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Geschrieben von Aphrodite am 26.11.2012, 10:00 Uhr

das leidige Thema Oma

Hallo. An alle Mamis die auch starke Differenzen mit der eigenen Mutter haben. Meine Kinder sind jetzt 5 und 4 jahre alt. Die jüngste leidet am ADHS Syndrom. Mein Mann und ich hatten noch nie die Möglichkeit alleine etwas zu unternehmen. Sei es ins Kino gehen oder einfach mal alleine als Paar etwas zu machen. Im Moment funktionieren wir beide nur noch und es wird immer schlimmer. Den Vorwurf mache ich ganz massiv meiner Mutter. Sie hat die Kinder noch nie genommen. Sei es als Ausgleich über Tag mal 2-3 Stunden oder über Nacht. Dafür wird das Kind meiner 6 jahre jüngeren Schwester ständig genommen. Immer wenn meine Schwester wieder mal raus zum feiern will dann bringt sie ihn zur Oma und wie sollte es auch anders sein, oma nimmt ihn. Das ist doch nicht fair. Ich muss dazu sagen das meine Schwester immer das Prinzesschen war auch schon als wir Kinder waren. Meine Schwester lebt über ihre Verhältnsse, hat immer die neusten Klamotten den teuersten Schmuck und versucht mich immer zu übertrumpfen. Dementsprechend nutzt sie auch alles zu ihrem Vorteil. Tja und die Oma steigt da völlig drauf ein. Wie gerne wuürde ich mit meinem Mann mal die Seele baumeln lassen und endlich mal etwas für unsere Beziehung machen. Wie oft gab es Gespräche mit meiner Mutter wo ich versucht habe zu erklären, wie wichtig es ist das mein Partner und ich auch ma Zeit für uns brauchen. Denn mittlerwile sind die Kraftreserven leer. Aber da beisse ich bei meiner Mutter auf Granit. Wie kann sie es nur über das Herz bringen ein Enkelkind massiv zu bevorzugen und die anderen schauen dumm aus der Wäsche. Vor kurzem ist etwas vorgefallen was mir in der Seele weh tat. Wir waren zu Besuch bei meiner Mutter( sie selbst besucht mich nieohne das ich sie darum bitte) es wurde etwas später und meine Kinder wurden müde. Daraufhin bot sie meiner Grossen an doch dort zu schlafen. Wie denn auch sonst wollte dieses meine jüngste auch gerne. Meine Mutter gab zur Antwort das meine Grosse doch est dort schlafen dürfe und meine jüngste ein anderes Mal. Natürlich fing sie an zu weinen und konnte das nicht verstehen warum Oma nur ihre Schwester nimmt und nicht sie. Es war wie damals... ich durfte auch nie die Vorzüge geniessen die meine Schwester hatte. Es wiederholt sich. Ich tröstete meine Kleine und gab ihr das Versprechen das sie bei uns im Bett schlafen darf. Ich warf meiner Mutter einen verächtlichen
Blick zu und fragte sie ob meine jüngste das Wochenende darauf bei ihr


schlafen dürfte. Sie gab mir zur Antwort das man das doch jetzt nicht über das Knie brechen sollte. Ich war fassungslos. Das darauf folgende Wochenende schlief ( meine Mutter hatte sich verplappert) mein Neffe zwei Tage am Stück bei Oma damit meine Schwester wieder mal feiern gehen . Das ist doch unfair und gemein. Sie hat meine Kindernoch nie genommen ( ausser das eine Mal). Wie kann man als Oma und Mutter nur solche Unterschiede machen? Und immer darf ich es ausbaden. mittlerweile wende ich mich immer mehr von meiner Mutter ab. Es ist schon traurig wenn man im gleichen Ort lebt sich aber fast nur zu Feierlichkeiten sieht. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Soll ich den Kontakt abbrechen?jetzt steht bald Weihnachten vor der Tür und ich habe absolut keine Lust einen auf heile Welt zu machen wo es das doch garnicht ist. Wie sollte ich mich verhalten? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre für jeden Rat dankbar.

 
29 Antworten:

Re: das leidige Thema Oma

Antwort von marijanam79 am 26.11.2012, 10:13 Uhr

Hallo,

Das ist hart.hat deine mutter mal begründet warum sie deine kinder nicht nimmt?vielleicht hat sie auch etwas "angst" wegen adhs.weil sie sich damit nicht auskennt?!

Warum organisiert ihr euch keinen babysitter?klar,es dauert ne weile bis eure kleinen sich an die person gewöhnt.und lasst doch dann den babysitter bei euch schlafen falls ihr abends mal länger wegbleiben wollt.

Wäre das so bei mir,würde ich bei meiner mutter nicht "betteln" gehen.auch wenn es noch so traurig ist und weh tut!

LG marijana

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Eule2000 am 26.11.2012, 10:14 Uhr

So frustrierend das jetzt ist, aber ich kenne viele Mütter, die das genau so handhaben. Zum einen,weil sich manche Töchter einfach besser präsentieren können. Du machst vielleicht de Eindruck, keine Unterstützung zu benötigen und da wirkt jedes Gerede nur wie Gejammer. Während man mit der anderen von Haus aus Mitleid hat.

Oder vielleicht liegt es an den Kindern. Wer weiß, was deiner Mutter missfällt.

Wenn ihr Ausgleich sucht, würde ich nicht auf sie bauen. Nehmt euch einen professionellen Babysitter. Es liegt auch immer an dir.

