Frage: Ureterabgangsstenose

Hallo Dr.Wirth! Bei meiner knapp 1jährigen Tochter wurde sonographisch eine Nierenbeckenerweiterung;Ureterabgangsstenose;Harntransportstörung III.Grades festgestellt. Nun soll untersucht werden, ob auch ein Reflux vorliegt (lt.Arzt m.hoher Wahrsch.) und ob operiert werden muss. Hierzu soll zunächst stationär unter Vollnarkose eine Zystoskopie gemacht werden. Danach will man schauen, ob sich eine nuklearmedizinische Untersuchung anschließen muss. Ist das die übliche Vorgehensweise? Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Arbeit im Forum! Viele Grüße, F.

von fairy_ am 27.07.2011, 20:13


Antwort auf: Ureterabgangsstenose

Eine Harnleiterabgangsstenose und ein Reflux sind verschiedene Dinge. Einen Reflux untersucht man mit einem MCU. Den Grad einer Abgangsstenose mit einer Nierenfunktionsszintigraphie. Zur Therapie kommt eine Anderson Hynes Plastik in Frage, ich denke, dass eine Op erforderlich ist. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 27.07.2011


Antwort auf: Ureterabgangsstenose

Vielen Dank für Ihre rasche Antwort! Mir stellt sich die Frage, was mit einer einfachen Zystoskopie aufgeklärt werden soll/kann (?), immerhin wird meine Tochter dazu vollnarkotisiert. Ist eine Zystoskopie unter diesen Umständen angebracht? Viele Grüße, F.

von fairy_ am 27.07.2011, 22:56