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Geschrieben von Fiiinchen am 11.11.2007, 12:32 Uhr

abendlicher Terror

Hallo zusammen!

Mein Sohn ist Ende August 3 Jahre geworden und ist eigentlich ein sehr liebes, aber auch aktives Kind. Nun haben wir wieder seit ein paar Wochen einen kleinen allabendlichen Terror, bis wir ihn ins Badezimmer bewegen können. Er versteckt sich gleich, wenn es heißt Zähneputzen unter dem Esstisch und kommt nicht.
Habe bisher versucht mit Entweder/Oder: Entweder kommst du alleine oder ich muß dich holen. Er sagt dann immer, er kommt allein, kommt dann aber doch nicht.
Es geht bei uns immer ruhig zu, keine bösen Worte. Aber anstrengend ist es sehr. Oder ich sage ihm, dass ich ihm eine Geschichte beim Zähneputzen erzähle o.ä.
Meist schlepp ich ihn aber unter Gezappel ins Bad, wo er sich dann hinter dem Badewannenvorhang versteckt. Wenn er dann mal beim Zähnputzen+Waschen ist, ist alles gut und klappt.
Aber auf dem Wickeltisch geht es dann munter weiter, er ist keine Hilfe beim Ausziehen+Schlafanzug anziehen. Er albert rum, zappelt und hält immer dagegen.
Sage ihm auch immer, dass wir leider keine Zeit mehr für die Gute-Nacht-Geschichte haben. Das bedauert er immer sehr, aber helfen tut es auch nichts.
Habt Ihr Erfahrungen gemacht, die helfen?
Dann bitte, bitte her damit!

Liebe Grüße, Jani

 
2 Antworten:

Re: abendlicher Terror

Antwort von Jeany1234 am 11.11.2007, 19:19 Uhr

Wenn meine Tochter (2) sich z.B. keinen Pyjama anziehen lassen will, dann sag ich ihr, dass sie dann eben ohne ins Bett geht: ohne Pyjama und ohne Vorlesen und dann gehe ich. Sie weiß mittlerweile, dass es mir ernst ist und lässt sich dann entweder doch anziehen oder kommt kurz drauf hinterhergelaufen und holt mich zurück. Und dann klappts.

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Re: abendlicher Terror

Antwort von riki- am 13.11.2007, 7:32 Uhr

Wir hatten das mal so gelöst:
Um 18 Uhr war "Ausziehzeit", also ausziehen, Schlafanzug an, Zähneputzen usw.
Danach wurde dann noch mit den Eltern gespielt, vorgelesen, manchmal (wenn die Eltern zu müde waren) auch noch was kurzes im Fernsehen oder DVD geguckt, ich glaube so bis 19 Uhr.
So wurde das Ausziehen zeitlich vom Schlafen gehen getrennt, und leitete statt dessen noch eine schöne gemeinsame Zeit mit den Eltern ein.
Später haben wir dann noch vor der "Schlafenszeit" die "Kinderzimmerzeit" eingeführt - das heißt, die Kinder müssen im Kinderzimmer bleiben, dürfen dort aber noch leise spielen, ein Buch angucken, CD hören oder ähnliches.
Das machen wir heute noch so (Kinder sind jetzt 5 und 6), und es funktioniert prima, wir haben eigentlich nie Theater mit ins Bett gehen.

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