Wenn man die Launen mit macht. Ich hätte dann auch die Große nicht dort schlafen lassen. Da ginge mein Stolz vor. Das Prinzip einmal der, ein Änderungen mal das andere, ist ja ok. Dann muss es aber auch eingehalten werden. Das kannst du offensichtlich nicht erwarten.

Was ich tun würde: Kontakt vielleicht nicht abbrechen, denn sie ist ja nicht blsartig, sondern nur ungerecht. Aber einschränken.

Letztendlich ist es doch so, und das predigte mir meine ungeliebte Mutter über Jahre: du hast dich dafür entschieden, also erwarte keine Hilfe! Achsel die Mutter, die ich seit Jahren kaum sehe.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Eule2000 am 26.11.2012, 10:14 Uhr

So frustrierend das jetzt ist, aber ich kenne viele Mütter, die das genau so handhaben. Zum einen,weil sich manche Töchter einfach besser präsentieren können. Du machst vielleicht de Eindruck, keine Unterstützung zu benötigen und da wirkt jedes Gerede nur wie Gejammer. Während man mit der anderen von Haus aus Mitleid hat.

Oder vielleicht liegt es an den Kindern. Wer weiß, was deiner Mutter missfällt.

Wenn ihr Ausgleich sucht, würde ich nicht auf sie bauen. Nehmt euch einen professionellen Babysitter. Es liegt auch immer an dir.

Wenn man die Launen mit macht. Ich hätte dann auch die Große nicht dort schlafen lassen. Da ginge mein Stolz vor. Das Prinzip einmal der, ein Änderungen mal das andere, ist ja ok. Dann muss es aber auch eingehalten werden. Das kannst du offensichtlich nicht erwarten.

Was ich tun würde: Kontakt vielleicht nicht abbrechen, denn sie ist ja nicht blsartig, sondern nur ungerecht. Aber einschränken.

Letztendlich ist es doch so, und das predigte mir meine ungeliebte Mutter über Jahre: du hast dich dafür entschieden, also erwarte keine Hilfe! Achsel die Mutter, die ich seit Jahren kaum sehe.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 10:25 Uhr

Ja wir hatten einen Babysitter.Aber dieser hat sich kaum bemüht mit meinen Kids klar zu kommen.Angeblich wäre meine Jüngste zu anstrengend und das obwohl sie zur Probe nur kurz (max.ne halbe Stunde) aufgepasst hatte.Zumahl sie sich auch nicht um die Kids hätte grossmächtig kümmern müssen.Wir hatten in der Anzeige geschrieben Abends.Es war uns nur wichtig das wenn wir mal weg wollen,jemand da ist.Die Kinder wären ja dann schon am schlafen. Aber Fehlanzeige. Ich möchte nicht betteln aber mittlerweile bin ich so ratlos und ausgepowert das ich keinen Rat mehr weiss.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Susi0103 am 26.11.2012, 10:36 Uhr

Was mir auffällt: Du ERWARTEST das Deine Mutter auf Deine Kinder aufpasst.

Warum tust Du das? Weil sie die Oma ist? Weil sie ihre anderen Enkel betreut?
DU hast Kinder bekommen. Deine Mutter hatte damit nix zu tun. Sie ist auch als Oma nicht verpflichtet, sich um ihre Enkel zu kümmern.
WENN sie es tut, ist es selbstverständlich, wenn sie es nicht tut, ist sie böse?

Ich verstehe, dass Du Dich (und Deine Kinder) ungerecht behandelt fühlst. Würde ich auch. ABER Deiner Mutter die SCHULD geben, dass ihr als Paar keine Zeit habt für Euch, geht einfach mal gar nicht. Es sind EURE Kinder. IHR seid verantwortlich. Auch für den entsprechenden Babysitter, der ja wohl nicht zwingend die Oma sein muss.

Hast Du keine Freunde? Andere Verwandte? Bekannte aus dem Kiga/der Schule der Kinder?
Selbst bezahlte Babysitter wären doch in den Alter ne gute Alternative.

Meine Kids sind 3 und fast 6 Jahre und wir waren auch seit 6 Jahren nicht mehr abends allein aus. WENN wir (1-2x im Jahr) mal ins Kino gehen o.ä. dann nur nachmittags. Und dann passen unsere Freude auf/Arbeitskollegen meines Mannes/meine Schwester/unsere Cousinnen.

Neuerdings ist die Kleine auch im Kiga und mein Mann kann sich mal einen VORmittag freinehmen, dann sind wir auch allein.

Es gibt eine Menge Alternativen zur verlangten Oma-Sitterin, man muss sich nur kümmern.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 10:38 Uhr

