Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dorn, wir haben vor 11 Wochen unsere Tochter in der 33. SSW verloren. Trotz Wachstumsretardierung ergaben Obduktion und Plazentauntersuchung kein 100prozentig klares Bild einer Plazentainsuffizienz. Bei der Ursachenforschung hat sich nun bei mir ein TSH-Wert von 5,0 bei normalem ft3 (3,6) ergeben. Antikörper und ft4 wurden nicht bestimmt. Mein Hausarzt hält das für nicht behandlungsbedürftig und meinte nur, ich kann ggf. Jodtabletten nehmen. Ich bin jetzt sehr verunsichert, da ich einiges zu Wachstumsretardierungen, IUFT etc. in Zusammenhang mit einem zu hohen TSH-Wert gelesen habe und für die nächste Schwangerschaft unbedingt optimale Voraussetzungen haben möchte. Meine Fragen: 1. Würden Sie das TSH mittels Hormontherapie senken? 2. Sollte ich weitere Abklärungen, z. B. Ausschluss einer Hashimoto-Erkrankung, machen lassen? Danke und viele Grüße!
von Debbie85 am 30.10.2017, 18:44