anaplastisches Ependymom, Grad III

Prof. Dr. med. Stefan Wirth Frage an Prof. Dr. med. Stefan Wirth Pädiatrische Gastroenterologie

Frage: anaplastisches Ependymom, Grad III

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, ich möchte hier nicht für mich fragen, sondern für ein kleines schwedisches Mädchen, welches leider an dieser Krebsform leidet. Die Eltern sind sehr verzweifelt und suchen nun weltweit Hilfe um ihr Kind zu retten. Die schwedischen Ärzte sind mit ihrem Latein am Ende: 28 Mal Hochdosis-Chemotherapie, 30 Strahlbehandlungen - alle massiven Register sind bereits gezogen. Kennen Sie vielleicht Radiologen oder Onkologen oder was auch immer, an die man sich wenden könnte, zwecks einer neuen Therapie? Falls Sie Adressen haben, würde ich diese an die Eltern weiterleiten. Für jede Anregung dankbar grüßend, tani

Mitglied inaktiv - 25.06.2009, 13:09


Antwort auf: anaplastisches Ependymom, Grad III

Das ist natürlich ein hochkompliziertes Problem und es ist nicht anzunehmen, dass die schwedischen Ärzte, die international ausgebildet sind, nicht alle Therapien kennen und versucht haben. In Deutschland könnte man an der Universitätskinderklinik Würzburg Dr. Rudkowski ansprechen, der die deutsche Studie leitet. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 25.06.2009