Leider ist es bei uns momentan so das wir uns keinen Babysitter leisten können. Vor zwei Monaten hat mein Mann leider Gottes seine Arbeit verloren. Er schreibt fleissig Bewerbungen aber es sieht ganz schlecht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aus.Es geht uns wirklich nicht gut mit der Situation. Ich hatte mehrmals versucht mit meiner Mutter darüber zu reden. Durch viele Probleme die wir hatten waren wir gezwungen zu einer Paarberatung zu gehen die uns klipp und klar sagte das wir endlich etwas als Paar machen müssen.Gemeinsamkeiten finden usw. Sonst werden wir nicht mehr lange ein Paar sein.Wir haben überhaupt keinen Ausgleich mehr, Ich fühle mich wie ein Roboter der nur noch das macht was ihm gesagt wird. Naja und meine Schwester lacht sich eines ins Fäustchen. Ich hatte mit ihr darüber gesprochen und ihr gesagt das es mich verletzt wenn ich sehe das immer nur Ihr Sohn bei Oma schlafen darf aber dafür nie meine beiden.Sie findet das alles aber anscheinend vollkommen in Ordnung.Unternehmen tut sie nichts dagegen. Ganz im Gegenteil. Mittelrweile entwickele ich einen Hass den ich noch nicht ganz zuordnen kann. Es tut weh zu sehen wie meine Süssen unter diesem Druck leiden. Meine Mutter wohnt ca 10 Autominuten von uns entfernt aber das sie mal nur auf einen Kaffe vorbei kommt um mal nach dem Rechten zu sehen ist ein Irrglaube. Ich selbst habe soviele Probleme auch gesundheitliche Einschränkungen spielen eine grosse Rolle in meinem Leben die nur ein einziges Mal im Monat vergessen möchte.Nur einmal. Ich verlange ja nicht das meine Mutter die Kids jedes We nimmt sonderm nur einmal im Monat.Auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Mehr will ich doch garnicht.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 10:43 Uhr

Ja ich bin der Meinung das Omas auch mal Zeit mit den Enkeln verbringen sollten.Kinder brauchen soziale Kontakte.Ausserdem herrscht im Normalfall eine ganz andere Beziehung zwischen Oma und Enkeln anstatt Eltern und Kinder. Ich muss dazu sagen es gibt noch einen grossen Sohn der in einer Aussenwohngruppe lebt auch wegen ADHS. Ich habe da ganz massiv dran zu knabbern und brauche deshalb einfach mal ein bisschen Zeit für mich und meinen Partner.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von marijanam79 am 26.11.2012, 10:48 Uhr

Wenn ihr euch keinen babysitter leisten könnt,kannst du nicht ab und zu mal nen vormittag oder tag urlaub nehmen?ich geh mal davon aus,dass du arbeitest,oder? Dein mann ist ja momentan auf jobsuche und die kinder im kiga.dann könntet ihr zumindest vormittags was für euch tun.zusammen frühstücken gehen,spazieren,schwimmen usw.

Wie gesagt,auch wenn es weh tut:ERWARTE NICHTS von deiner mutter!

LG marijana

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von lany am 26.11.2012, 10:49 Uhr

Hi,

also mal ehrlich ich kann deinen fust wegen der ungerechtigkeit verstehen aber mehr auch nicht. So wie du das schilderst ist schon sehr schwarz weiß. Deine schwester, die dreiste sich nehmende und unverantwortliche und du die arme sich aufopfernde die nichts bekommt. Klar mag das auch so in teilen sein aber schau mal aus dem blickwinkel deine mutter. Du bist schon die tolle, die vernünftige, wieso soll sie dir helfen? Du schaffast das schon. Deiner schwester *hmm* na ja da greift sie dann wohl lieber zu. Dann weiter, deine schwester hat nur ein kind und vermutlich eins ohne adhs. Vl ist ihr auch das alter des kindes lieber? Du dagegen hast direkt 2 was an sich schon anstrengender ist und dann noch eins mit adhs. Da schiebt sie vermutlich schon eine gewisse panik vor. Ich meine wenn selbst der babysitter sie nicht nehmen wollte wie erwartest du dann das die oma begeistert hier schreit sie zu nehmen? Ich meine das wirklich nicht böse, ich habe selber 1 adhs kind und weiß nur zu gut wie anstrengend das ist. Den hat im übrigen auch NIE irgendwer genommen, schon gar nicht freiwillig. Meine eltern halten es im übrigen genauso, wir haben die kinder bekommen, wir kümmern uns dann gefälligst auch drum. Ich meine die haben selber 3 kinder groß gezogen von denen das nesthäckchen gerade mal letztes jahr ausgezogen ist wieso sollten sie dann jetzt im bald angehenden rentenalter nach anstrengendem arbeirt und familienleben die gleich 5 elkelkinder ihrer töchter hüten?

Wir haben nach 6 jahren dann einen wirklich guten babysitter engagiert, bei dem muss ich nicht betteln, mit dem habe ich keine fahrerei und gut ist. Wir nutzen das zu reinen freizeitzwecken etwa einmal im monat und das tut SEHR gut und ist in meinen augen das mit wichtigste was wir je eingeführt haben.

Den kontakt abbrechen würde ich wegen so etwas nicht. Ich gehe eben auch nur relativ selten zu besuch. meine eltern und ich sehen uns vl 1 mal im monat. Das reicht uns allen. Da ist dann aber auch herzlich und jeder bleibt eben nur so lange wie er sich sehr wohl fühlt. und wenn einer seinen besuch mal besonders gern da hat zeigt er das durch besondere mühen die er sich macht um dem anderen eine freude zu machen. Ich backe dann immer besonders tolle sachen oder meine mama macht auch mal ein abendbrot um zu zeigen ihr müsst nicht nach dem kaffee schon wieder gehen. Und wenn die kids zu laut sind und sie will uns trotzdem da haben erlaubt sie das fernsehzimmer. oder holt gar sportzeug raus, hulareifen oder ein kleines trampolin. Wir hatten auch eine weile sehr sehr wenig bzw keinen konttakt und glaub mir das willst du nicht. Lieber eine engagierte oma an weniger tagen im jahr als gar keine oder eine die nur angeraunzt wird. Vorwürfe sind nicht so dolle...

