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Geschrieben von Nala2011 am 15.07.2018, 16:53 Uhr

Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Hallo ihr Lieben,

Ich wäre sehr dankbar um ein paar Erfahrungsberichte. Es geht um die Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit.
Ich würde die Ultraschalluntersuchung bevorzugen, ich habe eine Riesen Angst vor der Bauchspiegelung.
Die müsste man ja selber zahlen ? Tut das denn weh ? ( Ultraschall )
Auf welche kosten muss man sich einstellen.

Sorry für das Durcheinander.

Lg

 
27 Antworten:

Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Mape am 15.07.2018, 17:24 Uhr

Hallo Nala2011,
also ich habe das im Dezember 2017 machen lassen per Ultraschall. Es hat glaub ich 150 Euro gekostet und war auszuhalten. Es fühlte sich wie starke Menstruationsschmerzen an. Ich würde es aber jeder Zeit sofort wieder machen. Dauerte auch nur 5 Minuten bei mir.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Sissi04 am 15.07.2018, 18:07 Uhr

Der Vorteil einer Bauchspieglung ist das gleich noch mehr geprüft wird als die Eileiterdurchgängigkeit.
Bei mir wurde Endometriose festgestellt und Verwachsungen gelöst. Meine Eileiter waren durchgängig und ich hatte vor der OP keine Beschwerden. Für mich hat es sich gelohnt im Nachhinein, obwohl ich auch echt Angst hatte.
Lg

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Doris2612 am 16.07.2018, 19:48 Uhr

Hallo Nala, ich hatte beides. Die Ultraschalluntersuchung wurde bei meinem Facharzt gemacht. Dauert vielleicht 5 Minuten, ist nur leicht schmerzhaft und hat mich 180 Euro gekostet. Sie ist aber nur zu 90% zuverlässig. Bei mir wurde gesagt, dass beide Eileiter dicht sind. Bei der Bauchspiegelung hat sich dann herausgestellt, dass alles ok ist und die Eileiter frei sind. Die BS wurde im Krankenhaus gemacht, wo ich eine Nacht bleiben musste. War 4 Tage im Krankenstand. Sie wurde von der Kasse bezahlt (bin aus Österreich).
Die Bauchspiegelung ist sicher unangenehmer, aber das Ergebnis ist eindeutig.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Nala2011 am 18.07.2018, 8:06 Uhr

Danke für eure zahlreichen Antworten

Ich hab gestern nochmal mit meinem Arzt telefoniert,
Der rät mir allerdings dringend zur Bauchspiegelung. Also wird es wo darauf hinaus laufen

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Jun0 am 02.08.2018, 22:58 Uhr

Ich hatte gestern meine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Die Bauchspiegelung kam für mich nicht in Frage, da es doch ein Eingriff ist. Wir starten bald mit der IUI und daher hab ich mich für die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung entschieden. Ich hatte echt Schiss davor und musste auch alleine dahin, weil mein Mann mich nicht begleiten konnte. Zu Beginn wurde ein normaler Ultraschall gemacht. Danach wurde der Muttermund gesichtet und ein kleiner dünner Schlauch eingeführt. Damit dieser Schlauch nicht verrutscht, bekommt man eine Art Miniballon eingeführt, der dann aufgepustet wird. DAS tut weh, bei mir ist es immer an ZT 1 so schmerzhaft, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht. Aber es ist nur ein kurzer Moment, auch wenn ich Schweißausbrüche hatte - es ist auszuhalten! Danach folgt auch schon das Kontrastmittel. Bei mir sind zum Glück beide Eileiter durchlässig :-). Dies konnte man dann auf dem Ultraschall sehr gut erkennen. 5 Minuten hat es gedauert. Danach hatte ich etwas Blutungen und Unterleibskrämpfe. Ich empfehle dir danach nicht mehr zu arbeiten (hatte ich gestern leider gemusst). Es ist aber nicht schlimmer als die Regelschmerzen. Und mit weniger Aufwand verbunden als eine Bauchspiegelung. Alles Gute

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 22:48 Uhr

Also ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass es nicht schlimm ist. Ich sollte die BS machen, um die Eierstöcke zu sticheln. Standard bei PCO. Ich hatte meine BS am Montag und es war recht leicht soweit man bei einer OP davon sprechen kann. Und glaub mir, ich bin ein absoluter Paniker, wenn es um Spritzen, Skalpelle und OPs geht. Wenn ich die sehe, gehts auf den Kreislauf und ich fall um. Aber ich kann nur sagen, der Doc war super, die OP ging relativ schnell. Vom Einschlafen bis Narkose ausleiten waren es 1 1/4 Stunden. 15 Minuten später war ich wieder hellwach und wollte nach Hause. Leider musste ich 3 1/2 Stunden auf den Doc warten, der bei einer schwierigen OP festsaß. Alles in allem würd ich es aber wieder machen, wenn es notwendig ist. Der Doc hat alles getestet und kontrolliert, wo er schon mal dabei war. Also auch gleich die Gebärmutterspiegelung.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von deinGlück am 12.08.2018, 21:50 Uhr

