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Geschrieben von lady-kiss am 28.10.2010, 16:36 Uhr

ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

hallo ihr lieben,
heute muss ich auch mal wieder ein paar mehr oder weniger große fragen stellen.
wir waren gestern beim KiA zur U6, meine tochter wird in ein paar tagen ein jahr alt.
dort bekam ich einen rüffel weil meine kleine nachts noch bis zu 3 flaschen säuglingsmilch trinkt (inkl. der einschlafflasche).
und den hinweis mit einem mehr oder weniger netten augenzwinkern, das das nur noch angewohnheit sei, sie das in dem alter zwecks hunger nicht mehr bräuchten, und ich komplett auf frische vollmilch umstellen kann.
womit wir bei meinen ersten fragen wären.
stimmt es das es tatsächlich nur noch angewohnheit ist? sagt man nicht sie würden die milch nciht trinken wenn sie keinen hunger hätten?
hat es denn sinn ihr nachts vollmilch anzubieten?
freunde und verwandte sagen auch ich soll ihr das unbedingt abgewöhnen mit den nachts flaschen, und so stehe ich etwas unter druck.
gegen kuhmilch zu tauschen hat in meinen augen keinen sinn.
da wir so auch nciht von den nachtflaschen wegkommen, aber ihr stattdessen wasser anzubieten, oder sie anders wieder zum einschlafen zu bewegen hat bisher nicht funktioniert.
womit wir bei frage zwei wären.
sie hat bis sie etwa 10 monate alt war prima ihre breimahlzeiten gegessen tagsüber, und nachts nur 1 flasche.
dann fing sie an den brei abzulehnen, also haben wir mit normalem essen angefangen ging anfangs auch recht ok.
jetzt ist es so das sie weder brei möchte noch normales essen noch fingerfood, oder selber essen mit eigenem tellerchen und besteck, oder besteck in die handgeben und füttern.
es wird alles nach ein paar happen abgelehnt, in form von rumbocken, kopf wegdrehen, essen wegschmeißen, löffel aus der hand hauen, essen wieder rausschieben. das geht jetzt seid 2 monaten so und wird immer schlimmer. auch mit ihr seperat essen oder am familientisch, macht keinen unterschied. auch von unserm teller lehnt sie essen nach ein paar löffeln ab.
und im gleichen maße sind nachts wieder die flaschen mehr geworden, weil sie ja kaum was isst tagsüber.
auch da haben mir freunde und verwandte empfohlen durchzugreifen, das sie halt dann nur ihre drei löffel isst und dann ist das essen beendet, und das nächste gibt es dann bei hunger oder der nächsten regulären mahlzeit.

aber, und das ist mein größtes problem, wie kann ich ihr nachts die flaschen abgewöhnen wenn sie tagsüber ncihts isst und dann bestimmt nachts hunger hat, oder andersrum, wie bekomme ich sie tagsüber zum essen, damit sie nachts weniger/keinen hunger hat?

ich möchte betonen es geht mir nicht darum das ICH durchschlafen kann, das ist mir egal, es geht mir um dieses zusammenspiel, von komischem essverhalten und flaschenentwöhnung im sinne von keine säuglingsmilch mehr, wenn es denn so sein muss.

ich hoffe es ist nicht zu lang geworden, und ihr konntet mir einigermaßen folgen, und habt vielleicht auch ein paar antworten für mich parat.

achso zum abschluss noch sie ist normal groß und schwer und wunderbar entwickelt (kann zum beispiel schon seid einem guten monat frei aufstehen und frei laufen, und das auch schon richtig schnell *stolz* :)

liebe grüße

 
10 Antworten:

Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von Alexxandra am 28.10.2010, 17:14 Uhr