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 10:58 Uhr

Doch doch sie kennt sich sehr gut damit aus.Ich habe auch ADHS. Ich war als Kind auch relativ anstrengend. Aber es gab da ja noch meine Oma und meinen Opa wo ich damals oft geschlafen hatte wenn meine Mutter weg wollte. Es fällt sogar schon anderen auf das meine Schwester und ihr Kind bevorzugt werden.Und leider wird es immer schlimmer. Ich fühle mich so ausgegrenzt.Zumahl man sich mal überlegen sollte ,meine Schwester wollte den Kleinen eigentlich nicht bekommen. Sie sagte immer das sie Kinder hasst. Ich habe damals so vielen Wege mit ihr erledigt weil Madame selbst nicht in der Lage dazu war.Ich bin mit ihr von Amt zu Amt gegangen nur um ihr begreiflich zu machen was es bedeutet ein Kind einfach wegmachen zu lassen. Sie hatte sich das alles etwas zu einfach vorgestellt. Als es dann hiess sie bekommt das Kind da war meine Mutter seelig.Als ich ihr aber vor vier Jahren berichtete das ich schwanger sei fiel sie aus allen Wolken und fragte mich was ich mir denn dabei wohl gedacht hätte. Zu dem Zeitpunkt fing der Riss der ja schon immer da war immer mehr an zu bröckeln.Aber es kann ja nicht sein das sie immer alles auf den Rücken meiner Kinder austrägt.Das ist nicht fair.Ich werde ihr das vor Weihnachten auch noch mal ganz deutlich sagen.Denn ich möchte nicht ins neue Jahr gehen mit diesem Gefühl etwas nicht gesagt zu haben. Ich glaube nicht das sich an ihrer Einstellung etwas äöndern wird aber sie soll auf jeden Fall wissen das ich das sio nicht hinnehmen werde und wenn alle Stricke reissen den Kontakt abbrechen werde.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 11:01 Uhr

Mein Mann besucht im Moment einen Kursus immer von 8.00 bis 15.00 Uhr.Da bleibt nicht viel Zeit. ich selbst gehe auf 400 Euro Basis arbeiten. Da bleibt leider nicht mehr viel für uns.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Häsle am 26.11.2012, 11:05 Uhr

Dann nehmt euch die Zeit vormittags, wenn die Kinder im Kindergarten sind. Wie sind deine Arbeitszeiten? Du kannst bestimmt mal einen Tag freinehmen, oder? Das muss doch nicht abends oder am Wochenende sein. Und auch abends, wenn die Kinder schlafen, habt ihr doch Zeit für euch. Genießt den Abend daheim halt mal bewusst.
Ansonsten müsst ihr euch einen professionellen Babysitter suchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich für Geld niemand finden lässt, der schlafende Kinder betreut. Das Geld dafür muss halt dann woanders eingespart werden (z.B. an Weihnachten). Prioritäten muss jeder setzen.

Zur Oma: Hast du denn schon mal konkret gefragt, wozu deine Mutter bereit wäre? Sie muss ja nicht beide Kinder über Nacht nehmen (was ich auch nicht tun würde), aber vielleicht mal ein paar Stunden am Nachmittag, Wochenende, evtl. in einen Indoor-Spielplatz mit ihnen gehen oder ins Kino... Haben deine Kinder Freunde, zu denen sie am Wochenende mal gehen könnten?

Kontakt zur Oma können die Kinder auch bei Besuchen mit dir pflegen. Da müssen sie nicht alleine bei ihr bleiben.

Wir haben eine Oma direkt nebenan. Meine Tochter ist tagsüber viel drüben, aber feste Zeiten zum Aufpassen wollen die Großeltern nicht (was ich gut verstehen kann, ist ja unser Kind, nicht ihres). Übernachten darf meine Tochter erst jetzt, mit 6 Jahren, vorher war es ihnen zu anstrengend (sie war eine schlechte Schläferin).

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Suki am 26.11.2012, 11:06 Uhr

ich kann verstehen, dass du dich zurückgesetzt fühlst!

ich habe nirgendwo gelesen, dass es mal deutliche worte zwischen dir und deiner mutter gab? gab es ein klares gespräch? was sagt sie dazu?

was zahlt man denn für einen babysitter bei 2 schlafenden kindern pro stunde? 10€? kino oder essengehen dauert um die 3h mit inkl. fahrzeit. da bleiben alle 2 monate keine 30€ für den babysitter übrig?
ich glaube, du machst das alles zu sehr an deiner mutter fest!
deine mutter hat nun erstmal ein kind bei sich schlafen lassen. ein anfang! und du machst ihr gleich vorhaltungen. es muss bei geschwisterkindern nicht immer 100%ig gerecht zu gehen. das nächste mal schläft das andere da und fertig. hättest oma gleich auf einen termin festnageln können.
meine eltern nehmen auch nicht immer alle 3kinder. das möchte ich auch gar nicht. ich genieße es gerne einfach mal nur ein kind um mich zu haben. meine kinder finden die "einzelkindtage" klasse.

lg

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Häsle am 26.11.2012, 11:10 Uhr

Naja, ich weiß ja nicht, wie es euch vor dem 3. Kind ging. Wenn damals alles perfekt lief, war der Kommentar nicht angebracht. Wenn es aber damals schon Probleme in der Familie oder der Partnerschaft gab, war der Kommentar zwar nicht unbedingt nett, aber doch verständlich.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 11:30 Uhr

