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Geschrieben von Lilu2013 am 07.03.2013, 11:53 Uhr

Familienhund hat Kind gebißen!!

Hallo,
bin grad von KIA wieder rein, noch total durch den Wind.Heute Früh hat unser Hund in seinen Körbchen geschlafen (es ist ein kleiner Hund), er hat bisher unseren Kind nie etwas getan, im gegenteil wurde immer vor Fremden von ihm beschütz. Also er schlief und unser Kind spielte, sie hat monentan die Phase ich renne und lass mich fallen. Naja sie rennt und eh ich was machen konnte voll ins Hundekörbchen, Hund erschrocken und beißt zu voll in die Stirn.Arzt meinte den Hund trifft keine Schuld, war im Schreck. Ich bin jetzt echt am Überlgen ob ich das so hinnehmen soll, habe mit meiner Freundin die Hundetrainer ist gesprochen, diese sagt das wird noch oft vorkommen. Ich weiß nicht was ich tun soll, paß sonst immer auf wenn sie zusammen im Raum sind, habe solche Schuldgefühle. Meine Mann sagt er fliegt raus. Brauche Eure Hilfe wie soll ich handeln...?

LG Lilu

 
49 Antworten:

Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Winterkind09 am 07.03.2013, 12:34 Uhr

Wie alt ist denn das Kind?
Bei so einem Vorfall kann der Hund wohl nichts dafür- da hätten die meisten gutmütigen Hunde zugeschnappt.
Ich würde den Hund nicht abschaffen, aber beide niemals unbeobachtet alleine lassen. Dein Kind hat auch sein Lehrgeld gezahlt, es wird wohl nicht mehr so schnell den Hund überrumpeln.
Ansonsten: Kind einimpfen den Hund in Ruhe zu lassen und Hund im Zweifelsfall im anderen Zimmer wegsperren.
Lg Winterkind

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von angi159 am 07.03.2013, 12:35 Uhr

Ich würde ihn auch weg geben. Finde Hunde und kleine Kinder passen nicht zusammen. Beide sind eben unberechenbar :-)
Wie schlimm ist deine Kleine verletzt?

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Itzy am 07.03.2013, 12:40 Uhr

hidu, wie alt ist dein kind?
euer hund hat sich erschreckt und regaiert. schütz kind UND hund! der korb muss tabu sein. das kann jedes kind lernen. ansonsten so aufstellen das dein kind da nicht drauffallen kann.
so ein biss ist schrecklich fürs kind- musste genäht werden? aber du und dein kind haben ja einiges daraus gelernt.
ich würde jetzt erstmal ruhe bewahren und die situation (körbchen sichern) verändern.
meine große hat ne narbe in der augenbraue von unserem kater als "erinnerung". der hatte seinen platz auf der fensterbank und trotz deutlichen "nein"und wegtragen von ihr (meinerseits) und fauchen seinerseits hat sie ihn mit knapp 2j. am schwanz von der fensterbank gerissen... das war ihr dann ein für alle mal klar...
alles gute
lg christine

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Re: "Rudel"-Problem: Kind ist rangmäßig offenbar hinter dem Hund...

Antwort von Hexhex am 07.03.2013, 12:57 Uhr

Hallo,

das Problem ist ja, dass Hunde Rudeltiere sind. Sie wollen immer ganz genau wissen, an welcher Stelle der Rangordnung sie stehen. In vielen Familien glauben die Hunde aber, die Kinder kämen in der Rudel-Hierarchie NACH ihnen. Für einen Hund bedeutet dies: Ich darf dieses unterlegene Rudelmitglied kneifen und beißen. Hunde ticken eben wie Hunde, und nicht wie Menschen. Sie denken nicht: Das ist ein kleines Kind, da muss ich aufpassen. Sie fragen: Wo genau steht dieses Menschlein innerhalb meines Rudels?

Deshalb müssen Familienhunde immer tausendprozentig zweifelsfrei wissen: Ich komme im Rudel ganz zuletzt. Nur, wenn sie das wissen, kneifen oder beißen sie nicht. Euer Hund weiß dagegen offenbar nicht genau, wo er steht. Daran ändert auch nichts, dass er geschlafen hat. Ein rangniedriges Tier beißt ein ranghöheres Mitglied des "Rudels" auch dann nicht, wenn dieses ihn weckt.

Damit sich das Ganze nicht wiederholt, würde ich unbedingt eine Zeitlang Hundeschule machen, auch wenn's lästig ist. Du oder Dein Mann bekommt dann genau erklärt, wie Ihr mit dem Familienhund so umgehen müsst, dass er in Zukunft genau weiß, wo er steht. Das kann man unter Umständen nicht allein schaffen, weil es im Fall eines Kindes nicht so einfach ist: Dieses ist zu klein, um sich selbst bei dem Hund durchzusetzen. Deshalb muss das indirekt passieren, und wie das geht, erklärt der Fachmann!

LG

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Re: "Rudel"-Problem: Kind ist rangmäßig offenbar hinter dem Hund...

