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Geschrieben von neya am 30.11.2017, 18:23 Uhr

Einkauf-Horror

meine kleine 3 jahre - war schon pft brim einkaufen etwas anstrengend..

sowas wie heute habe ich nie erlebt..

sie wollte ihre Gummibärchi - welche es aber gerade nicht gab.. trotzt alternativen.. eollte sie einfach nicht aufhörn zu schrein... es war so peinlich.. hab alles mögliche versucht... nichts hat sie beruhigt... dann wollte ich einfach raus ins auto mit ihr... dann is ea eskaliert... sie hat geschrien.. mich gehaun
. an meinen haaren gezogen... geweint.. ich war fix und fertig...das war extrem.. alle habn uns angeschaut.. ich wär am liebsten in den boden versunken...


was mach ich falsch.. ich werde nicht mehr mit ihr einkaufen gehen... die nächste zeit mal nicht.. is das in Ordnung??? so ein extremes verhalten kenn ich nicht in dem ausmass von ihr... ich bin einfach kaputt nach dem
..


habt ihr iwelche tips??? ich hab angst dass die leute weiss gott was von mir denken....

 
8 Antworten:

Re: Einkauf-Horror

Antwort von MeineGüte am 30.11.2017, 19:06 Uhr

Wir hier sind noch weit weg von dem Gebahren, aber als erstes solltest du die anderen ausblenden.

Ich weiß das ist schwer.

Aber du hast doch 2 gesunde Arschbacken? Set dich auf die eventuelle Meinung anderer mitm Po drauf.

Ich kenne das aber wenn das Kind beim einkaufen brüllt bzw weint. Gsd ist das bei uns noch zu 90% nur Hunger. Maiswaffel rein und gut is.

Deines klingt echt anstrengend. Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig is!

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von chrpan am 30.11.2017, 23:34 Uhr

Ach, da musst du dir denken "Hauptsache gesund" und gut is

Was die anderen denken ist 100% irrelevant.

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Ganz normale Trotzphase

Antwort von emilie.d. am 01.12.2017, 0:20 Uhr

Wenn Du den Luxus hast, dann ist Vermeiden eine super Strategie, bis das Kind normal und verständiger ist für einen Bedürfnisaufschub.

Ansonsten beim Einkaufen versuchen abzulenken. Rennauto mit dem Einkaufswagen spielen hat bei meinen Jungs ganz gut funktioniert.

Wenn Du Nein zu einer Sache gesagt hast und Kind schreit sich ein, bleibt nichts, außer den Trotzanfall abzuwarten, das Kind wegzutragen, wenn es geht. Wenn man
dann doch einknickt, ist zukünftiger Ärger vorprogrammiert. War bei Euch anders, nur ao allgemein gesprochen.

Und die Leute um einen herum ignorieren oder anblaffen. Ich habe in solchen Situationen schon verständnisvolle Blicke mit Vätern und Müttern getauscht, die offensichtlich genau meine Situation nachfühlen konnten, weil sie das selbst kannten. Und gaffende Rentner, die sich an dem Leid meines auf dem Boden liegenden, schreienden Kindes ergötzt haben, habe ich im Discounter auch schon gesagt, wie erbärmlich Gaffen ist und dass sie gefälligst weiter gehen sollen. Ekelhaft, sowas.

Nach dem Trotzanfall das Kind trösten. Für die geht in dem Moment tatsächlich gefühlt eine Welt unter.

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von niccolleen am 01.12.2017, 22:45 Uhr

Das bildest du dir ein, dass die Leute verwundert geschaut haben und dass die Situation peinlich ist. Diese Situation hab ich schon hundertmal bei fremden Kinder im Supermarkt gesehen. Da schaut keiner mehr. Manche Kinder probieren das halt mal, und bei den Eltern, die nachgeben, machens die Kinder halt immer wieder.

lg
niki

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von stella_die_erste am 02.12.2017, 15:56 Uhr

Ich würde an Deiner Stelle mal überlegen, WARUM das Kind sich so benimmt.
So generell.

Da würde ich ansetzen. Dann kommt die "Vermeidungsstrategie" irgendwann wie von selbst..

Ich hatte mit meinem Kind nie derlei Probleme beim Einkaufen.
Auch nie diese "ich will dies und das"-Schreiereien. Und auch Trotzanfälle gab es hier tatsächlich nie. Auch kein hauen, beissen, Haare ziehen.
Wir haben da einfach "anders" erzogen.

Mit zwei,drei Jahren lief mein Kind mit mir durch den Supermarkt und durfte Butter, Gemüse etc. holen. Wir haben uns dafür Zeit genommen und waren nie im Stress unterwegs.
Kind wurde auch nie mit irgendetwas "ruhiggestellt" (Ferraris als Einkaufswagen, Süßigkeiten oder Brezeln, die erst nach dem Verzehr bezahlt wurden), sondern in die Tätigkeit einbezogen. Es durfte HELFEN.

Und Süßes war hier nie so ein Riesenthema, dass man dafür schreien musste.
Zuhause gab es dies und das. Gummibärchen oder anderen Süßkram mit drei gab es hier nicht, das kam weit später. Daher waren die auch nicht beim Einkaufen gefragt.

Wie gesagt, ich würde mal das große Ganze überdenken.
Kinder kommen nicht als trotzige, haareziehende und hauende Nervensägen auf die Welt, die im Supermarkt nach Gummibärchen schreien und für die man sich schämen muss.

Meist machen die Eltern etwas falsch, nicht die Kinder!

Und leider lernen die Kinder oft auch im gelobten und gepriesenen, ach-so-wichtigen Kindergarten Dinge, die für ihre Entwicklung und ihr Sozialverhalten kontraproduktiv sind.

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von FinjasMum2013 am 03.12.2017, 0:38 Uhr

Also das find ich jetzt etwas daneben Eltern von trotzdenden Kindern die Schuld dafür zu geben. Trotzanfälle gehören nunmal zur gesunden Entwicklung für Kleinkinder dazu, ist ja schön für euch das es bei deinem Kind nicht so ist.
Mein Kind schreit im Supermarkt auch nicht nach Süßem, obwohl sie sowas schonmal gegessen hat.
Ist halt bei jedem Kind unterschiedlich.

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von blessed2011 am 03.12.2017, 21:00 Uhr

Neya....das ist ssoooooo ätzend und soooo normal....haben wir alle durch.
Stay strong, mommy! Kopf hoch! Du machst das einfach so gut es geht, fertig!
Und die anderen Leute...EGAAAAAAL!!!!

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Re: Einkauf-Horror

Antwort von Philo am 07.12.2017, 20:38 Uhr

Meine Kinder haben so etwas nicht gemacht - einfach weil klar war, wie's läuft.
Also: Wir gehen einkaufen und du darfst Dir ein Joghurt aussuchen.
Oder: Wir gehen auf die Kirmes und du darfst EIN Fahrgeschäft fahren.
Oder. Nach dem Abendessen gibt es EIN Gummibärchen.
Die Kinder wussten, was sie erwartet, konnten sich drauf einstellen und dies wurde klar durchgezogen.
Getrotzt wurde auch, aber die Rahmenbedingungen wurden immer klar gesteckt und erklärt.
LG und gute Nerven.
Philo

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