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Geschrieben von babysnail am 26.05.2010, 19:53 Uhr

ein Familienbett und viele Fragen

Hallo,

bei uns hat sich jetzt das Familienbett eingeschlichen. Richtig stören tut es uns nicht mehr. Als unsere Tochter ein Baby war hatte das Familienbett Probleme bereitet anstatt zu helfen, da sie dadurch stündlich wach wurde und wir nie schlafen konnten. Sie schlief im eigenen Bett besser, aber jetzt als Kleinkind schläft sie bei uns durch. Ich habe allerdings noch ein paar Fragen, wie ihr die anderen Problemchen so löst:

- Wie macht ihr das, wenn einer krank ist und ständig nächst hustet oder wegen Magen-Darm zum Klo rennt? Wird das nicht schrecklich, wenn das Kind dann wach wird?

- Eine sehr direkte aber ehrliche Frage: Wie macht man das mit dem Sex? So ein Kind im Bett ist alles andere als sexy.

- Wird es zu einem Problem, wenn ein weiteres Baby kommt? Irgendwann wird's voll auf nur 2 Matratzen.

- Wird es hinterher sehr schwierig, sie aus dem Bett zu kriegen, wenn sie älter sind? Will kein Schulkind haben, was eine Memme ist und nicht mit auf Klassenfahrt kann, nur weil es nicht weiß, wie man alleine schläft. Bisher ist mein Kind tagsüber super selbstständig und nie ängstlich und geht schnell auf andere zu. Nur nachts lässt sie mich nicht gehen.

- Wie macht ihr das mit dem Einschlafen? Geht einer zur gleichen Zeit wie das Kind ins Bett? Mich stört das sehr, denn eigentlich ist sie in ihrem Bett bisher eingeschlafen und wir haben sie dann rübergeholt. So hatte man wenigstens mal ein stündchen für sich.

 
12 Antworten:

Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von AnnikL am 26.05.2010, 22:32 Uhr

Unere Tochter ist 2 1/2 und kommt auch noch jede Nacht zu uns ins Bett, wir haben sie von Klein auf immer im Bett.
Abends geht sie in ihr Bett und schläft seit einem knappen halben Jahr auch alleine ein.
Seit ca. 3 Wochen macht sie keinen Mittagschlaf mehr und schläft somit ohne Probleme ein.

Zu uns ins Bett kommt sie dann in der Regel gegen 2 halb 3.

Also das wenn einer krank ist macht unserer Maus nichts aus, wobei ich dazu sagen muss so richtig krank waren wir in den letzten Jahren nicht mehr.

Sex haben wir eben bevor die Kleine zu uns in Bett kommt.

Bei uns kommt jetzt im Oktober ein zweites Baby und ich denke das ich wenn mein Bauch richtig groß wird sie daran gewöhne in ihrem Bett zu bleiben. Sonst hab ich schon an ein Beistellbett gedacht. Es gibt ja auch schon die extra großen in dem man das Kind länger drin haben kann.

Ich denke wenn sie noch ein bisschen größer wird sollte es kein Problem sein das sie in ihrem Bett bleibt, sie wird ja auch immer mehr verstehen.
Und irgendwann schläft sie ja auch durch.

wie gesagt das mit dem gleichzeitig ins Bett gehen haben wir noch nie gemacht, ich brauche meine freie Zeit am Abend. So hats sie schon immer erst in ihrem Bett geschlafen. Außer sie ist mal richtig krank, dann darf sie auch bei uns ins Bett und ich bleib bei ihr bis sie schläft.

Liebe Grüße AnnikL

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von pixie am 26.05.2010, 23:05 Uhr

hallo!

unsere tochter ist jetzt 5,5j. ich versuche mal deine fragen zu beantworten, wie wir es gemacht/gelöst haben.

- Wie macht ihr das, wenn einer krank ist und ständig nächst hustet oder wegen Magen-Darm zum Klo rennt? Wird das nicht schrecklich, wenn das Kind dann wach wird?

also husten hat unsere nie gestört, sie hat geschlafen und nie etwas mitbekommen.
bei magen-darm zb. würde ich als kranke jetzt in einem anderen zimmer schlafen, wz, kizi oder gästezimmer.