Antwort von Akira am 07.03.2013, 13:34 Uhr

Sry aber der Hund wäre direkt draussen.

Wie du geschrieben hast war es ein versehen aber auch wenn der hund "NUR" aus schreck gehandelt hat, kannst du noch so gut aufpassen und dem kind noch so oft beibringen das der korb tabu ist....

Wenn es passiertr passiert es....und nächstes mal passiert vielleicht schlimmeres,,,,

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Re: "Rudel"-Problem: Kind ist rangmäßig offenbar hinter dem Hund...

Antwort von Mupflbubi am 07.03.2013, 13:38 Uhr

Hallo

ja das ganze ist blöd gelaufen aber an der Geschichte kann man jetzt auch nix mehr ändern. Hauptsache das Kind wurde medizinisch versorgt.

Ich finde es so traurig dass es immer gleich heisst "der Hund muss weg" denn der kann an der ganzen situation am wenigsten dafür. Entweder sind eure Rudelstrukturen nicht etwas unklar oder deine du hast deine Aufsichtspflicht nicht ganz wahrgenommen. In einem Rudel sorgt der Chef (der souveränste Hund) an den stellen für ruhe und Ordnung wo es seiner meinung nach brennt, lässt aber auch gewisse Dinge laufen. Aber er ist auch für die Gefahrenabwehr seines Rudels zuständig und wenn du der Chef bist dann musst du dies gewährleisten. Ind diesem Fall ist euer srolperndes Kind auf den Hund für ihn die "Unruhe/Gefahrenquelle" und dass muss der Chef regeln. Tut er dass nicht, wird jeder Hund ! es selber machen. Kinder sind für Hunde vom Alterstatus wie welpen und die werden sowohl von der mutter und der eigenen Familie gemaßregelt, von fremden Hunden oft sogar noch mehr.....

Also scheibt jetzt nicht euerm Hund die schuld in die schuhe. Und auch ihr müsst euch jetzt nicht verrückt machen. Früher sind Kinder von Hof und herumstreunenden Hunden immer mal gebissen worden, da hat keiner so ein tamtam gemacht....und es war ja jetzt noch nicht mal ein fremder Hund. Wenn ihr aber jetzt so angespannt seid dass eurer Hund merkt dass irgendwas komisch ist dann wird es die situation verschlimmern. Ich denke es ist in jedem Falle gut sich nochmal Hilfe vom Fachmann zu holen.

LG

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übrigens hat meine schwester

Antwort von Mupflbubi am 07.03.2013, 13:41 Uhr

mich im Kindesalter auch mal ganz schlimm gebissen und wurde deswegen nicht abgeschafft sondern es wurde "an diesem Problem" gearbeitet. Ein Hund ist kein gegenstand den man einfach beseite schafft wenn etwas nicht klappt sondern man arbeitet erst mal daran.....Ich hab auch noch nie von Katzenbesitzern gehört die ihre Katze weggaben weil sie das Kind gekratzt haben.....

Aus der Situation lernen und so managen dass dies nicht mehr vorkommt!

LG

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Re: "Rudel"-Problem: Kind ist rangmäßig offenbar hinter dem Hund...

Antwort von Nicoles82 am 07.03.2013, 13:42 Uhr

Ich mag Tiere, wir haben selber mehrere, uns und ist etwas ähnliches passiert.

Ich vertraue dem Tier nach so etwas nicht mehr... Sorry, aber bei mir kommt das Kínd immer erst und auch im Schreck darf er Menschen nicht beissen...

Kleinkinder und Hunde zusammen sind für mich ein no go. Erst wenn das Kind älter ist, würde das für mich in Frage kommen. Klar hört man immer tolle Geschichten von Hunden, die auf die Kinder aufpassen usw., aber die Paar Gruselgeschichten, die man auch hört reichen mir persönlich...

Ich hätte einfach keine Ruhe mehr.

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Das Posting kannst Du ja wohl nicht erst meinen!

Antwort von Lauch1 am 07.03.2013, 13:55 Uhr

oT

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Re: Das Posting kannst Du ja wohl nicht erst meinen!

Antwort von Mupflbubi am 07.03.2013, 13:59 Uhr

natürlich ist dies ironisch gemeint.....

jedoch will ich an so einem Beispiel schon zeigen dass man an Problemen abreitet anstatt Lebewesen gleich aufzugeben! Unsere Gesellschaft mutiert immer mehr dahin gehend "funktioniert nicht also weg damit" seien es Tiere, Ehe/Lebenspartner oder manchmal sogar Kinder , leider......

Wenn ich einen Hund habe oder mich dazu enstchließe einen zu holen dann muss ich solche dinge mit bedenken.

