zurück| Geschrieben von Turelure am 26.12.2009, 18:54 Uhr |
An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Hallo, mal eine vielleicht ungewöhnliche Frage, bin mir auch gar nicht sicher, ob das das richtige Forum dafür ist. Unser Goldschatz ist jetzt 2 1/2 und seit ein paar Monaten wünsche ich mir ein zweites Kind! das Problem dabei (oder vielmehr die Probleme): mein Mann will eigentlich kein zweites, wäre halt evtl. mir zuliebe zu überreden. Bei unserem Sohn bin ich mir des öfteren ganz schön im Stich gelassen vorgekommen, weil ich das meiste alleine machen musste, z.B. schläft meinMann seit 2 1/2 Jahren auf der Couch im Wohnzimmer und nachts bin prinzipiell ich zuständig (obwohl ich Teilzeit arbeite), gewickelt hat er unseren Sohn insgesamt 4 Mal in seinem Leben (Phobie vor Ausscheidungen, stimmt wirklich und war schon vorher so, ist aber trotzdem ärgerlich) usw. Also nicht die besten Voraussetzungen, oder? Trotzdem wünsche ich mir ein zweites, daher meine Frage: wie anstrengend ist es mit zwei? Ist es zu meistern, auch wenn der Mann keine allzu große Hilfe ist? Wir dachten auch schon daran, ein Au-pair anzustellen, dann müsste es doch gehen? (Auch mit einem Mann, der wochentags nie vor 8 oder halb 9 heimkommt ...)
Danke für's Lesen und für Lageberichte über das Leben mit zwei Kindern!
Turelure
Beitrag beantwortenRe: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von Muddie2006 am 26.12.2009, 19:10 Uhr
Hallo, na klar, es ist anstrengend.... Aber ich fand den Schritt von keinem zu einem Kind sehr viel heftiger! Mit einem Kind hat sich das Leben schon geändert und ein zweites Kind kommt einfach hinzu. Es gibt sehr anstrengende Situationen, aber im Großen und Ganzen ist es einfach nur schön! Meine Zwei sind jetzt 3,4 und 1,4 Jahre alt und sie sind wirklich toll. Sie lieben sich, spielen miteinander und dann wieder sind sie einfach zwei Brüder, die sich um alles streiten und eine Menge Wirbel veranstalten!
Also, ich denke, dass du für deinen WUnsch kämpfen solltest! Du würdest sonst immer denken, dass etwas fehlt! Das mit deinem Mann ist schade... Für mich wäre es nichts! Aber schaffen kannst du es natürlich auch alleine, es gibt ja auch alleinerziehende Frauen und mit einem Au-Pair wäre es sicher noch besser machbar!
Zudem ist der Altersabstand ja nicht mehr so gering...
LG
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von dhana am 26.12.2009, 20:27 Uhr
Hallo,
für mich war auch der Schritt von keinem Kind auf ein Kind anstrengender - beim 2. (und auch beim 3.) Kind war der Tagesrhytmus schon da. Ich war schon Hausfrau und Mama - das hat sich auch nicht mehr geändert durch ein weiters Kind.
Meine Jungs sind immer etwa 3 Jahre auseinander - was ich praktisch fand - war halt immer schon einer wieder aus dem Gröbsten raus.
Am Anfang mit Baby ist es es anstrengender, auch Wäsche und Co wird deutlich mehr. Aber dann beschäftigen sich Geschwister auch miteinander (die Lautstärke steigt dabei allerdings eher in Potzenzen). Und ein geschwisterliches Miteinander scheint auch bei uns nur Streiten zu sein. Wobei sie gegen die Eltern dann wieder wie Pech uns Schwefel zusammenhalten.
Ob du es mit 2 Kinder schaffst, ob du dich gemeinsam mit deinem Mann für ein 2. Kind entscheidest... es gibt soviel für und wieder - da kann und will ich keinen Rat dazu geben.
LG Dhana
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von unserbaby09 am 26.12.2009, 20:29 Uhr
Hallo,
das kommt immer auch auf die Kinder an. Meine Kinder sind 3 Jahre und 7 Monate auseinander, eigentlich perfekt wie ich finde!
Ich muss sagen, ich habe mir das "schlimmer" bzw. anstrengender vorgestellt.
Nun darf ich sagen, dass meine Tochter ( 7 Monate) ein super pflegeleichtes Baby ist.
