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Geschrieben von jenny1 am 15.05.2009, 14:27 Uhr

Gleithoden - wer hat Hormontherapie hinter sich?

Hallo

gestern hat der KiA bei meinem Sohn einen Gleithoden diagnostiziert. Vorher war vom Pendelhoden die rede. War mir aber auch im klaren darüber, dass das nicht mehr von alleine wird, weil ich das ja schon seit Monaten beobachte...

Also wird ab nächste Woche mit der Hormontherapie (Spritzen) begonnen. Könnt ihr mir mal beschreiben, wie das bei euch war? Gibts Nebenwirkungen wie Fieber danach oder starkes Quängeln oder so?

Möchte mir noch was überlegen, wie ich Nico den Stress wegen den Spritzen so klein wie möglich machen kann. Der Arzt hat uns schon drauf hingewiesen, dass er vielleicht beim ersten mal noch ganz human reagiert aber der ist ja nicht dumm und beim zweiten oder dritten mal wird er dann wohl nicht mehr so freiwillig zum Arzt gehen. Hab schon überlegt, weil er doch so gerne die Überraschungen aus dem Ü-Ei auspackt, ob ich nicht so ein gelbes Becherchen mit Gummibärchen füllen soll und es ihm kurz vor den Spritzen in die Hand drücke. Dann ist er vielleicht abgelenkt durch die Neugierde/und Freude was drin ist... Habt ihr noch andere Ideen?

LG
Melanie mit Nico (fast 20 Monate)

 
2 Antworten:

Achso noch was - hats geholfen?

Antwort von jenny1 am 15.05.2009, 14:28 Uhr

Könntet ihr mir vielleicht auch schreiben, bei wem es geholfen hat und wieviele dann doch noch eine OP benötigten? Es heisst ja beim Gleithoden sind die Chancen auf Erfolg mit der Hormontherapie höher, als wenn es ein Hodenhochstand wäre?!

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Re: Hm, ich versteh' nicht...

Antwort von Bonniebee am 16.05.2009, 12:39 Uhr

Hallo,

mein Sohn hatte in den ersten zwei Jahren auch Gleithoden, wobei die Abgrenzung zu Pendelhoden ja nicht ganz klar und ziemlich fließend ist. Der zweite Hoden rutschte manchmal von selbst nach unten ins Säckchen (z.B. beim Baden im warmen Wasser), manchmal konnte ihn nur die Kinderärztin durch Druck auf die Leistengegend herunterbugsieren. Sie sagte, eine Behandlung sei nicht nötig, sofern die Hoden gelegentlich (bei Wärme, Entspannung) von selbst nach unten rutschten. Und wenn nicht, mache man zuerst eine Behandlung mit einem hormonhaltigen Nasenspray, bevor man stärkere Kaliber auffahre.

Bei meinem Sohn hat sich das Problem irgendwann von selbst erledigt, die Hoden sind jetzt fast immer beide unten, eine weitere Behandlung ist nicht nötig. Sogar erwachsene Männer dürfen gelegentlich einen Hoden oben haben, das schränkt die Fruchtbarkeit nicht ein.

Bist Du sicher, dass die Spritzenkur wirklich notwendig ist? Hast Du mal einen zweiten Arzt dazu befragt? Auch wenn Dein Arzt gut ist, kann es dennoch sehr gut sein, dass ein zweiter Arzt die Sache anders beurteilt und z.B. erstmal das Nasenspray probiert (enthält Hormone, die über die Nasenschleimhaut aufgenommen werden und sanft, aber direkt aufs Gehirn wirken). Frage doch hierzu auch mal bei Doc Busse im Kinderarzt-Forum, falls Du das noch nicht gemacht hast.

Grüßle,

BB

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