligent - ich selber habe 2 davon, die recht schlaue Köpfchen sind, aber niemals h- vermutlich - ochbegabt.

Übrigens, wie jemand auch anmerkt: Gott sei Dank nicht, denn die normale Intelleigenz, die oft das Klassenniveau überstieg, hat schon Probleme genug gemacht.

Wieso also suchst Du verzweifelt in diesem, früher Alter eine Diagnose, statt Dich einfach daran zu freuen, daß Dein Kind auf das, was Du ihm anscheinend anbietest, gut reagiert und lernt?
Bedenke, daß ihr jetziges "Wissen" ja auch "nur" von dem Input abhängig ist, den Ihr ihr gebt - d.h. bei anderen Menschen sähe das wieder ganz anders aus.
(Ein Sporler,der mit Büchen und sprachl. relevanten Dingen weniger anfängt, aber viel draußen motioniert, hätte ihr enie ganz andere Welt erschlossen in diesem Alter - genauso gut und richtig, und sie wäre sprachlich eben normal ohne Alphabet und 2 Sprachen, dafür mit toller Motorik, womöglich schon sicher auf den Eiskufen --- solche Kinder habe ich mal in der Eisnbhn gesehen, konnten kaum richtig laufen, Po beimFasllen noch von Windel gut gepolstert, aber Eishockey spielens die 2 kleine"Teufelchen", weil Vater Profi war --- oder sie stünde auf Skiern.
Die Intelligenz könnte deswegen durchaus genau dieselbe sein! Nutr die Frühförderung sähe eben anders aus, weil der Fokus bei beiden woanders läge.
----- sowas ist viel zu früh zu behaupten und eben immens schade, wenn einKind so früh schon so festgelegt und reduziert wird.!)
In diesem Alter saugen Kinder alles auf wie einen schwamm ---- dann wird es verarbeitet und dananch i nanderenZusammenhängenangewendet.
Sowas ist Lernen, Intelligenz - nicht das einfach Wissen/(Er)kennen von Buchstaben, Sprachen undZahlen...



Also, halte Dich an Astrids Rat und freu Dich an Deinem klugen Kind --- reicht klug nicht auch?
- und lerne, sie zu lieben und nicht als Intelligenzknubbel per se zu sehen - da kann immer noch viel "schiefgehen"...

Gruß Ursel, DK

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Re: Hochbegabung

Antwort von mama-nika am 07.07.2018, 12:57 Uhr

Hallo

Hmmm, ich weiß nicht, ob man an eben diesen von dir genannten Punkten eine Hochbegabung ausmachen kann.

All das (bis auf den Punkt der Zweisprachigkeit) hat/hatte mein Kind ebenfalls.
Das ABC hat er durch das ABC-Lied und Buchstabenmagnete für den Kühlschrank gelernt. Soooo überragend ist das eigentlich auch nicht das mit 1,5 oder 2,5 Jahren zu kennen. Dass andere Kinder es noch nicht können liegt wahrscheinlich einfach nir daran, dass die Eltern es ihnen noch nicht beigebracht haben.

Mein Kind kommt dieses Jahr in die Schule und hat sich ab dem 3.Geburtstag nicht ungewöhnlich entwickelt. Er kommt mit Älteren gut aus, genau wie mit Jüngeren, führt Gespräche mit einer enormen Weitsicht und ist sehr verantwortungsbewußt.

Ob das nun besonders ist, weiß ich nicht. Mal schauen, was die Schule dazu sagt ;-) für mich ist und bleiben meine Kinder so oder so die Tollsten!

LG

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Re: Hochbegabung

Antwort von lubasha am 07.07.2018, 16:45 Uhr

Ich finde es normal mit 2,5


Kenne einen Jungen... der kannte ABC mit 15 Monaten.
Nicht in der Reihenfolge, aber als eindeutige Laut-Buchstaben zuweisung
Meine Bande hatte sich dafür nicht interessiert, so dass sie ABC nach dem Lesen gelernt hatten.

Aber sortieren, diskutieren, eigenarten.. alles normal.

