zurück| Geschrieben von gurumuru am 04.09.2017, 15:50 Uhr |
Progesteronmangel und Killerzellen
Hi ihr Lieben
Kurz zu mir: hatte 2 FG
Befund: progesteron wurde nach eisprung ermittelt, Wert bei 4.4
Laut Arzt soll ich stimmulieren um genau zu wissen wann der Eisprung ist. Danach soll ich Progesteron 2 mal täglich 100mg einfüren.
1. Meint ihr das reicht bei so einem niedrigen Wert?
Befund: erhöhte Killerzellen 12.5% soll aber unter 12 sein.
Ich soll ab positovem SS test Intralipid setzen lassen
2. Sollte man da nicht eher mit der Infusion beginnen? Oder reicht es aus weil der Wert nur leicht erhöht ist?
Dankeeee
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Re: Progesteronmangel und Killerzellen
Antwort von Marit81 am 04.09.2017, 20:57 Uhr
Bist Du in künstliche Behandlung, zwecks künstliche Befruchtung?
Re: Progesteronmangel und Killerzellen
Antwort von gurumuru am 04.09.2017, 21:26 Uhr
Hi
Nein. Ich werde schwanger nur sie halten nicht. Wegen dem Progesteronmangel wird stimuliert um den Eisprung genau wissen zu können
Re: Progesteronmangel und Killerzellen
Antwort von yamster am 21.09.2017, 1:47 Uhr
Es gibt eine Menge Frauen, die schon jahrelang Kinderwunsch-Behandlungen machen. Während der Behandlungen wird prophylaktisch den meisten Frauen Progesteron in Form von Kapseln verschrieben. Wenn Deine Theorie stimmen würde, dann dürften diese Frauen keine erhöhten natürlichen Killerzellen haben. Was aber nicht stimmt. Ich habe Kontakt zu mehreren Frauen, die trotzdem sehr hohe NKs haben. Leider ist der Zusammenhang nicht so einfach. In der SS wird eine AI in manchen Fällen besser, weil das Immunsystem runtergefahren wird. Durch die AIT sind bestimmte B- und T-Zellen erhöht, die aber durch bestimmte Vorgänge während der SS in Schach gehalten werden, damit der Fötus geschützt wird. Wie die Zusammenhänge genau sind, weiß ich auch nicht. Man kann diesen Effekt auch zum Schwangerwerden nutzen, indem man das Immunsystem künstlich mit Cortison dämmt, damit diese B- und T-Zellen den Embryo nicht auffressen. Damit kann man aber nicht die AIT heilen, sondern nur deren Auswirkungen eindämmen. Das klingt jetzt alles sehr laienhaft, aber besser kann ich es nicht erklären. Ob man allerdings die Zerstörung der SD durch Hashi irgendwie aufhalten kann, weiß ich nicht. Das ist ja eine Erkrankung, bei der die AKs erhöht sind. Die kann man allerdings nicht beeinflussen. Nur, wie gesagt, deren Auswirkungen.
Re: Progesteronmangel und Killerzellen
Antwort von itx am 28.09.2017, 22:22 Uhr
Irgendwie hängen Progesteronmangel und Hashi zusammen! Natürlich kann man das nicht generalisieren, wie denn auch, wenn nicht einmal klar ist, was genau die Hashimoto verursacht?!
Auf jeden Fall möchte ich wissen, ob durch die Verbesserung der Progesteronlage auch die Hashi-Symptome milder werden oder gar verschwinden... Vielleicht gibt es hier Frauen mit Erfahrungen in dieser Hinsicht? Und natürlich: welches Mittel wäre dafür geeignet? Eigentlich sind die verkürzte Zyklen typisch für Progesteronmangel! Die Tatsache, dass manche Frauen, welche Gelbkörperhormone einnehmen, trotzdem eine sehr hohe Antikörperwerte haben, ist relativ... Ich habe nie behauptet, Gestagene seien aller Heilmittel für Hashimoto-Kranken. Möglicherweise sind die Antikörper auch bei den Personen erhöht, welche Kortison einnehmen, was natürlich nicht bedeutet, dass Kortison die Killerzellen nicht hemmen würde. Studien zeigten zwar, dass Seleneinnahme Antikörper zum Sinken bringen, aber bei mir war das nicht der Fall, ganz im Gegenteil: die AK´s haben sich ver-3-facht!!! dennoch werde ich nicht behaupten, Selen sei ungeeignet für Hashimoto, weil es bei mir nicht funktionierte... wahrscheinlich deswegen, weil es nicht an Selenmangel lag? An irgendetwas wird es wohl aber liegen...
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