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Geschrieben von rabarbera am 18.07.2011, 23:09 Uhr

Bin grad ein wenig überrumpelt!

Meine beste Freundin bringt morgen früh überraschend ihre Kleine (11 Monate) vorbei, weil sie von 8-14 Uhr arbeiten muss und der Papa der Kleinen nun doch nicht - wie sonst - auf sie aufpassen kann.
Ich hatte angeboten, die Kleine zu betreuen, wenn meine Freundin arbeitet, allerdings hatte ich mir die Sache anders vorgestellt: mit Vorbereitung und "Eingewöhnung", und nicht einfach so von heute auf morgen!
Nun ist es ein Notall und ich kann meiner Freundin keinen Vorwurf machen; trotzdem frage ich mich gerade, wie das klappen soll! Die Kleine kennt mich mE nicht gut genug (sieht mich so alle 2 Wochen für ein paar Stunden), und ich habe einen Sohn mit 21 Monaten, der es nicht gewöhnt ist, seine Mama zu "teilen"....
Auch bin ich im Grunde total dagegen, ein so kleines Kind einfach für mehrere Stunden von einer fast fremden Person betreuen zu lassen - aber wie gesagt, es ist ein Notfall und geht nicht anders.
Hat jemand Tipps, wie ich das beste aus der Situation machen kann und v.a. der Kleinen den Aufenthalt so angenehm wie möglich mache?
LG

 
10 Antworten:

Re: Bin grad ein wenig überrumpelt!

Antwort von Clivi8 am 18.07.2011, 23:31 Uhr

Es ist, wie es ist, das Kind kommt und du hast eben zwei Kinder zum Betreuen, ist nicht so wild. Am besten hörst du dir kurz an, welche Gewohnheiten das Besucherkind hat, also Schlafzeiten (Mittagsschlaf), ggf. Essverhalten und Esszeiten etc. Ich würde einfach versuchen, mit beiden schön zu spielen, vielleicht eine Runde spazieren gehen oder auf einen naheliegenden Spielplatz, wo es nicht stressig oder gefährlich werden kann. Ich denke, das kleine Kind wird sich an deinem vielleicht etwas orientieren, schaut zusammen ein Buch an oder baut mit Duplo, je nachdem, was eben da ist. Den Tag kriegst du schon rum, wirst sehen, das wird auch für dein Kind bestimmt schön!

LG

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Re: Bin grad ein wenig überrumpelt!

Antwort von Joni76 am 18.07.2011, 23:33 Uhr

Ach ich war 3 Jahre lang Tagesmutter und da waren einige Kinder dabei, die als Notfall sofort ohne Eingewöhnung bleiben mussten (der betreuende Opa plötzlich schwer krank usw). Es gab keine Probleme! Die Kleinen schaffen das immer besser, als man denkt.
Ich kann nur empfehlen, den Abschied so kurz wie möglich zu halten. Je länger die Mutter dableibt, desto unsicherer wird das Kind.
Dann würde ich mir ein kleines Programm überlegen (erst spielen, dann essen, dann rausgehen).
Mittagsschlaf würde ich einfach mal ausfallen lassen. Die meisten Kinder schlafen nicht so unbedingt sofort bei Fremden.
Und positiv denken

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Re: Bin grad ein wenig überrumpelt!

Antwort von Zwerg1511 am 19.07.2011, 6:20 Uhr

Hallo Barbara,

meine Tagesmutter geht mit neuen Kindern immer raus. Sie sagt, dann ist es nicht eine neue Person und eine neue Wohnung, sondern nur die Person. Ich würde mit beiden auf den Spielplatz gehen. Dann muss Dein Sohn nicht gleich zuhause alle seine Sachen teilen und das Mädchen fühlt sich sicher wohler, da sie Sandkiste und Rutsche sicher kennt.

LG

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Re: Bin grad ein wenig überrumpelt!

Antwort von Patti1977 am 19.07.2011, 14:45 Uhr

rausgehen, lieblingspuppe mitbringen, dein kind vorbereiten und einbinden, keine panik schieben und einfach auf einen zukommen lassen. musste auch einmal von heut auf morgen fremden babysitter holen. erfahrene mutti, kannte meine tochter kaum aber ging gut. beide kamen gut klar.

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Re: Bin grad ein wenig überrumpelt!