LG

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Else2011 am 07.03.2013, 14:08 Uhr

Hallo!
Ich hatte immer Hunde. Ich liebe Hunde und kenne mich auch relativ gut mit deren Erziehung, Rudelstrukturen etc. aus. Früher habe ich die Hundehalter verteufelt, die "einfach so" den Hund abgeben, wenn irgendwas ist.
Trotzdem: wenn unser Hund sich aggressiv gegenüber unseren Kondern zeigen würde, wäre er sofort weg! Egal, ob er sich erschrocken hat, ob sich die Kinder falsch verhalten haben, der Hund eigentlich "nichts dafür kann", etc.
Meine Kinder sind mir einfach zu wichtig und ich hätte keine ruhige Minute mehr.
Ich denke, wenn der Hund es einmal getan hat, kann es immer wieder passieren. Ihn umzuerziehen bzw. ihm seinen Platz im Rudel deutlich zu machen, kann je nach Hund und Herrchen dauern! Das wäre mir einfach zu gefährlich und die Sicherheit meiner Kinder geht da einfach vor.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 07.03.2013, 14:15 Uhr

Hallo,

das Kind ist 19,5 Monate alt.

LG Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 07.03.2013, 14:46 Uhr

Sorry,
hatte beim ersten Posting vergessen, euch zusagen was die Verletzung macht. Also es sind zwei kleine Löcher, diese wurden gereinigt und mit Klammerpflaster beklebt.
Wollte jetzt nur kurz auf ein paar Fragen antworten. Unser Hund ist 8,5, Jahre alt, also war er schon vor den Kind da. Wir haben uns damals schon mit einen Hundetrainer zusammengesetzt und auf die Zukunpft Familiezuwachs mit ihn gearbeitet d,h, das er nicht beißt wenn an den Ohren gezogen und am Schwanz.Dieses hat sich wie sich zeigt gut bewährt.Er weiß auch welche Rangordung in der Familie ist, und diese weis er auch bei der kleinen.Jetzt nach einen langen Telefongespräch mit ehenaligen Trainer wei ich, das ich das Problem war, dies tut weh aber ist Fakt.Ich habe gesagt er soll ins Körbchen gehen damit ich Staubsaugen kann, meine Tochter spielte und warf sich ständig auf den Boden.Sie hat nach mehrmaligen Aufforderungen und einer Auszeit ein Buch mit Mama anschauen es einfach wieder getan und ich stand nur 1m neben ihr und konnte nicht so schnell eingreifen. Schreibe das damit ihr versteht wie es dazu kam und wie es in mir aussieht.Bin auch kein Typ wenn etwas nicht so klappt wie man mochte dann weg damit. Wollte ich nur mal sagen.
LG
Lilu

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Deine Einstellung ist halt leider symptomatisch

Antwort von Lauch1 am 07.03.2013, 15:01 Uhr

für die vieler (aber nicht aller) Hundebesitzer. Ihr glaubt etwas im Griff zu haben was Ihr nicht beherrschen könnt: ein Restrisiko, dass ein Kind gebissen wird besteht immer.
Und nach meiner moralischen Einstellung steht das Kind über dem Tier! Das sehen viele anders, was auch die vielen gebissenen Kinder und kotverschmutzten Spielplätze und Gehwege erklärt.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Else2011 am 07.03.2013, 15:20 Uhr

Ich bleibe dabei. Ein Restrisiko besteht immer. Auch die Gefahr, dass man als Mutter nicht immer sofort reagieren kann.
Für mich wäre die Sache klar...

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bzgl. Restrisiko

Antwort von Mupflbubi am 07.03.2013, 16:07 Uhr

kann man sich auch absichern...

Man kann wenn man nicht dabei sein kann, um einzugreifen

- Hund mit seinem Körbchen in ein Zimmer schicken und Tür zu
- geht das räumlich nicht dann seinen Hund an eine Box gewöhnen wo man die Tür zu machen kann
- und zu guter letzt gibt es immer noch den Maulkorb, der leider in unserer Gesellschaft sehr verpönt ist, aber zur absicherung ein sehr gutes Hilfsmittel darstellt.

Im Auto habe ich auch ein restrisiko einen Unfall mit Folgen zu verursachen oder verwickelt zu werden. Deshalb schnalle ich mich an und fahre vorausschauend. Ich würde deswegen jetzt nicht auf ein Auto verzichten.

Ein Hund mit 8,5 Jahren wird so leicht nicht mehr vermittelt, alte Hunde haben es da schwer. Deshalb plädiere ich immer noch dafür daran zu arbeiten und sich Lösungen zu überlegen dass dies nicht mehr vorkommt.

LG

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Re: bzgl. Restrisiko

Antwort von Else2011 am 07.03.2013, 16:29 Uhr

Du kannst dich nicht 100 %ig absichern. Auch wenn du daneben stehst, kann immer was passieren. Klar kann im Auto auch was passieren, aber dann dürfte man sich nicht aus dem Bett bewegen.
Aber jeder so, wie er mag! Dafür gibt es ja zum Glück unterschiedliche Meinungen!

