Hallo Herr Dr. Busse, gestern bin ich mit meinem Sohn (11 Wochen alt) die Haustreppe runtergegangen. Er war aufrecht in meinem Arm mit dem Kopf über meiner Schulter. Beim Runtergehen habe ich seinen Kopf nur leicht im Nacken gestützt da er seinen Kopf schon sehr gut halten kann. Im Nachhinein habe ich mir Sorgen gemacht ob es dadurch eine leichte Erschütterung gegeben haben könnte wie bei einem Schütteltrauma. Am Abend habe ich meinem Mann die Situation geschildert. Er sagte daraufhin, dass Schütteln etwas ganz anderes sei und machte eine imitierende Bewegung mit seiner rechten Hand wie heftiges Schütteln aussehen würde. Während er das demonstrierte hatte er unseren Sohn in einer Babytrage am Körper angeschnallt. Anfangs (1-2 Sek.) hatte er den Kopf unseres Sohnes nicht zusätzlich mit der anderen Hand gestützt, korrigierte das aber sofort als er es merkte und hielt mit der linken Hand den Kopf unseres Sohnes am Hinterkopf gestützt und fuhr mit seiner Demonstration fort. Während er die imitierende "Schüttelbewegung" mit der Hand machte wackelte der Kopf unseres Sohnes in der Trage leicht vor und zurück. Ich mache mir nun sehr große Sorgen ob es in beiden Situationen aber insbesondere die Situation mit meinem Mann schon zu einem Schütteltrauma kommen konnte? Mein Sohn schlief während dessen und wurde nicht einmal wach. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von mami_01 am 20.03.2018, 11:59