Das war sie von Anfang an und ist sie bis jetzt ( toi toi toi).
Mein Großer ist da etwas anstrengender und fordernder.
Mein Mann arbeitet von Montag bis Samstag und meist auch von 7.00 bis 18.30Uhr. Er hilft mir aber dennoch viel im Haushalt und mit den Kindern, sodass es im Großen und Ganzen alles sehr gut zu meistern ist.
Ich kenne aber auch Leute, die mit einem Kind schon überfordert sind und keine Kraft mehr haben. Klar, es gibt immer gute und schlechte Tage!!!
An manchen Tagen war oder ist mir auch alles zuviel, aber ich bin ja auch noch in Elternzeit und ich werde erst sehen, wie es ist zwei Kinder zu haben und arbeiten zu gehen.
Zwei Mäuse reichen uns dann aber auch!!!
Alles Gute
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von fabiansmama am 26.12.2009, 20:31 Uhr
Hallo,
bei uns ist es in etwa so wie bei Muddie2006. Wir haben auch zwei Jungs mit einem Abstand von zwei Jahren, die sich auf der einen Seite sehr lieben und sich vermissen, wenn einer nicht da ist, auf der anderen Seite aber auch streiten können, was das zeug hält.
Klar ist es zu schaffen, müssen alleinerziehende ja auch. Aber ich weiß nicht, ob ich für ein zweites Kind "kämpfen" würde und meinen Mann dazu überreden, denn dieser Wunsch sollte doch von beiden ausgehen. Das wäre für mich keine Basis.
LG
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von anjos am 26.12.2009, 22:16 Uhr
Hallo!
Wir haben 2 Töchter. Die Große ist 3,5 Jahre alt, die Kleine ist 1,5 Jahre alt.
Mit nur einem Kind ist man flexibler. Man packt das Kind schnell ein und fährt irgendwo hin. Bei zwei Kindern empfinde ich "Ausflüge" als viel anstrengender. Man muss viel mehr zusammenpacken, muss 2 Kinder anziehen etc.
Auch hat man mehr Wäsche, muss mehr aufräumen bzw. hinter den Kindern herräumen. Es gibt immer mal Konflikte ums Spielzeug.
Aber auf der anderen Seite ist es auch super schön, wenn man die beiden miteinander spielen sieht, wenn die Große sich um die Kleine kümmert usw. usw.
Allerdings finde ich, dass beide Partner die Entscheidung für ein weiteres Kind zusammen treffen sollten!
LG, Andrea
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von Püminsky am 26.12.2009, 23:10 Uhr
Bin auch eine "Nur-1-Kind-Mama" ;)
Ich stelle mir die gleiche Frage.
Das erste Jahr war so megaanstrengend, ich würds wohl kein 2tes Mal in der Form schaffen... aber wer sagt, dass alles wieder so wird? (Not Kaiserschnitt, Stillprobleme, schlechter Schläfer).
Wie bei dir kommt mein Mann spät heim (20-21 Uhr), aber er ist viel für das Kind da und hätte gern ein 2tes. Hier bin ICH diejenige, die sich sträubt, weil ich Angst habe. Allein die Schwangerschaft mit der Übelkeit und der unglablichen Müdigkeit... dazu dann das seeeeehr beschäftigungsintensive Kind (wir werden teilweise richtig bemitleidet!!! Irgendwie scheinen andere Kids ruhiger zu sein) und zusätzlich der Job. Was erschwerend dazu kommt: ich arbeite selbstständig. Hab also null Sicherheiten.
Zum Aupair: Wir haben gerade eines. Das ist sicher eine echte Erleichterung, keine Frage. Aber: ich muss viel dazu arbeiten, um alles bezahlen zu können. Du kannst insgesamt mit knapp 500 Euro pro Monat rechnen (260 Euro Taschengeld, 40 Euro Versicherungen, 50 Euro Nahverkehrkosten, dazu Lebensmittel und zusätzliche Heizkosten/Wasserverbrauch usw). Das heisst für mich, ich hab den jngen Mann hier nur, um arbeiten zu können ;) Aber ab und zu können wir uns so auch mal wieder nen Kinoabend leisten.
So, wie ich zwischen den Zeilen lese, hast du auch keine Omi oder andere helfende Hände in der Nähe?