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Re: bzgl. Restrisiko

Antwort von foxmouse am 07.03.2013, 17:34 Uhr

Da mag der Hund noch so gutmütig und gut erzogen sein - kleine Kinder sind unberechenbar und damit wird man NIEMALS ausschließen könne, dass etwas passiert. Der Klassenkamerad eines Freundes wurde vom eigenen Hund tot gebissen. Das war vorher auch der liebste und beste Hund der Welt - bis die Kinder verstecken spielten und der Junge meinte sich in der Hundehütte verstecken zu müssen. Eindeutige Revierverletzung klar, das hätte der Junge wissen müssen und doch hat er es gemacht.
Daher wäre für mich ein Hund im Haushalt mit Kindern immer ein no go. Klar, das muss jeder für sich entscheiden. Aber ich bin auch sehr froh, dass meine Kleine eher ängstlich und Hunden gegenüber sehr vorsichtig ist. Da mag der Besitzer noch so beteuern, dass der ja nix tut.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Ela0804 am 07.03.2013, 17:35 Uhr

Ganz ehrlich! Glaube nicht das der Hund etwas dafür kann. Allerdings kann sowas schon nochmal passieren. Ich würde den .hund abschaffen. Mein Neffe wurde auch vom Hund Gebissen ins Gesicht und es gab keine Diskussion der Hund wurde weggegeben.
Lg

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Re: @Lilu2013: Okay, aber dann...

Antwort von Hexhex am 07.03.2013, 17:52 Uhr

...weiß ich nicht, warum Du hier postest, wenn sich doch eh nichts ändern wird. Der Hund wird bleiben, wie und wo er ist - und Dein Kind läuft Gefahr, beim nächsten Mal vielleicht ins Gesicht gebissen zu werden. Vielleicht geht's ja nicht gleich um Abschaffen, sondern um Hundeschule...?

Sorry, aber wenn man keine Lust hat, IRGENDetwas zu tun - wozu dann hier fragen?

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Re: Deine Einstellung ist halt leider symptomatisch

Antwort von angi159 am 07.03.2013, 17:56 Uhr

Sehe ich genauso, sehr guter Beitrag. Viele machen sich Gedanken um den armen Hund, aber das Kind sollte normalerweise an erster Stelle stehen. Einige Hundebesitzer haben vergessen, dass auch das geliebte Haustier ein unberechenbare Wesen ist, das nach Instinkten handelt. Und ich finde es auch unmöglich, wenn Hunde an öffentlichen Plätzen nicht angeleint werden, weil sie ja eigentlich ganz lieb sind....

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Re: @Lilu2013: Okay, aber dann...

Antwort von Jess1982 am 07.03.2013, 18:24 Uhr

Also ich denke, dass es ein blöder Zufall war!
Weder Hund noch Kind können was dafür!
Wir haben auch seit 7 Jahren einen Hund und meine Tochter 20 Monate quält diesen ständig mit an den Ohren, Schwanz oder im Fell ziehen.
Er hat sie noch NIE gebissen, ganz im Gegenteil, er liebt und beschützt sie.
Aber wenn meine Tochter auf ihn fällt, während er schläft, dann könnte das vielleicht auch passieren, denn der Hund erschreckt sich und weiss aufgrund des schlafens nicht was passiert ist!
Die Situation ist blöd, aber ich würde den hund auch nicht weg geben, sondern beide müssen lernen, dass sie sich nicht weh tun dürfen und ich glaube kaum, dass der eigene Hund so sehr beisst, dass das Kind SCHWER verletzt ist! Wir sind seit 20 Jahren Hunde und Kinderbesitzer.

Also bitte überlege es gut, was du machst, mir tut der Hund auch leid.
Sollte es wirklich nochmal vor kommen, dann kannst du es ja immer noch machen, dass du deinen Hund weg gibst!

Wir haben unseren Hund im Flur im Körbchen liegen und wenn er schlafen soll, dann muss er da rein. Kind ist im Wohnzimmer und Türe zu.

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Re: @Lilu2013: Okay, aber dann...

Antwort von angi159 am 07.03.2013, 19:09 Uhr

Also falls er nochmal beißt, können sie ihn weggeben??? Ich würde das Risiko nicht eingehen. Und es gibt sehr wohl Familienhunde, die ganz plötzlich ausgerastet sind und das Kind der Familie tot gebissen haben. Das kann man nie zu 100% sagen

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Re: @Lilu2013

Antwort von Mupflbubi am 07.03.2013, 19:18 Uhr

ich würde ihn auch nicht weggeben. Du hast ja wohl Kontakt zu Hundeschule & Co, mit denen würde ich jetzt nochmal Kontakt aufnehmen und gemeinsam überlegen was man besser machen kann.

