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von vwmaus001  am 28.06.2013, 22:30 Uhr

ADHS oder falsche erziehung?

Hallo

ich versuchs kurz zu machen, mein sohn 2 jahre fällt immer häufiger auf (kindergarten,verwandete udw) er kann ich ein moment total lieb sein toben lachen scherze machen aber dann so als würde es ein schalter geben wird er so richtig laut agressiev würde ich mal meinn er schmeißt sachen durch die gegend wenn andere kinder in der nähe sind tritt und haut er und manchmal beißt er sich selber . habe ihn einer entwicklungsärtzin vorgestellt die hat festgestellt das er sprachlich etwas zurückgeblieben ist und mit dem kindergarten zusammen entschieden das er ne sprache machen muss ist ja richtig liebe mein kind überalles und würde sogar 100 km fahren nur damit es mein engel gut geht ich will nicht das er sich selber wehtut also sich beißt aber nu meinte meine sprach tante es kann sein das er so agressiv reagiert weil er sich net ausdrücken kann was er sich wünscht so bevor mann wieder sagt klingt nach ein ungezogenen kind das ne falsche erziehung hat muss ich sagen bin konsequent rede mit mein kind und liebe es über alles und möchte mal wissen ob jemand erfahren bzw auch sowas im moment durchlebt ..........anfangs dachten wir noch trotzphase aber sowas dauert ja nicht so lange oder? hoffe ihr denkt nu net schlecht von mir und ich bekomme nette antworten liebe grüße

 
6 Antworten:

Re: ADHS oder falsche erziehung?

Antwort von vwmaus001 am 28.06.2013, 22:31 Uhr

habe einfach angst was falsch zu machen will doch nur das beste fürihn würde alles tun für ihn

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Re: ADHS oder falsche erziehung?

Antwort von somane am 29.06.2013, 9:07 Uhr

Hi

Vergiss ADHS, dafür ist er noch viel zu jung. Selbst wenn er betroffen sein sollte, ist es unseriös, dies vor der Einschulung diagnostizieren zu wollen.

Kann sein, dass die Sprechtherapeutin recht hat. Ich kenne aber einige 2-Jährige, die noch nicht richtig reden können. Das ist doch nichts ungewöhnliches und dann sind sie halt frustriert, wenn etwas nicht so klappt wie sie es gerne hätten. Mit 2 Jahren müssen sie sich auch noch nicht ausdrücken können. Ja, vielleicht hat einen impulsiven Chrakter, das kann sehr anstrengend sein. Was willst du tun? Klar kann es eine Trotzphase sein. Ich habe eine 10 Jährige welche bereits seit 10 Jahren trotzt und es mind. nochmal 10 Jahre tun wird. Spass beiseite. Klar dauert die Trotzphase länger bzw. ist halt phasenweise mal stark bzw. weniger stark. Mit Geduld, liebevoller Konsequenz kannst du nicht viel falsch machen. Leb ihm vor, wie mit dem Frust umgehen und gut ist.

Erziehungsberatung rate ich dir zwar auch, aber nur um dich zu Bestärken, du scheinst mir recht verunsichert zu sein. Das kenne ich auch mit meiner Erstgeborenen, die einen sehr impulsiven Charakter hat.

LG

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Re: ADHS oder falsche erziehung?

Antwort von miemie am 29.06.2013, 12:37 Uhr

Vielleicht kann ich dich beruhigen. Beim Sohn meiner Freundin war es genauso wie du es beschreibst, bzw. sogar noch heftiger. Sobald er auf andere Kinder traf wurde an Haaren gezogen, geschupst, gehauen und sogar getreten. Das war für alle Beteiligten z.T. echt schlimm. Das aggressive Verhalten fing so mit nem guten Jahr an. Erst mit 2 3/4 Jahren fing er an richtig zu sprechen und damit platzte dann der Knoten. Das Kerlchen ist wie ausgewechselt und kann inzwischen gut mit anderen Kindern gemeinsam spielen.