Durch eine Bauchspiegelung kommt es nicht zu Verwachsungen, das kann man nahezu ausschließen. Genauso gut kann es durch die Ultraschalluntersuchung zu Entzündungen kommen. Die Aussagefähigkeit der Ultraschalluntersuchung ist sehr viel geringer als die der Bauchspiegelung. Vor allem wird hier auch eine Gebärmutterspiegelung mit durchgeführt. Daher wird man immer zu einer Bauchspiegelung raten, wenn man sonst keine Gründe für das Ausbleiben einer Schwangerschaft erkennen kann und der Kinderwunsch längere Zeit besteht. Hat die Frau einen eher unregelmäßigen Eisprung und/oder der Mann etwas langsame Spermien, dann wird man möglicherweise davon ausgehen können, dass es daran liegt und man wird die Eileiter nur der Vollständigkeit halber untersuchen. Dann reicht auch die Ultraschalluntersuchung. Bei Ihnen wird man eher zur Bauchspiegelung raten müssen, da alles bislang Untersuchte in Ordnung ist und Sie es beriets seit 2 Jahren probieren.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Kadar am 14.08.2018, 23:33 Uhr

Hallo,
also, selbst wenn es nur um die Eileiterdurchlässigkeit geht, würde ich auch als 1. eine BS machen lassen, weil es eben am sichersten ist. Es ist auch nicht richtig, dass bei einer Endometriose unbedingt eine künstliche Befruchtung stattfinden muss- manchmal kannst du auch trotz Endo schwanger werden, aber wenn du die BS machst kann auch Endometriose entfernt werden. Egal aus welchem Grund heraus, Endometriose sollte nicht im Bauch verbleiben und sichergehen, dass da nichts ist, würde ich auch. Bei mir ist das umgekehrt: ich bin mehrfach operiert wegen Endometriose und während der letzten OP stellte sich raus, dass die Eileiter zu sind. Ist schon hart, aber wenigstens ist der Rest der Endometriose gut saniert worden... liebe Grüße!

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von domin1ka am 18.08.2018, 21:10 Uhr

Diese Entscheidung habe ich auch hinter mir, bzw. hat der Prof in der KiWu Klinik eben auch stark für Echovist gestimmt und absolut gegen eine Bauchspiegelung. Er hatte vorab bestimmte Entzündungswerte im Blut gecheckt, die eben alle darauf hingedeutet haben, dass ich nie Chlamydien oder wie man das schreibt hatte, und auch sonst keinen Hinweis auf jemals Entzündungen im Bauch.
Wie bei Dir, sind bei uns alle Werte toll, und unser Geschenk lässt einfach noch eine Weile auf sich warten. Ich hab das Echovist machen lassen, und da ist er der einzige hier im Umkreis der das macht und Spezialist dafür ist. Er konnte sehen, dass beide Eileiter frei und auch beweglich sind. US hat er ein super gutes, und darauf kann man ja auch schon eine Menge sehen (Polypen in der GM oder so etwas).
Vielleicht machst Du ja einen Kompromiss: erst mal Echovist, und wenn da alles ok ist, sind die Eileiter mal wieder durchgespült…oft passiert dann unerwartet doch noch was Richtung schwanger werden. Sollte das auch Monate später nicht der Fall sein, kannst Du immer noch über diese BS nachdenken. Ich persönlich finde das Risiko, wie ja auch schon hier beschrieben, einer BS relativ hoch, auch mit eben Verwachsungen... und sollten Eileiter dicht sein, muss die eh gemacht werden (von Spezialisten dann am besten). Echovist dagegen ist sehr schonend. Ehrlich, ich habe nichts gemerkt (also nicht anders als bei einer normalen Untersuchung beim FA), und dafür die Angst. Entscheiden musst Du das letzten Endes; ich würd aber jetzt auch erst mal auf einen Arzt setzen, und schauen ob ich dem vertrauen kann - der wird ja Erfahrung haben. Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung, und gute Ergebnisse ; manchmal braucht das Kind halt etwas länger, um sich auf den Weg zu machen, ohne dass es einen Grund dafür gibt (und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist in diesen Fällen ja auch später am größten).