Ich finde es ganz schön heftig dass soviele stimmen kommen "Hund weg". Schließlich war der Hund schon viel länger da als das Kind aber das ist euch ja wohl in diesem Moment total egal. Seid ihr Hundebesitzer? Wenn nein dann finde ich könnt ihr eh keine "sorry" qualifizierten Antworten auf so einen Thread geben. Ich kann auch nicht als "Nichtmutter" tolle Tipps zum schlafverhalten von Babys oder Kindern geben. Hunde sind nicht von grundauf böse, wie ihr es hier darstellt. Der mensch macht sie zu dem was sie sind und da muss die Fragestellerin ganz klar dafür stellung beziehen. Aber genauso wie mir das Kind leid tut dass es so eine unschöne Erfahrung machen musste so sehe ich auch den alten Hund, der vielleicht auch schmerzen aufgrund von alter hat und nunmal nicht anders sich in diesem moment zu helfen gewußt hat. Es ist ja wohl keine Lösung sich es "ganz einfach" zu machen das Tier einfach wegzugeben.

Ich habe oben schon geschrieben dass es 3 Möglichkeiten gibt einen Hund abzusichern dass dies nicht passiert. Anderer Schlafplatz, Box oder maulkorb und schon kann man solche Situationen umgehen. Würden sich viele menschen die Hunde halten, mehr informieren über deren Verhalten, hätten wir auch nicht diese schlimmen Unfälle die in den Schlagzeilen zu lesen sind.

LG

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Pelopeia am 07.03.2013, 19:59 Uhr

Klar gibt es ein Risiko bei Kind und Hund, aber das gibt es doch immer im Leben (beim strasseüberqueren, dem besonders netten Onkel, beim Fischessen, etc.)
Und Geschichten pro oder contra kennt doch jeder und die helfen nicht weiter. Eine Geschichte pro hund: Unser Hund hat neulich einen anderen weggebissen, als dieser nach meinem Sohn geschnappt hat. Hätte sonst böse ausgehen können. Mein Sohn hat übrigens nichts gemacht, der andere "mag nur keine Kidner" und "hat so etwas ja noch NIE gemacht" ;)

Im Alltag würde ich vielleicht den Korb verlegen oder den Hund in einer Box schlafen lassen. Ansonsten kann euer Kind ihn ja füttern und mitversorgen oder etwas mit ihm spielen. Unsere lieben es Leckerchen für den Hund zu verstecken.
Wie hat deine Freundin denn begründet, dass das noch öfters vorkommen soll?
Ich finde schon, dass man sich schon bis zu einem gewissen Grad auf seinen Hund verlassen können muss (genauso wie auf seine Kinder). Unser Hund kommt zu uns, wenn es ihm zu viel mit den Kindern wird oder leckt sie ab. Das finden sie sooooo ecklig. Aber wir sind auch ziemlich konsequent mit den Kindern und lassen kein Ärgern oder Zickeln vom Hund durchgehen.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Jess1982 am 07.03.2013, 20:24 Uhr

Genauso sehe ich das auch!
Und man kennt seinen Hund, wenn er 7 Jahre lieb war, dann wird er wohl kaum zur Bestie !!!!!!!!!!
Ein Hund wird nicht ohne Grund böse, von Natur aus ist jeder Hund lieb!
Die Idee mit der Box finde ich gut oder eben wie wir das Körbchen verlegen.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 07.03.2013, 21:03 Uhr

Es wird ruhiger...

unser Hundtrainer war jetzt eine Stunde da. Hat mit unseren Hund ein paar Test (Wesen) gemacht, er sagte mit sehr deutlich das was ich mir schon dachte. Die Kind Hund Beziehung ist ok, er zeigt keine Agressives Verhalten im gegenteil, ist selber wie unter Schock dreht sich ständig und hat eine absolute Unruhe. Haben jetzt seinen Schlafplatz verlegt und auch das Kind miteinbezogen (Erklärt). Für uns steht fest der Hund bleibt, wir gehen morgen zum Tierarzt, da der Trainer gemerkt hat, das was mit der Hüfte nicht stimmt, vielleicht daher diese ganze Situation. Eines wissen wir er steht unter totaler beobachtung und Kind wird jetzt erstmal von hund getrennt.Ich hoffe wir machen keinen Fehler, aber es fühlt sich richtig an.

Guten Nacht.
Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von angi159 am 07.03.2013, 22:14 Uhr

Es geht doch hier nicht um lieb oder böse. Um lieb oder böse zu sein muss man ein Bewusstsein haben und das haben Tiere (bis auf Primaten) nicht. Es geht darum, dass mit einem Tier immer etwas passieren kann, auch, wenn es 5 Jahre nichts gemacht hat. Diese Fälle gibt es immer wieder und daran muss keiner Schuld sein, weder Kind, Besitzer oder Tier. Und mir wäre mein Kind wichtiger, egal wie lange der Hund schon da war.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Jess1982 am 08.03.2013, 8:36 Uhr

Das hört sich echt gut an!

Ich wünsche euch alles Gute und das sowas nicht mehr passiert.

Und noch mal zu den Nicht-Hundebesitzern, ihr habt echt keine Ahnung, also redet bitte nicht mit. Jeder der einen Hund hat, kennt diesen genauso gut wie sein Kind und man kann es eben doch sagen, ob sein Hund lieb oder böse ist! Es sei denn man hat einen Rotweiler oder sonstiges, diesen kann man nicht trauen und die sind unberechenbar! Und die meisten schlimmern Unfälle passieren mit dieser Rasse. Alle anderen Hunde sind von natur aus sehr Kinderlieb und Hund und Kind gehören sehr wohl zusammen bzw. passen zusammen! ich bin mit Hunden gross geworden und war selten krank, habe keine Allergien etc.
Früher sind die Kinder auf einem Bauernhof immer mit Tieren gross geworden !!!!