Hallo, meine Tochter wurde in dem Alter in der Nacht alle 2 Stunden gestillt, wobei ich Flasche geben noch als stressiger empfinden würde und es wäre durchaus legitim, wenn man sich wünscht, mal wieder schlafen zu können. Meine Tochter hat auch ab dem 10. Monat kpl. die Beikost verweigert, ich habe damals den KiA aufgesucht, der (zusammen mit dem Rest der Familie) gemeint hat, ich soll sie hungern lassen. Ich war total am Ende wegen der Esssituation v.a. weil auch jeder auf mich Druck ausgeübt hat. Ich habe sogar bei einer Ernährungsberatung angerufen, weil der Kinderarzt mit Mangelernährung inkl. aller schlimmen Folgen gedroht hat. Dort wurde ich aber ziemlich beruhigt, ich weiß aber noch, dass sie mir empfohlen hat, wenn Flasche, dann auf jeden Fall handelsübliche Säuglingsnahrung und nicht etwa Vollmilch. Irgendwann habe ich alle Breie und Gläser weggepackt (sie war immer sehr groß für ihr Alter und normal schwer und auch motorisch ziemlich weit) und bei der U6 dem Arzt gar nicht erzählt, dass wir vollstillen. Ich habe ihr damals dann immer mal eine Banane oder auch eine Semmel angeboten, die hat sie unterwegs oder beim Spielen gern gegessen. Kurz darauf hat sie dann aber auf einmal ganz normal bei uns mitgegessen, füttern musste ich sie auch nie, hat alles ohne Probleme geklappt, auch heute (sie wird im Feb.3) ist sie beim Essen ziemlich unkompliziert. Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen, irgendwann isst jedes Kind und Mangelerscheinung bekommt man bei uns auch nicht so schnell. Und in der Nacht die Milch durch Wasser ersetzen würde ich auch erst, wenn sie am Tag einigermaßen (von sich aus) isst.
Viele Grüß

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von schmitt am 28.10.2010, 20:58 Uhr

hallo,

hast du schon mal versucht, ihr tagsüber die milchflasche zu geben, wenn sie einfach nichts anderes essen will.
also ein paar happen esse und dann die milchflasche? dann bräuchte sie das nicht alles nachts aufholen.

naja, angewohnheit ist es in sofern, daß sie nachts halt alles an kalorien aufholt, die sie tagsüber nicht zu sich genommen hat.

ich hatte nur stillkinder, aber auch die hatten phasen, wo sie wenig gegessen haben, da habe ich sie tagsüber einfach wieder mehr gestillt.

tschau katja +3kids

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von Kathybu am 29.10.2010, 9:13 Uhr

Hallo,

Also ich glaube auch, dass deine Tochter Nachts so viel trinkt, weil sie tagsüber so wenig ißt, bzw. weil sie Nachts 3 Flaschen trinkt hat sie am Tag weniger Hunger. Für sie ist es ja auch praktisch, denn sie weiß dass sie Nachts ihre Flaschen noch bekommt, warum sollte sie also tagsüber so viel Essen. Ich würde ihr die Flaschen in der Nacht langsam abgewöhnen. Am Anfang nur noch 2 Flaschen, dann nur noch 1 und später keine mehr. Allerdings die Umstellung auf Kuhmilch ergibt für mich auch keinen Sinn. Probiere es doch mal mit Wasser, das sie am Anfang bestimmt ablehnen wird, da sie ja ihre Milch gewohnt ist, aber das gibt sich mit der Zeit.

Und dann müsste auch das Essen tagsüber wieder besser klappen.

Viel Glück dabei.

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von lady-kiss am 29.10.2010, 9:44 Uhr

habe ihr bisher tagsüber zum einschlafen bei ihren zwei mittagsschläfchen immer noch ne flasche gemacht, die habe ich gestern von der menge her halbiert, hat super funktioniert und heute, bzw grad eben als ich die kleine hingelegt habe ganz weggelassen und sie ist trotzdem super eingeschlafen.
nun hoffe ich das sie nachher zum mittag richtig schön knast hat xD
und wenn ja machen wir das weiter so und vielleicht ändert sich dann auch automatisch langsam nachts etwas.
werde versuchen auch nachts die flaschen in der menge pro flasche zu reduzieren.
und mal schauen wie es funktioniert.

danke für eure ratschläge

achso, habe ihr auhc schon ein paar mal eine flasche angeboten wenn sie ihr mittag abgelehnt hat, die hat sie dann auch recht gut getrunken, mit nur ein paar spielereien zwischen durch, weil ich dachte sie muss ja mal was zu sich nehmen.
aber ich glaub das ist auch nicht die lösung, weil wir wollen ja auch langsam weg von den flaschen

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von kirshinka am 29.10.2010, 10:27 Uhr

Biete ihr doch tagsüber wieder die Flaschen an. Wenn Zähne kommen, dann haben die oft keine Lust zu essen - oder bei Eisenmangel (beim KiA untersuchen lassen!) oder bei Krankheit (Hals anschauen lassen!).