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Moment am 21.08.2018, 17:38 Uhr

Die Echovist hat laut meiner alten KiWu gegenüber einer Bauchspieglung 20-30% verfälschte Ergebnisse. Ich habe mich daher bei ähnlicher Ausgangslage (keine Infektionen, keine Endo, etc. bekannt) direkt für eine BS entschieden, weder mein FA noch die KiWu haben das wirklich für notwendig befunden. Allerdings gibt es bis heute keine Erklärung für die Sterilität und die KK hätte ohne Abklärung der EL keine IVF/ICSI genehmigt. Daher wollte ich da einfach sicher sein und nicht erst noch ein Echovist machen, dass mir dann hinterher die KK nicht anerkennt.
Bei Dir sieht es ja etwas anders aus, da würde ich ggf. erst das Echovist machen und erst bei fraglichem Befund die BS, ggf. in Kombination mit einer Gebärmutterspiegelung, falls noch nicht geschehen. Allerdings kann man auch in der BS nur sehen, dass die EL durchgängig und beweglich sind, eine Funktionsprüfung, ob sie dann auch ein Ei transportieren können bzw. ob die dafür notwendigen Flimmerhärchen im EL intakt sind, gibt es leider nicht. Gute Entscheidungsfindung.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von moa am 25.08.2018, 2:25 Uhr

Ich möchte dir kurz meine Erfahrungen schildern. Ich hatte gestern meine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Die Bauchspiegelung kam für mich noch nicht in Frage, da es doch ein Eingriff ist. Wir starten bald mit der IUI und daher hab ich mich für die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung entschieden. Ich hatte echt Schiss davor und musste auch alleine dahin, weil mein Mann mich nicht begleiten konnte. Zu Beginn wurde ein normaler Ultraschall gemacht. Danach wurde der Muttermund gesichtet und ein kleiner dünner Schlauch eingeführt. Damit dieser Schlauch nicht verrutscht, bekommt man eine Art Miniballon eingeführt, der dann aufgepustet wird. DAS tut weh, bei mir ist es immer an ZT 1 so schmerzhaft, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht. Aber es ist nur ein kurzer Moment, auch wenn ich Schweißausbrüche hatte - es ist auszuhalten! Danach folgt auch schon das Kontrastmittel. Bei mir sind zum Glück beide Eileiter durchlässig. Dies konnte man dann auf dem Ultraschall sehr gut erkennen. 5 Minuten hat es gedauert. Danach hatte ich etwas Blutungen und Unterleibskrämpfe. Ich empfehle dir danach nicht mehr zu arbeiten (hatte ich gestern leider gemusst). Es ist aber nicht schlimmer als die Regelschmerzen. Und mit weniger Aufwand verbunden als eine Bauchspiegelung. Alles Gute :-)

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von ruthaa am 28.08.2018, 0:14 Uhr

Ich hatte gestern meine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Die Bauchspiegelung kam für mich nicht in Frage, da es doch ein Eingriff ist. Wir starten bald mit der IUI und daher hab ich mich für die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung entschieden. Ich hatte echt Schiss davor und musste auch alleine dahin, weil mein Mann mich nicht begleiten konnte. Zu Beginn wurde ein normaler Ultraschall gemacht. Danach wurde der Muttermund gesichtet und ein kleiner dünner Schlauch eingeführt. Damit dieser Schlauch nicht verrutscht, bekommt man eine Art Miniballon eingeführt, der dann aufgepustet wird. DAS tut weh, bei mir ist es immer an ZT 1 so schmerzhaft, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht. Aber es ist nur ein kurzer Moment, auch wenn ich Schweißausbrüche hatte - es ist auszuhalten! Danach folgt auch schon das Kontrastmittel. Bei mir sind zum Glück beide Eileiter durchlässig :-). Dies konnte man dann auf dem Ultraschall sehr gut erkennen. 5 Minuten hat es gedauert. Danach hatte ich etwas Blutungen und Unterleibskrämpfe. Ich empfehle dir danach nicht mehr zu arbeiten (hatte ich gestern leider gemusst). Es ist aber nicht schlimmer als die Regelschmerzen. Und mit weniger Aufwand verbunden als eine Bauchspiegelung. Alles Gute

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Uber am 29.08.2018, 22:25 Uhr

Ich habe Anfang 2015 durch eine BS die Eileiterdurchlässigkeit prüfen lassen. Mein Arzt hatte einen entzündeten Gebärmutterhals festgestellt und wollte diesen glätten. Zu dem Zeitpunkt waren wir im ca. 10 ÜZ und ich bat ihn die Eileiterdurchlässigkeit gleich mit zu prüfen - wenn er schon mal dabei ist. Er hat zugestimmt und Ende Jan war es dann soweit. Das Ganze war nur ein kleiner Eingriff mit kurzer Narkose. Er meinte, dass er, wenn er was findet es auch gleich behebt. Er hat nichts gefunden, es war alles ok. Nach ein paar Stunden wurde ich entlassen. Der Eingriff war freitags und samstags war ich schon wieder auf einer Sitzung unseres Vereins. Das einzig Unangenehme waren die Schmerzen in der Schulter durch das Gas. Ich habe einen kleine Narbe am Bauchnabel. Die sieht man aber kaum. Mir ging's wie Dir, ich wollte es prüfen lassen und nicht allzu lang damit warten. Ich glaube, wir durften gleich weiter üben. Im März 2015 war dann der Zyklus indem meine Tochter entstanden ist ;-) Ich wird’s an Deiner Stelle machen lassen. Liebe Grüße