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@Jess1982

Antwort von Else2011 am 08.03.2013, 9:43 Uhr

Jetzt bist du es, die offenbar keine Ahnung hat!
Es an einer Rasse festzumachen, ist Blödsinn. Absolut JEDER Hund ist bis zu einem gewissen Grad unberechenbar. Und auch die liebsten Hunde können in bestimmten Situationen zuschnappen. Dass man diese Situationen zu einem Großteil verhindern kann, ist was anderes. Aber von vornherein zu sagen: "Mein Hund ist lieb und tut garantiert nichts!" ist albern und im gewissen Maße fahrlässig!
Aber sowas sagen dann wohl die Hundebesitzer, die ihre Hunde auch unabgeleint mit zu den Spielplätzen bringen und dort dann auch noch hinmachen lassen!
LG von einer langjährigen Hundehalterin

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Re: @Jess1982

Antwort von PuenktchensMami am 08.03.2013, 10:51 Uhr

Natürlich liebt jeder Undebesitzter seinen Hund und jeder HUndebesitzer denkt seinen Hund zu kennen.

Jeder Mensch denkt ja auch sich selbst zu kennen.
Trotzdem wissen wir (meist) nicht wie wir selbst in Extremsituationen reagieren würden. (ausser wir haben es schonmal erlebt.

Die Reaktion des Hundes war wahrscheinlich normal. Er ist erschrocken, und hat einfach nur reagiert.
Wenn ich selbst schlafe und ein Kind springt auf mich, stoße ich es wahrscheinlich auch erstmal weg und schütze mich unbewusst.

Ich unterstelle dem Hund keine Bosartigkeit, das unterstelle ich KEINEM HUND. Trotzdem bin ich persönlich Hunden gegenüber misstrauisch.

Du hattest Glück! Der Hund hätte dem Kind auch die Nase kaputt beißen können. Als Reaktion, unabhängig der Erziehung!. Und um einer solchen Situation aus dem Weg zu gehen, bin ich für Maulkorbpflicht für ALLE HUnde und Rassen. Ausserdem dafür, dass Hunde im öffentlichen Raum angeleint werden müssen. (denn dem Hund könnte das ja auch auf dem Spielplatz mit einem fremden Kind passieren, wenn er neben der Parkbank einschläft)

Was du persönlich in deiner Wohnung machst, ist DEINE Sache. Ich denke auch Hund und KLEINKIND gehören nicht in einen Haushalt

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Mamiratlos am 08.03.2013, 11:03 Uhr

ich finde es sehr wichtig, dass kinder mit tieren aufwachsen und den umgang mit ihnen frühzeitig lernen. es war ein unfall - wie er nun leider passiert, weil man eben nicht jede sekunde wachsam ist. Ich würde den hund auch behalten, ihm ein sicheres plätzchen suchen und einfach noch besser aufpassen.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Jess1982 am 08.03.2013, 13:17 Uhr

Genauso sehe ich das auch!

Und mein Hund kommt nicht auf den Spielplatz, denn der ist für Kinder und nicht für Hunde . . .

Unser Hund würde schnappen, aber niemals beissen und das kann ich genau sagen!!!! Ob ihr es glaubt oder nicht, aber egal! Ich finde das ist Jedem selbst überlassen, aber wenn das Kind den Hund beisst, dann überlegt man also auch nicht das Kind weg zugeben!

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Re: Das Posting kannst Du ja wohl nicht erst meinen!

Antwort von Rassel2011 am 08.03.2013, 13:19 Uhr

Das ist es ja immer wieder, leider glauben viele Hundebesitzer, dass ihr Hund niemals beissen würde, sie überschätzen aber das Risiko, denn Hund=Tier=unberechenbar, genauso unberechenbar wie ein Kleinkind! Der Hund muss weg, meine Meinung! Das Kind muss an erster Stelle stehen! Hunde und kleine Kinder, das harmoniert einfach nicht wirklich.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Rassel2011 am 08.03.2013, 13:25 Uhr

Ein Hund kann sich nicht entscheiden, ob er "lieb" oder "böse" ist, wie du sagst, denn er besitzt nicht die geistigen Fähigkeiten dazu. Jeder Hund kann und wird in für ihn bedrohlich erscheinenden Situationen beissen! Ein Tier ist unberechenbar, weil es ein Tier ist! Da kannst du deinen Hund noch so gut kennen! Du bist das beste Beispiel dafür, wie eben viele Hundebesitzer denken, eben genau falsch!

