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Schatzsuche drinnen

Thema: Schatzsuche drinnen

Hallo Unser Sohn wird Sonntag 4. Wir wollten eine Schatzsuche zum Spielplatz machen. Jetzt ist den ganzen Tag Regen angesagt und wir brauchen Plan B für drinnen. Was können wir für Aufgaben oder Hinweise machen? Die Kinder sind 3-5 Jahre. Haben ein Haus. Den Schatz würde ich im Keller verstecken.

von melanie84 am 05.11.2018, 06:11



Antwort auf Beitrag von melanie84

Wie lang soll die Feier insgesamt gehen? Damit kein Lagerkoller aufkommt, würde ich die Suche trotzdem draußen machen (mit Matschsachen), dafür die Route ggf. etwas verkürzen. Regen macht Kindern doch meist gar nichts aus, ganz im Gegenteil sogar, wenn sie mit den Gummistiefeln in den Pfützen patschen dürfen.

von bellis123 am 05.11.2018, 14:27



Antwort auf Beitrag von bellis123

Es soll von 14-17 uhr gehen.

von melanie84 am 05.11.2018, 15:46



Antwort auf Beitrag von melanie84

Hallo! Unser Sohn wird auch vier und wir feiern am Samstag. :-) Wir machen auch eine Schatzsuche, allerdings im Garten. Diese gestalten wir so: In unserem Garten haben wir 10 Stellen fotografiert, die die Kinder nacheinander anhand der Bilder suchen müssen. An jeder Station hängt dann das Bild der nächsten Station, die es zu suchen gilt. Auf den Fotos sind manchmal auch nur Details abgebildet, damit die Suche nach dem Motiv etwas länger dauert. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch im Haus funktionieren würde! LG Lola

von Lola2501 am 07.11.2018, 14:39



Antwort auf Beitrag von melanie84

Wir hatten eine drinnen. Für den Schatz mussten fünf Aufgaben gemeistert werden (da fünf Kinder). Bei jeder Aufgabe wurde ein Kind als bestes auserkoren von der Gruppe und bekam eine kleine Medaille mit einem Schlüssel dran. Und die Schlüssel mussten dann am Ende zur Schatzkiste passen (war alles aus Pappe und nur zum Drauflegen ;)) Unsere Aufgaben waren: Verkostung: fünf abgedeckte Schalen und die Kinder mussten mit verbundenen Augen kosten und sagen, was es ist. Alles leckere Sachen natürlich: Gummibärchen, Keks, Traubenzucker, Weintraube, Minibrezn Singen: Die Kinder suchen ein Lied aus und singen es gemeinsam. Malen: Die Kinder malen auf einer Ausmalrolle ein Bild. Suchen: Im Bällebad war eine Medaille versteckt Balancieren: Mit einem Kirschkernkissen auf dem Kopf um den Esstisch laufen ohne das es runterfällt. Ich habe noch eine kleine Geschichte drum gemacht, warum die Aufgaben usw. Und den Kindern hat es riesen Spaß gemacht. Die Eltern meinten am nächsten Tag, die Kinder hätten ihnen noch den ganzen Abend von erzählt. Die Kinder bei uns waren alle 4 dann, mein Geburtstagskind war der jüngste. Unsere Wohnung ist nicht sehr groß und wir hatten mit Geschwistern sieben Kinder +3 Erwachsene. Da mussten es alles "lokale" Dinge sein. Wir haben dann noch Topfschlagen gespielt und ich hatte noch was zum Basteln vorbereitet. Das haben wir dann aber gar nicht mehr gebraucht, die Kinder waren so beschäftigt genug. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 09.11.2018, 09:28