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von veralynn am 27.12.2009, 6:16 Uhr
hi
also, ich bin eine 3 fach mama. kind 1 wird im april 7 jahre, kind zwei war im august 3 jahre und kind 3 wurde im september 09 geboren. mein mann arbeitet 6 tage die woche bis 23.00 uhr und länger....... ich werde ab mai 50% arbeiten.
die umstellung von ohne kind auf ein kind war enorm und ich empfand es als anstrengend, das kind immer um mich rum zu haben. war es mal nicht bei mir, war das für mich wie urlaub.
die umstellung von einem kind auf zwei kinder war enorm und ich empfand es als anstrengend, ein kleinkind und ein baby um mich rum zu haben. war mal ein kind nicht bei mir, war es für mich wie urlaub ;-)
die umstellung von zwei auf drei kinder war enorm und ich empfinde es als anstrengend, alle 3 um mich rum zu haben. ist mal eines von den dreien nicht bei mir, ist es für mich wie urlaub ;-))
was ich damit sagen will? man wächst in die aufgaben rein. früher war ein kind viel arbeit, heute sind zwei kinder keine arbeit mehr........ ich habe es mit den dreien mittlerweile gut im griff und bin glücklich, alle 3 um mich rum zu haben, auch wenn es ab und zu anstrengend ist.
lg v.
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von Bubbles am 27.12.2009, 9:35 Uhr
Also, ich fand es sehr anstrengend. Meine Beiden sind jetzt 5 und 1 und jetzt geht es so langsam, aber das erste Jahr war wirklich hart. Die Kleine war um einiges anstrengender als der Große, bzw. war es sehr anstrengend, beide zu versorgen.
In den ersten 5 Monaten nach der Geburt des zweiten Kindes hat mein Mann unter der Woche in einer anderen Stadt gearbeitet und gewohnt, und das war ziemlich heftig. In der Zeit habe ich oft gedacht, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich auf ein zweites Kind verzichtet. Wir haben ganz viel Zeit bei meinen Eltern verbracht und in der Abendstunde ist dann immer mein Vater mit zu uns gekommen, damit ich auch mal 15 Minuten die Arme frei hatte, um den Großen ins Bett zu bringen.
Mittlerweile ist mein Mann wieder öfter hier und in den Nächten für den Großen zuständig (die Kleine wird noch gestillt, das ist naturgemäß ja meine Verantwortung! ;)). Anders würde es nicht gehen!
Wenn Du wirklich so wenig Unterstützung von Deinem Mann bekämst, MUSST Du Dir anders weche holen, das kann ich Dir nur ganz dringend raten! Mit Au-pair habe ich keine Erfahrung, frag doch mal im Baby und Job-Forum.
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von SkyWalker81 am 27.12.2009, 9:58 Uhr
Hi,
bei uns ist der Altersunterschied recht gross (der grosse Sohn ist 9, der Kleine 2,8 Jahre.)
Der Grosse war sehr pflegeleicht, nach 2 Jahren Elternzeit bin ich wieder Teilzeit arbeiten gegangen, lief alles problemlos eben weil er sehr genügsam war und sich auch super mal alleine beschäftigte.
Der Kleine ist schon immer eine "kleine Klette" gewesen, schlief und schläft schlechter , braucht ständig Action und macht auch viel Chaos.
Das war schon eine grosse Umstellung für mich, da ich es eben nicht gewohnt war, und mein Grosser da oft zurückstecken musste.
Mein Mann ist unter der Woche zumindest abends ab 19 Uhr da, und beschäftigt sich dann auch viel mit den Kindern. Das ist eine grosse Erleichterung, denn meistens abends ist man einfach ausgepowert und froh, wenn man die Kinder mal dem Papa in die Hand drücken kann.
Der Kleine geht jetzt seit ca einem dreivierteljahr in den Kindi und ich arbeite wieder Teilzeit. Das funktioniert gut aber eben weil Papa auch am WE ganz selbstverständlich mal kocht, Kinder hütet etc.
Wenn er nicht mitziehen würde wäre es schon heftig, Omas etc. haben wir nicht in der Nähe, haben bisher alles alleine managen können.
Daher würde ich es mir gut überlegen, wenn Du weitgehend auf Dich gestellt bist. Klar, Kind 2 könnte ein "Traumbaby" werden, das sofort durchschläft etc. Das kann dir leider keiner sagen.
Dein Mann sollte allerdings die Entscheidung mittragen, denn wenn er es nur gefallenhalber "macht", dann sind Probleme vorprogrammiert.