- Eine sehr direkte aber ehrliche Frage: Wie macht man das mit dem Sex? So ein Kind im Bett ist alles andere als sexy.

dazu muß ich sagen geht ES auch in anderen zimmern ;) allerdings schläft unsere immer bei sich ein und kommt in der nacht zu uns. bzw. früher hat sie immer gerufen (bestimmt bis 4j.!). daher hatten wir auch ein bissel zeit allein im sz.

- Wird es zu einem Problem, wenn ein weiteres Baby kommt? Irgendwann wird's voll auf nur 2 Matratzen.

das kann ich dir nicht beantworten, haben nur die eine *g*
würde aber dann an das große kind appelieren das es ja, wie gesagt, schon sooo groß ist und in seinem bett schlafen kann (was meine glaub nicht kratzen würde...).
oder am anfang schlafen die babys ja eh meist im bettchen/stubenwagen, bei den eltern im sz. so bleibt euch auch noch etwas zeit.
bei ankunft meiner schwester war ich schon über 6j. und da war es mir dann selbst irgendwann zu blöd bei mama und papa ;)
oder aber ihr kauft/baut ein großes bett - auch noch ne möglichkeit, hehe!

- Wird es hinterher sehr schwierig, sie aus dem Bett zu kriegen, wenn sie älter sind? Will kein Schulkind haben, was eine Memme ist und nicht mit auf Klassenfahrt kann, nur weil es nicht weiß, wie man alleine schläft. Bisher ist mein Kind tagsüber super selbstständig und nie ängstlich und geht schnell auf andere zu. Nur nachts lässt sie mich nicht gehen.

bei uns genauso. tags ne große klappe und abends kuscheln ohne ende ;) also, ganz aktuell nämlich grad bei uns:
wie gesagt, unsere ist jetzt 5,5 und so laaangsam denken wir uns jetzt doch sie könne mal in ihrem bett/zimmer schlafen.
oder aber überhaupt mal durchschlafen!
hab ihr gesagt wenn sie 5 tage (war mo. bis fr.) bei sich schläft darf sie sich etwas aussuchen. ja was soll ich sagen ;) hat geklappt, bis auf eine nacht aber sie durfte sich trotzdem etwas kaufen.
das war letztes we und sie war seit dem von 3 nächten eine bei sich... naja ;) aber sie kann es, schon mal gut zu wissen hehe!
ach und zur klassenfahrt: das wird sicher nicht so! sie hat bisher 3x woanders bei freundinnen geschlafen und da war bei mama schlafen kein thema!
und ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber emily schläft alle paar wochen bei oma&opa, da ist sie ja auch nicht zuhuase - aber bei oma schläft sie auch bei denen im bett ;)

- Wie macht ihr das mit dem Einschlafen? Geht einer zur gleichen Zeit wie das Kind ins Bett? Mich stört das sehr, denn eigentlich ist sie in ihrem Bett bisher eingeschlafen und wir haben sie dann rübergeholt. So hatte man wenigstens mal ein stündchen für sich.

tja wie schon geschrieben, sie schläft (viell. bald schlief ;)?) bei sich imemr ein.
manchmal darf sie auch direkt bei uns ins bett, wenn zb. mein mann beruflich unterwegs ist. da machen wir dann das ritual wie immer auch bei ihr. vorlesen, musik anmachen dann gehe ich raus.
es sogar oft so, das sie bei uns besser einschläft als bei sich, denn da hat sie mehr was sie viell. noch ablenken könnte und zum spielen "verführen" würde ;)

mensch ist das viel geworden! sorry dafür!! wie peinlich...

wie alt ist deine kurze eig.?

lg, nina

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von Sally_98 am 26.05.2010, 23:55 Uhr

