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von Samily am 16.03.2015, 22:00 Uhr |
ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
... so, oder so ähnlich quengelt meine fast 22 Monate alte Tochter seit etwa 2 Wochen mehrmals täglich...
Eigentlich hatten wir es bis vor Kurzem ganz gut drauf, es gibt die Regel: Schnuller zum Schlafen und Schnuller beim Autofahren, sonst nicht!
Jetzt sind wir momentan sehr gestresst (wegen Umzug, Papierkram, und ich noch so meine Problemchen mit der SS, bin 18.woche) und ich glaube das wirkt sich doch sehr auf die Kleine aus! Sie ist deutlich anhänglicher, will viel öfter kuscheln (find ich ja klasse, hat sie davor fast nie gemacht, spielen war wichtiger) und nun braucht sie fast den ganzen Tag ihren Schnuller... den müsste ich echt mit Gewalt rausreißen wenn ich ihn haben wollen würde (aber selbst wenn sie ihn mir mal gibt, findet sie in einer andren Ecke 5 min später nen neuen Diti =D ) ...
Wir haben nun (unseres erachtens) folgende Optionen:
1.) Streng bleiben, morgens nach dem Aufstehen zum Schnuller abgeben auffordern, keine Kompromisse eingehen (so wie eig. bisher... kostet uns(bzw. in erster Linie mich)aber zusätzlich enorm viel Energie)
2.) Sie nun bis zum Wochenende lassen und nach dem Umzug dann nochmal versuchen die alte Regel wiederzubeleben (wäre eigentlich mein Favorit, wobei ich eigentlich der Meinung bin das eine Regel durchgehend eingehalten muss)
3.) Ihr den Schnuller generell zur freien Verfügung stellen und hoffen das sie ihn mit 3 Jahren von allein wieder rausrückt (blöd ist halt auch das man sie mit Schnuller schlecht versteht)
4.) keine Ahnung, habt ihr ne andre Idee?
Was würdet ihr tun?
Beitrag beantworten
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Baerchie90 am 16.03.2015, 22:10 Uhr
Also ich würde wohl eine "regelpause" machen, solange der "normale Alltag" nicht herrscht.
Und wenn wieder Ruhe einkehrt einen erneuten Versuch starten.
Bei der Regelung "Schnuller raus beim sprechen" würde ich aber bleiben :-)
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Tinchenbinchen am 16.03.2015, 22:58 Uhr
Wir hatten hier auch lange die Schlaf-Regel, aber es gab immer mal Ausnahmen, bei Krankheit zum Beispiel.
Wenn es bei euch gerade so stressig ist und sie darauf heftig (mit)reagiert, würde ich die Regeln lockern. Mein Fuzzi brauchte seine Nuckis auch mehr, wenn er gestresst war. Das konnte man richtig merken. Aber wenn der Stress nachließ, wurde auch sein Verlangen wieder weniger.
Ich würde die Regeln lockern, bissle angepasst, sie muss ihn ja nicht gleich wieder dauerhaft haben.
ZB nur beim Kuscheln. Oder sie darf jederzeit in ihr Bett zum Schnullern.
Oder ihr nehmt den Stofftiertrick und hängt den Nucki an ein Stofftier. So legt sie ihn eher weg, wenn sie etwas machen will.
Und dann einfach schauen, dass ihr wieder reduziert, wenn sie zeigt, dass es wieder besser ohne geht.
der teddytrick
Antwort von Samily am 17.03.2015, 0:11 Uhr
... den find ich ja echt witzig. Aber würde bei uns nicht klappen. Sie hat so eine Gewalt das sie den Klipper mit links wegmachen würde. Aber aus Spaß werd ich es trotzdem mal machen 
Was meint ihr mit 'wenn der Alltag eingekehrt ist'... 1 Woche nach dem Umzug geht die kita Eingewöhnung unerwsrteterweise schon los. Das hieße ja eig. Für mich das ich ihn ihr vll jetzt lasse und beim Umzug dann direkt wieder die regeln gelten, oder? Zumindest muss ich es so probieren... manchmal wacht sie auch nachts auf und sucht verzweifelt nach ihrem 'diti... mamaaaaa, ditiiii... waaahh *heul*... diti diti '
Re: der teddytrick
Antwort von Tinchenbinchen am 17.03.2015, 7:19 Uhr
Naja, du kannst den Nucki ja auch am Stofftier festbinden. Muss ja nicht geklippt sein^^
Und setz dich und sie nicht zusätzlich unter Druck, wann sie sich direkt wieder an welche Regeln halten muss. Schau einfach, wie gut sie sich umstellt und wie gestresst sie weiterhin ist, bzw. wann du den Nucki gut wieder reduzieren kannst.
