Hallo Hr. Dr.! Mein 11jähriger Sohn bekommt bei jeder Mahlzeit eine geschwollene Unterkieferspeicheldrüse. Wir waren bereits 3x beim HNO, diese sah im Ultraschall nichts. Nun waren wir noch im KH in der HNO Ambulanz, n einem sehr guten Ultraschall sahen sie nun einen ganz kleinen Stein (2mm) im hinteren Teil der Kieferspeicheldrüse - und vermuten eine Stenose, was eigentlich den Stau verursachen soll....empfohlen wurde uns eine Speicheldrüsen-Endoskopie. Meinen Sohn stört die Schwellung nicht wirklich, er hat auch keine Schmerzen oder Entzündungen.... Soweit so gut. Es ist nun so, dass hier bei uns vor Ort diese Untersuchung nicht angeboten wird. Auch im Umkreis nicht (kommen aus Tirol!) , erst in einem Krankenhaus 2h von hier entfernt gibt es einen Bereich, jedoch ist dies natürlich nicht spezialisiert in dem Gebiet. Mein Sohn würde dort eine Vollnarkose bekommen und stationär aufgenommen werden für 2 Tage etc.... Dann gibt es in Deutschland in Erlangen das moderne neue Speicheldrüsenzentrum. Dort würde mein Sohn in lokaler Betäubung endoskopiert werden, stationär müßte er - wenn überhaupt - nur zur KOntrolle über Nacht bleiben, und hier haben die Ärzte super Erfahrungen, machen täglich 3x solche Eingriffe. Die Frage ist nur, ob die Kasse - wir kommen aus Österreich - dies bezahlt.... Was meinen Sie, was wir machen sollen??? Und noch eine Frage: Wenn ich es mal so belasse, wie es ist für die nächsten Monate, kann etwas 'passieren'??????? Mein Sohn meint, er könne damit leben, es stört ihn etwas, aber nicht sehr. Könnte sich das Problem von alleine auch bessern, oder eher nicht (er wächst ja jetzt stark) und vor allem, wenn wir jetzt mal gar nix unternehmen, kann es 'gefährlich' werden in irgend einer Weise????? Es ist so ein Aufwand und OP mit Vollnarkose etc......steht das dafür? Danke
von susip1 am 29.06.2011, 16:39