Hallo Hr Dr Busse, mein 6,5 jähriger Sohn hat seit über 1-1,5 Jahren Tinnitus. Wir waren deshalb auch schon beim Kinderarzt (Dieser hat noch nie ein Kind mit Tinnitus gehabt!) Außerdem beim HNO Arzt- dieser sagte "Beobachten". Das ging ein Jahr so, bis ich dann mal einen anderen HNO Arzt aufsuchte. Er untersuchte meinen Sohn mMn sehr gründlich und meinte dann aber auch, dass er momentan keinen Handlungsbedarf sieht, außer es wird schlimmer. Mein Sohn hat immer nur kurzes Piepen, welches nach spätestens 10s wieder weg ist. Je nach Stress, Müdigkeit etc ist das Piepen mal 2 tage gar nicht da, dann wieder 3-4 x am Tag. Hörtests etc sind völlig unauffällig. Ich selbst habe tinnitus und eine angeb Innenohrschwerhörigkeit, warum ich erst vermutet habe, dass er es geerbt haben könnte. Was ja auch noch sein kann... Aber da er dzt gut hören kann, der Tinnitus aber weiterhin gleichbleibend vorhanden ist, hab ich halt noch Bedenken und mach mir etwas Sorgen, ob es nicht was anderes "im Kopf" sein könnte, (Tumor etc.) Er ist tendenziell eher sensibel, reagiert auch mal mit Kopfweh (Müdigkeit etc.) - aber eher selten. Ansonsten hat er keinerlei Auffälligkeiten unseres Wissens nach. Auch in der Schule kommt er gut mit. Kann das in so einem langen Zeitraum ein Tumor oder so sein? UNd ist Tinnitus bei Kidnern immer ein Warnzeichen für was schlimme(re)s bzw Tinnitus bei Kindern wirklich so selten? Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen.
von immimama am 22.10.2017, 12:40