Antwort von Suki am 19.07.2011, 14:52 Uhr

keine panik schieben!

ankommen lassen. wichtigste hinweise merken.
ganz fremd bist du ja nun auch nicht. die 6h kriegt ihr schon rum und wenn ihr eben stundenlang spazieren geht. das wird schon.


lg suki

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Danke euch!

Antwort von rabarbera am 19.07.2011, 21:34 Uhr

Ist wesentlich besser gelaufen als befürchtet, eigentlich total problemlos! :-)
Kurz nachdem die Mama weg war, hat die Kleine meiner Freundin zwar ein bisschen geweint, sich aber recht schnell von mir trösten lassen. Nach ca. 1 Stunde war sie dann so weit, dass sie ganz normal mit mir und meinem Sohn gespielt und gelacht hat! Mein "Großer" war übrigens total lieb zu der Kleinen, ich hatte ihm erklärt, dass wir heute gemeinsam auf sie aufpassen, weil ihre Mama arbeiten muss, und er schien richtig stolz zu sein und hat sogar die meisten Spielsachen mit ihr geteilt (naja, bis auf seine Autos... ;-)
Wir waran dann auch draußen auf dem Spielplatz, und anschließend hat die Tochter meiner Freundin sogar total problemlos mit meinem Kind zusammen Mittagsschlaf gemacht!
LG

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?

Antwort von stella_die_erste am 20.07.2011, 20:37 Uhr

Du bist für das Kind Deiner BESTEN Freundin eine FREMDE?

Wie das, wenn ihr euch alle 2 Wochen seht?
Mein Kind könnte (und konnte) ich jederzeit bedenkenlos bei meiner besten Freundin lassen. Mir fällt außer meiner Mutter sogar spontan niemand ein, dem ich überhaupt derart vertrauen würde.

Und Dein kleiner Prinz wird es schon verschmerzen, wenn er Dich einmal ausnahmsweise für ein paar Stunden (!) "teilen" muß. Schadet ihm sicher nicht!

Wenn Du keinen Bock hast, Deiner Freundin zu helfen und Dich das vor so gewaltige Herausforderungen stellt, dann sag es ihr einfach offen und ehrlich, anstatt an den Haaren herbeigezogene Argumente dagegen zu finden, die Du hier bestätigt haben willst.

Welche Tipps hättest Du denn jetzt gerne? Wenn Du selbst ein Kleinkind hast, weißt Du doch, wie es geht?!



Wahnsinn, solche "Probleme" wünscht sich so mancher, der wirklich welche hat..

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Re: ?

Antwort von Zwerg1511 am 20.07.2011, 20:56 Uhr

Hallo,

mal langsam mit den jungen Pferden. Die Ausgangsposterin hat eine Frage gestellt und um Rat gefragt. Wenn es bei Euch problemlos geht, dass Dein Kind ohne Eingewöhnung bei der besten Freundin bleibt, super für Euch. Das muss aber nicht bei allen so gehen. Mein Sohn kennt meine Freundinnen auch, aber d.h. nicht, dass er dort ohne weiteres bleiben würde. Im Notfall würde es sicher gehen, aber normalerweise würde ich ihn auch langsam bei meiner Freundin eingewöhnen und nicht von heute auf morgen dort abgeben.

Genau diese Bedenken hatte die Ausgangsposterin: sie hat sich Gedanken gemacht, ob sich die Tochter ihrer Freundin ohne Eingwöhnung bei ihr wohl fühlt und wie sie ihr dabei helfen kann. Ich kenne die Ausgangsposterin aus anderen Foren und ich weiß, wenn sie die Tochter der Freundin nicht hätte nehmen wollen, dann hätte sie es offen gesagt und keine Ausreden erfunden.

Nicht immer gleich was unterstellen, wenn man anderer Ansicht ist oder andere Erfahrungen gemacht hat.

Viele Grüße

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Re: ?

Antwort von aspira am 20.07.2011, 22:38 Uhr

Hallo Stella!

Auch, wenn ich mit vielen Dingen, die Du in Deinen Postings schreibst, konform gehe, so muss ich in diesem Fall widersprechen. Ich denke, Du tust rabarbera hier Unrecht.