Ich habe zum Beispiel den Nucki mittags wieder zugelassen, als der Fuzzi in den Kindergarten kam, weil er mittags dringend schlafen oder wenigstens ruhen musste und ohne Nucki klappte das nicht.
Sie muss ja nun ziemlich viel verarbeiten. Lass ihr diese Möglichkeit der Entspannung und hab nicht so viel Sorgen, die Zügel da zu lockern. Auch das ist mitunter gute Erziehung 
Hier wurde der Nucki übrigens grad vor zwei Wochen mit nicht ganz drei Jahren vollkommen freiwillig abgegeben, obwohl die Mittagsregeln dauerhaft gelockert und er ein echter Junkie war *gg*
Re: der teddytrick
Antwort von Samily am 17.03.2015, 8:50 Uhr
Das die Kinder alle irgendwann schnullifrei werden ist mir klar? Ich selbst war auch ein Schnuller Kind von der ganz süchtigen Sorte (immer entweder essen oder schnulli im Mund gehabt) ... er wurde mir mit 3,5 ganz ohne Vorwarnung ganz unsanft entwendet, meine Mama dachte wohl damals 'aus den Augen aus dem sinn'...
das mit dem festbinden wäre natürlich ne idee... aber alles erst nach dem umzug. Ich wette sie würde sauer werden wenn das Ding am Teddy hängt, oder aber sie hätte kein Problem damit das stofftier rumzutragen, sie tigert eh meist mit kuscheltieren rum.
jedenfalls Danke für den Tipp. ..
Re: der teddytrick
Antwort von Tinchenbinchen am 17.03.2015, 9:08 Uhr
Ich wollte dich nicht belehren, ich wollte dir nur Mut machen, dass es auch gutgehen kann, wenn man die Regeln nicht ganz so strikt umsetzt 
Abwarten
Antwort von Hexchen38 am 17.03.2015, 10:20 Uhr
So, wie sich das anhört, wird bei euch die nächsten Monate keine Ruhe oder "Normalität" einkehren. Erst Umzug, dann Kindergarten, du bist schwanger und bald ist dann ein Geschwister da. Ich würde ihr den Schnuller lassen, wann immer sie ihn braucht (außer zum Essen und Reden). So ein Tröster ist unbezahlbar, wenn man sich unsicher fühlt wegen Kindergarten oder neuem Baby. Auch für dich. Wenn sich dann alles eingespielt hat und sie älter ist, kann man das wieder aufs Schlafen begrenzen und irgendwann ganz abgewöhnen. Wie das dann läuft und was du dann tun musst wirst du dann auch sehen. Das kann man vorher selten vorhersehen.
Re: Abwarten
Antwort von Samily am 17.03.2015, 12:10 Uhr
Die nächsten Monate ist gut... ja stimmz... viel Veränderung für so ein kleines Kind. Umzug und neue kita kommt jetzt zack zack aufeinander. Wir wollten sie aber nicht erst ab September in der kita anmelden, weil wenn Ende August das baby kommt und sie sich dann 'abgeschoben' vorkommt, wäre doof... denke so ist es schon die bessere Lösung. ..
aber ok... ihr beruhigt mich ein wenig... dann lass ich den Schnuller einfach mal Schnuller sein und mach mir keinen Stress deswegen! Dankeschön. ..
manmanmann.. immer diese Gedanken die man sich macht... 
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Oktaevlein am 17.03.2015, 19:12 Uhr
Hallo,
ich würde die 3. Option wählen, allerdings mit der Bedingung, dass der Schnuller zum Sprechen raus kommt, da ihr sie sonst nicht versteht.
Sie scheint ihn ja doch im Moment sehr zu brauchen, warum solltet ihr euch da so einen Stress machen. Wenn sie jetzt 4 wäre, sähe das anders aus, aber mit noch nicht mal 2 Jahren finde ich den Schnuller noch absolut ok., wie gesagt, nur nicht während des Sprechens.
Viele Grüße
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Pabelu am 17.03.2015, 21:20 Uhr
Das mit dem Stofftier dran knoten hört sich interessant an.