Nein du hast mich Missverstanden.Meine Grosse hätte dort nicht schlafen dürfen wenn sie nicht schon total müde gewesen wäre. Sie hätte mit Fahrrad nach Hause fahren müssen was meine Kleine ja noch nicht braucht.Sie hat meine Kinder noch nie genommen.Auch nicht wo sie noch klein und unkompliziert waren. Immer hatte sie etwas besseres zu tun. Hat mir immer Abgesagt wenn Not am Mann war.Und wie ich vielen anderen schon sagte ich verlange ja nicht jedes Wochenende sondern vielleicht einmal alle zwei Monate für einen Samstag. Sie ist ja noch nicht mal für mich da wenn ich krank bin. Sie ruft auch kaum an um sich mal zu erkundigen wie es uns geht. Meine Mutter behandelt meine Schwester wie ein Prinzesschen der man doch kein Harr krümmen darf. Aber glaube mir sie ist nicht so wie sie sich gibt.Sie ist falsch und berechnend. Ich habe ihr so oft aus der Patsche geholfen und habe nochnicht mal ein Danke dafür bekommen.Ich muss dazu sagen ich bin nicht unter normalen Verhältnissen aufgewachsen. Viel Gewalt in der Vergangenheit waren an der Tagesordnung.Immer wenn es wieder mal heiss her ging versuchte ich meine Schwester zu beschützen.Das ist bis heute so geblieben. Jetzt bin icgh erwachsen und versuche mittels einer Therapie meine Vergangenheit aufzuarbeiten.Es ist schwer. Oft bin ich d3eswegen niedergeschlagen.Zumahl meinen Mutter damals hätte die Notbremse ziehen können.Aber sie tat es nicht. Ich war schon immer das kleine hässliche Entlein was keiner haben wollte.Wenn ich meine Mutter heute darauf anspreche streitet sie alles ab und ist der Meinung das sie damals so viel ertragen musste .Aber hallo ich war noch ein Kind und musste nachher Beschützer meiner Mutter und Schwester spielen.Niemals bekam ich einen Dank dafür.Zu ihrer Singlezeit da war ich gut genug gewesen und heute? Kleine Bitten werden mir abgeschlagen. Aber das meine Mutter das auf den Rücken der Kinder austrägt ist einfach das allerletzte. Der blanke Hohn ist das meine Mutter sich jetzt in den Kopf gesetzt hatte Tagesmutter für wildfremde Kinder zu spielen.Aber die eigenen Enkel aussen vor zu lassen ist eine absolute Dreistigkeit. Warum macht eine Mutter das? Mein Gott es sind Kinder. Kinder die gerne zur Oma wollen aber nicht dürfen. Wir haben doch sonst niemanden hier.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Suki am 26.11.2012, 11:37 Uhr

wenn da kein weg hinführt, dann müsst ihr euch soziales netz aufbauen - ohne oma. das ist sicher nicht leicht, aber für den notfall braucht ihr definitiv zwingend jemanden.

habt ihr keine freunde? gibt es keine nachbarstochter, die abends gegen ein taschengeld auf eurer couch hocken will, während die kinder schlafen?
frag doch beim bei jugendamt nach, ob sie babysitter vermitteln. frag die praktikantin in der kita!
hast du schon mal nach einer leihoma gesucht?

suki

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Aphrodite am 26.11.2012, 11:48 Uhr

Naja Freunde kann man das so nicht nennen.Wir sind im September umgezogen und all die die sich vorher Freunde schimpften haben uns einfach hängen gelassen. Auch meine Mutter. Wir haben den Umzug alleine mit den Kindern machen müssen.Ohne Auto sondern nur mit einem einfachen Fahrradanhänger. Zum Schluss wo die sperrigen Möbel rüber mussten da halb uns mein Stiefvater aber das war es dann auch. Mit dem Jugendamt ist es so eine Sache. Mein Sohn der aufgrund ADHS in einer Wohngruppe lebt wird vom Jugendamt betreut.Die Massnahme ist sehr teuer und desahalb wierden uns keine Hilfen mehr gestattet,was ich einfach unmöglich finde das meine anderen Kinder doch auch dazu gehören und unter Umständen Hilfe benötigen. Hier in der Nachbarschaft gibt es ausser unseren keine Kinder leider. Bei den Babysittern vom Jugendamt hier verhält es sich so.Sie wollen 15 Euro die Stunde haben und das können wir uns wirklich beim besten Willen nicht leisten.Es ist ja nicht so das wir unbedingt weg gehen müssen......wir sind schon zufrieden wenn wir wenigstens mal einen schönen Film sehen können (alleine) ohne das die Kinder dabei hängen. Ich habe mich zum Thema Leihoma informiert.In unserem Umkreis wird das leider nicht angeboten.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Häsle am 26.11.2012, 11:56 Uhr

Es gibt doch auch private Babysitter, die garantiert nicht 15 Euro pro Stunde kosten. Schau mal ins Anzeigenblatt oder hänge einen Zettel im Gymnasium oder in der Uni aus.

Wann gehen die Kinder schlafen? Ist danach keine Zeit mehr für einen gemütlichen DVD-Abend? Gerade am Wochenende? Zur Not könnte man für solche Abende einen zweiten TV mit DVD-Player oder einen tragbaren DVD-Player anschaffen. Da können die Kinder dann auch einen Film anschauen, wenn's gar nicht anders geht. Das mach ich auch ab und zu, wenn ich am Wochenende abends Besuch habe. Meine Tochter liegt dann in meinem Bett und schaut dort eine DVD an.

Versteif dich nicht auf deine Mutter. Sie muss dir nicht helfen. Und wenn dein Kind freiwillig bei der Oma schlafen will, scheint der Kontakt ja gar nicht so schlecht zu sein.

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Re: Überforderte Oma...?

