Hallo,
unser Sohn ist 4,5 Monate alt und Autofahren ist unser größtes Problem.
Es scheint nicht an der Babyschale zu liegen, die wir auch durch einen Adapter am Kinderwagen befestigen können und damit spazieren gehen.
Uns ist aufgefallen, dass mein Auto ein größeres Problem zu sein scheint, weil er nur auf die Kopfstütze gucken kann. Bei meinem Mann kann er aus dem Kofferraumfenster sehen. Dennoch ist es problematisch. Besonders im Dunkeln. Selbst wenn man direkt neben ihm sitzt, singt, die Füße massiert, ihn versucht mit Spielsachen abzulenken und den Kopf fast in die Schale gedrückt hält, weint und schreit er bis zu 45 Minuten oder eben bis er vor lauter Erschöpfung einschläft. Ein Schnuller hilft auch nicht.... Wir wollen im Januar in Urlaub fahren und ich befürchte, dass es fast nicht möglich sein wird. Unsere Kinderärztin hat uns Zäpfchen verschrieben, die wir aber nur bei längeren Autofahrten von mehreren Stunden anwenden sollen. Diese sind gegen Reisekrankheit und machen müde. Das löst jedoch das Problem nicht. Haben Sie einen Tipp? Oft geht es schon nach wenigen Metern los...
Vielen Dank im Voraus :)
von
Poppydrayton
am 14.12.2017, 13:05
Antwort auf:
Woran liegt es, dass mein Baby im Auto weint?
Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei nicht um ein orthopädisches Problem handelt. Vielleicht helfen Ihnen die Ideen der anderen Forumteilnehmer - ich bin doch leider als Kinderorthopäde überfragt.
Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
von
Prof. Dr. med. Christoph Lohmann
am 19.12.2017
Antwort auf:
Woran liegt es, dass mein Baby im Auto weint?
Gegen die Dunkelheit gibt es einen einfachen Trick. Einfach eine batteriebetriebene LED Lichterkette ( mit kl.Birnen) um die Kopfstütze wickeln. Das reichte meinen. Und warte ab, dein Problem kann sich schon in wenigen Tagen erledigt haben. Und könntest du ggf. den Beifahrerairbag ausschalten und dort die Schale angurten? Hat bei uns auch sehr zur Entspannung geführt...
von
Itzy
am 18.12.2017, 16:08
Antwort auf:
Woran liegt es, dass mein Baby im Auto weint?
Hi,
Unsrer wollte in dem Alter auch bei Dunkelheit nicht fahren. Ist ja auch unheimlich wenn es so rauscht, dann Lichtblitz von Autos oder das hell und dunkel der strassenlaternen.
Wir haben es in der Zeit einfach vermieden. So wenig wie. Öglich mit dem Auto gefahren, eher kurze Strecken mal. Und die Fahrt zu den Verwandten haben wir Tagsüber angetreten.
Schon 2-3 Monate später war Autofahren bei uns kein großes Problem mehr. Jetzt mit knapp zwei wird ihm halt irgendwann langweilig. ;)
von
lola-anonym
am 09.01.2018, 09:56