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von hotspots am 04.09.2018, 23:19 Uhr

Diese Entscheidung musste ich einmal auch treffen, mein Doc in der KiWu Klinik ist auch stark für Echovist gestimmt und absolut gegen eine Bauchspiegelung. Er hatte vorab bestimmte Entzündungswerte im Blut gecheckt, die eben alle darauf hingedeutet haben, dass ich nie Chlamydien oder wie man das schreibt hatte, und auch sonst keinen Hinweis auf jemals Entzündungen im Bauch. Also ich habe das Echovist machen lassen und da ist er der einzige hier im Umkreis, der das macht und Spezialist dafür ist. Er konnte sehen, dass beide Eileiter frei und auch beweglich sind. US hat er ein super gutes, und darauf kann man ja auch schon eine Menge sehen (Polypen in der GM oder so etwas). Vielleicht machst Du einen Kompromiss: erst mal Echovist, und wenn da alles ok ist, sind die Eileiter mal wieder durchgespült. Oft passiert dann unerwartet doch noch was Richtung schwanger werden. Sollte das auch Monate später nicht der Fall sein, kannst Du immer noch über diese BS nachdenken. Ich persönlich finde das Risiko, wie ja auch schon hier beschrieben, einer BS relativ hoch, auch mit eben Verwachsungen... und sollten Eileiter dicht sein, muss die eh gemacht werden (von Spezialisten dann am Besten). Echovist dagegen ist sehr schonend. Ehrlich, ich habe nichts gemerkt (also nicht anders als bei einer normalen Untersuchung beim FA), und dafür die Angst.
Entscheiden musst Du das letzten Endes. Ich würde aber jetzt auch erst mal auf einen Arzt setzen, und schauen ob ich dem vertrauen kann - der wird ja Erfahrung haben.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung, und gute Ergebnisse! Manchmal braucht das Kind halt etwas länger, um sich auf den Weg zu machen, ohne dass es einen Grund dafür gibt. Lieben Gruß

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Fazil am 08.09.2018, 23:54 Uhr

Also bei mir hat man die Durchlässigkeit der Eileiter unabhängig von einer Bauchspiegelung untersucht. Informiere dich mal. Von Land zu Land wird das unterschiedlich gehandhabt. Hier werden die beiden Untersuchungen immer getrennt gemacht. Die Durchlässigkeitsprüfung bestand aus einer Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel, Einnahme von Medikamenten war nicht nötig.
Ich möchte die Bauchspiegelung auch nicht machen. Mein Arzt hat mir erklärt, dass es bei Endometriose zwei Behandlungsmöglichkeiten gibt: Hormontherapie oder künstliche Befruchtung. Da für mich eine Hormontherapie nicht in Frage kommt und wir sowieso im Laufe nächsten Jahres zu einer künstlichen Befruchtung übergehen werden, besteht für die BS kein konkreter Anlass. Alles Gute dir.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Lektraa am 14.09.2018, 0:20 Uhr

Ich möchte dir kurz meine Erfahrungen schildern. Ich hatte gestern meine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Die Bauchspiegelung kam für mich noch nicht in Frage, da es doch ein Eingriff ist. Wir starten bald mit der IUI und daher hab ich mich für die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung entschieden. Ich hatte echt Schiss davor und musste auch alleine dahin, weil mein Mann mich nicht begleiten konnte. Zu Beginn wurde ein normaler Ultraschall gemacht. Danach wurde der Muttermund gesichtet und ein kleiner dünner Schlauch eingeführt. Damit dieser Schlauch nicht verrutscht, bekommt man eine Art Miniballon eingeführt, der dann aufgepustet wird. DAS tut weh, bei mir ist es immer an ZT 1 so schmerzhaft, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht. Aber es ist nur ein kurzer Moment, auch wenn ich Schweißausbrüche hatte - es ist auszuhalten! Danach folgt auch schon das Kontrastmittel. Bei mir sind zum Glück beide Eileiter durchlässig. Dies konnte man dann auf dem Ultraschall sehr gut erkennen. 5 Minuten hat es gedauert. Danach hatte ich etwas Blutungen und Unterleibskrämpfe. Ich empfehle dir danach nicht mehr zu arbeiten (hatte ich gestern leider gemusst). Es ist aber nicht schlimmer als die Regelschmerzen. Und mit weniger Aufwand verbunden als eine Bauchspiegelung. Alles Gute :-)

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Kanna am 16.09.2018, 23:03 Uhr