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Re: Hochbegabung

Antwort von niccolleen am 07.07.2018, 18:52 Uhr

Wie sieht es denn aus mit Laufradfahren, huepfen, Klatschspiele,...
Alle Kinder sind in dem Alter mit irgendwas voraus und mit andere Dingen dafuer hintennach.Bis zum Schulalter kommen die meisten Kinder mit den anderen auf gleich.
Meine Tochter war ein Fruehchen, war in fast allem verzoegert, hat erst sehr spaet zu sprechen begonnen (mit ca. 2), ist zu dem Zeitpunkt dreisprachig aufgewachsen, hat alles, was sie gesprochen hat, mit mir deutsch, mit dem Papa englisch gesprochen, und die Oma auf russisch verstanden. Das nur zu den zwei Sprachen, dazu muss man also noch nicht hochbegabt sein. Sie ist mit 1,5 Laufrad gefahren, mit 2 1/4 radgefahren und mit 3 sicher geschwommen. Trotzdem ist sie motorisch sehr lange weit hinterhergewesen gegenueber Gleichaltrigen und in den obligatorischen Tests, und auch jetzt mit 9 Jahren merkt man noch immer leichte Defizite auch auf dem motorischen Sektor.
In meinen Augen "klingt" alles, was du beschreibst, wie kleine Bereiche, in denen sie einfach nicht altergemaess ist, sondern etwas voraus. Keiner weiss, ob sich das nicht in den naechsten Monaten oder Jahren angleichen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich gross.
Dass sich kleine Kinder "Regeln" suchen, wie du das beschreibst mit den Reihen, die sie ganz aus dem Konzept bringen, kenne ich von ganz vielen Kindern und teilweise auch von meiner Tochter. Die Farben konnte sie auch weit bevor sie 3 war, und wie gesagt, das wurde bei den Fruehchentests nie als ueberdurchschnittlich angemerkt, sondern ganz andere altersgemaesse Meilensteine fuer die sehr umfangreichen regelmaessigen Testungen herangezogen.
Was meinst du mit "Technik" und was hat das mit Papas PC zu tun? Meine wuerden auch wahnsinnig gern immer am PC rumspielen, welches Kind nicht. Wo ist da bei dir das technische, das hast du nicht beschrieben.
In dem Alter waren meine Kinder beide nicht so sehr an gleichaltrigen orientiert, sondern an aelteren Kindern. Ich hab definitiv keine hochbegabten Kinder, eines noch immer etwas verzoegert und eines guter Durchschnitt, ausser Lesen, da ist er allen anderen davongezogen.

Also ich kenne dein Kind nicht, ich hab nur die Liste gelesen, die du gepostet hast, und da sehe ich nichts aussergewoehnliches, ausser vielleicht, dass sie statt Bilder bereits alle Buchstaben wiedererkennt.

lg
niki

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Re: Hochbegabung

Antwort von lilule am 08.07.2018, 15:45 Uhr

Ich würde versuchen loszulassen und mir darüber keine Gedanken zu machen. Ich habe einen 5 Jährigen, bei dem ernsthafter Verdacht auf HB vorliegt (Kindersrzt, Kita) - eine zuverlässige Testung könnte mit 6 erfolgen- so unser Kinderarzt. Wir werden, entgegen des Rates des KiA nicht testen, wir lassen ihn auch nicht entgegen des Anratens des KiAs und der Kita mit gerade 5 Jahren (Februar) einschulen.
Für ihn ist seine kognitive Entwicklung momentan eher eine Belastung, weil er emotional eben die Komplexität seines Denkens nicht immer verarbeiten kann. Wir versuchen ihn möglichst viel Halt und emotionale Stabilität zu geben.

Auf meine 3 Jährige übrigens, bei der ich stark davon ausgehe, dass sie nicht HB ist, trafen alle Punkte von dir mit 2,5 zu (die Buchstaben hat sie vom Bruder gelernt). Die ersten Kopffüssler kamen auch mit 2,5 etc.

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Re: Hochbegabung

Antwort von chrpan am 08.07.2018, 22:19 Uhr

Mein Großer war ganz gleich bis auf das Reihen und Ordnen.
In dem Alter spricht man von Frühbegabung. Das kann sich bis zum Grundschulalter wieder nivellieren. Manchmal entsteht auch eine Hochbegabung daraus.

Liebe Grüße

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Re: Hochbegabung

Antwort von nils am 09.07.2018, 8:52 Uhr

Mein Sohn war im Krabbelstuben und Kiga-Alter auch sehr weit vorne.
Mit 3 J. hat er schneller auf Englisch bis 12 zählen können als seine Schwester, die es gerade im Gymi gelernt hat.

Er konnte alle Buchstaben extrem schnell und zeichnete Männchen nicht wie die anderen Kinder sondern mit Kniescheiben,...

Jetzt ist er selbst im Gymi - von HB keine Rede mehr...
Er lernt dennoch sehr leicht und ist ein guter Schüler, der immer noch an allem sehr interessiert ist.

Lass ihr Zeit sich zu entwickeln. Und selbst wenn sie HB wäre, würde ich daraus kein großes Trara machen.

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