Hallo,
in aller Kürze will ich noch antworten:
- als es uns zu eng wurde, haben wir ein Bett angebaut. Uns hat das normale Kindergitterbett gereicht, ist auch super, daß an einer Seite ein Gitter ist, so kann 1 Kind immer außen Schlafen
- ein Erwachsener muss immer zwischen den Kindern schlafen, unsere Große war 2 als der Kleine auf die Welt kam
- Sex, naja, da fällt Euch schon was ein
- das Einschlafen ist halt von Kind zu Kind verschieden, im Kinderzimmer muss man sich vielleicht auch lange dazu legen, bis das Kind schläft. Aber man kann dann ja wieder aufstehen
-Alter?: Nun, ich habe gelesen, daß es in skandinavischen Ländern üblich ist, daß die Kinder bis ca. 10 Jahre im Elternbett bleiben. Allerdings hat mir das noch niemand bestätigt, obwohl ich oft in Norwegen bin. Jedoch werden sie sicher nicht noch Freund oder Freundin mit ins Elternbett schleppen
Gute Nacht Sally

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Re: Viele Antworten und Lösungen... :-)

Antwort von Hexhex am 27.05.2010, 11:41 Uhr

Hallo,

wir haben auch bei beiden Kindern das Familienbett praktiziert, und zwar bei beiden über mehrere Jahre, was wir sehr schön fanden. Die üblichen Probleme haben wir so gelöst:

- wenn einer krank war, sind die Kinder davon eigentlich gar nicht aufgewacht. Manchmal ist mein Mann dann aber ausgewandert ins Gästebett, weil's ihm zu unruhig war.

- Sex im Bett kannten wir fast gar nicht mehr, wie haben das Gästebett oder auch die Couch dazu "genutzt" (hüstel), oder natürlich Zeiten, wo die Kinder bei den Großeltern etc. waren. Ein Problem war das gar nicht, wo ein Wille ist, ist auch eine Gelegenheit...

- als das zweite Kind sich angekündigt hat, haben wir die Große ein halbes Jahr vor der Geburt ins eigene Kinderbett "umgesiedelt". Dieser zeitliche Abstand ist sehr wichtig, weil das ältere Kind sich sonst vom Baby vertrieben fühlt, wenn es erst mit der Geburt des Geschwisterchens ins eigene Bett soll. Das ist dann kein guter Start für die Geschwisterbeziehung. Macht man den Umzug rechtzeitig vorher (und begründet ihn auch nicht mit dem Baby), stellt das ältere Kind dagegen keinen Bezug zum Baby her.

- Wir sind nie gleichzeitig mit den Kindern schlafen gegangen. Allerdings haben wir - als sie sehr klein waren - uns oft noch 30 bis 60 Minuten dazulegen müssen, das schon.

- Kinder, die die Geborgenheit des Familienbetts genießen dürfen, werden später keine "Memmen". Ganz im Gegenteil: Gerade weil sie diese sichere Basis des Aufgehobenseins hatten, wagen sie sich irgendwann auch mutig in die Welt hinaus. Das Fundament und das Urvertrauen stimmen einfach, und das gibt Sicherheit. Meine Tochter fuhr von Anfang an gern auf Klassenfahrt und hatte auch kein nennswertes Heimweh. Sie genoss und genießt die aushäusigen Übernachtungen (auch bei Freundinnen etc.) sehr, kommt aber auch gern wieder nach Hause. Gleiches gilt für meinen Sohn, der allerdings noch kein Schulkind ist.

- Der Umzug ins eigene Bett war dagegen nicht ganz so leicht, es war schon eine ziemliche Ablösungsleistung für die Kinder. Das gilt aber auch für Nicht-Familienbett-Kinder: Auch die kommen abends oft noch X-mal ins Wohnzimmer oder rufen nach den Eltern, weil sie angeblich Durst haben, Pipi müssen, Angst im Dunkeln oder schlecht geträumt haben usw.. Diese abendliche Unruhe und diese Ängste haben fast alle kleinen Kinder phasenweise - mit und ohne "Familienbettvergangenheit".

Mein Fazit bei beiden Kindern: Ich fand das Familienbett genial, und die Kinder haben es auch sehr genossen. Ich hätte es mir nicht vorstellen können, sie als Babys oder Kleinkinder jeweils allein in einem stillen Zimmer wegzulegen. Schließlich wollen auch mein Mann und ich nicht allein in getrennten Zimmern schlafen.