Ich habe Anfang 2015 durch eine BS die Eileiterdurchlässigkeit prüfen lassen. Mein Arzt hatte einen entzündeten Gebärmutterhals festgestellt und wollte diesen glätten. Zu dem Zeitpunkt waren wir im ca. 10 ÜZ und ich bat ihn die Eileiterdurchlässigkeit gleich mit zu prüfen - wenn er schon mal dabei ist. Er hat zugestimmt und Ende Jan war es dann soweit. Das Ganze war nur ein kleiner Eingriff mit kurzer Narkose. Er meinte, dass er, wenn er was findet es auch gleich behebt. Er hat nichts gefunden, es war alles ok. Nach ein paar Stunden wurde ich entlassen. Der Eingriff war freitags und samstags war ich schon wieder auf einer Sitzung unseres Vereins. Das einzig Unangenehme waren die Schmerzen in der Schulter durch das Gas. Ich habe einen kleine Narbe am Bauchnabel. Die sieht man aber kaum. Mir ging's wie Dir, ich wollte es prüfen lassen und nicht allzu lang damit warten. Ich glaube, wir durften gleich weiter üben. Im März 2015 war dann der Zyklus indem meine Tochter entstanden ist ;-) Ich wird’s an Deiner Stelle machen lassen. Liebe Grüße

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von tzum am 21.09.2018, 2:10 Uhr

Die Echovist hat laut meiner alten KiWu gegenüber einer Bauchspieglung 20-30% verfälschte Ergebnisse. Ich habe mich daher bei ähnlicher Ausgangslage (keine Infektionen, keine Endo, etc. bekannt) direkt für eine BS entschieden, weder mein FA noch die KiWu haben das wirklich für notwendig befunden. Allerdings gibt es bis heute keine Erklärung für die Sterilität und die KK hätte ohne Abklärung der EL keine IVF/ICSI genehmigt. Daher wollte ich da einfach sicher sein und nicht erst noch ein Echovist machen, dass mir dann hinterher die KK nicht anerkennt.
Bei Dir sieht es ja etwas anders aus, da würde ich ggf. erst das Echovist machen und erst bei fraglichem Befund die BS, ggf. in Kombination mit einer Gebärmutterspiegelung, falls noch nicht geschehen. Allerdings kann man auch in der BS nur sehen, dass die EL durchgängig und beweglich sind, eine Funktionsprüfung, ob sie dann auch ein Ei transportieren können bzw. ob die dafür notwendigen Flimmerhärchen im EL intakt sind, gibt es leider nicht. Gute Entscheidungsfindung.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von hungry am 23.09.2018, 23:24 Uhr

Ich habe Anfang 2015 durch eine BS die Eileiterdurchlässigkeit prüfen lassen. Mein Arzt hatte einen entzündeten Gebärmutterhals festgestellt und wollte diesen glätten. Zu dem Zeitpunkt waren wir im ca. 10 ÜZ und ich bat ihn die Eileiterdurchlässigkeit gleich mit zu prüfen - wenn er schon mal dabei ist. Er hat zugestimmt und Ende Jan war es dann soweit. Das Ganze war nur ein kleiner Eingriff mit kurzer Narkose. Er meinte, dass er, wenn er was findet es auch gleich behebt. Er hat nichts gefunden, es war alles ok. Nach ein paar Stunden wurde ich entlassen. Der Eingriff war freitags und samstags war ich schon wieder auf einer Sitzung unseres Vereins. Das einzig Unangenehme waren die Schmerzen in der Schulter durch das Gas. Ich habe einen kleine Narbe am Bauchnabel. Die sieht man aber kaum. Mir ging's wie Dir, ich wollte es prüfen lassen und nicht allzu lang damit warten. Ich glaube, wir durften gleich weiter üben. Im März 2015 war dann der Zyklus indem meine Tochter entstanden ist ;-) Ich wird’s an Deiner Stelle machen lassen. Liebe Grüße

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von yourAngel am 27.09.2018, 1:12 Uhr

Habe das nicht hinter sich aber viel dazu gelesen und mit einigen Ärzten darüber gesprochen. Die meisten davon behaupten, dass eine Bauchspiegelung so ein Eingriff ist, der Verwachsungen an den Eileitern verursachen kann. Da die medizinischen Instrumente, seien sie auch noch so klein ein Fremdkörper sind und immer Gewebe zerstören. Dieses zerstörte Gewebe muss anschließend wieder zusammenwachsen, jeder Körper reagiert darauf unterschiedlich stark.
Deshalb möchte ich sowas nur machen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Hab auch schon von Frauen gehört bei denen dank Bauchspiegelung vorhandene Verwachsungen entfernt wurden, die dann aber trotzdem nicht schwanger wurden. Weil die Verwachsungen zurückkamen, und sogar schlimmer als zuvor. Aber ich bin der Meinung, wenn man sicher weiß, dass solche Verwachsungen da sind, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Solange ich das aber nicht weiß, werde ich es nicht machen lassen. Falls bei der Echovist Untersuchung die Eileiter durchgängig sind, kann man froh sein, dass man keine Bauchspiegelung hat machen lassen. Das Kontrastmittel hat den Vorteil, dass die Eileiter durchgespült werden, weshalb sie besser durchgängig sind, aber nur der kurze Zeit. Es gibt aber auch Nachteile, z.B. dass der Körper allergisch auf das Kontrastmittel reagieren kann oder Infektionen entstehen. Deshalb habe ich auch vor diesen Eingriff Angst.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von lordaa am 04.10.2018, 16:17 Uhr

