An Dr. med. S. Böhm: Frage zu Kinderwunsch
Frage von Astrid - 04.09.2002 | Guten Abend, ich habe folgende Frage:
Ich bin 34, mein Mann 38 Jahre. Wir haben einen Sohn (2 Jahre, 8 Monate, der im fünften Versuchszyklus ohne Hilfe zustande kam (habe allerdings Temperatur gemessen).
Jetzt versuche ich seit 11 Zyklen, wieder schwanger zu werden, messe wieder Temperatur, das Timing des GV war jeweils o.k.. Zweimalige Hormonbestimmung und einmalige US-Kontrolle ergab Eisprung und (Zitat meines Arztes) optimale Hormonwerte.
Drei Fragen:
1. Wie hooch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt etwas bei mir nicht mehr stimmt, z. B. die Durchgängigkeit der Eileiter (hatte keine Entzündungen, Chlamydien o.ä.)?
2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Mann nicht mehr so fruchtbar ist (lebt einigermaßen gesund)und was würde uns ein Spermiogramm bringen?
3. Wie hoch schätzen sie den psychischen Anteil (Stress und "Hysterie") ein?
Vielen Dank für einen Rat. Astrid |
An Dr. med. S. Böhm: Frage zu Kinderwunsch
Antwort von Dr.S. Böhm - 04.09.2002 | Hallo Astrid,
Ihre beiden ersten Fragen sind eher unwahrscheinlich. Ich denke der psychische Druck macht Ihenen schon zu schaffen. Aber ob es allein daran liegt , wage ich zu bezweifeln. Vielleicht sind die Hormone während der Eibläschenreifung doch nicht so ideal und eine milde Stimulation wäre angebracht. Wie ist denn das Spermiogramm ihres Mannes? Wurde das denn überhaupt schon kontrlliert seit der Geburt Ihres Sohnes?
SB |
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