Ich finde es aber zugleich auch richtig, das ältere Kind vor Ankunft eines weiteren Babys auszuquartieren (sanft und schrittweise, z. B. erst mal das Bett ins Elternschlafzimmer tun, bei Bedarf auch mal das Übernachten auf einer Matratze neben dem Elternbett erlauben etc.). Denn vom Platzmangel abgesehen, der sich sonst im Familienbett einstellt: Ein Baby, das nachts schreit, weckt auch das andere Kind auf, und ältere Kinder hassen das meist sehr und sind dann arg genervt vom Baby. Deshalb finde ich die Ankunft eines Babys einen guten Zeitpunkt für den Übergang ins eigene Bett.

LG

H.

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Ich mag auch noch mal was sagen...

Antwort von Jana04 am 27.05.2010, 13:18 Uhr

Wir haben auch ein Familienbett, für ne halbe Nacht. Meisten kommt unser Sohn (4,5 J.) so gegen 2 Uhr und dann haben wir schon ewig eine dritte Decke im Bett und sein Kissen bringt er immer mit und die ganzen Plüschtiere. Früher haben wir ihn immer zurück gebracht und haben ewig nicht geschlafen. jetzt merken wir es noch nicht mal, dass er zu uns kommt. Uns gehts gut dabei. Wenn einer krank ist, meistens ich, gehe ich wenns arg wird ins Kindi schlafen. Und mit dem S.. hatten wir noch nie Probleme.... Selbst die K-Ärztin und die Erzieherinnen im KG finden es gut, weil er seitdem ausgeglichener und zufriedener und vor allem ausgeschlafener ist. Angst davor, dass er bis zum Teenageralter bleibt habe ich eigentlich nicht. Wir genießen jetzt die Dreisamkeit, weil es kommen die Zeiten, da mag er nicht mehr kuscheln...

Aber ich kenne einige, die uns immeer belegen, das Kind muß aus dem Bett... Aber ich denke, es ist unsere Entscheidung und uns geht es gut so.
Er schläft sogar bei meinen eltern und auch SE im Bett mit, weil es alle schön finden. Obwohl meine S-Mutter eine Erzieherin der alten Schule ist.
Geniesst es und der Rest wird sich finden...

VG Jana

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von schnecke1 am 27.05.2010, 13:31 Uhr

Zum Thema krank: Also wenn es zu arg wurde mit Husten oder Niesen, sind wir dann ins Wohnzimmer umgezogen, also der jenige, der krank war.

Sex vorher bzw. an einem anderen Ort, muss ja nicht immer das Bett sein, nicht wahr???

Bei uns bleibt es wohl bei einem Kind, also wird es nicht voller...

Wir haben fast 2,5 Jahre Familienbett gehabt und vor gut 8 Wochen ist er von allein (jetzt ist er 3 1/2) ausgezogen. Wird er nachts wach und schafft es allein nicht mehr, holen wir ihn rüber.

Ja, wir haben lange Einschlafbegleitung mit Dazulegen gemacht, das haben wir Weihnachten 2009 abgeschafft, da war noch wer dabei, aber ohne Körperkontakt, z.T. auch ganz aus dem Raum. Ich würde es aber erstmal jederzeit wieder so machen! Bin ja dann auch wieder aufgestanden, bis er sich so nach 2 Stunden gemeldet hat, da wars dann meist so 21 Uhr, dann bin ich ins Bett.

Viel Erfolg! Es ist der richtige Weg!

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von Susi0103 am 27.05.2010, 15:00 Uhr

meine beiden kids (9monate und 3,5jahre) schlafen bei uns.
allerdings haben wir den vorteil eines großen schlafzimmers, so steht unser bett (180cm breit) drin und an beiden seiten noch je ein kinderbett mit offener (abmontierter gitter-) seite zum ehebett.
so schlafen die kids zwar direkt bei uns, aber nicht in unserem bett.

die große ist nur höchst selten mal vom baby geweckt worden.

auch bei husten u.ä. werden die kids selten wach.

sex kann man auch überall anders haben.

die kids werden beide in den schlaf begleitet (die kleine noch gestillt), danach stehen wir wieder auf.