Hallo,
ich habe keine Echovist sondern Bauchspiegelung machen lassen weil wir schon 3 Jahren erfolglos übten. Meine Ärztin ist alle ihre Möglichkeiten, wie z.B. Clomifeneinnahme durchgegangen und es hat sowieso nicht geklappt. Im Nachhinein waren wir sehr froh über die OP, denn so kam eine Endometriose zum Vorschein, die es alles so kompliziert machte. In der Zwischenzeit wurde ich wieder schwanger, damit der Abstand zu unserer Großen nicht zu groß würde. Nun schloss sich nach der OP eine Hormonbehandlung (3 Monate Wechseljahre) an und mir wurde empfohlen danach möglichst schnell schwanger zu werden, damit die Endometriose zur Ruhe kommt. Also gleich im Anschluss eine IVF und im Februar erwarten wir Kind Nummer 3-mit einem Abstand von 3 Jahren zur Großen und 4 Monaten zum Kleinen. Nach der OP ging es mir auch nicht so gut, der Muskelkater im Zwerchfell war nicht zu unterschätzen. Aber nach ein paar Tagen ging das auch alles schon wieder. Nur Lachen war leider nicht so angenehm. Alles Gute für die Familienplanung!

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von van1lla am 10.10.2018, 22:42 Uhr

Diese Entscheidung habe ich auch hinter mir. Mein Doc aus der Kiwupraxis ist strikt gegen Bauchspiegelung und nur für Echovist. Er hatte vorab bestimmte Entzündungswerte im Blut durchgecheckt, die darauf hingedeutet haben, dass ich nie Chlamydieninfektion hatte, und auch sonst keinen Hinweis auf jemals Entzündungen im Bauch. Bei mir und meinem Mann sind alle Werte top. Ich habe Echovist machen lassen. Der Arzt konnte sehen, dass beide Eileiter frei und auch beweglich sind. US hat er ein super gutes, und darauf kann man ja auch schon eine Menge sehen (Polypen in der GM oder so etwas).
Man kann einen Kompromiss machen: erst mal Echovist, und wenn da alles ok ist, sind die Eileiter wieder durchgespült. Oft passiert dann unerwartet doch noch was Richtung schwanger werden. Sollte das auch Monate später nicht der Fall sein, kannst du immer noch über diese BS nachdenken. Ich persönlich finde das Risiko einer BS relativ hoch, auch mit eben Verwachsungen und sollten Eileiter dicht sein, muss die eh gemacht werden. Echovist dagegen ist sehr schonend. Ehrlich, ich habe nichts gemerkt und dafür die Angst ist stark. Entscheiden musst du selbst… ich würde aber jetzt auch erst mal auf einen Arzt setzen und schauen, ob ich dem vertrauen kann. Ich wünsche dir eine gute Entscheidung, und gute Ergebnisse. Lieben Gruß

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von vobla am 15.10.2018, 3:06 Uhr

Ich hatte vor unserer Kinderwunschbehandlung eine Untersuchung mit Kontrastmittel und Ultraschall. Das Ganze war ziemlich traumatisch für mich. Hatte mich auch kurz zuvor mit dem Frauenarzt über die weitere Behandlung gestritten, das hat es vielleicht noch mal negativ beeinflusst. Es war aber auch Positives. Flüssigkeit lief prompt durch, alles frei. Er hat mir danach Antibiotika verschrieben, die ich auch aufgegessen hab und ein entzündungshemmendes Schmerzmittel. Eben hab ich die Packungsbeilage durchgelesen und denke, ich les nicht richtig: Das Medikament kann es Frauen erschweren, schwanger zu werden, durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese! Außerdem hab ich gelesen, dass die Einnistung erschwert und die Fehlgeburtsrate erhöht ist. Das Argument für die Verschreibung war, dass es sein kann, dass unbemerkt kleinere Verwachsungen durch die Durchspülung abgesprengt wurden und wir vorsorglich eine Entzündung verhindern mit dem Mittel. Es würde auch nichts machen, wenn ich in dem Zyklus gleich schwanger werden würde. Nachdem, was ich jetzt herausgefunden habe, zweifele ich das aber stark an.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von rabiosa am 21.10.2018, 1:18 Uhr