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 08.03.2013, 14:40 Uhr

Sorry,

ich glaube nicht das mann von anderen Hundebesitzern auf mich schließen kann, mann kann nicht alle in einen Topf stecken. Und ein Hund kann sehr gut entscheiden ob er gehorcht oder nicht. Jedoch muss er sich dann bewußtsein das sein Rudel ihn anders Behandelt. Und mein Hund ist nicht auf so ein scheiß wie Sitz, Platz traniert, das nennt man nicht training sonder Tressur!!!
Diese Hund ticken aus, und dieses habe ich schon oft erlebt, sei es beim spazieren gehen...
Also bitte wenn du keinen Hund hast dann urteile nicht über etwas was du nicht wissen kannst. Danke
Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von angi159 am 08.03.2013, 14:41 Uhr


Der Vergleich kann ja wohl nicht ernst gemeint sein...

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 08.03.2013, 14:52 Uhr

Muss hier mal was richtig Stellen,

es war kein Biß in diesen Sinne. Hat auch die KiA gesagt. Der Trainer hat auch gemeint, nach dem er meine kleine angesehen hat, das es ein Schnappen war.Wenn er gebißen hatte sähe die Wunde anderes aus, und ich glaube ihm er hat täglich mit solchen Sachen zu tun. Er arbeitet für´s SEK und bildet die Hund dort aus. Also keiner der mit leckerlie und so ein Scheiß arbeitet. Er hat gestern unseren Hund so gestreßt. Das heißt einen Wesenstest mit ihm gemacht, naja kleiner hund grins. Die Tipps die er mir gab sind auch andere Platz und Kind darf zum Hund warum auch nicht aber mit Mir oder meinen Mann.Und ein Hund kann reue zeigen, er kommt ständig zu mir und wirft sich unten hin und heult, das ist ein Zeichen von absoluten du stehts über mir.Also bitte geht euch hier nicht gegenseitig an die Gurgel, vor allen nicht diese die keinen Hund haben und jetzt daher kommen mit Spielplatz und sonstigen. Ein Hundebesitzer der "Normal" ist würde nicht mit einen Hund auf einen Spielplatz gehen. Ist viel zu stressig für den Hund.
LG
Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Else2011 am 08.03.2013, 15:00 Uhr

"Viel zu stressig für den Hund"
Das arme Tier!
Aber bei solchen Ansichten wundert mich echt nichts mehr!

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Lilu2013 am 08.03.2013, 15:14 Uhr

Hallo,
ich denke du hattest selber Hunde. Da müsstes du wissen, das solche Situationen nicht gut für einen Hund sind.(Lärm usw.) Ich finde da hat man die Verantwortung, das man sagt ich gehe erst mit meinen Kind spielen und der Hund bleit zu Hause,und wird dann noch Gassi geführt. Mann muss auch die anderen Mütter verstehen, die nicht möchten das ein Hund auf einen Spielplatz ist. Es geht hier um Rücksicht ok! Und lese bitte den ganzen Text den ich geschrieben habe und suche dir nicht nur einen "Aufhänger" raus!!
Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!! hä?????????

Antwort von maxwell am 08.03.2013, 16:50 Uhr

" Und mein Hund ist nicht auf so ein scheiß wie Sitz, Platz traniert, das nennt man nicht training sonder Tressur!!!"


1. Heißt das Dressur.
2. Heißt das im Klartext, daß Dein Hund unerzogen ist. Nicht mehr, nicht weniger.

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Auch der besterzogene Hund ist ein Restrisiko.

Antwort von maxwell am 08.03.2013, 16:54 Uhr

Da jeder Hund numal ein domestiziertes RAUBTIER ist.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von chrpan am 08.03.2013, 17:39 Uhr

Hab nicht alle Beiträge gelesen. Also, von einem jungen Kleinkind darf man nicht erwarten, dass es auf einen Hund Rücksicht nimmt. Oder lässt jemand sein 20 Mon altes alleine über die Strasse laufen, weil man ihn eingetrichtert hat, vorher links und rechts zubschauen?
Kinder sind nicht umsonst vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Sie sind impulsiv, neugierig, leben im Hier und Jetzt.
Kind und Hund zusammen sind immer ein Risiko. Wer kein Risiko will, muss ohne Hund leben. Niemand kann 100% Kontrolle über sein Kind oder seinen Hund haben, das ist Naturgesetz.

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!! hä?????????

