Geschrieben von Diddl26 am 07.07.2008, 13:44 Uhr

1. Brei

Hallo.
Mein kleiner ist jetzt knapp 5 Monate alt, und wir haben gestern mit Brei Mittags angefangen. Möhren brei. Gstern 2 Löffel und heute waren es 3 Löffel, hat auch gut geklappt. Wie muß man jetzt weiter machen? Wie lange muß man Möhrenbrei geben, bis man mit Kartoffel-Möhrenbrei anfangen kann? Und wann kann man dann die Milch ganz weg lassen? Wieviel Brei braucht er so ca am Mittag?

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6 Antworten:

Re: 1. Brei

Antwort von leta am 07.07.2008, 13:58 Uhr

Lass mal überlegen, wie das bei uns war.... Ist jetzt auch schon wieder über ein Jahr her *seufz*.

Bis sie von der Menge her bei einem kleinen Gläschen war, habe ich die Sorte noch nicht gewechselt. Da gab es nur Frühkarotten. Das hat eine ganze Weile gedauert... Danach habe ich dann erst mal die anderen "Einsteiger-Gemüse" ausprobiert (Pastinake, Kürbis). So ist es einfacher festzustellen, ob sie etwas nicht verträgt. Später bei den Menü-Gläschen musst du sonst immer rätseln, woran es liegt, wenn sie Verdauungsbeschwerden, Ausschlag o.Ä. bekommt.

Als wir diese drei Sorten erfolgreich eingeführt hatten, gab es dann auch Kombi-Gläschen wie Karotte + Kartoffel oder Kürbis + Reis.

Die Milch lässt du dann weg, wenn er eine volle Portion ißt. Da musst du auch ein bißchen auf dein Bauchgefühl hören. Manche Kinder brauchen ein ganzes Gläschen; meine Tochter hat die großen bzw. normalen Gläschen nie aufgegessen. Da entsprach eine Portion Mittagessen ungefähr 1/2 - 3/4 Gläschen.

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Re: 1. Brei

Antwort von Montana am 07.07.2008, 13:59 Uhr

Hallo Diddl,

schau doch mal ins Forum "Der erste Brei" rüber, da bekommst du bestimmt mehr Antworten.

LG, Montana

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2 löffel? lol

Antwort von pittiplatsch80 am 07.07.2008, 14:14 Uhr

das klingt aber bei weitem nicht so,als wäre dein kind beikostreif....

vielleicht wartest du einfach,bis es soweit ist: folgende anzeichen können dir helfen,zu erkennen,wann DEIN kind soweit ist (die mehrzahl erst im 2. lebenshalbjahr)+

Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt:
o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen,
o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
o es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken,
o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger.

glg pitti

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@pittiplatsch

Antwort von leta am 07.07.2008, 14:28 Uhr

Ich bin auch kein Freund, von zu früher Beikosteinführung aber 2 Löffel am allerersten Beikosttag finde ich völlig normal. Man möchte das Kind doch vorsichtig an die feste Nahrung heranführen und nicht gleich "abfüllen".

Im übrigen finde ich es schade (...damit meine ich jetzt nicht speziell dich, sondern es ist eine allgemeine Feststellung), dass bei RUB viele User jede Gelegenheit nutzen, andere zu belehren. Völlig unabhängig von der eigentlichen Fragestellung...

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sorry,es klang so,als ob das kind nur 2 löffel gegessen hat...

Antwort von pittiplatsch80 am 07.07.2008, 14:38 Uhr

und das wäre dann doch eher ein deutliches zeichen,dass es eigetnlich noch gar nicht daran interessiert ist,was ja auch völlig normal wäre.
was hat das mit belehren zu tun,wenn man schreibt,was beikostzeichen sind? ich finde das wichtig,aufs eigene kind zu schauen und nicht darauf,ab wann die hersteller ihre sachen verkaufen dürfen...

glg pitti

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Re: sorry,es klang so,als ob das kind nur 2 löffel gegessen hat...

Antwort von leta am 07.07.2008, 14:58 Uhr

Ich weiß - ich finde die Liste mit den Beikostanzeichen echt prima und habe sie auch schon mal gepostet. Aber das waren dann auch Threads, wo es um den richtigen Zeitpunkt ging. Wenn aber jemand fragt, mit welcher Sorte es nach Frühkarotte weitergeht, geht die Liste einfach am Thema vorbei und das wirkt auch mich einfach oberlehrer-haft.

Tut mir leid, dass dich das jetzt trifft - mir fällt das oft auf und ich habe noch nie etwas dazu gesagt. Jetzt war nur gerade der "kritische Punkt" erreicht ;) Wollte keinen Streit vom Zaun brechen...

Ganz extrem finde ich das übrigens immer bei den Still-Endlos-Threads.
Da fragt jemand, ob Milchpulver XX besser ist als XY und kriegt dann seitenweise Argumente gegen Flaschenmilch und fürs Stillen an den Kopf geknallt. Ich bin bzw. war überzeugte Still-Mama, denke mir dann aber immer, das man mit so etwas das Gegenteil erreicht

Aber jetzt geht's wirklich weg vom Thema ;)