und ich weiß zwar noch nicht, obs schwierig wird, die kids auszuquartieren, aber schulkinder wollen doch keine "babys" mehr sein... mit 4jahren ca. sind kinder meist soweit, dass sie "ausziehen", wir werden beide nächstes jahr in ein gemeinsames zimmer stecken, dann sind sie nicht allein und entwickeln hoffentlich nicht so viele ängste...


lg

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von Jasmin050908 am 27.05.2010, 15:12 Uhr

Also wir haben grade das *Familienbett* meine Maus 20 monate kommt auch jede Nacht zu uns ins Bett, das geht jetzt schon 8 wochen so am anfang dachte ich ob es wohl so gut ist aber was soll ich machen soll ich sie ganze Nacht weinen lassen nein also lasse ich sie kommen.

Ich hatte jetzt erst Bronchitis sie hat trotzt meiner hustaatcken geschlafen wenn es mal garnicht geht siedle ich halt ins Wohnzimmer um.

Zum Sex den muss man ja nicht im Bett haben hihi.

Wie es weiter geht wird sich zeigen natürlich hab ich angst das sie irgendwann garnicht mehr in ihr bett geht hoffe es nicht.

Komisch ist es schon weil sie mit 6 monate immer alleine gschalfen hat.

ich denke du solltest es so machen wie du denkst das es richtig ist .

LG

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von kleene-eisfee am 27.05.2010, 19:26 Uhr

Hallo,

der Große ist jetzt 2 Jahre und fast 9 Monate und die Kleine 1Jahr und fast 6 Monate. Also sehr knapper Abstand. Wir müssen uns zu beiden legen. Ich stille die Kleine noch, aber als sie ne Phase hatte, wo sie aller halben Stunde ne viertel Stunde nachts trinken wollte mit nem Jahr und drei Monaten, haben wir unser Familienbett gesplittet. Mein Mann schläft mit ihr im Gästezimmer und ich schlafe mit dem Großen im Schlafzimmer. Der Große braucht meist ne halbe Stunde solange muss ich mich zu ihm legen in unserem Schlafzimmer. Danach trägt mein Mann ihn in sein Bett. Gegen 2.00 wird er wieder wach und zieht wieder zu mir. Gegen 6.00 früh bringt mir mein Mann die Kleine rüber.
Die Kleine hat sich das nächtliche Trinken schnell abgewöhnt und schläft bei meinem Mann wesentlich besser. Und ich bin nicht mehr todmüde und stille sie tagsüber lieber als vorher, zumal der Große erst seit 10 Tagen gar nicht mehr trinkt. Vorher brauchte er was zum Aufwachen und Einschlafen.
Zum Sex. Die Phase wo der Große in seinem Bett liegt nutzen wir und es gibt ja auch noch andere Zimmer.
Wir merken aber auch, dass beide Kinder diese Nähe noch brauchen und finden das total in Ordnung.

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Memme, Husten und Einschlafen

Antwort von Mondreise am 29.05.2010, 0:38 Uhr

Hi,

meiner schläft bei mir oder Papa im Bett, seit er ca. 6 Monate ist oder so.

- Memme: er schläft heute (mit 3 3/4) auswärts auf einem Geburtstag seines Freundes. Es ist jetzt 0 Uhr 30, die Eltern haben noch nicht angerufen daß ich ihn abholen soll, also schläft er wohl nehme ich an :-)
Mit 2 1/2 hat er zum ersten mal auswärts geschlafen, danach noch ein paar mal. Da sind aber immer andere Kinder, und er schläft nicht alleine, das wäre ein Problem, zumindest im jetzigen Alter.

- Einschlafen: ich bleibe zum Einschlafen bei ihm. Einschlafen meistens so 5 - 15 Minuten.
Danach frönen wir unseren Interessen, und Kind schläft und schläft und schläft.
Allerdings hat mein Kind so mit ca. 2 1/2 festgestellt, daß ich weggehe nach dem Einschlafen. Bisdahin hat er gedacht, ich schlafe die ganze Nacht bei ihm. Ich habe mich halb totgelacht,
Ich dachte, daß wüsste er längst, immerhin hat er so alle 1-2 Monate (keine Ahnung wie oft?) mal nachts gerufen, weil ich eben nicht da war, und erst kommen musste.