Wenn es dann nämlich anstrengend wird, und Du Hilfe brauchst, könnte der Satz kommen: DU wolltest es ja.....
Re: Ich finde, dass sich die Arbeit exakt verdoppelt hat - trotzdem ist es zu schaffen!
Antwort von Bonniebee am 27.12.2009, 12:18 Uhr
Hallo,
um ehrlich zu sein finde ich, dass sich die Arbeit und die Anstrengung ab dem zweiten Kind ziemlich genau verdoppelt hat. Trotzdem entwickelt man auch hier mit der Zeit Routine. Manche Sachen fallen auch leichter als beim ersten Mal, weil man's einfach schon kennt und sich nicht mehr über jeden quersitzenden Pups (sorry) Sorgen macht. Man weiß einfach auch schon viel mehr.
Mein Mann entlastet mich am Wochenende und nach Feierabend. Nachts und während des Tages mache ich aber auch alles allein mit den Kids. Vormittags, während sie in Schule und Kiga sind, arbeite ich zudem Teilzeit. Wir wohnen noch dazu sehr abgelegen, so dass ich die Kinder zu allem und jedem hin-chauffieren muss. Auch mein Männe ist übrigens nachts zum Schlafen aus unserem Schlafzimmer "ausgewandert", solange die Kinder klein waren, damit er morgens fit für seinen Job ist. Er badet, wickelt, füttert und bespielt die Kinder aber abends und am Wochenende.
Ich finde, zwei Kinder sind gut zu schaffen. Ich finde nicht einmal, dass ich Stress habe. Denn sehr viel Arbeit und Stress - das sind zweierlei Dinge. Ich habe sehr viel Arbeit - aber eigentlich keinen Stress. Man muss auch mal ganz objektiv sehen, dass unsere Großmütter meist sehr viel mehr Arbeit hatten, es gab keine modernen Waschmaschinen, Geschirrspüler, Trockner etc. - und sie hatten oft trotzdem vier oder fünf Kinder. Und manche trauen sich auch heute noch deutlich mehr zu: Meine Nachbarin hat - obwohl sie erst Mitte 30 ist - sogar gerade das sechste Kind bekommen, ganz geplant und gewollt. Sie ist natürlich eine absolute Exotin. Man hört sie aber kaum jammern. Sie arbeitet sogar tageweise (kann sich im selben Job mit ihrem Mann abwechseln, der dann zu Hause bleibt).
Zwei Kinder also sind eigentlich nicht wirklich die Welt. Das ist - trotz der vielen Arbeit und anfangs schlaf-armen Nächte - ganz gut zu schaffen. Ich würde mich nicht durch Bedenken davon abhalten lassen, das wäre echt übertrieben. Du schaffst das schon, sooo wild ist es auch wieder nicht.
Grüßle,
BB
VIELEN lieben Dank schon mal für eure aufrichtigen und ausführlichen Antworten! (o.T.)
Antwort von Turelure am 27.12.2009, 12:49 Uhr
o.t.
@ Püminsky
Antwort von Turelure am 27.12.2009, 12:52 Uhr
Hallo, doch, meine Eltern wohnen in der Nähe, sie helfen uns auch viel, aber ich merke auch schon, dass wir sie nicht noch mehr in Anspruch nehmen sollten (sind halt nicht mehr die Jüngsten). Aber für Notfälle sind sie z.B. immer da, was echt unverzichtbar ist!
Und: wie bist du mit eurem Aupair-Jungen zufrieden? Ist er nett? Wolltest du lieber einen Jungen? (Ist doch eher die Ausnahme, oder?)
Viele liebe Grüße
Re: @ Püminsky
Antwort von Püminsky am 27.12.2009, 18:35 Uhr
Huhu :)
Ja, unsere Eltern sind auch nicht mehr ganz so mobil und wohnen zu dem auch jeweils 100 km entfernt. Aber 1-2x im Monat kommen die Omis im Wechsel vorbei, das ist schon viel wert.
