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Geschrieben von boehni am 20.08.2010, 18:07 Uhr

an berufstätige Mütter

Hallo an alle berufstätigen Mütter.
meine Tochter ist 21 monate alt, seit fast einem Jahr gehe ich wieder arbeiten
und habe ein Problem mit einer Kollegin, wir sind zu dritt im Büro, eine ist nach mir gekommen und die jenige kurz bevor ich in erziehnungsurlaub gegangen bin, wir waren uns nie sympathisch, sie hat z.b als ich schwanger war und meine tochter getreten hat, das wäre ja als ob ich ein Alien im Bauch hätte, das waren ihre Worte. sie möchte ja keine Kinder und gleichzeitig hat sie erzählt wie sie die frauen beneidet die kinder haben. es würde zu lange dauern um alles aufzuzählen, auf jeden fall nach dem ich weg war, hat sie allen möglichen leuten erzählt ich hätte ihr nichts erklärt und nichts gezeigt, obwohl ich wochen lang neben ihr gesessen habe und sogar einen Prozess ordner angelegt habe, wo schritt für schritt alles erklärt ist, denn sie war ja nicht alleine da, die anderen haben es auch gebraucht. Als ich wieder kommen sollte, hat sie der neuen Kollegin das auch erzählt und auch gesagt sie will nicht dass ich wieder komme, die neue Kollegin hat mich bis dahin noch nie gesehen, ich finde das so schlimm, dass sie so viel Hass mir gegenüber empfindet, andere kollegen sagen, das liegt auch etwas an meinem Chef weil er vor ihr mich immer gelobt hat und das hat sie total geärgert. Jetzt fast nach einem Jahr hat die neue Kollegin ein Problem mit ihr und hat mir auch erzählt was sie so alles über mich tratscht. Was soll ich nur machen, sie direkt ansprechen ( es gab schon ein Versuch vor 6 Monaten, da hat sie angefangen zu schreien und zu weinen, da habe ich es gelassen) oder meinen chef davon erzählen, was sie so alles ablässt, doch was soll sich dann ändern, er kann sie ja auch nicht ändern, nur um ihm die Augen zu öffnen, denn er scheint das alles nicht zu sehen. èbrigens in dem einem Jahr wo ich weg war, sind 5 Frauen gegangen. Sie schafft es aber immer wieder wie ein Opfer dar zu stehen. Ich bin 20 std die woche da, davon nur 1 Tag im Büro. Doch in einem Jahr bin ich 3 tage im büro, wer kennt solche Probleme und was macht man da? ich bin seit 13 Jahren im Berufsleben und hatte immer wahnsinnigen Glück mit Kolleginnen, zwei davon sind sogar meine beste Freundinnen geworden und Paten von meiner Tochter. Von daher weiss ich damit nicht umzugehen. Lieben Gruss

 
4 Antworten:

Re: an berufstätige Mütter

Antwort von Kaka_b am 20.08.2010, 19:37 Uhr

Puh, anstrengend, so eine Kollegin auf der Pelle zu haben ! Es gibt solche Leute, die nur ihre Bedürfnisse sehen und in den Vordergrund stellen müssen, das ist irgendwo ein Zeichen der Unreife. Besonders wenn sie bei einem Gespräch in Schreien und Heulen ausbricht !

Wirst du denn MIT ihr oder NEBEN ihr arbeiten ? Wenn nur neben ihr, würde ich versuchen es soweit wie möglich zu ignorieren, deine Arbeit (gut) machen und ansonsten aufpassen wie ein Schiesshund ohne es zu sehr zu zeigen. Nicht dass noch ein Messer in deinem Rücken landet.

Wenn du MIT ihr arbeiten muss, versuche sie zu "erziehen". Schliesslich hast du mehr Erfahrung und (hoffentlich) das bessere Netzwerk. Bemitleide sie nicht, wenn sie ihre Opferrolle spielt, sondern sei hart und fair, zeige ihr dass fuer dich Leistung zählt, keine Entschuldigungen und Gejammer. Lass sie wachsen indem du sie einbindest, aber setze klare Grenzen. Viel Loben, aber nur wenn es verdient ist, ansonsten sei streng und schick sie wieder ran. Sie muss lernen ihre Selbstbestätigung nicht bei anderen zu suchen (darauf will sie doch im Grunde hinaus mit ihrer Lästerei) sondern sich endlich mal wie ein erwachsener Mensch verhalten und erkennen, dass es fuer Leistung, nicht Lästereien und Opferspielen, bei Kollegen und Chef Anerkennung gibt.

LG Katia

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Re: an berufstätige Mütter

Antwort von melaarosann am 22.08.2010, 11:10 Uhr

Hallo

Ich arbeite in einen sozialen Beruf. Bei uns wird alles besprochen...mir oft zu viel:)
Habt ihr ein Mitarbeitergespräch - Teamsitzung...oder ähnliches?
Ich würde es dort ansprechen...aber ehr so.
Du möchtes in einen guten Betriebsklima arbeiten, und dazu beitragen das es besser wird..oder so ähnlich...die anderen könne ja auch was dazu sagen..wie man das machen kann....
Könnt euch ja so eine Liste machen..oder einen Kummerkasten aufstellen..hihi..aber wer weiss ob die den Kummerkasten nicht zu müllt!!

LG

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Re: an berufstätige Mütter

Antwort von boehni am 22.08.2010, 11:35 Uhr

Aber soll ich sie darauf ansprechen???? denn vor 6 monaten hatte ich mal versucht mit ihr zu reden und sie hat direkt angefangen zu heulen und hat mir gar nicht zugehört. Eigentlich habe ich keine lust auf aussprachen oder disskussionen mit ihr. aber ich möchte dass sie mit dem tratschen aufhört, sie ist tähgich bis zur 2 std. unterwegs und tratscht durch die büros, behauptet aber ständig sie muss so lange bleiben und sie muss so viel machen, was mir eigentlich auch egal ist, sie kann machen was sie will solange sie mich in ruhe lässt und nicht mehr über mich lästert. Soll ich meinen Chef ansprechen? und zwar ein inoffizielles gespräch mit ihm führen, damit er einfach nur einen rat gibt, er soll gar nichts unternehmen. ich weiss nicht was ich noch machen soll, aber langsam halte ich mit der nicht mehr aus. Wir haben auch Teambesprechungen, soll ich sie da bloss stellen und sie direkt fragen, was sie für mist über mich erzählt, oder das ganze einfah schlucken und sie tratschen lassen und hoffen dass die leute mich gut genug kennen um ihr nicht zu glauben??? aber unangenehm ist das trotzdem.

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Re: an berufstätige Mütter

Antwort von Carmar am 22.08.2010, 21:49 Uhr

Ich kann dir nur sagen, was du nicht machen sollst: Nicht unter 4 Augen mit ihr sprechen und nicht unter 6 Augen (Chef, sie, du) mit ihr sprechen. Es muss noch eine neutrale Person dazu!

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