Antwort von Hexhex am 26.11.2012, 12:04 Uhr

Hallo,

es liegt ja nie nur an einer Seite, wenn das Verhältnis nicht gut ist. Ich glaube, es hilft Dir nicht wirklich weiter, wenn Du die Schuld allein bei Deiner Mutter suchst oder schlecht über Deine Schwester sprichst. Auch Du hast sicher gute und negative Seiten, die hat jeder und das ist ganz normal, oder?

Ich denke, dass Deine Mutter sich mit der Betreuung Deiner Kinder vielleicht überfordert fühlt. Offenbar hat sie ungute Erfahrungen gemacht und traut es sich jetzt nicht mehr zu. Zum Beispiel kann ein ADHS-Kind ja für Außenstehende oder ältere Menschen durchaus sehr fordernd und anstrengend sein. Ich weiß selbst auch nicht, ob ich mir das zutrauen würde.

Trotzdem brauchst Du natürlich Entlastung. Wenn dies nicht gemeinsam mit Deinem Partner möglich ist, schaffe Dir selbst Freiräume. Ich mache das auch so, denn meine Eltern wohnen weit weg und können die Kinder nicht hüten. Ich gehe regelmäßig allein mit Freundinnen weg, während mein Männe die Kinder hütet. Und umgekehrt. Manchmal bin ich auch übers Wochenende weg. So kriegt man mal etwas Abstand und kann Kraft tanken. Du kannst auch einen Yoga- oder Tai Chi-Kurs buchen (Krankenkassen bezahlen das bis ca. 70 EUR), und so einmal die Woche von zu Hause raus.

Es gibt immer Möglichkeiten, wenn man wirklich will. Schließlich wohnen bei vielen Familien die Großeltern weit weg oder können die Kinder aus anderen Gründen nicht nehmen, das ist etwas ganz Normales und Häufiges, gell. Werde selbst aktiv, lass Deinen Partner die Kinder auch mal allein hüten (und übernimm Du das dann, wenn ER mal weg will) und tu' etwas ganz für Dich allein. Mach' das nicht an Deiner Mutter fest oder an irgendwelchen anderen Leuten, sondern werde selbst aktiv. Letztlich ist nicht Deine Mutter für Dein Glück und das Gelingen Deines Lebens verantwortlich, sondern Du. So sehe ich das bei mir selbst zumindest.

LG

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Suki am 26.11.2012, 12:22 Uhr

deine kinder sind doch noch klein. wann gehen sie denn ins bett, dass danach keinerlei paarzeit bleibt?
es bleibt dir nur weiter zu suchen nach einem babysitter, den ihr euch leisten könnt. wie gesagt, in kita und bekannteskreis umhorchen. es kennt doch immer irgendwer irgendwen. guck mal am schwarzen brett im supermarkt ect. schalte nochmal eine anzeige.

mach dich frei von deiner mutter!

lg

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Sume76 am 26.11.2012, 13:45 Uhr

Dein Großer hat ADHS und ist so massiv betroffen, dass er nicht bei euch leben kann. Deine Kleine hat auch ADHS. Kann es sein, dass deine Mutter in ihrem Alter einfach überfordert ist mit deinen Kindern? Ich merke das schon bei meinen Eltern, dass gerade unser Kleiner, der ein ziemlicher Wirbelwind ist, meine Eltern stresst, obwohl sie ihn sehr lieben.Vielleicht wäre mal ein offenes, ruhiges Gespräch angebracht.

Im übrigen kann man als Paar auch zu Hause, was Schönes zusammen machen. Mein Mann und ich gehen eigentlich nie alleine Ohne Kinder weg. Aber wir hocken abends, wenn die Kinder schlafen, nicht nur vor der Glotze. Wir kochen zusammen, trinken ein schönes Glas Wein, dekorieren zusammen das Haus, z.B. jetzt vor Weihnachten, reden, sehen Fotos an, kuscheln usw. usw.. Alles Dinge die man zu Hause im Wohnzimmer machen kann und nix oder nur wenig kosten. Also ich seh da kein Problem!

Deine Anspruchshaltung finde ich allerdings etwas merkwürdig. Das Jugendamt bezahlt schon eine teure Maßnahme, soll sich jetzt auch noch um die anderen Kinder kümmern, ebenso wie deine Mutter???
Was meinst du wieviele Familien es gibt, in denen Geld knapp ist, keine Großeltern verfügbar sind und auch Problemkinder vorhanden sind. Die meisten müssen vollkommen alleine zurechtkommen. Wenn alle diese Menschen auch noch umsonst Babysitten durch Staatsangestellte bekommen würden, wäre unser Sozialstaat tatsächlich pleite - was er ja fast schon ist.

LG Sanne

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von mama von Joshua am 26.11.2012, 15:10 Uhr

Ich habe die anderen Antworten jetzt nicht alle gelesen, aber was mir aufgefallen ist:

Eine Vierjährige mit ADHS ? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen (ohne jetzt eine Diskussion über den Zaun brechen zu wollen, aber man liest immer wieder dass das in dem Alter noch gar nicht diagnostizierbar ist)
Vielleicht sind deiner Mutter die Kinder einfach nur zu anstrengend, unerzogen und sie will es dir einfach nur nicht sagen ?

Ausserdem sind es DEINE Kinder und es ist DEINE Aufgabe sich darum zu kümmern. Deine Mutter hat ihren Teil erfüllt und dich grossgezogen. Sie hat dir gegenüber keinerlei Verpflichtung.