Wenn du unsicher darin bist wie du dich verhalten sollst wenn er aggressiv reagiert, ist Beratung immer eine gute Idee. Denn ignorieren kannst du es ja nicht wenn er so reagiert.

Ich wünsche euch alles Gute :-)

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Re: ADHS oder falsche erziehung?

Antwort von eulchen76 am 29.06.2013, 12:44 Uhr

Vergiss das mit dem ADHS ,
für ne Diagnose wäre er viel zu klein.
Grad Kinder die mit der Sprache etwas zurück sind, arbeiten mit der Körpersprache. So wie eben dein Sohn. Ich denke wenn er so nicht weiter kommt, dann läßt er seinen körper sprechen. Es wird sicherlich besser werden, wenn er sich besser ausdrücken kann. Da mußte jetzt einfach stark bleiben, schau mit ihm viel Bücher an, lies ihm einfache kurze Sätze vor zu den Bildern, sing viel, lass ihn bestimmte einfache Gegenstände im Bild suchen und betone einfach die Wörter. Wirstz sehen, sobald er da besser ist, läßt das mit dem körperlichen auch nach.

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Re: ADHS oder falsche erziehung?

Antwort von eulchen76 am 29.06.2013, 12:44 Uhr

Achja, du solltest ihm allerdings schon klipp und klar zeigen, dass gewisse Dinge nicht gehen und ihn dann auch erst mal wegnehmen, damit er sich slebst beruhigen kann.

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Re: Weder noch!

Antwort von Astrid am 29.06.2013, 15:27 Uhr

Hallo,

mit zwei Jahren gibt es keine ADHS-Diagnose, das ist Unsinn. Kinder dieses Alters dürfen motorisch unruhig, zappelig, aggressiv und unkontrolliert sein, das ist normal! Es ist in diesem Alter vor allem eine Temperamentsfrage. Klar gibt es Jungs, die sanfter sind, es ist eben Veranlagung. Dein Sohn muss in diesem Alter sein Verhalten noch nicht kontrollieren können, das lernt er mit der Zeit. In einem Jahr wird ihm das schon besser gelingen, keine Panik!

Du scheinst eine der Mütter zu sein, die die Erziehung als ausschließlich ihre Aufgabe ansehen, vom Vater ist in Deinem Posting keine Rede. Und gerade diese Mütter bekommen bekanntlich sehr schnell Schuldgefühle, sobald mit dem Kind mal etwas ist. Auch Du sprichst, als ob Du alleinerziehend wärest (oder bist Du es tatsächlich?)! Ich lese nirgendwo etwas vom Vater oder auch nur das Wörtchen "wir"... Kann es sein, dass Du Dich mit der Erziehungsverantwortung manchmal überlastet fühlst, weil Dein Partner sich da weitgehend heraushält? Falls dies zutrifft: Das geht nicht! Legt dann gemeinsam fest, wie er sich mehr einbringen kann. Er kann Dir zum Beispiel am Wochenende das Kind auch mal einen halben Tag abnehmen und allein etwas mit seinem Sohn unternehmen, mein Mann macht das auch.

Die einzige Gefahr, die ich wirklich bei Dir sehe: Es könnte sein, dass Du Dein Kind zu sehr verhätschelst. Gerade Jungs brauchen wenig Gelaber seitens der Mutter, nicht zu ellenlange Erklärungen - sondern knappe, klare Ansagen mit nur kurzer Begründung. Das hilft ihnen, klarer zu erkennen, was geht und was nicht. Mütter, die alles verstehen, alles bereden, schwer nein sagen können, kommen unklar und wischiwaschi-artig rüber, damit kann ein unruhiges Kind wenig anfangen.

Du musst auch nicht immer total für Dein Kind zurückstecken, und Du musst auch kein leibhaftiger Engel sein - eine Mutter reicht Deinem Sohn. Und eine Mutter hat auch schlechte Tage, miese Laune, ist mal ungerecht, sie hat Ecken und Kanten und sie sagt auch mal: bis hier und nicht weiter!

LG und entspann' Dich mal, hu?

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