- Husten etc.
Also, das kommt wohl auf den Einzelfall an, so wie das ganze Familienbett auch, also ich schlafe auch, wenn Kind hustet (oder sich hin und herwälzt etc) und auch umgekehrt.
Und noch dazu war ich auch schon krank und habe das ganze Kopfkissen vollgesabbert, und wider Erwarten ist Kind gesund geblieben.
Und umgekehrt sowieso.
Es ist natürlich nicht schön, wenn Kind kotzt oder auch mal pieselt (aber Gott sei Dank extrem selten)

Ciao Biggi (kann nix sagen zu dem Platzproblem oder dem 2. Kind, nur, man soll sich nicht soviele Gedanken machen, wenn es soweit ist, fällt euch schon was ein, so wie auch mit dem Sex)

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von Julians.Mama am 29.05.2010, 20:49 Uhr

Versuche mal auf alles zu antworten, habe zwei kinder, mit einem abstand von 22 mon.

- Wie macht ihr das, wenn einer krank ist und ständig nächst hustet oder wegen Magen-Darm zum Klo rennt? Wird das nicht schrecklich, wenn das Kind dann wach wird? - kind wird nicht wach dadurch

- Eine sehr direkte aber ehrliche Frage: Wie macht man das mit dem Sex? So ein Kind im Bett ist alles andere als sexy.
- mein großer (3 jahre u. 1 mon.) ist schon immer in seinem bett eingeschlafen, beim 1. aufwachen, hab ich ihn zu uns ins bett geholt, später kam er dann selbst zu uns rüber, mit ca. 2 jahren von alleine immer seltener, jetzt nur noch gaaaaaaaaaanz selten
die kleine (15 mon.) schläft in ihrem bett ein, wenn sie das erste mal wach wird, hol ich sie zu uns.

- Wird es zu einem Problem, wenn ein weiteres Baby kommt? Irgendwann wird's voll auf nur 2 Matratzen.
nein, als die kleine auf die welt kam, kam der große noch jede nacht zu uns rüber, fand das stillen am anfang sehr interessant, dann war er zwar noch bei uns, ist aber nicht aufgewacht wg. der kleinen, obwohl ich im ehebett gestillt habe, nach ein paar wochen kam er plötzlich nicht mehr zu uns, wahrscheinlich weil er da keine ruhe mehr hatte, hihi. ab und zu, wenn er z.b. krank ist oder schlecht geträumt hat, kommt er noch nachts zu uns rüber, schlafen dann halt zu viert in einem bett, bissi eng, aber geht, keiner der kinder wacht wegen dem anderen auf

- Wird es hinterher sehr schwierig, sie aus dem Bett zu kriegen, wenn sie älter sind? Will kein Schulkind haben, was eine Memme ist und nicht mit auf Klassenfahrt kann, nur weil es nicht weiß, wie man alleine schläft. Bisher ist mein Kind tagsüber super selbstständig und nie ängstlich und geht schnell auf andere zu. Nur nachts lässt sie mich nicht gehen.
nein, sohn ist mit ca. 2 jahren von alleine ausgezogen

- Wie macht ihr das mit dem Einschlafen? Geht einer zur gleichen Zeit wie das Kind ins Bett? Mich stört das sehr, denn eigentlich ist sie in ihrem Bett bisher eingeschlafen und wir haben sie dann rübergeholt. So hatte man wenigstens mal ein stündchen für sich.
einschlafen immer im eigenen bett, dadurch auch zeit für ein paar std. für sich

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Re: ein Familienbett und viele Fragen

Antwort von Julians.Mama am 29.05.2010, 20:59 Uhr

Ach ja, noch zum Einschlafen, beide Kinder schlafen in ihrem zimmer (haben ein gemeinsames) ein, ich bring die kleine ins bett, sie schläft innerhalb 5 min. auf meinem arm ein u. dann kann ich sie schon ablegen, mein mann war immer ca. 30 min. beim großen, neben seinem bett, händchen halten etc., bis er eingeschlafen ist, seit 1 wo. macht er keinen mittagsschlaf mehr, seither schläft er auch ganz schnell ein. :-)

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