Unser Aupair ist klasse! Das er ein Junge ist, hat sich einfach so ergeben. Wir haben geguckt, wer am besten zu uns passt und in unseren "Zeitplan" passt. Bei ihm war alles ein Volltreffer. Er ist Musiker, wie wir (Schlagzeuger). Damit er hier weiter spielen kann, haben wir ihm einen Proberaum und ein Schlagzeug besorgt, dazu ne Gesangsanlage und nun hat er sich mit einem Gitarrenschüler meines Mannes zusammengetan ;)
Er war ein Wechsler, der mit seiner ersten gastfamilie nicht klar kam (und umgekehrt) und dringend eine neue Bleibe brauchte. Wir haben es einfach gewagt und gehofft, dass mein Sohn und er miteinander klar kommen.
Das klappt suuuuper! Erhrlich gesagt hängt mein Sohn mehr beim Aupair als beim Papa (der ist schon echt eifersüchtig) und albert ganz viel mit ihm rum.
Die Agentur war nicht so prall, die haben uns eine "Kleinigkeit" verschwiegen, die uns juristisch probleme machte und wurden dann auch noch patzig. Aber nun ist alles okay, und wir hoffen, dass wir diese Leute nicht noch einmal brauchen.
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von nicole1013 am 27.12.2009, 21:04 Uhr
Ich weiß nicht, ob dir meine Antwort etwas bringt. Wir haben Zwillis, also vom ersten Tag an 2 Kinder (jetzt sind die Jungs 20 Monate jung). Ist es anstrengend? Nun ja, wir sind gut gefordert und wenn ich mal nur 1 Kind da habe, wundere ich mich, wieviel Freizeit man mit "nur" einem hat. Ich denke es ist machbar. Meine Mutter hat 5 Kinder, keiner ist zu kurz gekommen und sie hat immer noch nicht genug von Kindern (Sie ist seit 30 Jahren Tagesmutter und das sehr gerne).
liebe Grüße,
Nicole
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von Miri871 am 28.12.2009, 9:22 Uhr
Hallo,
auch ich habe, wie nicole, zwillinge. und es gibt phasen, da würde ich am liebsten die türe hinter mir zu machen oder frage mich, warum ausgerechnet 2 kinder? aber hergeben würde ich keine von beiden. man wächst mit den aufgaben und kommt schon mal an seine grenzen. aber ich würde es mir gut überlegen, ob ihr noch ein zweites kind haben wollt. sonst heisst es womöglich wirklich irgendwann von deinem mann: du wolltest noch ...
meiner hilft mir super mit. bin ihm unheimlich dankbar dafür.
lg
mirjam
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von annabella78 am 28.12.2009, 14:04 Uhr
Hey, sprichst du von meinem Mann??
Ich hab auch so einen,. der sich nur die Rosinen rauspickt und wenns mal um Zornesausbrüche, Anziehen, Windelwechseln oder sonstwas ging, kam dann: das macht die Mama!!
Ganz toll für mich. Aber ich habe die beste Lösung für uns gefunden. Ich gehe Spätschicht arbeiten, seit mein Sohn 15 Monate ist und so musste sich mein Mann um das Kind mit allem drum und dran kümmern.... ;)
Jetzt geht er in den Kindergarten, ich arbeite fast voll und mein Mann darf immer noch mindest einmal die Woche Kind hüten. Das hat den zwei Männern super gut getan - mir natürlich auch!!
Aber schon deshalb würd ich nie ein zweites Kind wollen. Es ist mir so schon zu anstrengend, geb ich ehrlich zu!! Hätte ich mehr Unterstützung durch meinen Mann oder Oma/Opa, wär es vielleicht eine Überlegung wert.
Aber wenn du den unbedingten Wunsch hast auf ein zweites Kind, dann stell dir einfach ein anstrengendes Schreikind vor und wenn du es dann immer noch willst: Dann ist es wohl die richtige Entscheidung!
Re: An alle Mamas von zwei Kindern: wie anstrengend sind zwei?
Antwort von Samaria1991 am 15.12.2022, 18:53 Uhr
Also mit zwei Kindern ist es mega anstrengend, würde ich nie wieder so machen!
Meine Kinder sind 19 Monate auseinander.
Mein Sohn (2 1/2) war und ist ein Traumkind, schon als Baby total unkompliziert
Dann kam meine Tochter (10 Monate) und sie schreit extrem viel!
Dadurch finde ich, muss mein Großer so viel drunter leiden, dass ich das zweite Baby wirklich bereue, so traurig das auch klingt.
Ich habe täglich das Gefühl, die Kindheit meines Sohnes damit zerstört zu haben..
Ich würde es definitiv nicht mehr so machen...
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