***Im Moment funktionieren wir beide nur noch und es wird immer schlimmer. Den Vorwurf mache ich ganz massiv meiner Mutter. Sie hat die Kinder noch nie genommen.***
Aha- deine Mutter ist also Schuld daran, dass du Kinder hast und mit denen nicht klar kommst. Interessant.


***Mein Mann und ich hatten noch nie die Möglichkeit alleine etwas zu unternehmen. Sei es ins Kino gehen oder einfach mal alleine als Paar etwas zu machen.***
Seit unser Großer (7.75) auf der Welt ist haben wir auch alles zusammen mit den Kindern unternommen. Sie sind ein Bestandteil meiner Familie- ich hab später noch genug Zeit um etwas mit meinem Partner alleine zu unternehmen, wenn die Kinder größer sind.
Dass man als Mutter zurückstecken muss wenn Kinder da sind, sollte einem eigentlich vorher bewusst gewesen sein.


***Wie gerne wuürde ich mit meinem Mann mal die Seele baumeln lassen und endlich mal etwas für unsere Beziehung machen. Wie oft gab es Gespräche mit meiner Mutter wo ich versucht habe zu erklären, wie wichtig es ist das mein Partner und ich auch ma Zeit für uns brauchen.***

Ich finde du jammerst auf hohem Niveau. Die Kinder gehen abends ins Bett, da hat man im Normalfall Zeit für den Partner (wobei ich nicht ganz verstehe was du unter "was für die Beziehung machen" meinst), ansonsten gibt es Babysitter, wenn du unbedingt weg willst. DU hast drei Kinder und auch dafür die Verantwortung. Nicht deine Mutter. Die kann auch nix dafür, dass du scheinbar Probleme in deiner Beziehung hast.

***Mein Mann besucht im Moment einen Kursus immer von 8.00 bis 15.00 Uhr.Da bleibt nicht viel Zeit. ich selbst gehe auf 400 Euro Basis arbeiten.***

Dann verstehe ich das Gejammere schonmal gar nicht. Dein Mann besucht einen Kurs bis 15 Uhr, d.h. er ist relativ zeitig zu Hause. Was sollen da erst die Frauen sagen, deren Männer morgens um 7 aus dem Haus gehen und abends vor 7 nicht heimkommen ? Selbst denen bleibt genug Paarzeit, denn die Kinder liegen normalerweise abends recht zeitig im Bett.

***Ich weiss nicht mehr was ich machen soll. ***
Deine Erwartungshaltung runterschrauben und aufhören, die Schuld nur bei anderen zu suchen.

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Du bist verantwortlich fuer dein Leben!

Antwort von USmama am 26.11.2012, 16:31 Uhr

Bei allem Verstaendnis fuer die Probleme in Deiner Kindheit (ganz offensichtlich knabberst Du da immer dran) es ist doch Dein Leben, es sind Deine Kinder! Ich weiss gar nicht woher immer diese Erwartungshaltung kommt das die ganze Welt einem etwas schuldet. Und Dein gejammere geht mir mittlerweile auf den Geist.
Mein Mann und ich leben in den USA. Wir arbeiten beide 40 Stunden pro Woche (reine Arbeitszeit), unser 2 jaehriger Sohn verbringt pro Tag 9 Stunden in der Krippe. Anders geht es nicht oder wir haetten kein Kind bekommen koennen. Ich MUSS arbeiten weil wir durch meinen Job die Krankenversicherung haben (ist etwas anders hier). Meine Eltern leben in Deutschland, die Eltern meines Mannes leben 6 Stunden entfernt. Fuer Freunde die unsere Kinder gut genug kennen wuerden um die zu babysitten haben wir keine Zeit. Und trotzdem... wir haben uns unser Bett so gemacht! Wir haben uns fuer ein Kind entschieden und damit kommt nunmal auch Verantwortung, Arbeit und Stress. Dir ist niemend etwas schuldig! Und mal ehrlich, Dein Mann ist von 8-15 Uhr aus dem Haus und Du arbeitest ein paar Stunden pro Woche und da bleibt NICHT VIEL ZEIT??!? Tut mir leid aber fuer mich hoerst Du Dich wie eine verwoehnte Goere an die nicht erwachsen werden will. Warum auch, es ist ja viel einfacher den Rest der Welt fuer die eigenen Probleme verantwortlich zu machen. Grow up!

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@USMama

Antwort von mama von Joshua am 26.11.2012, 16:37 Uhr

Wetten, dass du jetzt auch gleich eine PN bekommst, von wegen was du dich erdreistest und dass du ja gar keine Ahnung hast, dass sie weiss wovon sie redet und dass man ihr nichts von Krieg und Frieden erzählen soll *g*

Frau Aphrodite sucht Kopfstreichler hier, sonst nix.

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Re: @USMama

Antwort von USmama am 26.11.2012, 16:42 Uhr

Na dann mal her damit.

Ehrlich, ich will ihr ja gar nichts. Aber irgendwann muss man doch mal ueber die Erziehungsfehler seiner Eltern hinwegkommen und sein Leben in die eigene Hand nehmen. Unser Leben ist auch nicht leicht. Aber zu einem bestimmten Teil ist es eben auch was wir daraus machen. Aphrodite scheint es ja nicht einmal zu versuchen!

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Re: @USMama

Antwort von mama von Joshua am 26.11.2012, 16:53 Uhr

Ich will ihr auch nix ;-)

Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Hier wird gejammert, die Oma tut nie was, sie hat keine Zeit für ihren Macker und sich (wobei ich auch über die Arbeitszeiten lachen musste- solche Zustände hätte ich hier bei uns mal gerne) -im Gegenzug stellt sich mir halt auch die Frage: würde die Oma pflegebedürftig werden, wäre SIE dann auch für die Oma da und würde sie pflegen, weil es die Oma von ihrem Kind erwarten würde ? Sicherlich nicht.

