Frage: Einrenken

Hallo, meine Tochter ist 6 Monate alt. Wegen einer Vorzugshaltung wurde sie zur Physio geschickt. Dort durchlaufen wir nun den zweiten Behandlungszyklus. Ich mache die nötige Übungen zu Hause, mittlerweile ist die Vorzugshaltung weg. Die Kinderärztin war bislang immer zufrieden. Seitens der Physio werden aber ständig weitere Behsndlungsvorschläge gemacht. Zunächst wollte sie mich zum Manualtherapeuten Dr Biedermann schicken. Ich wollte dies nicht, möchte nicht einfach so den Halsbereich röntgen lassen, das scheint dort standardmäßig zu geschehen. Daraufhin hat sie mich zur Osteopathin vermittelt, dort wurde drei Mal behandelt. Dann hat sie eine Helmtherapie empfohlen, das fand meine Kinderärztin vollkommen unangemessen. Nun hat sie mir heute wieder dringend nahegelegt, doch noch zum Manualtherapeuten zu gehen. Das Kind stütze mit dem rechten Arm nicht genug, es wäre vermutlich blockiert und wenn nicht abgeholfen würde, könne es passieren, dass sie nicht krabbelt oder eine Skoliose entwickelt. Ich möchte dies eigentlich nicht, bin sehr irritiert über die vielen Empfehlungen. Die Kleine dreht sich, ist sehr agil und interessiert an Bewegung. Wir schätzen Sie dies ein? Ich will natürlich nichts falsch machen, finde diese vielen, teils kostspieligen Weiterempfehlung aber etwas seltsam... Danke und VG

von juschi am 12.02.2020, 16:29



Antwort auf: Einrenken

Liebe J., Ihre Zweifel sind sicher mehr als berechtigt und Sie sollten dem Rat Ihrer Kinderärztin folgen und sie jetzt in Ruhe lassen mit solchen unsinnigen Therapien. Da scheint jemand sehr scharf darauf zu sein, Geld zu verdienen...... Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 13.02.2020



Antwort auf: Einrenken

Hallo, ich würde der Kinderärztin vertrauen; die scheinbar aufmerksam ist (Vorzugshaltung erkannt und angegangen) sowie deinem Gefühl, dass an deinem mobilen Mädchen weder rumgerenkt noch geröntgt wird....

von Nena2 am 12.02.2020, 20:17