Bei mir wurde während meiner Kinderwunschbehandlung schon 2 mal eine Bauchspiegelung in Kombination mit Gebärmutterspiegelung und Durchlässigkeitsprüfung der Eileiter gemacht. Grund dazu war Endometriose und eine grosse Zyste, aber ich war froh zu wissen, dass in der Gebärmutter alles in Ordnung ist und die Eileiter durchlässig sind.
Die IUIs waren bei uns ziemlich teuer, da wir mit Gonal stimuliert haben. Wenn das bei euch auch so ist, würde ich die Überprüfung lieber vorher machen lassen. Wenn die IUIs dagegen erstmal im natürlichen Zyklus stattfinden oder du nur Clomifen nehmen sollst, kann man ggf. auch noch ein bisschen abwarten. Die Gebärmutterspiegelung sollte, wie oben schon geschrieben wurde, möglichst kurz nach der Menstruation stattfinden. Dann ist die Sicht für den Arzt besser, weil die Schleimhaut nicht so hoch aufgebaut ist. Ich war nach den OPs jeweils eine Woche krankgeschrieben und dann eine weitere Woche noch nicht so wahnsinnig fit.
Ansonsten durfte ich immer im nächsten Zyklus gleich weiter machen. Im OP-Zyklus dürfte das schwierig sein. Ich hatte auch nach den OPs jeweils noch ein paar Tage Blutungen und denke, der Körper muss sich nach so einem Eingriff auch erstmal regenerieren. Obwohl mir gerade einfällt, dass ich ein anderes mal ca. 10 Tage nach einer Gebärmutterspiegelung zur Nachkontrolle bei meiner Ärztin war und sie gesagt hat, es sei alles in Ordnung und ich sei kurz vor dem Eisprung und solle in den nächsten Tagen versuchen schwanger zu werden.. Alles Gute!

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von care am 25.10.2018, 13:33 Uhr

Ich habe Echovist Untersuchung sowie Bauchspiegelung machen lassen. Und will dir unbedingt raten zuerst eine Bauchspiegelung machen zu lassen. Bei der BS können gleich Verwachsungen entfernt, kleinere Endometrioseherde verödet werden und natürlich die Eileiter auf Durchgängigkeit geprüft werden. Beim Echovist gibt es keine Narkose, und es war bei mir schrecklich schmerzhaft und kaum durchzuhalten und konnte deshalb auch nicht komplett durchgezogen werden, weil meine Eileiter sehr eng sind. Bei der BS ging das ohne Probleme, da ich unter Narkose war. Das Echovist ist einfach nicht aussagekräftig genug (hat mir sogar mein behandelnder Arzt gesagt!).
Untersuchung mit Kontrastmittel habe ich gemacht, um die Eileiter noch mal durchzupusten, da ich nach der BS schwanger wurde die aber mit Fehlgeburt in der 5.SSw endete und danach wollte es einfach nicht klappen. Deshalb lag die Vermutung nahe, dass es evtl. an Verklebungen der Eileiter liegen könnte... deshalb das Durchpusten. Hat aber leider bisher auch nichts gebracht. Trotz der Narkose und den folgenden Nebenwirkungen ein paar Tage lang, würde ich nur eine BS empfehlen.

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von sabak am 08.11.2018, 21:02 Uhr

Gerade gestern hatte ich meine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Die Bauchspiegelung kam für mich noch nicht in Frage, da es doch eine richtige OP mit Vollnarkose ist. Wir haben bald unsere erste ICSI und daher habe ich mich für die Eileiterdurchlässigkeitsprüfung entschieden. Ich hatte grosse Angst davor und musste auch alleine dahin, weil mein Mann mich nicht begleiten konnte.
Zu Beginn wurde ein normaler Ultraschall gemacht. Danach wurde der Muttermund gesichtet und ein kleiner dünner Schlauch eingeführt. Damit dieser Schlauch nicht verrutscht, bekommt man eine Art Miniballon eingeführt, der dann aufgepustet wird. Das tut weh, bei mir ist es immer an ZT 1 so schmerzhaft, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht. Aber es ist nur ein kurzer Moment, auch wenn ich Schweißausbrüche hatte - es ist auszuhalten! Danach folgt auch schon das Kontrastmittel. Bei mir sind zum Glück beide Eileiter durchlässig. Dies konnte man dann auf dem Ultraschall sehr gut erkennen. Es hat 5 Minuten gedauert. Danach hatte ich etwas Blutungen und Unterleibskrämpfe aber nicht schlimmer als die Regelschmerzen. Und mit weniger Aufwand verbunden als eine Bauchspiegelung. Alles Gute

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Re: Ultraschalluntersuchung oder Bauchspiegelung ?