Geben und nehmen. Im gesunden Maß. Und wenn die Oma eben nicht will dann ist es so, dann hab ich das zu akzeptieren und muss mich eben nach einer anderen Betreuungsmöglichkeit umsehen, wenn ich das Bedürfnis habe abends mal wegzugehen. Einen Weg gibts immer.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von Nase am 26.11.2012, 22:24 Uhr

Na klar ist das alles irgendwie unfair und gemein.
Irgendwie..
ABER.. Omas hat man, oder eben nicht. Aber Omas sind nicht verpflichtet und schöne Abende zu bescheren, oder die Kinder über s Wochenende zu nehmen.
Ich denke , das ist kein Wunsch den man von der Oma oder den Großeltern verlangen kann.

und außerdem glaube ich, dass Du den Konflikt der Kindheit auf die jetzige Zeit übeträgst, vielleicht solltet ihr daran mal arbeiten.


Meiner Meinung nach ist es schön Oma und Opa zu haben, aber sie sind nicht verpflichtet für mich etwas zu tun.
Ich selbst konnte auch nie bei Oma und Opa schlafen. Die einen waren 700km weg, die andere fand mich wohl immer zu anstrengend. Trotzdem hab ich tolle Erinnerungen an beide und das ist das wichtige.
Meine Eltern mußten auch damit klar kommen.
Mir heute geht es ähnlich, die einen sind selbst glückliche sehr aktive Rentner... sie sind viel viel unterwegs, und unternehmen viel. Die Enkel, sind da jetzt eher zweitrangig. Ist aber ok, sie haben zeit ihres Lebens sehr viel gearbeitet und wollen eben die neue freie Zeit jetzt nutzen, die müssen sie nicht unbedingt und aussschließlich mit meinen Kindern verbringen.
Die anderen sind noch berufstätig und haben am Wochenende eben auch andere Dinge vor und zu tun.
Wir haben ein schönes funktionierendes Netzwerk rund um uns rum.
Oma und Opa besuchen uns.. Wir machen ausflüge gemeinsam. Wochenende ganz alleine haben wir eigentlich auch nie.
Aber wir haben sehr gute Freunde und wir bescheren uns hin und wieder gegenseitig etwas freie Zeit. Mal sind die Kinder bei ihnen udn wir haben etwas Zeit mal umgekehrt. Oder wir machen uns tolle Wochenenden gemeinsam, die Kinder sind zufrieden, weil ihre Freunde da sind und wir kochen gemeinsam oder machen nen Spieleabend, wenn die Kids im Matratzenlager schlafen... Das tut uns auch gut. Oder die MÄnner passen auf und wir gehen raus, oder umgekehrt.

ich denke auf Oma udn Opa hat man keinen Anspruch, aber sein Leben kann man selbst gestalten.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von NadineLausanne am 26.11.2012, 22:50 Uhr

Auch wenn es traurig ist, dass Deine Oma nicht alle Kinder gleichermassen mag, bist in erster Linie Du für Deine Kinder zuständig und nicht Deine Oma. Wenn Du eine Auszeit brauchst, such Dir einen Babysitter o.ä.
Vielleicht hilft es, Dir vor Augen zu führen, dass viele Andere keine Oma in der Nähe haben, so wie wir. Dann muss man eben andere Lösungen suchen.

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Re: das leidige Thema Oma

Antwort von PuenktchensMami am 27.11.2012, 9:42 Uhr

Hi,
also vorneweg. Ich habe 2 Kinder (ohne ADHS aber SEEHR WILD und fordernd)
Mein Partner und ich arbeiten BEIDE VOLLZEIT und haben ein HAUS zu managen

D.H. wir gehen morgens alle um spätetstens 7.45 Uhr die Tür heraus.
Kids zur Kita, Eltern fahren in entgegengesetzte Richtungen je ca. 30 Km.
Abends holt Papa die Kids ab. Ich komme um zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr nach Hause.
Jetzt ist Kinderzeit, komme was wolle. Wenn die Kids um halb neun endlich ruhig im Bett liegen und schlafen fängt die ELTERZEIT an. Die besteht dann aus aufräumen, Wäsche machen, bügeln, Adventskalender basteln, Laternen basteln, Elternbeirat der Kita, Papiere erledigen oder halt mal zusammen TV schaun.

Wie lange sind denn deine kinder in der Kita ? Vielleicht kannst du ja einen "Servicetag" in Anspruch nehmen (bei uns bis 17 UHr)

Biete einer Kindergartenfeundin deiner Tochter an, mal bei euch zu übernachten, die Gegeneinladung kommt bestimmt. ich finde auch, dass sich dein POst mehr nach "Gejammere" als nach einer Suche nach Lösungen liest. Bis 15 Uhr arbeiten und ein 400 Euro Job ist doch kein Stress.
Dazu muss man sagen IHR habt euch für 3 Kinder entschieden, nicht deine MUTTER. Sie MUSS gar nix. Vielleicht hat sie deine Schwester und ihren Sohn lieber als euch. Das ist nicht schön, kann aber sein. Du bist jetzt groß und kannst dein eigenes Ding planen. Dann halt ohne Mami.

was ist mit deiner Schwiegermutter /Schwiegereltern? Wo wohnt sie ?

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