Ansonsten langsam die nachtflaschen mit Wasser verdünnen.

Zum Essen zwingen durch Hungern lassen würde ich nicht.

Biete ihr doch einfach tagsüber nachm Essen die Flasche an. Wenn sie sie nimmt ok - wenn nicht auch ok.

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von kirshinka am 29.10.2010, 10:30 Uhr

Hey aber die Kids haben immer wieder Phasen wo sie wenig essen.

Mein Kind ist 19 Monate und ich stille auch! Wenn sie krank ist mehr, wenn nicht so so 2 Mal die Nacht und 2 Mal am Tag!

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von saarbaby am 29.10.2010, 14:07 Uhr

Hallo!

also ich persönlich finde es auch nur Angewohnheit, kein Kind braucht in dem alter mehr 3 Flaschen nachts!!
und das sie dann tagsüber nicht viel ißt ist doch auch klar,die Mahlzeiten haben sich ja total vertauscht.

die Kleine meiner Freundin wird weihnachten 2 jahre und trinkt auch noch bis zu 3 Flaschen nachts, also das würde ich nciht mitmachen, hätte ihr es längst abgewohnt, aber ich denke bei ihr ist es auch die bequemlichkeit, ihr die Flaschen immer noch zu geben.
Meine kids wurden beide mit 6 bzw. 7 monaten abgestillt( ungewollt wegen medikamente bzw. weil die große biss) und ab dem Tag gabs auch nachts nichts mehr, hat sich auch nie einer beschwert, beide haben jederzeit eine Wasserflasche am bett.

lg katja

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von streepie am 29.10.2010, 14:32 Uhr

Meine hat auch von selbst auf die Nachtmahlzeiten verzichtet - und seither gibt es nachts nur noch Wasser.

Wichtig ist, dass sie tagsueber genug zu Essen und zu Trinken angeboten bekommt, dann reduziert sich das mit den Nachtflaschen vllt sogar von selbst.

Und den alten Trick anwenden - die Milch in der Nachtflasche immer weiter verduennen.

LG
Connie

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von lady-kiss am 29.10.2010, 19:33 Uhr

also mit einfach mal eben abgewöhnen und keiner beschwert sich geht ja leider nciht da sie sich tatsächlich nicht anders abspeisen lässt nachts. sonst hätte ich das natürlich auch schon getan.

mir ist das auch bewusst das sich das total vertauscht hat, aber jetzt hauruck 24 stunden hungern und dann wird sie schon reinhauen am nächsten tag, ist mir zu grob.
die milch portinonen erst reduzieren und dann verdünnen habe ich auch vor, fangen heute nacht an, und hoffen das es funktioniert.
eine wasserflasceh hat sie auch schn länger im bett, ind er hoffnung das sie sich die nimmt und weiterschläft, bisher ohne erfolg

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Re: ein paar "durchsetzungs-"(?) probleme, zum thema essen und trinken

Antwort von lady-kiss am 29.10.2010, 19:35 Uhr

also sie bekommt ganz normal drei hauptmahlzeiten angeboten, zu recht festen zeiten, und dazwischen 2 zwischenmahlzeiten in form von vormittags obst und nachmittags einen joghurt, oder obstmus, oder brötchen oder sowas.

da isst sie aber wie gesagt zur zeit nur was für den hohlen zahn.
ich habe auhc das gefühl das sie keine zeit hat zum essen, sie möchte dann auch schnell wieder raus aus dem hochstuhl und bockt und windet sich darin mit hochrotem kopf.
kann nur hoffen das wir die flaschen nachts reduziert kriegen.

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