Antwort von Arman1 am 16.11.2018, 1:11 Uhr

Also zu einer Ultraschalluntersuchung kann ich dir nichts sagen. Ich hatte aber 2 BS hinter mir und kann erzählen, wie es läuft. Man bekommt eine Vollnarkose und man merkst von dem Eintrifft überhaupt nix. Es werden 3 kleine Schnitte gemacht, meinst einer im Bauchnabel, einer im Schambereich und einer in der Leiste. Es wird Gas in den Bauchraum eingeleitet, damit sich die Bauchdecke hebt und die Ärzte besser Platz im Bauch haben. Dann wird Kontrastmittel in die Eileiter gespült und eben geprüft, ob es durchläuft, also die Eileiter frei sind, auch wird nachgeschaut, ob die Eileiter frei beweglich sind. Wenn irgendwelche Verwachsungen vorliegen, werden die gleich mit beseitigt. Auch Zysten werden gleich mit entfernt. Dann kommst du in den Aufwachraum und wenn alles gut ist und du dich für einen ambulanten Eingriff entschieden hast, kannst du 2 Stunden nach der OP schon wieder abgeholt werden. Aber die Vollnarkose nicht unterschätzen, es kann fix mal passieren, dass der Kreislauf schlapp macht. Wenn du generell schnell zu Übelkeit neigst, sage das vorher und lass dir mit dem Narkosemittel gleich was mit geben. Ich hatte nur am Tag darauf noch kleine Blutungen, ist aber bei jedem unterschiedlich. Das einzig unangenehme ist das Gas im Bauchraum, wenn du dich hinsetzt oder hinstellst, steigt das nach oben und kann Schmerzen in den Schultern und im Brustkorb verursachen, kann auch sein, dass es beim Atmen bissl weh tut. Ist unangenehm, aber durchzuhalten. Ich hab mir dagegen kein Schmerzmittel geben lassen, weil man sich ohne Schmerzmittel automatisch mehr schont und die Heilung dann fixer geht, als wenn man Schmerzmittel nimmt und rumläuft oder irgendwas macht, weil man denkt, es geht einem gut. Lass gleich eine Gebärmutterspiegelung mit machen.

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

ich habe eine Bauchspiegelung mit Durchspülen der Eilleiter. Kurz nach dem Eingriff erfolgt mein Eisprung. Wie sieht es mit dem Geschlechtsverkehr vor der Spiegelung aus? Überleben Spermien die Eilleiterdurchgängigkeitsprüfung? Oder ist Geschlechtsverkehr aufgrund der ...

von pia007 28.11.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

ich habe eine Bauchspiegelung mit Durchspülen der Eilleiter. Kurz nach dem Eingriff erfolgt mein Eisprung. Wie sieht es mit dem Geschlechtsverkehr vor der Spiegelung aus? Überleben Spermien die Eilleiterdurchgängigkeitsprüfung? Oder ist Geschlechtsverkehr aufgrund der ...

von pia007 28.11.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

Hallo! Jmd da der auch eine Bauchspiegelung machen musste? Mein Arzt hat es mir gestern empfohlen und er will dass nächste Mal bei meinen Mann eine Hodenpunktion machen, da das Spermiogramm immer schlechter wird. Er hat den Verdacht auf Endometriose. Jetzt ist das alles ...

von lena1986 19.11.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

keine Periode nach Bauchspiegelung?

Ich hatte am ZT 7 eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung. Es war alles in Ordnung. Nach der OP hatte ich einige Tage Schmierblutungen. Laut Ovus war der ES am ZT 14. Normalerweise kommt dann 14 Tage später meine Periode, aber jetzt bin ich schon einige Tage drüber. Kann das ...

von Doris2612 28.09.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

Hallo. Hatten gestern unseren ersten Termin in der Kiwu Klinik. Bei mir muss eine Bauchspiegelung gemacht werden um nach der Eileterdurchlässigkeit zu schauen. Kann mir jemand sagen ob ambulant oder stationär und wie lange man dannach krankgeschrieben wird. Arbeite in der ...

von Desi87 01.09.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung und Periode... Hiiiilfeee

Hallo, ich habe morgen um 8:00 einen Termin zur Bauchspiegelung wg. Kinderwunsch. Nun hat meine Periode eigentlich aufgehört. Aber jetzt habe ich eine 'neue' Blutung. Ich vermute, dass es einfach noch von der Periode ist. Hatte ich schon öfter. Kann die Bauchspiegelung ...

von r. 23.08.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

Hallo ihr lieben So jetzt geht's bald los habe gerade den Termin für meine bauchspiegelung ausgemacht in 2wochen ist es soweit. Hab viel darüber gelesen und bei vielen ging es sehr schnell danach das sie schwanger wurden Hat jemand Erfahrungen ...

von Babydin 05.05.2017

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Gebärmutterspiegelung mit Bauchspiegelung

Hallo, ich brauche dringend ein Rat von euch. Bei mir wurde zweimal Gebärmuttersp. verschoben, einmal wegen Mens. und beim zweiten mal hatte ich eine Erkältung. Am 3. März habe ich erneut ein Termin bekommen, das Problem ist ich meine Nase läuft wegen Allergie ...

von Blue37 26.02.2017

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Termin zur Bauchspiegelung

Hallo ihr Hübschen! Nächste Woche Donnerstag habe ich meinen Termin zur Bauchspiegelung....Ich bin sehr nervös und ängstlich vor dem Ergebnis. Am meisten stört es mich, dass wir bis dahin verhüten sollen

von SteffiHo 20.02.2017

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Stichwort: Bauchspiegelung

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