Guten Tag Frau Dr. Esch, ich war gestern mit unserem Sohn (10 Jahre) beim Kieferorthopäden und es wurde eine Hypodontie festgestellt. Bei ihm sind einige bleibende Zähne nicht angelegt (das Milchgebiss war vollständig und füllt jetzt noch die Lücken). Es sind so viele, dass er später in jedem Fall Implantate benötigen wird. Ich war von der Diagnose etwas überrumpelt und verwirrt, weil die Ärztin selber sehr erstaunt war, dass es so viele Zähne sind und auch gemeint hat, dass das sehr selten sei und auch, dass die Eckzähne fehlen, sei sehr selten. Wir haben jetzt erst im Februar nach Erstellung des Gebissabdruckes eine nächsten Termin. Da mein Sohn sofort angefangen hat zu weinen, weil er gemerkt hat wie "entsetzt" die Ärztin war, bin ich gar nicht dazu gekommen weitere Fragen zu stellen. Ich hab nur gefragt woher das kommt, und ihre Antwort war, dass das eine Laune der Natur und genetisch bedingt sei. Meine Frage ist jetzt, ob das ein einzeln auftretendes Phänomen ist, oder ob wir in diesem Zusammenhang nach anderen "Fehlbildungen" oder Erkrankungen sehen sollten, die mit so etwas zusammenhängen könnten? Ich habe meinen Sohn erst einmal beruhigt und ihm erklärt, dass man das alles beheben kann und er als Erwachsener ein normales Gebiss haben wird. Fühle mich aber ein bisschen hilflos. Vielen Dank vorab! Martina
von risky04 am 07.01.2020, 11:48