Habe die Erfahrung bei den beiden großen gemacht,
dass vor dem Schnullerende nochmal ein Schnullerhoch kommt.
Also Schnuller am liebsten 24 Stunden.
Lass sie, sie ist noch keine 2. Gerade wenn so viele
Umstellungen auf euch zu kommen.
Es gibt keine Schnuller-Polizei ;-)
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Lachbärchi am 18.03.2015, 18:09 Uhr
Meine Tochter wird bald 2 Jahre und bei uns wird das mit dem Schnuller abgewöhnen auch noch etwas dauern....
Würde auch bei manchen Sachen hart bleiben wie beim Sprechen raus nehmen. Denke sie wird ja auch nicht den ganzen Tag Dauernuckeln, oder? Also wenn sie mal abgelenkt ist immer wieder zur Seite legen.
Umzug, Kindergarten, fände ich jetzt keinen optimalen Zeitpunkt um den Schnuller komplett zu entwöhnen.
Andere Mamis raten auch mir das Thema einfach relativ entspannt anzugehen.
Ein Vorschlag zur Entwöhnung wäre vielleicht den Schnuller an das Baby abzugeben. Manchmal hat man ja auch Glück und es klappt 
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von Samily am 18.03.2015, 22:17 Uhr
Witzigerweise hat sie direkt nachdem ich sie heut von der tagesmutter abgeholt hab nach dem diti gefragt(beim Autofahren darf sie ja) ... bloderweise haben wir den aber bei der tagesmutter liegen lassen und ich wollte noch kurz einkaufen mit ihr... hab ihr erklärt wo ihr diti ist und das sie, wenn wir daheim sind Einen haben kann... hatte mit Mords Gebrüll gerechnet, aber sie hat es hingenommen. Daheim hab ich ihr dann einen Schnuller gegeben, hatte sie kurz drin und dann lag er im Flur rum, war echt irritiert. .. naja, gibt wohl solche und solche tage...
mein freund ist auch damit einverstanden das wir ihr nun erstmal den Schnullerlassen wenn sie ihn möchte... ist wohl die friedlichste aller Lösungen.
das mit dem Schnuller ans baby abgeben wird sie (seeeeehr wahrscheinlich) nicht machen. Wir sind eh gespannt wie sie darauf reagieren wird, sie ist sehr eifersüchtig. .. zum Glück haben wir anfangs noch den Papa Zuhause der sich intensiv um unsre 'große' kümmern kann...
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von LadyFLo am 19.03.2015, 10:11 Uhr
da sklingt doch gut- es kannauch sein wenn sie spürt das sie von dir keinen druck bekommt NEIn du darfst nicht- das ihr bedarf rapide abnimmt- das es sowas wie ein gegendruck war - gerade in dem ganzen trubel.
lasse mal laufen bis nach dem umzug- wenns dann noch so entspannt und ruhig mit dem schnulli is- würd ich nix anderes machen als sie aufzufordern dir den schnulli zu geben wenn sie ihn grade nicht braucht das du ihn in schrank legst- nicht das er in dem neuen haus verloren geht. das klappt sicher und du bekommtst di emöglcihkeit noch "schnell " was zu machen bevor du zeit hast ihr den schnuller zu geben...
Re: ditiii... bittääää, ditiiii *heul*
Antwort von CaribeanLemon am 24.03.2015, 23:37 Uhr
Ich glaube ihr macht das schon richtig. Lass ihr den Schnuller, es sind auch echt viele Veränderungen gerade.
Ein Freund von mir hat bei seinem Sohn auch alles versucht. Den Schnuller zum Schnullerbaum gebracht, die Schnullerfee, die ganzen Geschichten... aber geholfen hat es alles nichts - permanent Drama.
Schnuller gehen aber irgendwann kaputt, und er hat keine mehr gekauft. Als nur noch ein Schnuller da war hat er seinem Sohn gesagt dass das der letzte Schnuller sei und dass er wenn dieser Schnuller kaputt sei keinen mehr hätte. Als der Schnuller dann kaputt war war es für den Kleinen okay. Das war für ihn nachvollziehbar und damit okay.
Bei der Geschichte mit dem Schnuller bei der Tagesmutter war es wahrscheinlich so ähnlich.
Weniger Druck bewirkt bestimmt Wunder, sowohl für das Kind als auch für die Eltern.
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