So, wie ich rabarbera kennengelernt habe, ging es ihr sicher nur um das Wohl der Kinder und hat sie sich einfach viele Gedanken gemacht, ob es klappen wird, dass die Tochter der Freundin bei ihr bleibt. Auch ich schätze sie so ein, dass sie ihrer Freundin sagen würde, wenn sie nicht möchte und dass sie den Begriff "Freundin" richtig versteht und nicht jede Bekannte so betitelt.

Alle 2 Wochen finde ich nun auch nicht sooo regelmäßig, um sich an eine andere Person zu gewöhnen und Kinder sind unterschiedlich. Das eine kommt gleich auf Anhieb mit einer "fremden" Person zurecht, das andere eben nicht. Dann kommt es noch auf die Person selbst an. Ist sie dem Kind sympathisch oder nicht...? Aber da brauchst Du sicher keine Aufklärung. ;-) Ich würde mir auch Gedanken machen, ob das Kind evtl. nach der

Die Frage, ob wie ihr Sohn das verarbeitet ist doch auch legitim. Es kommen einfach viele Gedanken zusammen, die man sich macht und auf einmal spielt wirklich jedes einzelne Detail eine Rolle. Wir alle haben uns doch schon mal einen Kopf über Dinge gemacht, die es im Nachhinein gar nicht wert waren - trotz größerer Probleme, die doch jeder mit sich herum trägt. Meiner Interpretation nach, war rabarbera einfach sehr angespannt und wollte alles gut machen, was sie dann ja auch tat.

Viele Grüße
Andrea

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Sag mal, geht's noch?!? @stelle_die_erste

Antwort von rabarbera am 20.07.2011, 22:57 Uhr

Zunächst einmal bist du, falls du es nicht gemerkt hast, 2 Tage zu spät dran mit deinen nicht vorhandenen Tipps - aber da du offenbar ohnehin nur stänkern willst, ist das geschenkt!

Natürlich bin ich für das Kind meiner besten Freundin keine FREMDE!!!
ABER: das Kind ist gerade mal 11 MONATE ALT und sieht mich alle 2 Wochen für wenige Stunden MIT Mama! - Da ist es mE keineswegs selbstverständlich, dass das Kind problemlos und ohne zu mucken oder seine Mama zu vermissen, 8 Stunden am Stück allein bei mir bleibt!!
Tut mir leid, aber wenn es deinem Kind im Alter von nicht mal einem Jahr völlig egal war, ob es seinen Tag bei dir verbracht hat oder allein bei einer Person, die es zuvor nur alle paar Wochen kurz und mit dir zusammen getroffen hatte... dann gehe ich stark davon aus, dass die Mutter-Kind-Bindung nicht allzu geglückt war!

Für ein Baby ist es nunmal NICHT EGAL, von wem es betreut wird! Auch dann nicht, wenn die Betreuungsperson (so wie ich) nicht völlig fremd ist und außerdem sehr kompetent und liebevoll mit ihm umgeht!
Babys brauchen eine oder mehrere feste, sichere und verlässliche Bezugspersonen - und eine solche bin ich nunmal NICHT, wenn ich ein Kind nur alle 2 Wochen kurz sehe und mich noch nie allein um es gekümmert habe!
SELBSTVERSTÄNDLICH bedeutet eine solche Situation (8 Stunden am Stück ohne Mama od. Papa in einer fremden Wohnung bei einer Person, die es eher flüchtig kennt) deshalb Stress für ein so kleines Kind - DAS, und NUR DAS war meine Sorge (übrigens auch die Sorge meiner Freundin...)!!!

Wie ich oben bereits schrieb, habe ICH meiner besten Freundin vollkommen freiwillig angeboten, mich um ihr Kind zu kümmern, und mache es sehr gerne! (--> Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!). Ich hätte es lediglich gern langsamer angehen lassen, d.h. nicht gleich beim 1. Mal 8 Stunden und/oder mit der Möglichkeit, dass die Mama zurückkommt, wenn das Kind sehr viel weint......

Dass man hier nicht mal eine ganz normale Frage stellen kann, ohne gleich auf's übelste von Leuten wie dir angegangen zu werden, finde ich wirklich traurig!
Nichts für ungut, aber Leute wie du, die vollkommen grundlos ihren Frust in einem anonymen Forum an Leuten auslassen, die sicher nichts dafür können, sind für mich unterste Schublade!!

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