hallo frau ochel-mascher, im september ist meine tochter (2,5 jahre) in den kiga gekommen (nur von 8.30 bis 12.15 uhr). die eingewöhnung verlief relativ problemlos, da sie bereits fremdbetreuung von der tagesmutter her gewohnt war. seit dem kiga-start haben wir aber das problem, dass sie morgens eine extremer morgenmuffel ist: es wird beim anziehen, zähne putzen und frühstücken nur geschrien und sich gewährt. wir haben schon versucht, sie sanft zu wecken und noch ein paar minuten zu sich kommen zu lassen. hilft auch nichts. ob es an zu wenig schlaf liegt? das können wir garnicht glauben. sie schläft von 19.45 uhr bis 7 uhr und macht sogar noch 1-1,5 stunden mittagsschlaf! aber das ist nicht das einzigste problem. sie schreit frühs auch schon beim aufstehen "will nicht in kindergarten" und dann artet es so aus, dass sie vor lauter morgenmuffelei und trotzen auch kaum ein frühstück zu sich nimmt...ein gelungener start für den kiga-tag!?! beim kindergarten angekommen, hellt sich ihre miene wie ein sonnenschein auf und die erzieherinnen sagen immer "sonnenschein" zu ihr. mittagts wieder zuhause angekommen, wendet sich ihr gemüht um 180° grad. toben, bocken, schreien. alles sehr nerven aufreibend. vor allem, wenn man andere kinder sieht, die spaß haben, in den kiga zu gehen und sich schon frühs darauf freuen. dann kommt noch das problem dazu, dass unsere tochter irgendwie seit 8 wochen immerzu krank ist (2 wochen kiga, 1 woche krank, 2 wochen kiga, 1 woche krank). nach jedem infekt fangen wir mit dem kindergartengehen wieder bei null an. weinerei plötzlich jeden morgen, wenn ich sie abgebe (das allerdings auch nur so langem bis ich auer blickkontakt bin). zusätzlich verweigert sie seit 3 wochen fast jedes essen (kann das mal in einer extremen trotzphase so sein?) alles gerade keine leichte zeit für uns. legt sich das wieder? was können wir noch tun? danke für ihre antworten.