Antwort von Lilu2013 am 08.03.2013, 20:59 Uhr

Hallo,

sorry war ein Schreibfehler. Hört sich vielleicht jetzt blöd an, aber er ist nicht so trainiert wie andere Hund(Sitz, Platz usw.) da mein Trainer nicht mit dieser Methode arbeitet, er sagt das ist eine Dressur wie im Zirkus. Da wird ständig auf den Hund eingeschrien, das gibt es ja auch in der freien Wildbahn nicht, es gibt ein Alpha-Tier und den gehorcht man ohne kommandos, jedoch mit einen zisch laut und Augenkontakt. Hört sich vielleicht für dich als nicht hundbesitzer blöd an. Haber unser Trainer arbeitet so, er hat damit Erfolg bildet die Hunde beim SEK aus.
LG Lilu

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Nicole30 am 09.03.2013, 0:43 Uhr

Oh mein Gott! Wenn man sich hier einige Kommentare anguckt könnte man echt schreien! Kein wunder das die Tierheime überfüllt sind und viele Kinder angst vor Hunden haben! Was passiert ist ist natürlich "schlimm", aber es war ein Unfall. Ich habe auch schon mal im schlaf meine Katze aus dem Bett getreten weil die auf mich gesprungen ist! Sowas nennt man reflexe! Und so ein Hund wenn der schläft reagiert da auch drauf! Normal. Wir sind auch mit Hunden aufgewachsen. Anfangs mit kleinen später als ich 8 war hatten wir immer einen Dobermann. Meine Tochter ist jetzt 18 Monate alt. Wir wohnen bei meinen Eltern im Haus. Meine Eltern haben seit 11 Jahren eine Dobermannhündin. Aus einem Tierheim aus der Türkei! Uns wurde immer gesagt das sie sich nicht mit Kindern verträgt! FALSCH! Sie liebt Kinder! Wenn früher von meinem Bruder die Freundin mit ihrer 3 jährigen Tochter da war, ist der Hund nicht von ihrer Seite gewichen. Sie hat sogar befehle von ihr angenommen. So meine Tochter und ich sind jeden Tag bei meinen Eltern, das Körbchen ist Tabu und das weiß sie auch! Und egal wo meine Maus ist, der Hund ist dabei. Wenn mein Bruder mit seinen 2 Hunden da ist, denen ich nicht ganz traue weil die noch jung und wild sind, stellt sich unser Hund immer so hin das die beiden der kleinen nicht zu nahe kommen. Kommen die ihr doch mal näher, weißt die große die beiden zu recht, nicht mit beißen oder knurren, nur mit ihrer bewegung! Als unsere Maus mit 4 Wochen fast erstickt wäre und ich mit ihr 3 Tage im Krankenhaus war, lag der Hund die 3 Tage in ihrem Zimmer (meine Tochter hat bei meinen Eltern auch ein Zimmer) und hat sich nicht gerührt. Kaum gefressen... Nur mal so das es auf die Rasse ankommt! Klar kann immer mal was passieren, aber man lässt einen Hund ja auch nicht mit dem Kind alleine! Lilu, damit meine ich jetzt nicht deine Situation. Es ist immer von nicht Hundebesitzern leicht gesagt: geb den Hund ab, am besten gleich einschläfern!! Aber auch ein Hund ist ein Familienmitglied! Und wenn man den Hund schon so lange hat, ist es schwer ihn abzugeben. Klar das wohl des Kindes geht vor! Auch da kommt es auf die Situation an, beißt der Hund wie es ja hier passiert ist, vor "schreck" verhält sich sonst aber normal, sehe ich keinen grund den Hund weg zugeben. Und schon gar nicht in dem Alter und wenn er sogar von der Hüfte her krank ist. Sollte ein Hund wenn das Kind in der nähe ist immer auffällig sein, dann würde ich ihn weg geben! Und Mein Kind geht mir auch vor!!! Wenn der Hund anders auf sie reagiert hätte, würde ich mit ihr nicht so oft zu meinen Eltern gehen oder den Hund solange ausperren. Aber zum Glück liebt sie die kleine! Uh, ist das ein langer Text, aber das musste mal gesagt werden! Mach so weiter mit dem Trainer und bleib halt immer dabei...

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@nicole30

Antwort von Jess1982 am 09.03.2013, 10:40 Uhr

wunderschön geschrieben, daran merkt man echte Hundebesitzer!
Wollte meinen Senf eigentlich nicht mehr dazu geben, aber das hast du echt super geschrieben!!!!!! Danke

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von Denny1506 am 09.03.2013, 14:14 Uhr

huhu,
ich würde den Hund nicht hergeben. Habe selber zwei Hunde und Schwierigkeiten mit unserer großen Hündin und unserem Sohnemann. Am Anfang war es furchtbar, aber mittlerweile hat sie sich mit der Situation abgefunden. Hund und Kind NIEMALS alleine lassen, wir haben ein Gitter im Wohnzimmer angebracht. Hunde auf der einen, Kind auf der anderen Seite. Versuch doch sowas mal. Aber ein Zwischengitter, damit Kind Hundi nicht doch durchs Gitter zwickt. Den Hund abzugeben, wäre nicht fair. Viele Grüße

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@jess1982

Antwort von Nicole30 am 10.03.2013, 0:12 Uhr

Danke jess1982. Muss auch einfach mal gesagt werden. Und ich finde auch das Hunde und Kinder gut in einem Haushalt leben können!

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Re: Familienhund hat Kind gebißen!!

Antwort von ThomasS am 24.06.2013, 14:19 Uhr

Ich bin der Meinung, dass dein Hund nur erschrocken war. Das alles.
Du könntest natürlich Hundtrainer oder so einstellen. Warum nicht.

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