Antwort auf Beitrag von melanie84

Plan trotzdem die Schatzsuche für draußen. Vielleicht regnet es doch nicht oder es gibt eine regenfreie Zeit? Dann nutzt ihr die für die Schatzsuche. Sage den Eltern Bescheid, dass sie Matschsachen/Regensachen mitbringen sollen, weil ihr was draußen machen werdet. Sollte es dann doch regnen: Möchtest du wirklich, dass die Kinder überall im Haus herum laufen? Wie viele Kinder sibd eingeladen? Wie viele Erwachsene seit ihr? Was ist in der Schatztruhe drin? Ich habe es Ende Okt. auch an einem Sonntag mit der Schwester meines Patenkindes gemacht. 11.30Uhr treffen mit Großeltern, Patenonkel, ich bei der Familie. Kuchen essen, später Mittag. Ca. 14 Uhr eine Großelternpartei ist gegangen und hat mein Patenkind (2) mitgenommen, damit sie dort schlafen kann. Kind war gut drauf, aber sie blieb dann spontan bei den Großeltern ubd es war super so. Denn so hatte sie ihre Ruhe, die Großeltern sie mal ganz alleine, und die Erwachsenen auf der Feier: keiner musste nach ihr schauen. 3-4-jährige sind anders entwickelt als 2-jährige. 15 Uhr: die Kinder kommen nach und nach. Sie werden draußen begrüßt und spielen da. Eltern verabschieden sich. Im Schuppen (wo sonst alles drin steht hat Papa aufgeräumt und hochgestellt, Räder nach draußen), Decken auf den Boden und Picknick (Apfelschorle, Wasser, Würstchen, Muffins, Kuchen,....). Kurz wieder draußen gespielt und dann startete die Schatzsuche. Wir waren u.a. auch auf einem Spielplatz. Da haben die Kinder frei gespielt. Die Schatzsuche endete im Garten. Dauer 1h(mit Spielen auf dem Spielplatz). Der Schatz war für jeden ein Milkyway (die Kinder haben sich sehr darüber gefreut und sue fanden die Schatzsuche prima). Ca. 16.45 Uhr, direkt nach der Schatzsuche, sind wir reingegangen. Das Wetter kippte (kalt, nieseln). Die Kinder störte das wenig. Viele wollten noch draußen bleiben. Drinnen spielten sie im Wohn-Esszimmer. Die anderen Räume standen nicht zur Verfügung und keiner forderte sie ein. Ca.17.30 Uhr gab es Pizza und Spaghetti (es durfte mit den Händen gegessen werden) Zu 18 Uhr wurden die Kinder abgeholt, welche inzwischen wieder spielten. Es waren 10 Kinder zwischen 3-4 Jahre. Feedback von den Kindern und montags von den Eltern positiv. Die Kinder fanden es toll. Die 2-jährige kam zu 19.15 Uhr wieder und hat von dem Trubel gar nichts mit bekommen. Ich fand es als Betreuungsperson entspannt. Die Schatzsuche habe ich geleitet, was gut geklappt hat. Zur Kinderbetreuung waren die Mutter und ich geplant und letztluch auch der Onkel (Bruder vom Mutter) dabei. (Er auch nur, weil sein Sohn nicht alleine bleiben wollte.) Letztlich war es super so, weil ein Kind während der Schatzsuche sofort nach Hause wollte, weinte und die Mutter dann mit ihr nach Hause gegangen ist. Der Onkel und ich blieben mit 9 Kindern zurück. Zu Hause rief die Mutter die Kindesmutter an, welche dann auch kam und sie abholte Wir hatten den Luxus, dass eine Großelternpartei zu Hause geblieben war und sich um das Essen gekümmert hat. Man weiß nie wie die Kinder reagieren. Das eine Kind was dpäter abgeholt wurde Ich hatte ein 3-jähriges Mädchen an mir klammern. Welches sich aber gut motivieren ließ, Spaß hatte, allerdings immer wieder kurzzeitig Momente hatte wo sie extreme Nähe brauchte Das 4-jährige Kind des Onkels, welches sich später super löste, anfangs aber enorm klammerte. Ich fand es so wie es gelaufen ist genial. Besser ging es nicht. Als Alternative zur Schatzsuche hätten wir "Topf schlagen" im Haus gespielt. Unsere Aufteilung: 1) 1 Großelternpaar hat das 2-jährige Ki d mitgenommen und aufgepasst (hat sich spontan ergeben und war für alle super) 2) 3 Erwachsene bei der Kinderbetreuung 3) 1 Großelternpaar zum Essen kochen Die Alternative wäre gewesen, dass die Mutter und ich alleine es gemacht hätten. Dann hätte sie nebenher noch kochen müssen. So war es für die Erwachsenen auch entspannt und das hat sich auf die Kinder übertragen. Wenn du noch Tipps bzgl. Schatzsuche brauchst: melde dich gerne.

von Ani123 am 16.11.2018, 21:22